DE3402819A1 - Vorrichtung zur einleitung von dampf in eine fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur einleitung von dampf in eine fluessigkeit

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Rolf Ing.(grad.) Gösling
Erich 3005 Hemmingen Henricy
Manfred 3000 Hannover Schaub
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/237Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids characterised by the physical or chemical properties of gases or vapours introduced in the liquid media
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/313Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced in the centre of the conduit
    • B01F25/3132Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced in the centre of the conduit by using two or more injector devices

Description

  • Vorrichtung zur Einleitung von Dampf in eine
  • Flüssigkeit In der industriellen Technik, insbesondere der Verfahrenstechnik ist es oftmals erforderlich, Dampf in eine Flüssigkeit einzuleiten, wobei je nach Einsatzgebiet ein Aufheizen der Flüssigkeit oder aber ein Druckabbau durch Dampfkondensation als Zielsetzung stärker im Vordergrund stehen kann. In den meisten Fällen handelt es sich um die Einleitung von Wasserdampf in Wasser, aber natürlich können auch andere Dämpfe und Flüssigkeiten in Betracht kommen.
  • Vorrichtungen zur Einleitung von Dampf in eine Flüssigkeit sind in verschiedener konstruktiver Ausgestaltung bekannt.
  • Sie enthalten üblicherweise einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Anzahl dampfdurchströmter Tauchrohre, deren Einlaßseiten mit der Dampfzuführur,g verbunden sind und deren Austrittsenden offen in der Flüssigkeit münden. Dabei sind, im wesentlichen abhängig von dem Mengenstrom und der Geschwindigkeit des Dampfes, der Temperaturdifferenz zwischen Dampf und Flüssigkeit sowie der Größe der für einen Wärmeaustausch zwischen Dampf und Flüssigkeit zur Verfügung stehenden Rohroberfläche, unterschiedliche Betriebszustände möglich, nämlich ein Betrieb mit vollständiger Dampfkondensation innerhalb der Rohre und ein Betrieb mit mehr oder weniger starkem Dampfaustritt am Austrittsende der Rohre.
  • Von diesen Betriebszuständen ist der Betrieb mit Dampfaustritt bei Dampfgeschwindigkeiten unterhalb der Schallgeschwindigkeit besonders problematisch, weil er häufig von erheblichen Geräuschentwicklungen, Erschütterungen und Schwingungen innerhalb der gesamten Vorrichtung begleitet ist. Die Ursache dieser Störungen liegt darin, daß sich bei Dampfgeschwindigkeiten unterhalb der Schallgeschwindigkeit in der Flüssigkeit Dampfblasen ausbilden, die sehr rasch kondensiert werden, d.h. kavitationsartig zusammenfallen. Dabei wird die die Blasen umgebende Flüssigkeit in Richtung auf das Blasenzentrum beschleunigt, und es entstehen kräftige Kondensationsschläge, die mit der Größe der Blasen zunehmen. Aus diesem Grunde werden möglichst kleine Dampfblasen angestrebt.
  • Wenn das Zusammenfallen der Dampfblasen bei entsprechend geringen Dampfgeschwindigkeiten bereits einsetzt, bevor sich die Blasen von dem Austrittsende der Rohre gelöst haben, kommt jedoch als weiterer, auch als "steam-chugging" bezeichneter Effekt noch hinzu, daß die Flüssigkeit periodisch mit erheblicher Kraft in die Rohre hineingedrückt und wieder ausgestoßen wird.
  • Dies beruht darauf, daß während des Zusammenfallens einer noch mit dem Austrittsende eines Rohres verbundenen Blase der in das Rohr hinein gerichteten Komponente der auf die Flüssigkeit einwirkenden Beschleunigungskräfte nur die Druckkraft des Dampfes entgegensteht, wodurch in dieser Richtung eine Differenzkraft verbleibt, die ein plötzliches und heftiges Einströmen von Flüssigkeit in das Rohr bewirkt. Sobald diese Differenzkraft abgebaut ist und von der Druckkraft des Dampfes überwunden werden kann, wird die Flüssigkeit wieder aus dem Rohr ausgeschoben, es kommt zur Bildung einer neuen Dampfblase, und der Vorgang wiederholt sich. Dadurch treten in der Flüssigkeit stabile periodische Druckänderungen auf, die sich auf die einzelnen Teile der Vorrichtung übertragen und die ggfs. durch Resonanzeffekte noch verstärkt werden können.
  • Bei Austrittsgeschwindigkeiten des Dampfes im Bereich oberhalb der Schallgeschwindigkeit sind diese Erscheinungen nicht vorhanden, denn dann bildet sich am Austrittsende der Rohre eine stabile Dampfblase aus, die an ihrer Kontaktfläche mit der Flüssigkeit kontinuierlich abkondensiert und durch nachströmenden Dampf weitgehend stationär gehalten wird. Ein solcher Betriebszustand läßt sich in vielen Fällen aber nicht erreichen, so daß die Probleme, die bei einem Dampfaustritt mit Geschwindigkeiten deutlich unterhalb der Schallgeschwindigkeit auftreten, eine erhebliche praktische Bedeutung haben.
  • Demgemäß ist es das Ziel der Erfindung, ein konstruktives Mittel vorzusehen, das eine geräusch- und erschütterungsarme Einleitung von Dampf in eine Flüssigkeit gestattet, auch nachträglich in bereits vorhandene Vorrichtungen eingesetzt werden kann und sich außerdem schnell und einfach herstellen läßt.
  • Dieses Ziel erreicht die Erfindung dadurch, daß mindestens eines der Rohre eine gegenüber dem freien Rohrquerschnitt verengte Austrittsöffnung aufweist, und die Innenkontur des Roh-Austrittsendabschnittes einen düsenartigen Übergang von der Rohr-Innenwandung zur Austrittsöffnung bildet. Vorzugsweise sind dabei mehrere bis alle Rohre in dieser Weise ausgestaltet.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß ein Rohrende, das sich zur Auslaßöffnung hin düsenartig verengt und dann abrupt (z. B. mit einer etwa senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Wandung) endet, als Düse mit einem von der Strömungsrichtung abhängigen Strömungswiderstand angesehen werden kann. Diese Düse ist in Strömungsrichtung des Dampfes sehr strömungsgünstig und führt, im Vergleich zu einem Rohr mit unverengtem Austrittsquerschnitt, für den ausströmenden Dampf zu einer nur geringen, praktisch nicht ins Gewicht fallenden Erhöhung des Strömungswiderstandes. In umgekehrter Strömungsrichtung hingegen besitzt die Düse eine ausgesprochen ungünstige Strömungsform, so daß der Strömungswiderstand für Flüssigkeit, die in das Rohr einzuströmen sucht, entsprechend hoch ist. Dies nutzt die Erfindung konsequent und überraschend wirkungsvoll zur Unterdrückung der steamchugging"-Erscheinungen aus, indem das Einströmen von Flüssigkeit in das Rohr hinein behindert wird, ohne daß dies mit einer nennenswerten Behinderung des Dampfaustrittes aus dem Rohr einhergeht. Wenn nämlich die Flüssigkeit nicht oder nur schlecht in das Rohr einströmen kann, ergeben sich in der Flüssigkeit auch nicht mehr die starken Druckschwankungen mit den Folgeerscheinungen des "steam-chugging".
  • Der düsenartige Übergang von der Rohr-Innenwandung in die Austrittsöffnung kann im Rahmen der Forderung nach einer strömungsgünstigen Innenkontur des Rohr-Austrittsendabschnittes beliebig ausgebildet sein. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Innenkontur des Austrittsendabschnittes so auszubilden, daß sie einer Düse mit Einlaufradius entspricht oder daß sie stetig von der Rohr-Innenwandung in die Austrittsöffnung übergeht oder daß sie in Strömungsrichtung des Dampfes geradlinig verläuft.
  • Auch Kombinationen dieser Ausbildungen können vorgesehen sein.
  • Die verengte Austrittsöffnung kann aus einer zusammenhängenden Öffnung bestehen oder in mehrere Einzelöffnungen unterteilt sein. Ihre Flächenform kann einen Kreisquerschnitt ebenso umfassen wie alle Möglichkeiten eines nicht-kreisförmigen Querschnittes. Nicht-kreisförmige Querschnitte - z.B. solche in Form einer Ellipse, eines Schlitzes, eines Kreuzschlitzes oder eines "Knochens", einschließlich auch solchen mit einer oder mehreren Ecken bis hin zu einem Umfang der Austrittsöffnung nach Art eines Vielzahnprofils - sind dabei bevorzugt, weil sie gegenüber dem Kreisquerschnitt bei gleicher Querschnittsfläche eine größere Umfangslänge der Austrittskante der Austrittsöffnung aufweisen.
  • Da der Strömungswiderstand für die einströmende Flüssigkeit mit steigender Umfangslänge der Austrittskante ansteigt, sind nichtkreisförmige Flächenformen der Austrittsöffnung somit besondes strömungsungünstig.
  • Zur Herstellung der verengten Austrittsöffnung kann eine entsprechende Verformung der Rohrwandung am Austrittsendabschnitt des Rohres erfolgen, aber ebenso kann auch eine mit der gewünschten Innenkontur versehene Buchse in den Austrittsendabschnitt des Rohres eingesetzt werden. Von diesen beiden Maßnahmen, die in nahezu allen Fällen auch für ein nachträgliches Umrüsten einer bereits vorhandenen Vorrichtung anwendbar sind, ist die Verformung des Rohrendes die technisch-wirtschaftlich günstigere Methode, wenn Wandstärke und Durchmesser der Rohre so bemessen sind, daß die Verformungskräfte mit einfachen Werkzeugen aufgebracht werden können. Andererseits ergibt das Einsetzen einer Buchse die vorteilhafte Möglichkeit, innerhalb des Rohres im geringen Abstand von der Austrittsöffnung eine oder mehrere weitere Buchsen mit gleicher Innenkontur anzuordnen und damit eine zusätzliche Sperre gegen das Einströmen der Flüssigkeit in das Rohr zu schaffen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Austrittsöffnungen in Achsrichtung der Rohre einzeln oder gruppenweise gegeneinander versetzt, d. h. die freie Länge der einzelnen Rohre ist unterschiedlich bemessen. Dadurch erhalten etwaige Restschwingungen in den einzelnen Rohren eine unterschiedliche Frequenz, und es können sich keine Schwingungsresonanzen einstellen. Wenn die Rohre als im wesentlichen paralleles Rohrbündel vorliegen, ist es dabei besonders zweckmäßig, die Rohre derart anzuordnen, daß ihre Länge von der Mitte des Rohrbündels nach außen hin zunimmt, denn dann tritt zusätzlich noch durch die äußeren langen Rohre eine Dämpfung der von den kürzeren Rohren ausgehenden Druck- und Schallwellen auf dem Weg zur Wandung des Flüssigkeitsbehälters ein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierin zeigen: Fig. 1 im Längs- und Querschnitt eine erste Ausführungsform eines einzelnen Rohres, Fig. 2 im Längs- und Querschnitt eine zweite Ausführungsform eines einzelnen Rohres, Fig. 3 im Längs- und Querschnitt eine dritte Ausführungsform eines einzelnen Rohres, Fig. Lt im Längs- und Querschnitt eine vierte Ausführungsform eines einzelnen Rohres, Fig. 5 im Längs- und Querschnitt eine fünfte Ausführungsform eines einzelnen Rohres, und Fig. 6a-d schematische Schnittansichten von vier Ausführungsbeispielen eines Rohrbündels in der Weiterbildung mit verschiedenartig abgestuften Rohrlängen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 besitzt das Rohr 11 einen konisch verjüngten Austrittsendabschnitt 13 mit einer kreisrunden Austrittsöffnung 12, die zentrisch zur freien Querschnittsfläche 15 des Rohres 11 dargestellt ist. Die Innenkontur des Austrittsendabschnittes 13 verläuft in Strömungsrichtung des Dampfes geradlinig bis zur Austrittskante 14 der Austrittsöffnung 12. Eine zentrische Anordnung der Austrittsöffnung 12 ist nicht unbedingt erforderlich, die Austrittsöffnung kann auch seitlich zur Rohrachse versetzt sein.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 zeigt einen Austrittsendabschnitt 23 eines Rohres 21 mit einer schlitzförmig verengten Austrittsöffnung 22, die die Achse des Rohres 21 schneidet. Die Länge des Schlitzes 22 entspricht dabei etwa dem Durchmesser der freien Querschnittsfläche 25 des Rohres 21. In diesem Fall bildet die Innenkontur des Austrittsendes 23 einen stetigen übergang von der Rohr-Innnenwandung in die Austrittskante 24 der Austrittsöffnung 22.
  • In Fig. 3 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt, die sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 2 nur darin unterscheidet, daß die Austrittsöffnung 32 im Austrittsende 33 des Rohres 31 die Form eines Kreuzschlitzes hat. Bei dieser Ausführungsform ist die Umfangslänge der Austrittskante 34 der Austrittsöffnung 32 gegenüber den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen am größten.
  • Die Herstellung der in Fig. 1 - 3 gezeigten Austrittsenden der Rohre kann sehr einfach durch Verformung der Rohrwandung 16, 26 bzw. 36 mit einem geeignet ausgebildeten Werkzeug erfolgen, in das das eventuell vorher erwärmte Rohrende eingeschlagen wird.
  • Wie in Fig. Lt gezeigt, kann alternativ zur Verformung der Rohrwandung 146 die verengte Austrittsöffnung 42 aber auch durch eine in den Austrittsendabschnitt 143 des Rohres 141 eingesetzte Buchse 140 gebildet sein. Diese Buchse kann dabei bündig mit der Stirnfläche 147 des Rohrendes abschließen. Sie kann aber auch das Rohrende übergreifend ausgebildet oder gegenüber der Stirnfläche 147 zurückversetzt angeordnet sein. Ihre Befestigung läßt sich durch Paßsitz, durch Verlöten oder durch andere übliche Maßnahmen sichern. In der Darstellung der Fig. Lt entspricht die Innenkontur der Buchse 140 einer Düse mit Einlaufradius, aber ebenso kann die Buchse auch andere strömungsgünstige Innenkonturen aufweisen. Weiterhin lassen sich mit einer Buchse auch alle von der Kreisform abweichenden Flächenformen der Austrittsöffnung 142 verwirklichen, insbesondere solche mit einer oder mehreren oder vielen Ecken entlang dem Umfang der Austrittskante 1414.
  • In einer nicht dargestellten Abwandlung der in Fig 4 gezeigten Ausführungsform ist innerhalb des Rohrendes stromaufwärts von der Buchse 140 eine zweite Buchse mit gleicher Innenkontur angeordnet, die als zusätzliche Flüssigkeitssperre wirkt, indem sie eine eventuell durch die Buchse 40 in das Rohr 141 eingetretene Flüssigkeit an einem noch weiteren Eindringen in das Rohr hindert. Natürlich können stromaufwärts der zweiten Buchse noch weitere Buchsen angeordnet sein, falls sich das in einzelnen Fällen als erforderlich erweisen sollte.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 - 4 ist unterstellt, daß das Rohr 11, 21, 31 bzw. 141 einen Kreisquerschnitt besitzt. Das muß nicht sein, die Erfindung ist gleichermaßen anwendbar bei Rohren mit nicht-kreisförmigem Querschnitt. Die fig.
  • 5 stellt als Beispiel dafür ein Rohr 51 mit länglichem Querschnitt dar, dessen Austrittsendabschnitt 53 durch Verformung der Rohrwandung 56 gebildet ist und mit stetiger Innenkontur in die Austrittsöffnung 52 übergeht. Die Austrittsöffnung besitzt in diesem Fall die Grundform eines Schlitzes, der in seinem mittleren Bereich 58 zusätzlich zusammengedrückt ist. Wenn sich dabei die in diesem Bereich gegenüberliegenden Austrittskanten 54 der Austrittsöffnung berühren, wird die Austrittsöffnung 52 praktisch in zwei Einzelöffnungen 52a und 52b unterteilt, wohingegen bei weniger starkem Zusammendrücken des mittleren Bereiches 58 des Schlitzes eine zusammenhängende Austrittsöffnung in Form eines "Knochens" entsteht.
  • Die Fig. 6a bis 6d geben schematisch die Ausbildung einer gesamten Vorrichtung wieder. Sie veranschaulichen die Weiterbildung der Erfindung dahingehend, die einzelnen Rohre unterschiedlich lang auszubilden, am Beispiel von Rohrbündeln, deren einzelne Rohre 1 jeweils mit ihren Einlaßenden Lt in einem Rohrboden 5 angeordnet sind und mit ihren Austrittsendabschnitten 3 in einen Flüssigkeitsbehälter 6 münden, der als von der Flüssigkeit durchströmt angenommen ist.
  • In den Fig. 6a bis 6c verlaufen die Rohre 1 im wesentlichen parallel zueinander und befinden sich in einer ebenen Rohrplatte 5. Dabei nimmt die Rohrlänge in Fig. 6a von der Mitte des Bündels nach außen hin ab und in Fig. 6b nach außen hin zu, während in Fig. 6c die Rohre unterschiedlicher Länge wahllos verteilt sind. In allen Fällen sind dabei mindestens eines (und vorzugsweise mehrere bis alle) der Rohre 1 an ihren Austrittsenden 3 mit einer verengten Austrittsöffnung versehen, beispielsweise in der Form, wie sie in Fig. 1 - 4 erläutert ist.
  • Die Anordnung paralleler Rohre in einem ebenen Rohrboden ist nicht zwingend. Fig. 6d zeigt eine Ausführungsform mit einem gewölbten Rohrboden 5 und divergierenden Rohren 1. In allen Fällen kann auch statt eines Rohrbodens mit endseitig befestigten Rohren eine Rohrplatte mit beidseitig durchstehenden Rohren vorgesehen sein. Weiterhin kann in einzelnen Fällen die Dampfzuführung auch in einem endseitig geschlossenen Zylinder oder in einer Kugel münden, von deren Wandung aus sich die Rohre 1 radial nach allen Richtung erstrecken. Diese letztgenannten Möglichkeiten sind zeichnerisch nicht mehr weiter dargestellt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Einleitung von Dampf in eine Flüssigkeit, enthaltend einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Anzahl dampfdurchströmter Tauchrohre, deren Einlaßseiten mit der Dampfzuführung verbunden sind und deren Austrittsenden offen in der Flüssigkeit münden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Rohre eine gegenüber dem freien Rohrquerschnitt verengte Austrittsöffnung aufweist, und die Innenkontur des Rohr-Austrittsendabschnittes einen düsenartigen Übergang von der Rohr-Innenwandung zur Austrittsöffnung bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des Rohr-Austrittsendabschnittes einer Düse mit Einlaufradius entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des Rohr-Austrittsendabschnittes stetig von der Rohr-Innenwandung in die Außenkante der Austrittsöffnung übergeht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des Rohr-Austrittsendabschnittes in Strömungsrichtung des Dampfes geradlinig verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verengte Austrittsöffnung des Rohres einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verengte Austrittsöffnung des Rohres einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt besitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verengte Austrittsöffnung des Rohres in mehrere Einzelöffnungen unterteilt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verengte Austrittsöffnung durch eine Verformung der Rohrwandung im Rohr-Austrittsendabschnitt gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verengte Austrittsöffnung durch eine in den Rohr-Austrittsendabschnitt eingesetzte Buchse gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts von der Buchse innerhalb des Rohres mindestens eine weitere Buchse mit gleicher Innenkontur angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen in Achsrichtung der Rohre einzeln oder gruppenweise gegeneinander versetzt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre als im wesentlichen paralleles Rohrbündel angeordnet sind und die Länge der Rohre von der Mitte des Rohrbündels nach außen zunimmt.
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