DE3401857A1 - Elektrische mikrowaage - Google Patents

Elektrische mikrowaage

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DE3401857A1 DE19843401857 DE3401857A DE3401857A1 DE 3401857 A1 DE3401857 A1 DE 3401857A1 DE 19843401857 DE19843401857 DE 19843401857 DE 3401857 A DE3401857 A DE 3401857A DE 3401857 A1 DE3401857 A1 DE 3401857A1
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Lothar 3407 Gleichen Behrend
Erich Ing.(grad.) 3406 Bovenden Knothe
Franz-Josef Ing.(grad.) 3414 Hardegsen Melcher
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G7/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
    • G01G7/02Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action
    • G01G7/04Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action with means for regulating the current to solenoids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/14Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated
    • G01G23/16Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated electrically or magnetically operated

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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Waage insbesondere Mikrowaage, mit einem an einem Spannband gelagerten Balken, an dessen beiden Armen je eine Waagschale zur Aufnahme des Wägegutes bzw. der GegengewicKte beweglich angebracht ist, mit einem Kompensationssystem, das das bei Ubergewicht des Wägegutes oder der Gegengewichte auftretende Drehmoment am Balken zu kompens eren gestattet, und mit zwei Lagensensoren, die an den beiden Armen des Balkens dessen Lageänderung erfassen.
  • elektrische Waagen dieser Art sind allgemeir bekannt und beispielsweise in der US-PS 3,305,035 beschrieben.
  • Das Kompensationssystem arbeitet dabei im a '-emeinen nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kr-fterzeugung durch eine stromdurchflossene Spule im Feld eines Permanentmagneten. Der zweiarmige, vorzugsweise symmetrische Balken zeichnet sich durch sehr gute Stabil tat gegenüber Änderungen der Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte, Luftdruck, etc.) aus. Die Spannbandlagerung verursacht nur geringe Rückstellmomente und erlaubt daher eine hohe Auflösung.
  • Irachteilig an dieser Bauart ist nur, daß je ach Größe des Wägegutes und der entsprechenden Größe er Geg engewichte die Spannbandlagerung des Balkens verschieden große senkrechte Kräfte aufnehmen muß, so daß das waagerechte Spannband belastungsabhängig mehr oder weniger durchhängt. Dadurch verändert sich die Lage der itompen- sationsspule gegenüber dem Permanentmagnetsystem, was zu einer Empfindlichkeitsänderung der Waage führt, falls das Perinanentmagnetsystem nicht über einen größeren Bereich sehr konstanter Feldstärke verfügt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine elektrische Waage der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß die Nachgiebigkeit der Spannbandlagerung zu keinerlei rrpfindlichkeitsveränderungen der Waage führt, ohne daß besondere Ansprüche an die Homogenität des magnetischen Feldes des elektromagnetischen Kompensationssystemes gestellt werden müssen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Schaltmittel vorhanden sind, die die Differenz und den littelwert der Ausgangssignale der beiden Lagensensoren bilden uns das eine dieser so erhaltenen Signale dem Eingang des 2egelverstärkers für das Kompensationssystem zuführen und das andere dieser so erhaltenen Signale einer Korrektureinheit für die Empfindlichkeit der Waage zuführen.
  • Neben der Differenz der Ausgangssignale der beiAen Lagensensoren, die - gleichartige Orientierung der beiden Lagensensoren vorausgesetzt - als Maß für die l-.inkellage des Balken in bekannter Weise den Regelverstärker des Koripensationssystems steuert, wird auch der Mittelwert (also die halbe Summe) der Ausgangssignale der beiden Lagensensoren gebildet und dies Signal als Maß für den Durchhang des Spannbandes zur elektrischen Korrektur der durch eben diesen Durchhang des Spannbandes verursachten Ei:ipfindlichkeitsfehler der Waage benutzt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden am Beispiel einer Mikrowaage mit einen elektromagnetischen Kompensationssystem und mit. induktiven Lagensensoren beschrieben. Dabei zeigen die schematischen Figuren: Fig. 1 die für die Erfindung wesentlichen Teile einer elektrischen Mikrowaage in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 ein Schaltbild der wesentlichen Teile der EleR-tronik der Mikrowaage aus Fig. 1 und 2 und Fig. 4 in einer anderen Auswestaltung die für die Erfindung wesentlichen Teile einer elektrischen Mikrowaage in DrauSs cht.
  • Die elektrische Mikrowaage so Fig. 1 besteht aus einem Balken 1, der durch ein waagerechtes Spannband 2 drehbar gelagert ist. An den nicht gezeichneten Enden des Balkens 1 sind in bekannter eise die beiden Waagschalen zur Aufnahme des Wägegutes L'nd der Gegengewichte angebracht. Weiter ist am Balken 1 eine etwa rechteckige Kompensationsspule 3 befestigt, die sich mit zwei Schenkeln im Feld eines ortsfesten Permanentmagnetsystems 4 befindet. Weiter sind zwei Lagensensoren in Form von zwei senkrecht stehenden, ortsfesten Spulen 5 und 6 zu erkennen.
  • In der Seitenansicht in Fig. 2 erkennt man die Lage dieser beiden Sensorspulen 5 und 6 relativ zur Kompensationsspule 3 genauer. In Fig. 2 sind dabei der Ubersichtlichkeit halber die Befestigungen 65 und 66 der beiden Sensorspulen 5 und 6 an der Grundplatte 7 nur angedeutet und die Befestigungselemente für das Spannband 2 ganz weggelassen.
  • Das Permanentmagnetsystem 4 besteht aus einem aktiven Permanentmagneten 41, der in der Richtung links - rechts (in Fig. 1 und 2) magnetisiert ist, und einem Eisenrückschluß 42; der Stützkörper 43 ist unmagnetisch und dient nur der Halterung des aktiven Permanentmagneten 41. Ein Strom in der Kompensationsspule 3 erzeugt also in dieser ein Drehmoment und versucht, die Spule 3 und den Balken 1 um die durch das Spannband 2 gegebene Drehachse zu drehen.
  • Das elektrische Schaltbild der Mikrowaage ist in Fig. 3 wiedergegeben. Eine Wechselspannungsquelle 13 mit einer Frequenz in der Größenordnvng von 100 kHz speist über einen Übertrager 12 eine konstante Wechsel spannung in die Kompensationsspule 3 ein. (Der DIeßwiderstand 14 ist für die Wechselspannung durch den Kondensator 15 kurzgeschlossen, der Ausgang des Fegelverstärkers 11 durch den Kondensator 16.) Dadurch wird in den beiden Sensorspulen 5 und 6 eine von der Lage des Balkens 1 und der Kompensationsspule 3 abhängige Wechselspannung induziert. Diese beiden Wechselspannungen Werden durch die beiden gleichen, aber entgegengesetzt gepolten Dioden 20 und die beiden gleichen Kondensatoren 21 in zwei Gleichspannungen UX und U2 mit entgegengesetztem Vorzeichen umgeformt. Die beiden ebenfalls gleichen Widerstände 22 liefern dann an ihrem Verbindungspunkt 23 die Differenz der beiden Gleichspannungen U# - U2 an den Eingang des Regelverstärkers 11.
  • Der Regelverstärker 11 liefert dann an seinem Ausgang einen ompensationsgleichstrom, der in der Kompensationsspule 3 ein rücktreibendes Drehmoment erzeugt und so die Kompensationsspule 3 und den Balken 1 wieder in die Soll-Lage, die durch die Bedingung U1 - U2 = 0 gegeben ist, zurückzudrehen versucht. Die Größe dieses Kompensationsgleichstromes ist ein blaß für den Lastunterschied auf den beiden Seiten des Balkens 1 und wird an dem Meßwiderstand 14 als analoge Spannung abgegriffen. Die Funktionsweise solch einer kompensierenden Waage ist allgemein bekannt und wurde daher hier nur ganz kurz erläutert.
  • Der Schaltungsteil 8 in Fig. 3 weist nun neben dem Differenzausgang 23 einen weiteren Ausgang 24 für den Mittelwert der Ausgangssignale der beiden Sensorspulen 5 und 6 auf. Bei der Bildung dieses Mittelwertes macht die Sc:a tung nach Fig. 3 davon Gebrauch, daß der Regelverstärker 11 integrales Verhalten aufweisen soll (beispielsweise ein PID-Regler) und somit seinen Ausgangsgleichstrom solange verändert, bis das Eingangssignal des Regelverstärkers, also U1 - U2, zu tJull wird. Gemäß der Gleichung (U1 + U2)/2 = U2 + (U1 - U2)/2 ist aber für U1 - U2 = 0 der D-littelwert (U1 + U2)/2 gleich U2. Im eingeschwungenen Zustand der Waage ist also die am Ausgang 24 abgegriffene Spannung U2 gleich den Mittelwert der beiden Sensorspulen 5 und 6 und gibt damit den Durchhang des Spannbandes 2 wieder.
  • Dieses Signal wird einer Korrektureinheit 9 fur die Empfindlichkeit der Waage zugeführt. Daß bei nicht eingeschwungener Waage der Korrektureinheit 9 ein falsches Signal zugeführt wird, stört nicht, da bei nIcht eingeschwungener Waage der Meßwert sich zeitlich schnell ändert und eine genaue Massenbestimmung sowieso nicht möglich ist.
  • Da die Ortsabhängigkeit der magnetischen Feldstärke eines Permanentmagnetsystems 4 meist durch ein Max5^.um mit einem etwa quadratischen Abfall nach oben und unten hin charakterisiert ist, und da man die Soll-Einschwinglage der Kompensationsspule 3 üblicherweise in dieses Maximum legt, ist die Größe der von der Korrektureinheit 9 durchzuführenden Empfindlichkeitskorrektur etwa proportional zum Quadrat des Spannbanddurchhanges. Bei linearer Kennlinie der Lagensensoren 5 und 6 muß die Korre--ureinheit 9 also eine etwa quadratische kennlinie aufweisen. Dazu ist in mig. 3 ein spannungsgesteuerter Oszillator 36 vorgesehen, dessen Frequenz proportional zum Eingangssignal ist. Der spannungsgesteuerte Oszillator 30 stößt einen t~ono-Flop 31 an, der jeweils für eine konstante Zeit den rechanischen oder elektrischen Schalter 32 schließt. Da der dem Integrator 34 über den Widerstand 33 zufließende Strom proportional zun Eingangssignal auf der Leitung 24 ist, und da die Zeitdauer des Stromflusses ebenfalls proportional zu diesem Eingangssignal ist, ändert sich die dem Integrator 34 zugeführte Ladung quadratisch mit de Eingangssignal auf der Leitung 24. Die hinter dem RC- d 35 anstehende, genittelte Spannung ändert sich damit ebenfalls quadratisch mit der Eingangsspannung.
  • Die Empfindlichkeitsbeeinflussung durch die orrektureinheit 9 wird in Fig. 3 durch eine Beeinflussurg des Referenzstromes im Analog/Digital-UJandler 10 realisiert.
  • Der Analog/Digital-Wandler arbeitet in diesem Beispiel nach dem Mehrfachrampen-Prinzip, wie es in der DE-PS 21 14 141 im einzelnen beschrieben ist. Dabei wird die Meßspannung über einen Widerstand 50 als Meßstrom einem Integrator 51 zugeführt. Zu bestimmten Zeiten schaltet die Steuereinheit 55 über einen Schalter 54 die .eferenzspannungsquelle 52 mit entgegengesetzter Polarität dazu, so daß über den Widerstand 53 ein Referenzstrom zum Integrator 51 fließt. Der Referenzstron ist dabei größer als der tIeßstrom über den Widerstand 50, so daß sein Einfluß überwiegt und der Integrator 51 abintegriert. Die Schließ-und Offnungszeit des Schalters 54 wird nun von er Steuereinheit 55 so geregelt, daß sich Auf- und Abinte--ration im zeitlichen Mittel gegeneinander aufheben. Die Schließzeit ist dann proportional zum Verhältnis Meßstr-m zu Peferenzstrom und wird durch das Auszählen von taktimpulsen aus einem Pulsgenerator 56 in einem Zähler 57 digitalisiert und in der Anzeige 58 angezeigt. er normalerweise konstante Referenzstrom wird nun in Fig. 3 durch einen aus der Korrektureinheit 9 stammenden Strom geringfügig verändert. Dies geschieht über den Widerstand 36 für den quadratischen Anteil an der Empfindlichkeitskorrektur und - falls nötig - über den ½ derstand 37 für den linearen Anteil an der Empfindlichkeitskorrektur. Die Größe der Korrektur kann jeweils durch die Wahl des Widerstandes an die durch den Spannbandurchhang verursachte Empfindlichkeitsänderung im Meßsystem angepaßt werden, so daß sie in der Anzeige 58 nicht mehr in Erscheinung tritt.
  • Eine andere Ausgestaltung der elektrischen Mikrowaage zeigt Fig. 4. In dieser für höhere Lasten bestimmten Ausführung ist der Balken 1' aus zwei Streben aufgebaut, die an mehreren Stellen miteinander verbunden sind.
  • Zwischen den Streben befinden sich zwei Spulen 3' und 3", die elektrisch in Reihe geschaltet sind. Die Magnete 4' und 4" sind so aufgebaut, daß sich am mittleren Teil 44' bzw. 44" der eine Magnetpol befindet, während sich der andere Magnetpol an den beiden äußeren Teilen 45' bzw.
  • 45" befindet. Dadurch entsteht an einer einzelnen Spule kein Drehmoment sondern eine Kraft und erst die beiden gleich großen, aber entgegengesetzt gerichteten Kräfte der beiden Spulen 3' und 3" ergeben das Kompensations-Drehmoment. Die beiden Lagensensoren sind in dieser Ausführung wieder als zwei senkrecht stehende Spulen 5 und 6 ausgeführt, wobei Jede Sensorspule einer Kompensationsspule zugeordnet ist. Die elektrische Schaltung ist dann wie in Fig. 3 aufgebaut. Wieder wird das Differenzsignal der beiden Sensorspulen 5 und 6 dem Regelverstärker zugeführt und das Mittelwert signal der Korrektureinheit 9 zur Korrer der durch den Spannbanddurchhang und die Ortsabhär.=-igkeit der magnetischen Feldstärke in den beiden Permanentmagnetsystemen verursachten Empfindlichkeitsfehler.
  • Durch diese Korrekturmöglichkeit können einfach aufgebaute Permanentmagnetsysteme benutzt werden, ohne daß sich eine lastabhängige fpfindlichkeitsänderung der t;aage bemerkbar macht, so daß eine hohe Auflösung des Kompensationstereiches möglich ist.

Claims (8)

  1. Elektrische Hikrowaage Ansprüche: Elektrische Waage, insbesondere Mikrowaage, - mit einem an einem Spannband gelagerten Balken, an dessen beiden Armen Je eine Waagschale zur Aufnahme des Wägegutes bzw. der Gegengewic;te beweglich angebracht ist, - mit einem Kompensationssystem, das das bei Übergewicht des Wägegutes oder der Gegengewichte auftretende Drehmoment am Balken zu kompensieren gestattet, - und mit zwei Lagensensoren, die 1 den beiden Armen des Balkens dessen Lageänderung erfassen> dadurch gekennzeichnet, - daß Schaltmittel (8) vorhanden sind, die die Differenz und den Mittelwert der Ausgangs signale der beiden Lagensensoren (5,6) bilden und das eine dieser so erhaltenen Signale dem Eingang des Regelverstärkers (11) für das Kompensationssystem zuführen und das andere dieser so erhaltenen Signale einer Korrektureinheit (9) für die Emprindlichkeit der Waage zuführen.
  2. 2. Elektrische Waage.nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß der RegelsJerstärker (11) des Kompensationssystems integrales Verhalten besitzt und somit die Differenz der Ausgangssignale der beiden Lagensensoren (5,6) im eingeschwungenen Zustand der Waage zu Null regelt, und daß als Mittelwertsignal das Ausgangssignal eines der beiden Lagensensoren (5 oder 6) benutzt wird.
  3. 3. Elektrische ?;aage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagensensoren (5,6) induktive Lagensensoren einesetzt sind.
  4. 4. Elektrische Waage nach Anspruch 3 mit einem elektromagnetischen Kompensationssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule(n) (3,3',3 ") des elektromagnetischen Kompensationssystems mit einer konstanten Wechselspannung beaufschlagt wird/werden, die in zwei ortsfesten Sensorspulen (5,6) eine lagenabhängige Wechselspannung induziert.
  5. 5. Elektrische Waage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch 3ekennzeichnet, daß die Schaltmittel (8), die die Differenz und den Iflttelwert der Ausgangssignale der beiden Lagensensoren (5,6) bilden, aus zwei Dioden (20) mit nachfolgenden Ladekondensatoren (21) bestehen.
  6. 6. Elektrische Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinheit (9) eine Schaltung (30. .35) zur Erzeugung einer nictlinearen Kennlinie enthält.
  7. 7. Elektrische Waage nach Anspruch 6, dadurch gekenmzeichnet, daß die Korrektureinheit (9) einen spannungsgesteuerten Oszillator (30), einen Schalter (32) und einen 'ittelwertbildner (3,35) zur Erzeugung einer quadratischen Kennlinie enthält.
  8. 8. Elektrische Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einen Analog/Digital-Wandler (10) zur Digitalisierung des *Iägeergebnisses, dadurch gekennzeichnet, da die r.orrektureinheit (9) die Referenz spannung bzw. en Referenzstrom des Analog/Digital-Wandlers beeinflußt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1549280B1 (de) * 1967-12-20 1970-09-24 Sartorius Werke Gmbh Elektronische Waage

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