DE3402553A1 - Belastungskontrolle nach beinverletzungen - Google Patents

Belastungskontrolle nach beinverletzungen

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DE3402553A1
DE3402553A1 DE19843402553 DE3402553A DE3402553A1 DE 3402553 A1 DE3402553 A1 DE 3402553A1 DE 19843402553 DE19843402553 DE 19843402553 DE 3402553 A DE3402553 A DE 3402553A DE 3402553 A1 DE3402553 A1 DE 3402553A1
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Germany
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load
leg
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injuries
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DE19843402553
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English (en)
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Manfred 2800 Bremen Knoche
Reimer 2974 Krummhörn Wachs
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/1036Measuring load distribution, e.g. podologic studies

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Seschreibuno
  • Titel: Belastungskontrolle nach Beinverletzungen Gattung: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die kontinuierlich die Belastung eines Beines beim Gehen und im Stand mißt und heim Überschreiten eines Grenzwertes Signal gibt.
  • Angaben zur Gattung: Bei Beinverletzungen und insbesondere bei Knochenverletzungen ist das Bein während der Heilungsphase bzw nach der Operation noch nicht voll belastungsfähig. Angestrsht wird eine schrittweise sich steigernde Teilbelastung des Beines. Durch kontinuierliche Druckmessung an der Fußsohle mit Anzeige soll dies ermöglicht und eine Überbelastung des verletzten Beines verhindert werden.
  • Stand der Technik mit Fundstellen: Fundstellen liegen zur Zeit nicht vor. Gängig ist folgendes Verfahren: Ein beidseitig mit Krücken ausgestatteter Kranker wird mit dem kranken Bein auf eine Waage gestellt und aufgefordert das Bein z.S. bis 10 kg zu belasten, sich dieses Gefühl zu merken und hdhere Drücke tunlichst mit den Krücken abzufangen.
  • Kritik des alten Standes der Technik: Das alte Verfahren ist ungenau und ergibt keine reproduzierbare physikalische GröOe. Ein direktes Signal bei Überbelastung besteht nicht.
  • Aurgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Überschreiten der zulässigen Belastung zu signalisieren und so eine Beschädigung des heilenden Beines zu verhindern, Lösung: Die Aufgabe (s.o.) wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Fußsohle kontinuierlich die auftretenden Drücke gemessen und das bei Überschreiten eines einstellbaren Sollwertes ein Signal gegeben wird. Die WerFnderung des Sollwertes ermdglicht ein Anpassen an die wachsende Belastungsfähigkeit des Beines während der Genesungv Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Der Druck wird uber ein mit Flüssigkeit gefülltes Schlauchsystem unter der Sohle gemessen. Die spezielle Anordnung der SchlSuche und die Verwendung zweier unterschiedlicher Schlauchdurchmesser ermdglicht eine gute reproduzierbare Druckmessung, in weitem Bereich unabhängig von der Fußstellung. Die Umwandlung des Drucksignals in ein analoges Signal erfolgt mit dem Druckmeßfühler, der sich am Fuß befindet. Ein kleines Kästchen enthält die Spannungsversorgungund die elektrische Schaltung der Erfindung.~ Die Verbindung zwischen dem Fuß und diesem Kästchen wird mittels eines hochflexiblen Kabels hergestellt. Hier (am Kästchen) erfolgt die Einstellung der zulässigen Belastung.
  • Erzielbare Vorteile: Die Erfindung erlaubt eine stete Erhöhung der Belastung nach den in der Regel vom Arzt gegebenen Belastungsintervallen.
  • Sie zeigt zuverlässig ein Überschreiten des erlaubten Sollwertes an.
  • Besch reibun2 eines Ausführungsbeispiels: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein Ausführun-gsheispiel ist in folgenden Zeichnungen dargestellt : Fig, 1 bis Fig. 4 Die Zeichnung E 100: gibt einen Überblick über die gesamte Anordnung. Dies sind der Meßschuh mit dem Schlauchsystem unter der Sohle, der Meßfühlers ebenfalls am Schlauch und das Kästchen mit der elektrischen Schaltung.
  • Der Schuh, Zeichnung Fi#. 2 ist mit dem Schlauchsystem ver- - - Leerseite -sehen. Es werden zwei verschiedene Schlauchdurchmesser verwendet. Die in Zeichnung Fig. 2 dargestellte Anordnung garantiert eine von der Fußhaltung unabhängige Belastungsmessung und -anzei#e. Dazu trägt auch der Vordruck von (2.4 bar in den Neoprenschläuchen bei, die auf die Fußsohle geklebt sind.
  • Durch den Absatz des Schuhes fuhrt der Neaprenschlauch auch das Drucksignal zum Druckmeßfühler.
  • Zum Schutz vor mechanischen Schädigungen ist der Schuh mit einer weiteren Ledersohle versehen, die an der# Hauptaahle angeleimt wird.
  • Der piezoresistive Druckmeßfühler enthält eine Meßbrücke, die bei einer Druckveränderung verstimmt wird und so ein Spannungssignal an die Schaltung im Kästchen abgibt. Die dazu benötigte Spannung liefern die Batterien in diesem Kästchen.
  • Der Meßfühler ist bereits temperaturkompensiert, so daß die Schaltung sich vereinfacht, Zeichnung Fig, 4. Sie hat die Aufgabe, das Signal vom Druckfühler zu verstärken, und wenn es den am R 9 eingestellten Sollwert üterschreitet,wird über Su 1 ein akustisches Warnsignal gegeben. R 12 dient zur Einstellung der Geschwindigkeit dieses Signals, mit R 6 erfolgt die Anpassung zwischen Schalter und Meßfühler

Claims (1)

  1. Patentansprüche Oberbegriff: Kontinuierliche Druckmessung an der Unterseite der Fußsohle mit dem Ziele die aktuelle Belastung des Seines festzustellein. Die Druckmessung wird mittels eines piezoresistiven Druckmeafwhlers durchgeführt und in ein analoges elektrisches Signal umgewandelt. Dieses wird fcrtlaufend registriert und mit einem Sollwert verglichen, Bei Überschreiten dieses Sollwertes bzw. einer bestimmten Belastung erfolgt ein Signal.
    Dabei kann die Belastung des Beines permanent bestimmt und eine auftretende Überbelastung angezeigt werden.
    Kennzeichnender Teil: Das Gerät ist gekennzeichnet durch mit Flussigkeit gefüllte Schläuche an der Schuhsohle. Bei Auftritt wird die dort entstehende Druckerhöhung über einen piezoresistiven Fühler in ein elektrisches Signal umgewandelt und in einer davon seperaten Apparatur, die mit dem Fühler über ein Kabel verbunden ist, mit einem einstellbaren Sollwert verglichen. Eine Überschreitung dieses Sollwertes wird durch ein Signal angezeigt.
DE19843402553 1984-01-26 1984-01-26 Belastungskontrolle nach beinverletzungen Ceased DE3402553A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500822A1 (de) * 1985-01-10 1986-07-10 Spiegelberg, Andreas, Dipl.-Ing., 1000 Berlin Einrichtung zur druckmessung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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