DE3402733A1 - Verfahren zur reinigung waessriger glyoxalloesungen - Google Patents

Verfahren zur reinigung waessriger glyoxalloesungen

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/78Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C45/80Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by liquid-liquid treatment

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Description

  • Verfahren zur Reinigung wäßriger Glyoxallösungen
  • Glyoxal, das z.B. als Hilfsmittelkomponente in der Textil- oder Papierindustrie verwendet wird, stellt man bekanntlich durch Oxidation von Acetaldehyd oder durch oxidative Dehydrierung von Ethylenglykol her. Bei diesen Verfahren fallen wäßrige Glyoxallösungen an, die wegen ihrer Verunreinigungen vor ihrer Verwendung noch gereinigt werden müssen. So enthält das rohe Glyoxal, welches durch Salpetersäure-Oxidation von Acetaldehyd hergestellt wird, erhebliche Mengen an Ameisen- und Essigsäure, die durch Wasserdampf-Destillation bis auf wenige Prozente abgereichert werden können, sowie einen geringeren Anteil an schwer flüchtigen Säuren, wie Glyoxylsäure9 Glykolsäure und Oxalsäure, die im Sumpf der rohen Glyoxallösungen verbleiben.
  • Das nach dem Dehydrierverfahren aus Glykol hergestellte Glyoxal enthält zwar weniger Säuren, in der Regel nicht mehr als 2 %. Es muß jedoch ebenfalls gereinigt werden, da für den kommerziellen Einsatz des Glyoxals eine Säurezahl von <1 gefordert wird. Dieses rohe Glyoxal enthält auch die obengenannten Säuren, jedoch ist in diesem Falle der Anteil an schwer flüchtigeg Säuren im Verhältnis zum Gesamtsäure-Gehalt wesentlich größer.
  • Neben den Säuren stört auch die stark gelbe Farbe der rohen Glyoxal--Lösungen.
  • Man hat zur Reinigung der rohen wäßrigen Glyoxallösungen schon vorgeschla gen, die Säuren aus diesen Lösungen durch Behandlung mit festen Ionenaustauschern zu entfernen. Dieses aus der US-PS 3 270 062 bekannte Verfahren hat den Nachteil einer-diskontinuierlichen Arbeitsweise. Außerdem müssen die Ionenaustauscher wegen der hohen Säurewerte der rohen Glyoxallösungen häufig regeneriert werden. Dabei fallen erhebliche Mengen verdünnter Glyoxallösungen an, aus denen die handelsüblichen 40 %igen Lösungen nur mit erheblichem Energieaufwand gewonnen werden können.
  • Nach einem in der US-PS 3 860 156 beschriebenen Verfahren entfernt man die sauren Verunreinigungen aus den rohen wäßrigen Glyoxallösungen durch Behandlung mit einer Lösung hochmolekularer tertiärer Amine oder quaternärer Ammoniumsalze in Bicarbonatform in einem organischen Lösungsmittel.
  • Bei diesem Verfahren führt man die beiden Lösungen in einer vielstufigen Extraktionskolonne zueinander im Gegenstrom. Es wird zwar eine kontinuierliche Reinigung erreicht, man benötigt jedoch Verweilzeiten von etwa einer Stunde. Außerdem muß man zur Vermeidung zu großer Glyoxalverluste die organische Phase mit Wasser nachwaschen, so daß sich auch mit diesem Verfahren nicht die energieaufwendige Aufkonzentrierung zur Gewinnung handelsfähiger Glyoxallösungen vermeiden läßt. Nach den Angaben in Ind.
  • Eng. Chem. Process Des. Dev. (1980) 19, 494 bis 497 hat man als Lösungsmittel für die Reinigung von Glyoxallösungen die verschiedensten organischen Lösungsmittel in einstufigen Ausschüttelversuchen getestet. Dabei wurde festgestellt, daß die Wirkung der Lösungsmittel sehr unterschiedlich ist und z.B. bei Anwendung eines Gemisches aus Kerosin und Isodekanol Glyoxallösungen mit hohen Restsäuregehalten erhalten werden. Auch hier wurde festgestellt, daß eine ausreichende Reinigung nur in einer einstufigen Extraktion mit der sich zwangsläufig ergebenden langen Verweilzeit erreicht wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß man bei der Reinigung wäßriger Lösungen von Glyoxal, die Säuren enthalten, durch Behandlung mit der Lösung eines tertiären Amins in einem organischen Lösungsmittel die genannten Nachteile vermeidet, wenn man als Behandlungsmittel eine Lösung verwendet, die 20 bis 60 Gew.% eines tertiären Amins und 80 bis 40 Gew.% eines mit Wasser nicht beliebig mischbaren Alkohols enthält, und die Behandlung durch Vermischen der beiden Lösungen bei Verweilzeiten von unter 5 Minuten durchführt.
  • Nach dem,erfindungsgemäBen Verfahren wird überraschenderweise in einstufiger Fahrweise und bei extrem kurzen Verweilzeiten ein hoher Reinigungseffekt bei sehr geringen Glyoxalverlusten erzielt.
  • Man kann nach dem neuen Verfahren wäßrige Glyoxallösungen reinigen, die z.B. bei der an sich bekannten Salpetersäure-Oxidation von Acetaldehyd oder Dehydrierung von Glykol erhalten werden, und die üblicherweise Säurezahlen von 5 bis 200 aufweisen. Geeignet sind solche wäßrigen Glyoxallösungen der genannten Art, die 20 bis 50, insbesondere 35 bis 45 Gew.% Glyoxal enthalten.
  • Als Reinigungsmittel verwendet man erfindungsgemäß eine Lösung, die 20 bis 60, vorzugsweise 30 bis 50 Gew.%, eines tertiären Amins und 80 bis 40, vorzugsweise 70 bis 50 Gew.% eines mit Wasser nicht beliebig mischbaren Alkohols enthält. Als tertiäre Amine verwendet man zweckmäßigerweise geradkettige oder verzweigte aliphatische Amine mit Molekulargewichten von 300 bis 600. Beispielsweise seien die folgenden tertiären Amine genannt: Trioctylamin, Trinonylamin, Tridecylamin, Tridodecylamin oder Isomere dieser Amine. Man kann auch Mischungen verschiedener Amine der genannten Art verwenden.
  • Als mit Wasser nicht beliebig mischbare Alkohole kommen geradkettige oder verzweigte primäre, sekundäre oder tertiäre Alkanole mit mehr als 3 C-Atomen in Betracht. Besonders geeignet sind aliphatische Alkohole, die 4 bis 15, vorzugsweise 8 bis 13 C-Atome aufweisen. Beispielsweise seien die folgenden Alkohole genannt: Pentanol Hexanol, 2-Ethylhexanol, Octanol, Decanol und Isodecanol.
  • Nach dem neuen Verfahren werden die wäßrige Glyoxallösung und die alkoholische Lösung der tertiären Amine bei Temperaturen bis 60"C, zweckmäßig bei Raumtemperatur vermischt. Man vermischt die beiden Phasen bevorzugt einstufig durch gleichzeitiges Einleiten in ein Mischgefäß, wobei die Verweilzeiten unter 5 Minuten betragen. Besonders geeignet sind hierfür Mischgefäße, die einen schnellen Durchsatz und eine intensive Mischung ermöglichen. Das Volumenverhältnis zwischen der Glyoxallösung und der Aminlösung hält man zweckmäßigerweise zwischen 1:0,2 und 1:3. Die Verweilzeit beträgt vorzugsweise 0,1 bis 2 Minuten.
  • Nach Vermischung werden die beiden Lösungen durch Phasentrennung voneinander abgetrennt. Man erhält hierbei unmittelbar eine wäßrige Glyoxallösung mit einer Säurezahl von unter 1. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Glyoxalverluste von unter 1 % erreichen. Das ist sehr überraschend, da bei dem in der US-PS 3 860 656 beschriebenen Verfahren zur Vermeidung von Glyoxalverlusten eine Wasserwäsche der organischen Phase empfohlen wird. Überraschenderweise wurde auch gefunden, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren ein großer Teil der farbgebenden Komponente der rohen Glyoxallösung extrahiert wird. Man erhält somit eine gereinigte wäßrige Glyoxallösung die man für viele Zwecke unmittelbar verwenden kann. Falls gewünscht, kann man die Reinheit der wäßrigen Glyoxallösung z.B. durch eine Nachbehandlung mit Aktivkohle verbessern. Man erhält dabei Glyoxallösungen mit Farbzahlenum 10 APHA und Lösungsmittelgehalten von wenigen ppm.
  • Die Lösungsmittelphase wird auf an sich übliche Weise durch Behandlung mit alkalisch wirkenden Mitteln, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Natriumbicarbonat regeneriert.
  • Beispiel 1 In ein Rührgefäß von 70 ml Inhalt werden gleichzeitig 10 kg/h einer wäßrigen 40 %igen Glyoxal-Lösung mit einer Säurezahl von 14,2 und einer Farbzahl von 170 APHA und 4 kg/h einer 40 %igen Tridodecylamin-Lösung in 2-Ethylhexanol eingeleitet. Die Glyoxal-Lösung wurde durch oxidative Dehydrierung von Ethylenglykol erhalten. Die Verweilzeit beträgt bei diesem Mischvorgang 20 Sekunden. Das Behandlungsgemisch gelangt aus dem Rührgefäß unmittelbar in einen Phasenscheider, in dem die wäßrige Phase von der organischen Phase abgetrennt wird. Die so gereinigte wäßrige Glyoxal- -Lösung hat eine Säurezahl von 0,6 und eine Farbzahl von 30 APHA. In der organischen Phase werden 0,6 Z Glyoxal gefunden. Das entspricht einem Glyoxalverlust von 0,6 Z.
  • Beispiel 2 Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben, wobei man jedoch anstelle der Tridodecylamin-Lösung in 2-Ethylhexanol 4 kg/h einer 40 Xigen Tridodecylamin-Lösung in Isodekanol verwendet. Die gereinigte wäßrige Glyoxal--Lösung hat eine Säurezahl von 0,45. Der Glyoxal-Gehalt in der organischen Phase beträgt 0>55 Z. Das entspricht einem Glyoxalverlust von 0,55 %. Die wäßrige Glyoxal-Lösung wurde durch Suspendieren mit 0,3 X Aktivkohle behandelt. Sie hat danach eine Farbzahl von 9 APEA, ihr Gehalt an Lösungsmittel liegt bei 2 ppm.
  • Beispiel 3 In einem Rührgefäß mit 70 ml Inhalt werden gleichzeitig 6 kg/h einer wäßrigen 42 %igen Glyoxallösung mit einer Gesamtsäurezahl von 74 und 12 kg/h eines Gemisches aus 40 Gew.X Tridodecylamin und 60 Gew. % Isodecanol eingeleitet. Die Glyoxallösung wurde durch Oxidation von Acetaldehyd und Salpetersäure gewonnen. Die Verweilzeit beim Mischen beträgt 14 Sekunden. Man trennt wie im Beispiel 1 beschrieben ab. Die Säurezahl im Glyoxal beträgt 1,07; der Glyoxalverlust liegt bei 0,6 Z.
  • Beispiel 4 In einem Riihrgefäß von 30 cm3 Inhalt werden gleichzeitig 0,47 kg/h einer wäßrigen 40 Zeigen Glyoxallösung mit einer Säurezahl von 12,5 und 0,23 kg/h einer 40 Zigen Tridodecylamin-Lösung in 2-Ethylhexanol eingeleitet. Die Glyoxallösung wurde durch oxidative Dehydrierung von Ethylenglykol erhalten. Die Verweilzeit beim Mischvorgang beträgt 3,2 Minuten.
  • Das Gemisch gelangt aus dem RührgefäB unmittelbar in ein Phasentrenngefäß. Nach Trennung der beiden Phasen erhält man eine Glyoxallösung mit einer Säurezahl von 0,56. Der Gehalt an Glyoxal in der org. Phase beträgt 2,1 Z. Das entspricht einem Glyoxalverlust von 2,5 %.
  • Beispiel 5 Man verfährt wie in Beispiel 4 beschrieben, wobei man jedoch 1,9 kg/h einer wäßrigen 40 Zigen Rohglyoxal-Lösung und 0,8 kg/h einer 40 %igen Trioctylamin-Lösung in 2-Ethylhexanol in ein Rührgefäß einleitet. Die Verweilzeit beim Rührvorgang beträgt 0,83 Minuten. Die Säurezahl der Glyoxallösung beträgt 0,86, der Gehalt an Glyoxal in der organischen Phase beträgt 1,3 Z.
  • Beispiel 6 In einem Rührgefäß mit 70 ml Inhalt werden gleichzeitig 10,2 kg/h einer wäßrigen 40 Xigen Glyoxallösung mit einer Säurezahl von 15,3 und 4,5 kg/h einer Lösung aus 40 Gew.% Trioctylamin und 60 Gew.% Isodecanol eingeleitet. Die Glyoxallösung wurde durch oxidative Dehydrierung von Ethylenglykol erhalten. Die Verweilzeit beim Mischvorgang liegt bei 19 Sekunden.
  • Das Behandlungsgemisch gelangt aus dem Mischgefäß unmittelbar in den Phasenabscheider. Die so gereinigte Glyoxallösung hat eine Säurezahl von 0,85. Der Glyoxalgehalt in der organischen Phase beträgt 0,25 %. Dies ergibt einen Glyoxalverlust von 0,27 %.
  • Beispiel 7 (Vergleichsversuch) Verwendung der Lösung eines tertiären Amins in (a) Amylacetat oder (b) MethyXisobutylketon als organischem Lösungsmittel: a) In einem Rührgefäß von 30 ml Inhalt werden gleichzeitig 5 kg/h einer wäßrigen 40 %igen Glyoxal-Lösung mit einer Säurezahl von 12,5 und 2,4 kg/h einer 40 %igen Tridodecylaminlösung in Butylacetat eingeleitet. Die Glyoxal-Lösung wurde durch oxidative Dehydrierung von Ethylenglykol erhalten. Die Verweilzeit beträgt beim Mischvorgang 16 Sekunden. Das Behandlungsgemisch gelangt aus dem Rührgefäß unmittelbar in ein Phasentrenngefäß. Nach Trennung der beiden Phasen erhält man eine Glyoxal-Lösung mit einer Säurezahl von 3,4. Der Gehalt an Glyoxal in der organische Phase beträgt 0,59 %; das ergibt einen Verlust von 0,71 D.
  • b) Man verfährt wie beschrieben, wobei man jedoch als Lösungsmittel für das Tridodecylamin Methylisobutylketon verwendet. Es wird eine Glyoxal-Lösung mit einer Säurezahl von 2,4 erhalten. Der Glyoxalgehalt in der organischen Phase beträgt 0,6 %; das ergibt einen Verlust von 0,75 t.
  • Beispiel 8 (Vergleichsversuch) Extraktion in einer Extraktionskolonne bei längeren Verweilzeiten nach der Lehre des U.S.-Patents 3 860 656.
  • In eine pulsierende Füllkörper-Extraktionskolonne mit 4 cm Durchmesser und 4 m Höhe werden 1,75 kg/h einer 40 Zeigen wäßrigen Glyoxal-Lösung (erhalten durch Ethylenglykol-Oxidation) mit einer Säurezahl von 14,1 eingeleitet. Im Gegenstrom werden gleichzeitig 6 kg/h einer 20 Zigen Tridodecylamin-Lösung in Toluol als disperse Phase geführt. Die mittlere Verweilzeit für die Glyoxal-Lösung beträgt bei dieser Extraktion 2,9 Stunden. Die ablaufende Glyoxal-Lösung hat eine Säurezahl von 1,2. Die Amin--Lösung weist einen Glyoxalgehalt von 0,95 auf. Dies entspricht einem Gesamtglyoxalverlust von 8,1 %.

Claims (4)

  1. Patentansprüche P: Verfahren zur Reinigung wäßriger Lösungen von Glyoxal, die Säuren enthalten, durch Behandlung mit der Lösung eines tertiären Amins in einem organischen Lösungsinittel, dadurch gekennzeichnet, daß man als Behandlungsmittel eine Lösung verwendet, die 20 bis 60 Gew.% eines tertiären Amins und 80 bis 40 Gew.% eines mit Wasser nicht beliebig mischbaren Alkohols enthält, und die Behandlung durch Vermischen der beiden Lösungen bei Verweilzeiten von unter 5 Minuten-durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB man das Vermischen der beiden Lösungen einstufig in einem Mischgefäß durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit 0,1 bis 2 Minuten beträgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumenverhältnis Glyoxallösung:Aminlösung 1:0,2 bis 1:3 beträgt.
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