DE3402525A1 - Rohrabschluss zum anschluss an einen schlauch, schlauchverbinder mit mindestens zwei rohrabschluessen und verbindung eines schlauches mit einem rohrabschluss - Google Patents

Rohrabschluss zum anschluss an einen schlauch, schlauchverbinder mit mindestens zwei rohrabschluessen und verbindung eines schlauches mit einem rohrabschluss

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DE3402525A1 DE19843402525 DE3402525A DE3402525A1 DE 3402525 A1 DE3402525 A1 DE 3402525A1 DE 19843402525 DE19843402525 DE 19843402525 DE 3402525 A DE3402525 A DE 3402525A DE 3402525 A1 DE3402525 A1 DE 3402525A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Rohrabschluss zum Anschluss an einen Schlauch, Schlauch-
  • verbinder mit mindestens zwei Rohrabschlüssen und Verbindung eines Schlauches mit einem Rohrabschluss Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rohrabschluss zum Anschluss an einen Schlauch aus flexiblem Material, mittels mindestens einer das über den Rohrabschluss geschobene Schlauchende radial an ersterem festspannenden Klemme sowie einen Schlauchverbinder mit mindestens zwei Rohrabschlüssen und eine Verbindung eines Schlauches mit einem Rohrabschluss.
  • An die Verbindungstechnik von Rohren aus hartem Material und Schläuchen aus flexiblem Material werden insbesondere dann hohe Anforderungen gestellt, wenn eine solche Verbindung im Betrieb Wechselbelastungen, insbesondere bei hohen Drücken unterworfen ist, sei dies durch mechanische Vibrationen, oder, und vor allem, durch wechselnden Mediumsdruck. Die Probleme, die sich dabei stellen sind, dass einerseits eine hohe Dichtigkeit der Verbindung sichergestellt werden muss, was durch eine entsprechend starke mechanische Flächenpressung zwischen Schlauch und Rohrabschluss realisiert wird, dass aber anderseits Wechselbeanspruchungen zu achsialen Schlauchbewegungen relativ zum Rohrabschluss führen, die zu Durchscheuern und/oder Ermüdungserscheinungen des Schlauchmaterials, und, nach entsprechend langen Betriebs zeiten, zur Beeinträchtigung der Dichtigkeit führen. Es ist deshalb versucht worden, derartig hochbeanspruchte Verbindungen dadurch zu realisieren, dass einerseits in den Schlauch eine Hülse des Rohrabschlusses eingepresst wird, anderseits um den Schlauch eine Pressbüchse, beide mit relativ langer Achsialausdehnung.
  • Derartige Presshülsenverbindungen sind vom Materialaufwand wie auch vom Montageaufwand her einerseits aufwendig, anderseits können gerade durch die äussere Presshülse, insbesondere an deren schlauchseitigem Abschluss, Einpressungen in den Schlauch mit Kerbwirkung auftreten, die dort zu entsprechend raschen Ermüdungserscheinungen des Schlauchmaterials führen.
  • Es sind auch Rohrabschlussnippel bekannt, die eine im Durchmesser erweiterte Aufsteckpartie aufweisen, woran eine kleindurchmesserigere achsial ausgedehnte Partie folgt, die ihren Abschluss in einem Ringwulst findet.
  • Herkömmlicherweise werden hier ebenfalls Klemmen vorgesehen, die jedoch so auf den auf dem Nippel aufgesteckten Schlauch angebracht werden, dass ihr Druck bezüglich des Nippels auf die kleindurchmesserigere Zwischenpartie zur Wirkung kommt. Bei hohen Wechselbelastungen ist auch bei derartigen Rohrabschlüssen mit Durchscheuer-Erscheinungen des Schlauchmaterials zu rechnen, indem das unter Wechseldruckbeanspruchung stehende Medium genügend achsiale Angriffsflächen am Abschluss findet, um die Schlauch/Nippelverbindung mechanisch hin und her zu bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt einen Rohrabschluss eingangs genannter Art zu schaffen, welcher, bei einfacher Montage, und relativ kostengünstiger Herstellung auch bei hohen Wechselbeanspruchungen lange Betriebszeiten sicherstellt, unter Einhaltung strenger Dichtigkeitsanforderungen.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass der Rohrabschluss an seiner Aussenperipherie entlang Mantellinien mehrere hintereinander gestaffelte, in einer Projektion auf eine zur Rohrabschlussachse senkrechte Ebene umlaufende Wülste aufweist, mit einem im Längsschnitt je mindestens nahezu symmetrisch zu achssenkrechten Ebenen geformten Wulstprofil.
  • Durch das Vorsehen mehrerer Wülste in Achsialrichtung hintereinander werden mehrere ringförmige Auflageflächen für einen aufgesteckten Schlauch geschaffen.
  • Damit ist die Möglichkeit gegeben, eine vorzusehende Klemme auf der mit Wülsten versehenen Partie zu positionieren.
  • Durch die zu entsprechenden achssenkrechten Ebenen symmetrisch geformten Wulstprofilen werden grundsätzlich bei Aufbringen der Bride, wie erwähnt, praktisch rein radial auf das Schlauchmaterial wirkende Druckkräfte erzeugt, die einem Durchscheuern des Schlauchmaterials nicht so Vorschub leisten, wie dies bei asymmetrischer Wulstprofilierung, beispielsweise widerhakenförmig, der Fall ist.
  • Die mehreren hintereinander gestaffelten Wülste ergeben auch ein optimales Anpressflächen/Dr#ckmedium-Angriffsflächen-Verhältnis-, indem praktisch lediglich der vom Schlauch her gesehene erste Wulst für das Medium achsiale Angriffsflächen bietet oder nur die Abschluss-Stirnfläche.
  • Dadurch, dass die Wülste durch mindestens einen gewindeartigen Zug gebildet werden, wird die Montagearbeit erleichtert. Obwohl eine derartige Ausbildung bei gewissen Beanspruchungen bereits zu befriedigenden Resultaten führt, muss hier berücksichtigt werden, dass die achsiale Komponente des gewindeartigen Wulstzuges einer achsialen Relativbewegung von Schlauch und Rohrabschluss Vorschub leisten kann und durch das Gewinde ein Kanal entsteht, der, durchgehend, zu Undichtigkeiten führen kann, unter Berücksichtigung von Kapillareffekten.
  • Um dies zu verhindern wird deshalb weiter vorgeschlagen, dass die Wülste durch mindestens einen gewindeartigen Zug in der einen Gewindedrehrichtung und, achsial anschliessend, durch mindestens einen gewindeartigen Zug in der anderen Gewindedrehrichtung gebildet sind.
  • Diese Gewindezüge mit entgegengesetzter Drehrichtung sperren gegenseitig gegen relative Achsialbewegungen von Schlauch und Rohrabschluss.
  • Bezüglich der hohen Langzeit-Wechselbeanspruchungen ergeben sich beim erfindungsgemässen Rohrabschluss dadurch ausserordentlich gute Resultate, dass die Wülste durch in Ebenen senkrecht zur Rohrabschlussachse in sich geschlossene Kreiswülste gebildet sind.
  • Diese Ausbildung bringt nebst den guten Betriebsresultaten auch eine einfache Herstellbarkeit mit sich.
  • Weisen die Wülste bezüglich des Aussendurchmessers einer Endpartie des Rohrabschlusses wenigstens nahezu gleiche Aussendurchmesser auf, vorzugsweise etwas kleinere, so werden die Mediums-Angriffsflächen praktisch auf die Stirnfläche des Rohrabschlusses reduziert, was eine weitere Verbesserung des Betriebsverhaltens einer Rohr/Schlauchverbindung mit einem erfindungsgemässen Rohrabschluss mit sich bringt, zudem kann die aufzubringende Klemme exakt positioniert werden.
  • Eine weitere Erhöhung der dichtenden Pressverbindung zwischen einem auf dem Rohrabschluss aufgestülpten und mittels einer Klemme befestigter Schlauch, wird dadurch erreicht, dass die Wulstkuppen in Achsialrichtung miteinander eine radial nach aussen aufgewölbte Verbindungsfläche festlegen.
  • Zur weiteren Reduzierung der durch Druckwechselbeanspruchungen, auch mechanischen Wechselbeanspruchungen, unterzogenen Verbindung, die insbesondere an den Schlauchpartien ausgesprochen ist, an welchen der Schlauch auf den Wülsten aufliegt, werden die Wulstkreten stumpfwinklig oder stetig gebogen, dann vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildet.
  • Werden die Wülste durch Kaltverformung gebildet, wie durch Pressen oder Einrollen, so ist die Herstellung derartiger Rohrabschlüsse ausserordentlich einfach und damit kostengünstig. Für gewisse Anwendungsfälle kann diese Ausbildung eingesetzt werden, obwohl sie in zwei Beziehungen nachteilig sein kann.
  • Durch die Kaltverformung kann auch die Innenbohrung des Rohrabschlusses verformt werden, entsprechend den Wülsten, was einerseits zu achsialen Angriffsflächen für das Medium führt, anderseits bei Anwendungen, z.B. in der Lebensmittelindustrie wesentlich, zu Einformungen, in welchen sich Medium ablagern und auch bei Reinigung dort haften bleiben kann.
  • Deshalb wird für höchste Ansprüche einerseits vorgeschlagen, dass die Wülste durch spanabhebende Bearbeitung gebildet werden, was teuer und aufwendig ist, oder aber durch Kaltverformung und dabei die Innenbohrung des Abschlusses unprofiliert, glattwandig ist, was einerseits den Herstellungsvorteil der Kaltverfomung ausnutzt, anderseits auch den Vorteil glatter Innenbohrung, wie üblicherweise bei der spanabhebenden Wulstbildung erzielt.
  • Obwohl der beschriebene Rohrabschluss unmittelbar an einem Rohrende angeformt sein kann, wird, zur Erhöhung der Einsatz flexibilität und des Herstellungs-Handhabungs-Aufwandes vorgeschlagen, dass er als separates Teil ausgebildet ist, einseitig für den Schlauchanschluss, anderseitig für den Rohranschluss, hier löt-, schweiss-, klebbar oder mit Innen- oder Aussengewinde, zur Erhöhung der Flexibilität allenfalls beiden versehen.
  • Es zeigt sich, dass die Befriedigung höchster Ansprüche nicht nur von der Rohrabschlussausformung, sondern auch von der Klemmenwahl abhängt. Eine erfindungsgemässe Verbindung eines Schlauches mit einem, wie beschrieben, ausgebildeten Rohrabschluss, die höchste Ansprüche befriedigt, wird dadurch erreicht, dass zum Festspannen eine Schlauchklemme mit mindestens in Tangentialrichtung wenigstens nahezu stufenloser Innenwandung, vorzugsweise so gänzlich stufenloser Innenwandung,vorgesehen ist, wie eine derartige Schraubklemme oder Ohrenklemme.
  • Werden die Rohrabschlüsse jedoch aus Kunststoff oder Glas gefertigt, so werden sie selbstverständlich in dort herkömmlichen Herstellungsverfahren beispielsweise gegossen oder gespritzt.
  • Zur Verbindung von zwei oder mehreren Schläuchen aus flexiblem Material wird, ausgehend vom erfindungsgemässen Rohrabschluss, ein Schlauchverbinder vorgeschlagen, der mit mindestens zwei derartigen Rohrabschlüssen versehen ist.
  • Dabei wird vorzugsweise zwischen den Rohrabschlüssen mit den Wülsten eine Zwischenpartie vorgesehen, womit eine Erleichterung der Klemmenmontage in richtiger Achsialposition gewährleistet wird.
  • Wird an der Zwischenpartie eine Schlauchende-Positionierausformung vorgesehen, vorzugsweise in Form eines in eine Ringnut eingelassenen Spannringes, so wird bei der Montage ein exaktes Positionieren der Schlauchenden erleichtert.
  • Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Rohrabschluss, mit koaxialen Ringwülsten, mit im Querschnitt kreisbogenförmigen Wulstkreten, Fig. 2 eine Darstellung analog zu Fig. 1, mit stumpfwinkligen Wulstkreten, Fig. 3 eine Darstellung analog zu den Fig. 1 und 2, mit gewindeartigen Wulstzügen, Fig. 4 einen Schlauchverbinder in teilweisem Längsschnitt, mit zwei Rohrabschlüssen in weiterer Ausbildungsform, Fig. 5 den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemässen Rohrabschluss-Schlauchverbindung, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugterweise verwendeten Schlauchklemme.
  • In Fig. 1 ist ein teilweiser Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Rohrabschluss 1 dargestellt. Vom Ende für den Schlauchanschluss des Rohrabschlusses her betrachtet, weist er erst eine im Querschnitt bogenförmig auf geweitete Endpartie 3 auf, welcher, in achsialer Richtung fortschreitend, eine Mehrzahl von Wülsten 5 folgt. Die Wülste 5 sind in das Material des Rohrabschlusses 1 so eingearbeitet, dass sie im Querschnitt ein wellenförmiges Profil bilden mit in Kreisbögen geformten Wulstkreten und ebenso gekrümmten Wulsttälern. Die Wülste 5 laufen, in sich geschlossen, in Ebenen senkrecht zur Rohrabschlussachse A um, und weisen einen Maximaldurchmesser D auf, der mit Bezug auf den d, der Endpartie 3, b, wenigstens nahezu gleich, vorzugsweise jedoch etwas kleiner ist. In der hier dargestellten Ausbildung ist die Innenbohrung 7 des Rohrabschlusses 1 glattwandig. Der Rohrabschluss ist z.B. aus Metall, wie aus Bundmetall, Eisen, rostfreiem Stahl, gefertigt. Gefertigt werden die Wülste 5 durch spanabhebende Bearbeitung oder durch Kaltverformen, wie Einrollen, vorzugsweise dabei unter Beachtung, dass die Innenbohrung 7 glattwandig bleibt.
  • Wie jedoch gestrichelt dargestellt, kann der Rohrabschluss für gewisse Einsatzfälle auch so ausgebildet sein, dass das Wulstprofil auch zu einer gewellten Profilierung der Innenbohrung 7 führt. Die Ausbildung mit ebenfalls profilierter Innenbohrung 7 ist jedoch insbesondere deshalb nachteilig, weil durch diese Profilierung schlecht reinigbare Ablageräume für ein zu übertragendes Medium entstehen.
  • Das rohrseitige Ende des Rohrabschlusses 1 wird entweder durch das damit einteilige Rohr gebildet oder ist damit verlöt-, verschweiss- oder verklebbar, oder weist ein Innengewinde 10i und/oder ein Aussengewinde 10a auf.
  • Der Rohrabschluss gemäss Fig. 2 ist gleich ausgebildet, wie derjenige, der anhand von Fig. 1 beschrieben worden ist, wobei jedoch die Wülste 5 mit stumpfwinkligen Kreten und Tälern ausgebildet sind. Auch hier ist der Maximaldurchmesser D der Wulstkreten nahezu gleich, jedoch vorzugsweise kleiner als der Maximaldurchmesser d der Endpartie 3.
  • In beiden Figuren ist mit 9 schematisch eine Klemme gestrichelt eingetragen und ein Schlauch 11. Daraus ist ersichtlich, dass die Klemme über der mit Wülsten versehenen Partie anzubringen ist.
  • In beiden Figuren ist der Rohrabschluss als Ende eines Rohres dargestellt. Es versteht sich jedoch von selbst, dass, wenn symmetrisch zur eingetragenen Achse B ein zweiter Rohrabschluss 1 vorgesehen wird, damit ein Rohrstutzen beidseitig mit einem Rohrabschluss 1 entsteht, ein Verbindungsstück für zwei zusammenzufügende Schläuche realisiert wird.
  • In Fig. 3 weist der Rohrabschluss 1 wiederum eine auf gewölbte Endpartie 3 auf. Der Endpartie 3 folgend, ist ein erster gewindeartiger Wulstzug 13 vorgesehen, gebildet durch einen kontinuierlich umlaufenden Wulst 15. Anschliessend an den Wulstzug 13 ist eine eingewölbte Zwischenpartie 17 vorgesehen, an welche sich wiederum ein gewindeartiger Wulstzug 19 anschliesst, gebildet durch einen kontinuierlich umlaufenden Wulst 21, wobei die Gewindedrehrichtung des Wulstzuges 19 mit Bezug auf diejenige des Wulstzuges 13 umgekehrt ist. Das hier dargestellte Wulstprofil entspricht dem in Fig. 1 dargestellten, mit runden Profilkreten und Tälern, wobei auch bei dieser Ausführungsform Wulstprofile gemäss Fig. 2 mit stumpfwinkligen Kreten und Tälern vorgesehen werden können. Der Maximaldurchmesser D der Wülste 15, 21 ist auch hier wenigstens nahezu gleich, vorzugsweise etwas kleiner als der Maximaldurchmesser d, der gewölbten Endpartie 3. Wie bei 17a gestrichelt angedeutet, kann die Zwischenpartie unter Umständen auch ausgewölbt sein, und weist dann einen Durchmesser D' auf, wenigstens nahezu gleich wie der Wulstdurchmesser D. Auch die hier dargestellte Ausführungsform weist eine glatte Innenbohrung 7 auf. Auch hier kann jedoch eine entsprechend profilierte Innenbohrung vorgesehen werden, wie gestrichelt bei 7a angedeutet. Es sei an dieser Stelle nochmals betont, dass auch bei glatter Innenbohrung die Wülste vorzugsweise durch Kaltverformung hergestellt werden, wie durch Einrollen.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Rohrabschlussausbildung werden vorzugsweise in den beiden gestrichelt angedeuteten Bereichen 23a nach Aufbringen des hier nicht dargestellten Schlauches, Klemmen vorgesehen, bei, wie gestrichelt ausgewölbter Zwischenpartie 17a, bei eingewölbter 17 wird eine Klemme 23b. Wird dieser Rohrabschluss 1 beidseitig eines Rohrstutzens, beispielsweise durch bezüglich einer Ebene B symmetrische Anordnung, vorgesehen, so entsteht ein Schlauchverbinder, mit dessen Hilfe zwei flexible Schläuche verbunden werden können. Selbstverständlich kann so auch ein T-Stück oder andere Verzweiger gebildet werden.
  • In Fig. 4 ist grundsätzlich ein derartiger Schlauchverbinder 25 dargestellt. Er umfasst beidseitig einen Rohrabschluss 1, beispielsweise entsprechend den Fig. 1 bis 3, wobei in Fig. 4 eine weitere Ausbildungsvariante des Rohrabschlusses 1 dargestellt ist. Jeder der beidseitig vorgesehenen Rohrabschlüsse 1 weist kreisringförmig in sich geschlossene Wülste 27 auf, die mit ihren Kreten 29 eine aufgewölbte Fläche 30 definieren. Diese Formung ist auch bei Gewindewülsten möglich. Anstelle der in Fig. 4 dargestellten Wulstprofile mit kreisförmig gebogenen Kreten-und Talpartien kann auch hier eine Ausbildung gemäss Fig. 2 mit stumpfwinkligen Kreten- resp. Talpartien vorgesehen sein. Auch die Innenbohrung 7 kann, wie dargestellt, glatt oder ebenfalls entsprechend den Wülsten profiliert sein.
  • Zur exakten Positionierung zweier von entgegengesetzten Richtungen her auf den Verbinder 25 aufgestülpter Schläuche (nicht dargestellt) ist in einer glatten Zentrumspartie 31 des Verbinders 25 eine Positionierausformung 33 vorgesehen, die entweder im Material des Verbinders ausgearbeitet ist oder, wie dargestellt, als Spannring in eine Kreisnut 35 eingelassen ist. Bei allen Ausführungsvarianten gemäss den Fig. 1 bis 4 als einseitiger Rohrabschluss oder zwei- oder-mehrseitiger -(T-Stück) Verbinder wird das Aufbringen des Schlauches, wie schematisch in Fig. 5 dargestellt, vorgenommen. Auf den Rohrabschluss 1 wird ein Schlauch aus flexiblem Material 37 auf gestülpt, danach eine Schlauchklemme 39 über den Schlauch. Die Klemme 39 wird achsial so positioniert, dass sie über einen mit Wülsten 41 versehenen Bereich des Rohrabschlusses 1 zu liegen kommt. Dann wird die Klemme festgespannt. Als Klemme wird dabei vorzugsweise eine Schlauchklemme vorgesehen, wie in Fig. 6 dargestellt. Eine solche Klemme 40 weist eine Innenfläche 42 auf, die in Tangential-, d.h. Umlaufrichtung betrachtet, stufen- resp. absatz los ist. Bei solchen Klemmen wird dies dadurch erreicht, dass die Umfangsverengung beim Zuklemmen des Ohres 44 resp. Anziehen einer Spannschraube 46, durch planes Ineinandergreifen eines Fingers 48 einerseits in eine Nut 50 aufgenommen wird.
  • Dadurch lässt sich der Innenumfang kontinuierlich und ohne Stufenbildung verengen.
  • Obwohl die beschriebenen Rohrabschlüsse resp. die damit gebildeten Schlauchverbinder aus Metall, wie Bundmetall, Eisen, rostfreiem Stahl, hergestellt werden,können, wie beschrieben, vorzugsweise durch Kaltverformung oder aber durch spanabhebende Bearbeitung, können sie auch für gewisse Anwendungsfälle aus Kunststoff oder Glas gefertigt sein. Sie sind insbesondere für den Einsatz dort geeignet, wo hohe Druckwechselbeanspruchungen des durch den Rohrabschluss/Schlauch geführten Mediums für lange Betriebszeiten dichtend aufgenommen werden müssen. Solche Einsatzgebiete sind beispielsweise im Fahrzeug- und Flugzeugbau aufzufinden.
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Claims (11)

  1. Rohrabschluß zum Anschluß an einen Schlauch, Schlauchverbinder mit mindestens zwei Rohrabschlüssen und Verbundung eines Schlauches mit einem Rohrabschluß Patentansprüche: 1. Rohrabschluss zum Anschluss an einen Schlauch aus flexiblem Material, mittels mindestens einer das über den Rohrabschluss geschobene Schlauchende radial an ersterem festspannenden Klemme,dadurch gekennzeichnet, dass er an seiner Aussenperipherie entlang Mantellinien mehrere hintereinander gestaffelte, in einer Projektion auf eine zur Rohrabschlussachse (A) senkrechte Ebene umlaufende Wülste (5, 15, 21, 29, 41) aufweist, mit einem im Längsschnitt je mindestens nahezu symmetrisch zu achssenkrechten Ebenen geformten Wulstprofil.
  2. 2. Rohrabschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste (15, 21) durch mindestens einen gewindeartigen Zug (13, 19) gebildet sind.
  3. 3. Rohrabschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste (15, 21) durch mindestens einen gewindeartigen Zug (13) in der einen Gewindedrehrichtung und, achsial allenfalls auf Abstand anschliessend, durch mindestens einen gewindeartigen Zug (19) in der anderen Gewindedrehrichtung gebildet sind.
  4. 4. Rohrabschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Rohrabschlusspartie mit Wülsten (15) und achsial auf Abstand (17) eine zweite Partie mit Wülsten (21) vorgesehen sind.
    12. Rohrabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste durch Kaltverformung, wie Einrollen, gebildet sind und die Innenbohrung des Abschlusses unprofiliert, glattwandig ist.
    13. Rohrabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er als separater Teil ausgebildet ist, einseitig für den Schlauchanschluss, andersseitig für den Rohranschluss.
    14. Rohrabschluss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für den Rohranschluss ein Innen- und/oder Aussengewinde vorgesehen ist.
    15. Schlauchverbinder mit mindestens zwei Rohrabschlüssen nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
    16. Schlauchverbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rohrabschlüssen eine Zwischenpartie vorgesehen ist.
    17. Schlauchverbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zwischenpartie eine Schlauchende-Positionierausformung (33) vorgesehen ist, vorzugsweise in Form eines in eine Ringnut (35) eingelassenen Spannringes.
    18. Verbindung eines Schlauches mit einem Rohrabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festspannen eine Schlauchklemme mit mindestens in Tangentialrichtung wenigstens nahezu stufenloser Innenwandung, vorzugsweise so gänzlich stufenloser Innenwandung vorgesehen ist, wie eine derartige Schraubklemme oder Ohrenklemme.
  5. 5. Rohrabschluss nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste durch in Ebenen senkrecht zur Rohrabschlussachse (A) in sich geschlossene Kreiswülste (5, 29) gebildet sind.
  6. 6. Rohrabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste (15, 21) bezüglich des Aussendurchmessers (d) einer Endpartie (3) des Abschlusses wenigstens nahezu gleiche Aussendurchmesser (D) aufweisen, vorzugsweise etwas kleinere.
  7. 7. Rohrabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulstkuppen in Achsialrichtung eine radial nach aussen aufgewölbte Wulstkuppen-Verbindungsfläche (30) festlegen.
  8. 8. Rohrabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulstkreten stumpfwinklig sind.
  9. 9. Rohrabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulstkreten im Querschnitt stetig gebogen sind, vorzugsweise kreisbogenförmig sind.
  10. 10. Rohrabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste durch Kaltverformung gebildet sind.
  11. 11. Rohrabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste durch spanabhebende Bearbeitung gebildet sind.
DE19843402525 1983-11-21 1984-01-26 Rohrabschluss zum anschluss an einen schlauch, schlauchverbinder mit mindestens zwei rohrabschluessen und verbindung eines schlauches mit einem rohrabschluss Ceased DE3402525A1 (de)

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