DE3402230A1 - Fernsehschaltungsanordnung zur flimmerverringerung bei wiedergabe - Google Patents

Fernsehschaltungsanordnung zur flimmerverringerung bei wiedergabe

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DE3402230A1 DE19843402230 DE3402230A DE3402230A1 DE 3402230 A1 DE3402230 A1 DE 3402230A1 DE 19843402230 DE19843402230 DE 19843402230 DE 3402230 A DE3402230 A DE 3402230A DE 3402230 A1 DE3402230 A1 DE 3402230A1
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Description

PHN 10.597 /" 1 13-10-1983
"Fernsehschaltunganordnung zur Flimmerverringerung bei Wiedergabe".
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Fernsehschal tungsanordnung zur Flimmerverringerung bei Wiedergabe bei einem Bildsignal mit sich in Zyklen zweier aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden wiederholender und möglicherweise zwischen denselben sich schrittweise ändernder Bildinformation, welche Schaltungsanordnung zwischen einer Ein- und Ausgangsklemme derselben mit einer mit der Eingangskleimne gekoppelten Verzögerungsanordnung mit einer Zeitverzögerung entsprechend mindestens einer Vertikal-Periode versehen ist, weiterhin mit einer mit der Eingangsklemme und mit einem Ausgang der Verzögerungsanordnung gekoppelten Signalkombinierschaltung und mit einem mit einem Ausgang der Signalkombinierschaltung und mit der Ausgangsklemme gekoppelten Schaltkreis zum insgesamt Formen kombinierter Bildsignale mit in Vertikal-Perioden auftretender BiIdinforrnation, die aus unterschiedlichen Vertikal-Perioden herrührt.
Eine derartige Fernschaltungsanordnung ist in der U.S. Patentschrift Nr. 3*886.589 beschrieben, und zwar bei Verwendung einer sogenannten "Field skip"-Signalspeicherung- und wiedergabeanordnung. Bevor die Signalspeicherung erfolgt, werden mit Hilfe der Verzögerungsanordnung und der Signalkombinierschaltung die kombinierten Bildsignale geformt. Davon werden über den Schaltkreis die Bildsignale während Vertikal-Perioden wechselweise gespeichert und nicht gespeichert (field skip). Alle zwei Vertikel-Perioden kann die Signalspeicherung erfolgen. Bei der Wiedergabe des gespeicherten Signals durch die Signalspeicherung - und wiedergabeanordnung wird dann die Gespeicherte Information einmal in der nachfolgenden Vertikal-Periode wiederholt. Auf diese Weise entsteht das Fernsehbildsignal mit sich in Zyklen von zwei aufeinanderfolgenden Vertikal-Perioden wiederholender und möglicher-
PHN 10.597 ■<" 3 I3-IO-I983
weise zwischen denselben sich schriitweise ändernder Bildinformation. Das Formen der kombinierten Bildsignale vor der Speicherung dient nach der genannten Patentschrift zum Erhalten einer Verringerung von Flimmererscheinungen bei der Wiedergabe an einer Wiedergabeanordnung des genannten, sich schrittweise ändernden Bildsignals.
Weiterhin ist in der genannten Patentschrift beschrieben, dass ein sich schrittweise änderndes Bildsignal das Resultat einer Film-Fernsehumwandlung sein kann. Dabei gelangt die Information, die zu nur einem Filmbild gehört, nicht in nur eine Vertikal-Periode des Bildsignals, sondern tritt, wiederholt, in der nachfolgenden Vertikal-Periode auf. Wenn danach beliebig die beschriebene intermittierender folgende Signalspeicherung kombinierter Bildsignale angewandt wird, wird die Speicherund Wiedergabeanordnung bei der Signalwiedergabe ein angepasstes sich schrittweise änderndes Bildsignal liefern.
Abgesehen von der Tatsache, dass in beiden Fällen eine gewisse Flimmerverringerung dadurch erzielt wird, dass das an einem Wiedergabeschirm wiederzugebende, sich schrittweise ändernde Bildsignal vor der Signalspeicherung mit den über mehrere Vertikal-Perioden kombinierten Bildsignalen gebildet wird, verursacht die der Informationswiederholung in dem Zyklus folgende schrittweise Änderung nach wie vor eine Flimmererscheinung. In der genannten Patentschrift sind dagegen keine Massnahmen vorgeschlagen.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Fernsehschal tungs anordnung für eine Flimmerverringerung bei Wiedergabe zu schaffen, und zwar bei einem Bildsignal mit sich in Zyklen zweier aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden wiederholender und möglicherweise zwischen denselben sich schrittweise ändernder Bildinformation, welches Bildsignal beispielsweise unmittelbar von einem Film-Fernsehwandler oder von einer "field skip"-Signalspeicherung- und wiedergabeanordnung gegebenenfalls mit der beschriebenen Signalkombinierung vor der Signalspeicherung herrühren kann. Eine erfindungsgemässe Fernsehschaltungsanordnung weist dazu das Kennzeichen auf, dass das genannte Bildsignal mit
PHN 10.597 € Ψ · 13-10-1983
sich in Zyklen zweier aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden wiederholender und möglicherweise zwischen denselben sich schrittweise ändernder Bildinformation der Eingangsklemme der Fernsehschaltungsanordnung zugeführt wird, welche Eingangsklemme über den Schaltkreis mit der Ausgangsklemme der Fernsehaßhaltungsanordnung verbindbar ist, wobei über den Schaltkreis der Ausgang der Signalkombinierschaltung und die Ausgangsklemme der Fernsehschaltung während erster Vertikal-Perioden in den Zyklen der zwei Vertikal-Perioden miteinander gekoppelt sind und die Ein- und Ausgangsklemme während zweiter den genannten ersten folgender Vertikal-Perioden in den Zyklen der zwei Vertikal-Perioden miteinander gekoppelt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Fernsehschaltungsanordnung, Fig«, 2 zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 einige Zeitdiagramme.
In der Fernsehschaltungsanordnung nach Fig. 1 ist durch 1 eine Signalquelle bezeichnet. Die Signalquelle 1 gibt zwei Signale PSO und PS1 ab. Das Signal PS1 ist ein zeilen- und teilbildweise aufgebautes Fernsehbildsignal bzw. Videosignal, wenn Bildinformation mit Horizontal- und Vertikal-Synchroninformation während der Austastzeit— dauern kombiniert ist. Bei einer gegebenenfalls vorhandenen Synchroninformation wird vorausgesetzt, dass das Signal PSI ein Bildsignal mit sich in Zyklen zweier aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden wiederholender und (möglicherweise) zwischen denselben sich schrittweise ändernder Bildinformation umfasst ο Zum Liefern eines derartigen Signals PS1 kann die Signalquelle 1 beispielsweise mit einer "Field skip"-Signalspeicherung-=· und wiedergabeanordnung oder mit einem Film-Fernsehwandler ausgebildet sein, Untenstehend wird als Beispiel weiter die Film-Fernsehumwandlung betrachtet. In Fig. 2 sind zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 einige zugeordnete Zeitdia-
· · J· ψ
PHN 10.597 X ζ ' 13-10-1983
gramme als Funktion der Zeit t aufgetragen. In Fig. 2 sind bei einem durch M bezeichneten Zeitdiagramm einer Folge von Filmbildinformationen einige durch M 1, M und M bezeichnet. Bei der Film-Fernsehuniwandlüng, die auf bekann— te Art und Weise mit einem kontinuierlichen oder intermittierenden Filmtransport, gegebenenfalls mit Blitzlicht, erfolgen kann, gelangt die zu nur einem.Filmbild gehörende Information nicht in nur eine Fernseh-Vertikal-Periode, sondern tritt wiederholt in der nachfolgende Vertikal-Periode auf, welche ersten und zweiten Vertikal-Perioden durch TV1 bzw. TV2 in Fig. 2 angegeben sind.. Bezogen auf das Zeitdiagramm M sind in Fig. 2 einige diesen Signalen PSO und PS1 zugeordnete Zeitdiagramme dargestellt. Es stellt sich heraus, dass das Signal PSO mit einer Wiederholungsperiode entsprechend zwei Vertikal-Perioden (2TV) mit einem symmetrischen blockförmigen Verlauf zwischen zwei Signalpegeln T1 und T2 auftritt. In Fig. 2 ist von dem Signal PS1 ein zugeordnetes Zeitdiagramm dargestellt. Die als Beispiel genannte Filmbildinformation M führt zu einer Fernsehbildinformation P in einer ersten Vertikal—Periode TV1
und zu einer wiederholten Bildinformation P ' in einer zweiten Vertikal-Periode TV2. Auf dieselbe Art. und Weise führen die vorhergehenden und nachfolgenden Filmbildinformationen M Λ bzw. M H zu Fernsehbildinformationen P
n— 1 η+ Ί n— 1
und P ' bzw. P Λ und P · . In dem Fall, dass bei der n—1 n+1 n+1
Film-Fernsehumwandlung ein einfaches, 2:1-zeilenversprungenes Fernsehsystem angewandt wird, wie dies beispielsweise in einer Fernsehnorm festgelegt ist, bilden zwei aufeinanderfolgende Vertikal-Perioden TV nur eine Bildperiode. Dabei entsprechen sich die Fernsehzeilenraster bei den Bildinformationen P , P und P Λ bzw. P ' , P ' und P '
n-1 ' η n+1 n-1 ' η n+1
Das Zeitdiagramm des Signals PS1 zeigt, dass die Bildinformationen in Zyklen (TV!, TV2) zweier aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden TV1 und TV2 auftreten. Wenn kein Zeilensprungverfahren angewandt wird,» sind in den Zyklen (TV1, TV2) die Bildinformationen P und die darauffolgenden wiederholten Bildinfori^ationen P' identisch. Bei Anwendung des Zeilensprungverfahrens sind die Bildin-
PHN 10.597 X ο 13-10-1983
formationen P und P1 nicht identisch, sondern bei derselben Filmbildinformation M um eine Fernsehzeile in der Vertikal-Abtastrichtung verschoben. Änderungen zwischen den Filmbildinformationen M werden nach der Film-Fernseh-
B umwandlung- zwischen den Zyklen (TVI, TV2) der Bildinformationen P und P1, und zwar zwischen der wiederholten Bildinformation P! des vorhergehenden Zyklus und der Bildin-· formation P des eigenen Zyklus, schrittweise auftreten. Diese schrittweisen Informationsänderungen werden insbesondere durch die Filmmontage einzeln aufgenommener Szenen oft als jähe Änderungen auftreten. Ohne weitere Massnahmen wird die Wiedergabe des sich jäh schrittweise ändernden Signals PS1 am Wiedergabeschirm zu Flimmererscheinungen an demselben führen. Zum Erzielen einer Flimmerverringerung bei Wiedergabe wird das Signal PS1 zunächst einer Signaleingangsklemme 2 einer in Fig. 1 dargestellten Fernsehschaltungsanordnung nach der Erfindung zugeführt, die dann an einer Signalausgangsklemme 3 ein für Wiedergabe geeigneteres Signal PS2 liefert. In Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm des Signals PS2 dargestellt, das aus dem des Signals PS1 abgeleitet ist und das als kombiniertes Bildsignal ausser den Bildinformationen P und den wiederholten Bildinformationen P1 verzögerte Bildinformationen P" zeigt. Die verzögerten Bildinformationen P" können aus der un-
2B mittelbar vorhergehenden wiederholten Bildinformation P1 oder aus der Bildinformation P, wie dies bei zeilenversprungenen Fernsehsystemen bevorzugt wird, abgeleitet sein. Obenstehend wurde vorausgesetzt, dass die Signalquelle 1 einen Film-Fernsehwandler enthält. Wie aus dem Untenstehenden hervorgeht, gibt es weiterhin die Möglichkeit, dass die Film-Fernsehumwandlung anderswo erfolgt und dass ein such daraus ergebendes, sich schrittweise änderndes Fernsehbildsignal empfangen und einer Eingangsklemme I1 der Signalquelle 1 zum Abgeben der Signale PS1 und PSO zugeführt wird.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ist die Eingangsklemme 2 mit einem Eingang einer Verzögerungsanordnung h verbunden. Die Anordnung k hat eine Zeitverzögerung
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entsprechend mindestens einer Vertikal-Periode TV. In dem Fall, dass das Signal PS1 zu einem 2:1-zeilenversprungenen Fernsehsystem gehört, ist es zum Erhalten einer Bildqualitätsverbesserung bei der Wiedergabe des kombinierten Bildsignals PS2 günstiger, eine Zeitverzögerung entsprechend einer Bildperiode von 2TV anzuwenden. Ein Ausgang der Verzögerungsanordnung h ist mit einem Eingang 5 einer Signalkombinierschaltung 6 verbunden, von der ein anderer Eingang 7 mit der Eingangsklemme 2 verbunden ist. In der Schaltungsanordnung 6 sind Eingänge einer Addierschaltung 8 mit den Eingängen 5 und 7 verbunden, wobei der Addierschaltungsanordnung 8 eine Halbierschaltungsanordnung 9 folgt. Ein mit dem Ausgang der Halbierschaltung 9 verbundener Ausgang der Signalkombinierschaltung 6 ist mit einem Eingang 10 eines Schaltkreises 11 verbunden. Ein Eingang 12 des Schaltkreises 11 liegt an der Eingangsklemme 2. Der Schaltkreis 11 ist in Fig. 1 als mechanischer Schalter mit zwei Umschaltkontakten T1 und T2, die mit dem Signaleingang 10 bzw. 12 verbunden sind, dargestellt, aber in der Praxis wird dieser als elektronischer Schalter ausgebildet sein. Dabei ist der Schaltkreis 11 mit einem Schaltsignaleingang 13 ausgebildet. Der Eingang 13 liegt an einer Eingangsklemme 14 der Fernsehschaltung nach Fig. 1, welchem Eingang 13 das Signal PSO als Schaltsignal zugeführt wird. Der Schaltkreis 11 hat einen das Signal PS2 führenden Ausgang, der mit der Ausgangsklemme 3 verbunden ist. In dem Schaltkreis 11 ist die Ausgangsklemme 3 wechselweise mit den Umschaltkontakten T1 bzw. T2 unter Ansteuerung des Schaltsignals PSO mit den mit denselben Bezugszeichen TI und T2 bezeichneten Signalpegeln verbunden. Die Verbindung des Umschaltkontaktes T2 bzw. T1 ist bei dem Schaltkreis 11 durch eine ausgezogene bzw. strichpunktierte Linie angegeben, welche Linien zu den auf gleiche Weise dargestellten, mit Pfeilspitzen versehenen Linien T2 und T1 zwischen den Zeitdiagrammen PS1 und PS2 in Fig. 2 gehören. Die in Fig. 2 dargestellten Linien zwischen den Zeitdiagrammen PS1 und PS2 dienen zur Erläuterung von Informationsübertragungen, wobei die strichpunktierte Linie T1 entweder
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zu einer gestrichelten Linie T1 oder zu einer punktierten Linie T1 passt* Wie aus Fig. 2 und Fig. 1 hervorgeht, gehört die gestrichelte Linie T1 zu einer Zeitverzögerung entsprechend einer Vertikal-Periode TV bei der Verzöge-
B rüiigs anordnung k, zu der in dem Fall, dass diese 2TV entspricht, die punktierte Linie T1 gehört.
Aus Fig. 2 und Fig. 1 folgt, dass die Eingangsklernme 2 und die Ausgangsklemme 3 während der Vertikal-Perioden TV2 miteinander gekoppelt sind. Dadurch werden die wiederholten Bildinformationen, beispielsweise P ' , P ', P '1 ungeändert weitergegeben. Während der Vertikal-Perioden TV1 ist die Ausgangsklemme 3 mit dem Ausgang der Signalkombinierschaltung 6 verbunden, wodurch über den Eingang 7 die Hälfte der augenblicklichen BiIdinformation P " , P , P 1 und über den Eingang 5 die
Xl"" I XX IX"T* I
Hälfte der verzögerten Bildinformationen P " , P " , P " weitergegeben werden. Aus Fig. 2 folgt, dass eine als Beispiel gewählte Bildinformationsfolge P , P ', P 1 in eine Folge {- (P^1 + Pj , Pn', $ (Pn" + Pn+1) umgewandelt wird. Eine jähe Bildinformationsänderung zwischen P ' und
P . ist zu P ' und 4- (P " + P ., ) abgeschwächt, was bei ία+1 η 2 v η η+1 ' ° '
der Wiedergabe an einem Wiedergabeschirm zu einer Flimmerverringerung führt. In Fig. 2 ist bei dem Zeitdiagramm PS2 durch drei Pfeile I5 betont, wie jede Bildinformation über drei aufeinanderfolgende Vertikal-Perioden TV bei Wiedergabe an einem Wiedergabeschirm zum Erhalten der Flimmerverringerung in der Zeit aufgeteilt ist.
Zur Flimmerverringerung ist es wesentlich, dass während der ersten Vertikal-Perioden TV1 der Zyklen TV1, TV2 der Vertikal-Perioden die Signalkombinierschaltung 6 mit der Ausgangsklemme 3 gekoppelt ist und während der. zweiten Vertikal-Perioden TV2 derselben die Eingangsklemme 2 mit der Ausgangsklemiae 3 gekoppelt ist. W.äre die Kopplung umgekehrt, so würde statt der gewünschten Folge * (Pn-1 + PJ' V· * (V+ Pn+1>
P ' -i ) > P > i (P " -J + P ' ) frei Verwendung einer Verzögerungsanordnung k mit einer Zeitverzögerung 2TV (Zeilensprungverfahren) oder eine Folge P '., P , P ' bei einer Zeit-
• A4 « ·· ·
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Verzögerung TV resultieren. Dabei ist die Bildinformation P"' die wiederholte Bildinformation P1, die um die Bildperiode 2TV verzögert ist, In dem ersten Fall ist die jähe Informationsänderung zwischen der ersten und der zweiten Bildinformation in der Folge nach wie vor vorhanden, im zweiten Fall ist im Vergleich zu dem Zeitdiagramm PS1 die Folge bei dem Zeitdiagramm PS2 ungeändert. In beiden Fällen wird die gewünschte Flimmerverringerung bei Wiedergabe nicht erhalten.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 liefert die Signalquelle 1 das Schaltsignal PSO in der richtigen Phase zu dem Schaltkreis 11, wobei die Signalpegel T1 und T2 des Zeitdiagramms PSO aus Fig. 2 zu dem Vertikal-Periodenzyklus (TV1, TV2) passen. Über die Signalquelle aus Fig. 1, worin auf beschriebene Art und -Weise.die Film-Fernsehumwandlung stattfindet, sind die Zeitdiagramme M, PSO und PS1 aus Fig. 2 phasenrichtig miteinander gekoppelt.
Eine andere Möglichkeit ist, dass nicht in der Signalquelle 1 selbst die Film-Fernsehumwandlung erfolgt, sondern anderswo vorher, wobei der Eingangsklemme I1 der Signalquelle 1 ein dadurch schrittweise sich änderndes Bildsignals zugeführt wird, das beispielsweise ungeändert als das Signal PS1 weitergegeben wird. Zum Erhalten des Schaltsignals PSO in der richtigen Phasen muss nun aus dem empfangenen Signal (PS1) selbst Information erhalten werden in bezug auf den Vertikal-Periodenzyklus (TV1, TV2). Zur Verwirklichung einer Schaltungsanordnung zum Erhalten einer Anzeige darüber, welche Bildinformationen in der Folge von Vertikal-Perioden TV zueinander gehören, wird auf die niederländische Patentanmeldung Nr. 8.3OO.592 der Anmelderin mit demselben Einreichungsdatum verwiesen. Beim Vorhandensein einer derartigen Schaltungsanordnung in der Signalquelle kann der Signalklemme 1 .. der Signalquelle 1 zum Abgeben der Signale PSO und PS1 ein von einer anderen Stelle empfangenes, sich schrittweise änderfides Bildsignal zugeführt werden.
Mit Hilfe der Verzögerungsanordnung h aus Fig. kann ein kombiniertes Bildsignal PS2 an der Ausgangsklemme
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3 erhalten werden, worin eine bestimmte Bildinformation, die Wiederholung erselben und eine verzögerte Bildinformation über drei Vertilcal-Perioden TV kombiniert auftreten. Bei Verwendung einer Verzögerungsanordnung, mit der das Signal PS1 um mehrere Vertikal- oder Bildperioden verzögert werden kann, kann eine Signalkombination über diese Perioden gebildet werden.

Claims (1)

  1. PHN 10.597 3^ Ι3-ΙΟ-Ι983
    PATENTANSPRÜCHE:
    1 .J Fernsehsdialtungsanordnung zur Flimmerverringerung bei Wiedergabe bei einem Bildsignal mit sich in Zyklen zweier aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden wiederholender und möglicherweise zwischen denselben sich schrittweise ändernder Bildinformation, welche Schaltungsanordnung zwischen einer Ein- und Ausgangsklemme derselben mit einer mit der Eingangsklemme gekoppelten Verzögerungsanordnung mit einer Zeitverzögerung entsprechend mindestens einer Vertikal-Periode versehen ist, weiterhin mit einer mit der Eingangsklemme und mit einem Ausgang der Verzögerungsanordnung gekoppelten Signalkombinierschaltung und mit einem mit einem Ausgang der Signalkombinierschaltung und mit der Ausgangsklemme gekoppelten Schaltkreis zum insgesamt Formen kombinierter Bildsignale mit in - -Vertikal-Perioden auftretender Bildinformation, die aus unterschiedlichen Vertikal-Perioden herrührt, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Bildsignal mit sich in Zyklen (TV1, TV2) zweier aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden wiederholender und möglicherweise zwischen denselben sich schrittweise ändernder Bildinformation der Eingangsklemme (2) der Fernsehschaltungsanordnung zugeführt wird, welche Eingangsklemme (2) über den Schaltkreis (11) mit der Ausgangsklemme (3) der Fernsehschaltungsanordnung verbindbar ist, wobei über den Schaltkreis (11) der Ausgang der Signalkombinierschaltung (6) und die Ausgangsklemme (3) der Fernsehschaltungsanordnung während erster Vertikal-Perioden (TV1) in den Zyklen (TV1, TV2) zweier Vertikal-Perioden miteinander gekoppelt sind und die Ein- und Ausgangsklemme (2 bzw. 3)
    während zweiter, den genannten ersten nachfolgender Vertikal-Perioden (TV2) in den Zyklen (TV1, TV2) der zwei Vertikal-Perioden miteinander gekoppelt sind.
DE19843402230 1983-02-17 1984-01-24 Fernsehschaltungsanordnung zur flimmerverringerung bei wiedergabe Granted DE3402230A1 (de)

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