DE3402135A1 - Fahrzeugtuere - Google Patents

Fahrzeugtuere

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DE3402135A1 DE19843402135 DE3402135A DE3402135A1 DE 3402135 A1 DE3402135 A1 DE 3402135A1 DE 19843402135 DE19843402135 DE 19843402135 DE 3402135 A DE3402135 A DE 3402135A DE 3402135 A1 DE3402135 A1 DE 3402135A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0412Lower door structure
    • B60J5/0416Assembly panels to be installed in doors as a module with components, e.g. lock or window lifter, attached thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Fahrzeugtüre
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtüre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Fahrzeugtüre dieser Art ist aus der DE-OS 32 17 640 bekannt. Die Trägerplatte ermöglicht die weitgehende Vormontage von Einbau-Aggregateteilen eben an dieser Trägerplatte. Erst bei der Endmontage in der Hauptmontagestraße werden die Außenwand sowie die Innenwand an die als Aggregateträger dienende Trägerplatte herangeführt. Aufgrund ihrer Steifigkeit bietet die bekannte Trägerplatte bereits einen gewissen Unfallschutz, insbesondere gegenüber frontalen Aufprallkräften, da sie diese Kräfte von der A-Säule auf die B-Säule unmittelbar überträgt und somit die Steifigkeit der Fahrgastzelle erhöht.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Aufnahmefähigkeit der Fahrzeugtüre der eingangs genannten Art für seitliche und frontale Kräfte weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Die für die Verformung des erfindungsgemäßen Versteifungskastens aufzubringenden frontalen oder seitlichen Kräfte sind deutlich größer als die zur Verformung lediglich der versteiften Trägerplatte erforderlichen Kräfte. Dementsprechend erhöht sich das Stoßenergie-Aufnahmevermogen der Fahrzeugtüre gegenüber seitlichen und frontalen Stößen. Seitliche Stöße werden eher abgefangen, da der Versteifungskasten näher an die Außenhaut heranreicht. Der Versteifungskasten dient weiterhin als Aggregateträger mit der Möglichkeit einer weitgehenden Vormontage, ggf. automatisiert unter Verwendung von Handhabungsgeräten und Robotern. Die Einbau-Aggregateteile können hierbei weiterhin an einer oder an beiden Seiten der Trägerplatte vormontiert werden. Um die Vormontage an der die Innenseite des Versteifungskastens bildenden Seite der Trägerplatte zu erleichtern, besteht die Möglichkeit, die gegenüberliegenden Wandteile des Versteifungskastens erst nach der Vormontage der entsprechenden Aggregateteile an der Trägerplatte an dieser zu befestigen.
  • Um Materialkosten und vor allem Gewicht einzusparen, wird gemäß Anspruch 2 vorgeschlagen, den Versteifungskasten skelettartig auszubilden.
  • Die gemäß Anspruch 3 ausgebildete Fahrzeugtür zeichnet sich bei einfachem Gewicht und niedrigen Herstellungskosten durch besonders hohen passiven Unfallschutz aus, da die beiden Längsträger bei geschlossener Tür jeweils eine starre horizontale Abstützverbindung zwischen zwei Punkten der A-Säule und der B-Säule bilden. über die Scharniere und die Riegelanordnungen sind die Längsträgerenden (bei geschlossener Türe) starr mit der Karosserie verbunden, so daß seitliche Stöße im Bereich der Türmitte angenähert zu einer Belastung entsprechend der mittigen Belastung eines beidendig starr gehaltenen Stabes führen. Entsprechend hoch ist der Verformungswiderstand. Frontale Kräfte werden durch die beiden Längsträger unmittelbar von der A-Säule auf die B-Säule übertragen, so daß Verformungen der Fahrgastzelle stark eingeschränkt werden.
  • Hierbei hat es sich gezeigt, daß allzu große Steifigkeit der Fahrzeugtüre gegenüber frontalen Kräften auch nachteilige Folgen haben kann, nämlich unter Umständen zu einer Abknickung der B-Säule führt. Diese Gefahr wird durch die MaBnahme des Anspruchs 4 wesentlich verringert, da nunmehr die im Bereich des oberen Längsträgers, d.h. im Bereich der Längenmitte der B-Säule, beim Aufprallunfall resultierenden Schubkräfte unter einem durch die Ausbildung der Sollknautschzonen vorherbestimmbaren maximalen Wert bleiben. Der untere Längsträger kann ohne die gleichen Sollknautschzonen bleiben, da in diesem Bereich die Knickgefahr der B-Säule reduziert ist.
  • Die Sollknautschzonen lassen sich auf fertigungstechnisch einfache Weise gemäß Anspruch 5 realisieren.
  • In den Ansprüchen 6 - 8 sind bevorzugte Profilformen für den unteren Längsträger angegeben.
  • Um die türseitige Riegelanordnung gemeinsam mit den Fensterheberteilen an der Trägerplatte vormontieren zu können, wird ein Riegel-Basisteil gemäß Anspruch 9 vorgeschlagen. Zur Vereinfachung der Anbringung der Außenhaut sowie zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit wird ein scharnierseitiges Verbindungsteil sowie ein riegelseitiges Verbindungsteil gemäß den Ansprüchen 10 und 11 vorgeschlagen. Gemäß Anspruch 14 kann man dann die Verbindungsteile an der Außenhaut vormontieren und schließlich am Versteifungskasten befestigen. Die Verbindungsteile verbessern die Handhabbarkeit der zumeist nur wenig steifen Außenhaut (gewölbtes Stahlblech). Gemäß Anspruch 15 kann man jedoch auch die Außenhaut an den ggf. mit den beiden Verbindungsteilen versehenen Versteifungskasten aufkleben.
  • Im Anspruch 12 sind bevorzugte Materialien für den Versteifungskasten angegeben.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtüre vorstehend beschriebener Art gemäß den Ansprüchen 13 bis 15.
  • Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Teile eines erfindungsgemäßen Versteifungskastens mit einem Kreuzarm-Fensterheber, einer Fensterscheibe sowie einem Türschloß; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1 durch den unteren Längsträger, jedoch in einer abgewandelten Ausführungsform, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 einer weiteren Ausführungsform und Fig. 4 eine Explosionsdarstellung einer Fahrzeugtür mit vormontiertem Versteifungskasten gemäß Fig. 1.
  • Die im folgenden an Hand der Zeichnung zu beschreibende (rechte) Kraftfahrzeugtüre zeichnet sich zum einen dadurch aus, daß sie die Möglichkeit der Vormontage des Fensterhebers an einer als Aggregateträger dienenden Trägerplatte, z.B. auf einer Seiten-MDntagestraBe, ggf. unter Verwenduna von Handhabungsgeräten oder Robotern, ermöglicht und zum anderen besondere Steifiqkeit bei relativ qerinqemrMterialaufwand und Gesamtgewicht aufweist. An eine in Fig. 4 in der Bildmitte erkennbare Vorntageeinheit 10, deren Aufbau aus der Fig. 1 hervorgeht, lassen sich in der Haupt-Montagestraße sowohl eine Außenhaut 12 als auch eine Innenwand 14 montieren. Die Vormontageeinheit 10 besteht zum einen aus einem insgesamt dreiteiligen Versteifungskasten 16 und zum anderen aus einem Kreuzarm-Fensterheber 18 zur Vertikalbewegung einer Fensterscheibe 20. Der skelettartig ausgebildete Versteifungskasten 16 besteht aus einer Trägerplatte 22 sowie einem oberen und einem unteren Längsträger 24,26.
  • Die Trägerplatte 22 wird von einer langgestreckten, sich zwischen den beiden Scharnieren 28 und einer oberen und einer unteren türseitigen Riegelanordnung erstreckenden, geprägten und gestanzten Blechplatte gebildet, die in ihrer Form der Trägerplatte 312 gemäß den Fig. 6 - 11 der DE-OS 32 17 640 entspricht. Dementsprechend ist die Trägerplatte 22 mit einer Einprägung 30 versehen, welche einen Fensterheber-Motor 32 mit Getriebekopf aufnimmt, dessen Ritzel unmittelbar in einen Zahnsektor 34 des montierten Hebekreuzes 36 des Kreuzarm-Fensterhebers 18 nach der Anbringung desselben an der Trägerplatte 22 eingreift. Die obere türseitige Riegelanordnung 38 ist in Fig. 1 angedeutet und wird bei der Vormontage in ein kastenartiges Schloßbasisteil 40 am riegelseitigen Trägerplattenende eingesetzt. Das Schloßbasisteil 40 erstreckt sich nach unten bis in den Bereich der dortigen unteren Türecke und weist eine Aufnahme 42 für eine nicht dargestellte untere türseitige Riegelanordnung auf. Diese untere Riegelanordnung ist zur gleichzeitigen Betätigung mit der oberen Riegelanordnung 38 verkoppelt und entspricht in Aufbau und Funktion den unteren Riegelanordnungen 170 bzw. 270 gemäß den Fig. 3 und 5 der DE-OS 32 17 640. Dort sind auch die jeweils gegenüberliegenden rahmenseitigen Riegelanordnungen erkennbar.
  • Der obere Längsträger 24 besteht aus einem Stahlblechstreifen (mit Kreislöchern 44 zur Gewichtseinsparung), dessen scharnierseitiges Ende mit zwei Befestigungslöchern 46 für nicht dargestellte Scharnier-Befestigungsschrauben versehen ist, und dessen anderes Ende zur Befestigung am Schloßbasisteil 40 abgewinkelt ist.
  • Entsprechende Befestigungslöcher 48 an diesem Ende dienen der starren Verbindung mit der Au8enhaut 12.
  • Aufgrund der Abwinkelung ergibt sich (nach dem Zusammenbau der Vormontageeinheit gemäß Fig. 4) ein ausreichender Zwischenraum zwischen dem Längsträger 24 und der Trägerplatte 22 für die Fensterscheibe 20 und ggf. für in diesen Bereich eindringende Teile des Fensterhebers 18.
  • Entsprechend den in den Fig. 1 und 4 erkennbaren Mehrfach-Abknickungen 50 der Trägerplatte 22 an deren verbreitertem scharnierseitigen Ende ist auch das scharnierseitige Ende des oberen Längsträgers 22 mit vertikalen Knickkanten 52 ausgebildet um in diesem Bereich eine Sollknautschzone festzulegen.
  • Der untere Längsträger 26 wird von einem im Querschnitt kreisringförmigen Rohr gebildet, dessen beide Enden zur Bildung eines Befestigungsflansches 56 mit Befestigungsloch 58 jeweils flach gedrückt sind. Mittels nicht dargestellter Schraubverbindungen wird das scharnierseitige Ende des unteren Längsträgers 26 im Bereich des unteren Scharniers 28 an der Trägerplatte 22 und das andere Ende im Bereich der Ausnehmung 42 am Schloßbasisteil 40 starr befestigt.
  • Der Längsträger 26 kann gemäß Fig. 2 auch von einem zweiteilig zusammengesetzten Hohlprofilteil 59 gebildet sein, wobei jedes Teil 60 im Querschnitt angenähert U-Form aufweist mit voneinander weggebogenen U-Profilrändern. Die Ränder der Teile 60 liegen aneinander an und sind miteinander starr verbunden, beispielsweise punktverschweißt. Dies ergibt hohe Steifigkeit bei-relativ geringen Fertigungskosten.
  • Der untere Längsträger kann in einer noch einfacher herstellbaren Ausführungsform auch von einem Wellenprofilteil 62 gemäß Fig. 3 gebildet sein. Diese Profilformen des unteren Längsträgers 26 kommen auch für den oberen Längsträger 24 in Frage.
  • In Fig. 4 erkennt man an der Innenseite der Außenhaut 12 an deren scharnierseitigem Ende ein bügelartiges Verbindungsteil 64, welches sich am dortigen Vertikalrand 66 der Außenhaut 12 im Bereich zwischen den beiden Scharnieren 28 erstreckt. Einschraublöcher 68,70 am oberen bzw. unteren Ende des Verbindungsteils 64 dienen bei der noch zu beschreibenden Montage der Verbindung mit der Vormontageeinheit 10, genauer gesagt mit den Scharnieren 28 unter Zwischenlage der Trägerplatte 22 und des jeweiligen Längsträgers 24 bzw. 26. Am anderen Längsende der Außenhaut 12 befindet sich dementsprechend ein riegelseitiges Verbindungsteil 72, an dessen oberem Ende Befestigungsbohrungen 74 zur starren Verbindung mit dem oberen Längsträger 24 eingebohrt sind und an dessen unterem Ende ein Befestigungsloch 76 zur starren Befestigung am unteren Ende des Schloßbasisteils 60 unter Zwischenlage des unteren Längsträgers 26 eingebohrt ist.
  • Die beiden Verbindungsteile 64 und 72 liegen mit ihrer entsprechend der Außenhaut 12 gewölbten Außenseite an der Innenseite 78 der Außenhaut 12 flächig an und sind mit der Außenhaut 12 verschweißt oder verklebt.
  • Die Montage der Vormontageeinheit 10 geht gemäß Fig. 1 in der folgenden Weise vonstatten. An der dem Fahrzeuginneren zugewandten Innenseite 80 der Trägerplatte 22 wird der Fensterheber-Motor 32 anmontiert. An die Außenseite der Trägerplatte 22 werden das Hebekreuz 36 angebracht und die Fensterscheibe 20 mit ihren seitlichen Führungen 82 derart angeschraubt, daß eine Hebeschiene 84 des Hebekreuzes 36 mit einer scheibenfesten Schiene 86 am unteren Scheibenquerrand verkoppelt werden kann (einander zugeordnete Befestigungslöcher 100, 102 in den Schienen 84,86). Jetzt oder zu einem anderen Zeitpunkt kann die obere Riegeleinheit 38 sowie die nicht dargestellte untere Riegeleinheit in das Schloßbäsisteil 40 eingesetzt werden. Nach Anbringung der beiden Längsträger 24 und 26 unter gleichzeitiger Befestigung der beiden Scharniere 28 an der Trägerplatte 22, erhält man so die vormontierte Vormontageeinheit 10. Die Vormontage kann in einer Montage-Seitenstraße vonstatten gehen und wegen der guten beidseitigen Zugänglichkeit auch durch Handhabungsgeräte, insbesondere Roboter, durchgeführt werden.
  • Zur Fertigstellung der Kraftfahrzeugtüre ist nun noch lediglich die Innenwand 14 sowie die Außenhaut 12 an der Vormontageeinheit 10 anzubringen. Die Verbindung der Innenwand 14 mit der Trägerplatte 22 erfolgt über in Fig. 4 strichliert angedeutete, in die Innenwand 14 eingesetzte Gewindestifte 82, wie den Fig. 8 - 11 der DE-OS 32 17 640 entnommen werden kann. Die Verbindung der Außenhaut 12 mit der Vormontageeinheit 10 erfolgt insbesondere über Scharnier-Befestigungsschrauben 84, welche der Reihe nach das jeweilige Scharnier 28, die Trägerplatte 22, den jeweiligen Längsträger 24 bzw. 26 und schließlich die entsprechenden Befestigungslöcher 28 bzw. 70 des Verbindungsteils 64 durchsetzen. Die am anderen Längsende vorgesehenen Befestigungsschrauben 84 am oberen Ende des Verbindungsteils 72 durchsetzen die Befestigungslöcher 48 des oberen Längsträgers 24 und sind in die oberen Befestigungslöcher 74 eingeschraubt.
  • Die in die untere Befestigungsbohrung 76 eingesetzte Schraube durchsetzt sowohl das Schloßbasisteil 40 als auch den unteren Längsträger 26. Beim Zusammenbau von Innenwand 14 und Vormontageeinheit 10 sind die obere türseitige Riegelanordnung 38 sowie die nicht dargestellte untere türseitige Riegelanordnung mit einem in Fig. 4 symbolisch durch eine strichlierte Linie angedeuteten Türöffner- und Verriegelungssystem 104 zu verkoppeln.
  • Dieses System 104 ist mittels eines Türöffnergriffs 106 sowie eines Absperr-Riegels 108 betätigbar.
  • Bei geschlossener Tür sind die scharnierseitigen Enden der Längsträger 24 und 26 über die Scharniere 28 unmittelbar an der A-Säule des Kraftfahrzeugs festgelegt und dementsprechend die entgegengesetzten Enden über die beiden Riegelanordnungen an der B-Säule. Bei einem seitlichen Aufprall, welcher vor allem in Höhe des unteren Längsträgers 26 erfolgt, ergibt sich ein hoher Türwiderstand, welcher zum einen aus der Rohrprofilform resultiert und zum anderen daraus, daß die beiden Rohrenden an der A- bzw. B-Säule starr festgelegt sind. Bei einem Frontalaufprall werden von der A-Säule auf die Tür ausgeübte Kräfte in Längsrichtung des Fahrzeugs über die Längsträger 26 und die Trägerplatte 22 in die B-Säule abgeleitet. Bei übermäßig großen Kräften dieser Art kommt es zu einem kontrollierten Knautschvorgang im Bereich der Mehrfachabknickungen 50 der Trägerplatte 22 sowie im Bereich der Knickkanten 52 des oberen Längsträgers 24. Während der untere Längsträger 26 weiterhin zur Übertragung von Längskräften in der Lage ist und somit für eine Reststeifigkeit der Fahrgastzelle sorgt, sind die im Bereich des oberen Längsträgers 24, also im Bereich der Höhenmitte der A- und B-Säule übertragenen Kräfte begrenzt, so daß ein Abknicken der B-Säule vermieden wird.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführungsform kann man auch die Außenhaut unmittelbar an die Vormontageeinheit anbringen, beispielsweise aufkleben, wozu dann ggf. vorher bereits die Verbindungsteile 64,72 an die Vormontageeinheit 10 anzumontieren sind.
  • Der skelettartige Versteifungskasten 16 kann gemäß den Fig. aus geprägten und gestanzten Stahlblechteilen bestehen, es kommt jedoch auch Aluminium, insbesondere Druckgußaluminium,in Frage oder glasfaserverstärkter Kunststoff, wie dieser für die Innenwand 14 Verwendung findet. Die Materialien lassen sich auch kombinieren.
  • Dementsprechend werden die Teile durch Nieten, Schrauben, Schweißen oder Verkleben miteinander verbunden.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Fahrzeugtüre Patentansprüche 1. Fahrzeugtüre, umfassend eine, ggf. von einer Außenhaut (12) gebildete Außenwand , eine Innenwand (14) sowie einen zwischen Außen- und Innenwand angeordneten Aggregateträger in Form einer in sich versteiften Trägerplatte (22), welche vor dem Zusammenführen von Außenwand und Innenwand mit Einbau-Aggregateteilen, insbesondere einem Fensterheber (18)versehbar ist und als Befestigungsbasis für wenigstens zwei Türscharniere (28) dient sowie als Befestigungsbasis für wenigstens eine mittels eines Türschlosses betätigbare türseitige Riegelanordnung (38), welche jeweils mit einer entsprechenden rahmenseitigen Riegelanordnung zusammenwirkt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Trägerplatte (22) Teil eines den Fensterheber (18) wenigstens teilweise umgreifenden Versteifungskastens (16) ist, an welchem die Außenwand und die Innenwand (14) anbringbar sind.
  2. 2. Fahrzeugtüre nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Versteifungskasten (16) skelettartig ausgebildet ist.
  3. 3. Fahrzeugtüre nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Trägerplatte (22) die der Innenwand zugewandte Seite des Versteifungskastens (16) bildet, und daß an der der Außenwand zugewandten Seite des Versteifungskastens (16) ein oberer und ein unterer Längsträger (24,26) vorgesehen sind, wobei der obere Längsträger (24) das jeweils obere Scharnier (28) mit der jeweils oberen türseitigen Riegelanordnung (38) verbindet und der untere Längsträger (26) das untere Scharnier (28) mit der unteren Riegelanordnung (49).
  4. 4. Fahrzeugtüre nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der obere Längsträger (24) sowie die Trägerplatte (22) mit Sollknautschzonen (50,52) zur kontrollierten Verformung bei Belastung in Längsrichtung ausgebildet sind.
  5. 5. Fahrzeugtüre nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der obere Längsträger (24) von einem vorzugsweise mit Sollknaut sch-Kn ickkanten (52) versehenen Stahlblechstreifen gebildet ist.
  6. 6. Fahrzeugtüre nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der untere Längsträger (26) von einem Rohrprofilteil gebildet ist.
  7. 7. Fahrzeugtüre nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der untere Längsträger von einem vorzugsweise zweiteilig zusammengesetzten Hohlprofilteil (59) gebildet ist.
  8. 8. Fahrzeugtüre nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der untere Längsträger von einem Wellenprofilteil (52) gebildet ist.
  9. 9. Fahrzeugtüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trägerplatte (22) mit einem vorzugsweise kastenartigen Schloßbasisteil (40) für beide türseitigen Riegelanordnungen (38) versehen ist.
  10. 10. Fahrzeugtüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch ein an die Außenhaut anbringbares, vorzugsweise der Wölbung der Außenhaut (12) angepaßtes, scharnierseitiges Verbindungsteil (26), welches mit beiden Scharnieren (28) starr verbindbar ist.
  11. 11. Fahrzeugtüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch ein an die Außenhaut anbringbares, vorzugsweise an die Wölbung der Außenhaut (12) angepaßtes, riegelseitiges Verbindungsteil (72), welches mit beiden türseitigen Riegelanordnungen starr verbindbar ist.
  12. 12. Fahrzeugtüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Versteifungskasten (16) aus Stahl, Aluminium, glasfaserverstärktem Kunststoff oder einer Kombination dieser Materialien gebildet ist.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtüre nach einem der vorhergehnden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Trägerplatte mit wenigstens einem Teil der Einbau-Aggregateteile, insbesondere der Hebe-Mechanik des Fensterhebers, versieht, vorzugsweise unter Verwendunq von Handhabungsgeräten, insbesondere Robotern, daß man anschließend den Versteifungskasten zusammenbaut, ggf. durch Befestigung der beiden Längsträger an der Trägerplatte, und daß man schließlich die Innenwand und die Außenwand am Versteifungskasten anbringt, vorzugsweise unter Bildung eines in sich geschlossenen stabilen Kastens.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtüre nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß man die mit dem scharnierseitigen und dem riegelseitigen Verbindungsteil vormontierte Außenhaut am Versteifungskasten befestigt.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtüre nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Außenhaut an dem ggf. vorher mit den beiden Verbindungsteilen versehenen Versteifungskasten anbringt, vorzugsweise aufklebt.
  16. 16. Vormontageeinheit (10) aus einer gemäß Anspruch 13 mit wenigstens einem Teil der Einbau-Aggregateteile versehenen Trägerplatte (22).
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