DE3401734C2 - Spritz- bzw. Sprühvorrichtung - Google Patents

Spritz- bzw. Sprühvorrichtung

Info

Publication number
DE3401734C2
DE3401734C2 DE19843401734 DE3401734A DE3401734C2 DE 3401734 C2 DE3401734 C2 DE 3401734C2 DE 19843401734 DE19843401734 DE 19843401734 DE 3401734 A DE3401734 A DE 3401734A DE 3401734 C2 DE3401734 C2 DE 3401734C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
tank
nozzle
valve
shut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843401734
Other languages
English (en)
Other versions
DE3401734A1 (de
Inventor
Franz-J. Dipl.-Ing. 7430 Metzingen Große-Brockhoff
Original Assignee
Gebrüder Holder GmbH & Co, 7430 Metzingen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrüder Holder GmbH & Co, 7430 Metzingen filed Critical Gebrüder Holder GmbH & Co, 7430 Metzingen
Priority to DE19843401734 priority Critical patent/DE3401734C2/de
Publication of DE3401734A1 publication Critical patent/DE3401734A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3401734C2 publication Critical patent/DE3401734C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0089Regulating or controlling systems

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Ausbringen (Spritzen oder Sprühen) unterschiedlicher Mengen von flüssigen Behandlungsmitteln in Land-, Forst- oder Weinbauwirtschaft, mit einem Behandlungsmitteltank, einer Druckleitung, die vom Tank über eine Pumpe und eine der Einstellung der Behandlungsmittelmenge dienende Druckeinstellvorrichtung zurück in den Tank führt, sowie mindestens einer Düsenleitung, welche hintereinander mehrere Spritz- bzw. Sprühdüsen trägt, hinter der Pumpe an die Druckleitung und mit ihrem von letzterer abgewandten Ende an den Tank über eine Rückführleitung angeschlossen ist, welche eine Drossel enthält. Bei der Düsenleitung wird es sich üblicherweise um ein Düsenrohr handeln.
  • Die üblichen Spritz- bzw. Sprühvorrichtungen werden im allgemeinen hinten auf einen Schlepper aufgesattelt und weisen mehrere quer zur Fahrtrichtung verlaufende Düsenrohre auf, die miteinander fluchtend angeordnet werden, jeweils einseitig verschlossen und am anderen Ende über Druckschläuche an die die Pumpe enthaltende Druckleitung angeschlossen sind. Jedes Düsenrohr trägt hintereinander mehrere Spritz- oder Sprühdüsen, durch die das Behandlungsmittel ausgetragen wird. Die in der Druckleitung enthaltene Druckeinstellvorrichtung enthält bei diesen bekannten Ausbringvorrichtungen eine einstellbare Drossel, um so in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers, der Anzahl und Größe der Düsen sowie der pro Flächeneinheit auszubringenden Behandlungsmittelmenge den Druck in den Düsenleitungen einstellen zu können.
  • Es ist auch schon eine Ausbringvorrichtung der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden (FR-A-25 16 348), bei der die das Düsenrohr mit dem Tank verbindende Rückführleitung ein Stauorgan unveränderlichen Durchlaßquerschnitts enthält, um einen Rückstrom des Behandlungsmittels in den Tank und dennoch den Aufbau eines Drucks an den Düsen zu ermöglichen.
  • Normalerweise werden in der Landwirtschaft beim Spritzen bzw. Sprühen von Feldern Behandlungsmittelmengen verspritzt bzw. versprüht, die im Bereich zwischen 200 und 600 l/ha liegen; vermehrt werden jedoch in bestimmten Anwendungsfällen wesentlich geringere Ausbringmengen eingesetzt, die im Bereich zwischen 50 und 100 l/ha liegen, um z. B. die Nebenzeiten zum Nachfüllen des Behandlungsmitteltanks zu vermindern. Da nicht bei allen Spritzverfahren, zum Teil aus biologischen Gründen, mit den niedrigen Ausbringmengen gearbeitet werden kann, wird angestrebt, sowohl für die niedrigen Ausbringmengen (50 bis 100 l/ha) als auch für die üblichen, höheren Ausbringmengen (200 bis 600 l/ha) ein und dieselbe Ausbringvorrichtung (Spritz- bzw. Sprühgerät) verwenden zu können, sieht man einmal vom Auswechseln der Mundstücke der Spritz- bzw. Sprühdüsen ab.
  • Beim Verspritzen bzw. Versprühen niedriger Ausbringmengen mit den bekannten, vorstehend geschilderten Geräten zeigt sich jedoch ein wesentlicher Nachteil: In den Düsenrohren stellt sich bei niedrigen Ausbringmengen eine so geringe Strömungsgeschwindigkeit ein, die sich zudem noch entlang eines jeden Düsenrohrs in Richtung auf dessen verschlossenes Ende vermindert, daß sich beim Ausbringen von Suspensionen der Wirkstoff und die Trägerflüssigkeit (im allgemeinen Wasser) entmischen und sich infolgedessen der Wirkstoff in den Düsenrohren ablagert. Dieser Nachteil kann nicht dadurch beseitigt werden, daß Düsenrohre kleineren Querschnitts verwendet werden, will man nicht auch noch die Düsenrohre selbst auswechseln, wenn man von den höheren, üblichen auf die niedrigen Ausbringmengen bzw. umgekehrt umstellt, denn sonst würden beim Arbeiten mit den üblichen hohen Ausbringmengen zu hohe Druckverluste in den die Düsen enthaltenden Düsenleitungen auftreten.
  • Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Spritz- bzw. Sprühgerät zu schaffen, welches sich von den bekannten, vorstehend geschilderten Feldspritzgeräten möglichst wenig unterscheidet, es jedoch erlaubt, sowohl mit den üblichen, hohen Ausbringmengen (200 bis 600 l/ha) als auch mit niedrigen Ausbringmengen (50 bis 100 l/ha) zu arbeiten, ohne daß - sieht man einmal von einer anderen Einstellung der Druckeinstellvorrichtung ab - mehr als die Düsenmundstücke ausgewechselt werden müssen, um der Gefahr zu begegnen, daß beim Arbeiten mit niedrigen Ausbringmengen Ablagerungen in den Düsenleitungen auftreten.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art läßt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch lösen, daß die Drossel als Leitungsquerschnitt-Einstellelement ausgebildet ist, welches beim Ausbringen einer kleineren Behandlungsmittelmenge auf einen größeren Leitungsquerschnitt als den beim Ausbringen einer größeren Behandlungsmittelmenge benutzten Leitungsquerschnitt einstellbar ist. Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der das Leitungsquerschnitt-Einstellelement von einer Drossel und einem Abstellventil gebildet wird, obwohl es sich auch um einen Hahn handeln könnte, dessen Durchlaßquerschnitt in einem verhältnismäßig weiten Bereich verändert und insbesondere bis auf Null gebracht werden kann.
  • Bei Verwendung einer Drossel und eines Abstellventils in der Rückführleitung empfiehlt es sich, die Drossel so zu dimensionieren, daß sich beim Arbeiten mit niedriger Ausbringmenge und damit bei offenem Abstellventil in der Düsenleitung eine Mindestströmungsgeschwindigkeit einstellt, die der Mindestströmungsgeschwindigkeit beim Arbeiten mit üblicher, hoher Ausbringmenge und damit bei geschlossenem Abstellventil zumindest ungefähr entspricht (natürlich nach Auswechseln der Düsen bzw. der Düsenmundstücke).
  • Bei fahrbaren Spritz- bzw. Sprühgeräten ist es auch schon bekannt (GB-A-20 48 091), die Behandlungsmittelmenge in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit elektronisch zu steuern. Zu diesem Zweck weist das bekannte Gerät eine elektronisch gesteuerte Mischvorrichtung zum Mischen von Wasser aus einem Wassertank und von Behandlungsmittelkonzentrat aus einem Konzentratbehälter sowie eine von einem Feldspritzgestänge zur Mischvorrichtung zurückführende Steuerleitung auf, über die der Mischvorrichtung ein fahrtgeschwindigkeitsabhängiges Signal zugeführt wird. Damit läßt sich aber die Gefahr, daß beim Arbeiten mit niedrigen Ausbringmengen an Behandlungsmittel Ablagerungen in den Düsenleitungen auftreten, nicht beseitigen, es sei denn, man arbeite stets mit einer hohen Wassermenge, was jedoch infolge des beschränkten Tankvolumens den Aktionsradius des Geräts beschränkt. Außerdem erfordert dieses bekannte Spritz- bzw. Sprühgerät einen relativ großen apparativen Aufwand.
  • Bei einer stationären Vorrichtung zum Ausbringen von flüssigen Behandlungsmitteln in einem Gewächshaus oder dergleichen ist es schließlich schon bekannt (US-PS 38 89 881), die beiden Enden einer Düsenleitung, die hintereinander mehrere Sprühdüsen trägt, über eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung mit einem Tank zu verbinden, wobei die Vorlaufleitung eine Pumpe und ein erstes Rückschlagventil und die Rücklaufleitung ein zweites Rückschlagventil enhält, welches ebenso wie das erste Rückschlagventil schließt, sobald die Pumpe abgeschaltet wird und der Druck in den Leitungen abfällt. Die beiden Rückschlagventile dienen nur dem Zweck, sicherzustellen, daß Flüssigkeit in der Vorlaufleitung nur in Richtung auf die Düsenleitung und in der Rücklaufleitung nur in Richtung auf den Tank fließen kann.
  • Bei dem in der Rückführleitung liegenden Leitungsquerschnitt- Einstellelement, welches hinter den Düsen einen weiteren Verbraucher simulieren kann, kann es sich um eine Drossel mit festem Querschnitt handeln, wenn die Rückführleitung auch ein Abstellventil enthält, während es sich sonst um eine Drossel mit verstellbarem Querschnitt handeln sollte. Für das Abstellventil empfiehlt sich ein Kugelhahn. Endet die Rückführleitung am Boden des Tanks, so bewirkt der in den Tank zurücklaufende Behandlungsmittelstrom in vorteilhafter Weise eine Durchmischung des im Tank befindlichen Behandlungsmittels und wirkt damit Entmischungsvorgängen sowie der Gefahr von Wirkstoffablagerungen im Tank entgegen.
  • Um nicht für jede Düsenleitung eine gesonderte Rückführleitung installieren zu müssen, wird für Geräte mit mehreren, parallel zueinander an die Druckleitung angeschlossenen Düsenleitungen empfohlen, die von der Druckleitung abgewandten Enden der Düsenleitungen über ein Verzweigungsstück miteinander zu verbinden. Sind die Düsenleitungen einzeln zu- bzw. abschaltbar, so sind in diesem Fall zwischen jeder Düsenleitung und dem Verzweigungsstück ein Rückschlagventil und eine Drossel anzuordnen - durch das Rückschlagventil wird verhindert, daß Behandlungsmittelflüssigkeit vom Verzweigungsstück zurück in eine abgeschaltete Düsenleitung strömen kann und das Gerät durch deren Düsen verläßt.
  • Bei mehreren über ein Verzweigungsstück miteinander verbundenen Düsenleitungen genügt ein einziges Abstellventil zwischen dem Verzweigungsstück und dem Tank, um von den üblichen, hohen Ausbringmengen auf niedrigere Ausbringmengen bzw. umgekehrt umzuschalten.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten zeichnerischen Darstellung zweier bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht eines Schleppers mit aufgesattelter Ausbringvorrichtung;
  • Fig. 2 ein Schaltbild der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbringvorrichtung, und
  • Fig. 3 ein entsprechendes Schaltbild der zweiten Ausführungsform.
  • Die Fig. 1 zeigt ein auf einen Schlepper 10 aufgesatteltes Feldspritzgerät, wobei nur dessen Tank 12, drei Düsenrohre 14 sowie ein die letzteren tragendes Gestänge 16 bezeichnet worden sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wurden der Tank wiederum mit 12 und die Düsenrohre mit 14 bezeichnet. Vom Tankboden führt eine Druckleitung 18 über eine Pumpe 20, eine Abzweigstelle 22 und eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Druckeinstellarmatur zurück in den Tank 12. Die Druckeinstellarmatur besteht aus einer einstellbaren Drossel 24 a und einem hierzu parallel geschalteten Sicherheitsventil 24 b, welches als Überdruckventil ausgebildet ist und lediglich dann wirksam wird, wenn in der Druckleitung 18 aus irgendwelchen Gründen der höchstzulässige Druck überschritten wird.
  • Von der Abzweigstelle 22 verlaufen Druckschläuche 28 zu den jeweils einen Enden der Düsenrohre 14. Jeder Druckschlauch enthält ein Abstellventil 30. An die Düsenrohre 14 angebaute Spritz- bzw. Sprühdüsen wurden mit 32 bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß sind nun die anderen Enden der Düsenrohre 14 über jeweils eine Rückführleitung 34 mit dem Tank 12 verbunden, wobei die Rückführleitungen jeweils eine Drossel 36 und ein Abstellventil 38 enthalten und in den Boden des Tanks 12 münden.
  • Mit der Druckeinstellarmatur 24 wird in bekannter Weise in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers 10, der Ausbringmenge und der Größe und Anzahl der Düsen 32 der in den Düsenrohren 14 erforderliche Druck eingestellt. Die Drosseln 36 simulieren hinter jedem Düsenrohr einen zusätzlichen Verbraucher, dessen Durchflußmenge in Abhängigkeit vom eingestellten Druck bekannt ist. Anstelle von Drosseln 36 mit festem Strömungsquerschnitt könnten auch verstellbare Drosseln eingesetzt werden.
  • Sollen mit der dargestellten Ausbringvorrichtung die üblichen, hohen Ausbringmengen verspritzt bzw. versprüht werden, sind die Abstellventile 38 zu schließen, damit die Förderleistung der Pumpe 20 ausreicht bzw. nicht eine Pumpe mit unnötig hoher Förderleistung verwendet werden muß. Arbeitet man mit niedrigen Ausbringmengen, so werden die Abstellventile 38 geöffnet, um auch in den stromabwärts gelegenen Endbereichen der Düsenrohre 14 noch so große Strömungsgeschwindigkeiten zu gewährleisten, daß sich Wirkstoffablagerungen vermeiden lassen. Die Größe der Drosseln 36 wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß auch beim Arbeiten mit niedriger Ausbringmenge in den stromabwärts gelegenen Endbereichen der Düsenrohre 14 Strömungsgeschwindigkeiten auftreten, wie sie beim Arbeiten mit der üblichen, höheren Ausbringmenge (z. B. 300 l/ha) gegeben sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 werden für jedes Düsenrohr 14 eine Rückführleitung 34, eine Drossel 36 und ein Abstellventil 38 benötigt. Die Zahl der Abstellventile läßt sich nicht reduzieren, wenn man die Düsenrohre 14 mit Hilfe der Abstellventile 30 einzeln zu- bzw. abschalten will. Um dennoch den Bau- und Bedienungsaufwand zu verringern, sieht man bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ein Verzweigungsstück 40 vor, welches dazu dient, mit einem einzigen Abstellventil 38&min; auszukommen. Außerdem benötigt man bei dieser Ausführungsform nicht drei komplette Rückführleitungen, sondern nur drei verhältnismäßig kurze Rückführleitungsteile 42 zwischen den stromabwärts gelegenen Enden der Düsenrohre 14 und dem Verzweigungsstück 40, von dem ein gemeinsamer Rückführleitungsteil 44 zum Boden des Tanks 12 führt. In die Rückführleitungsteile 42 sind Drosseln 36 und Rückschlagventile 46 eingebaut, wobei die Drosseln 36 wieder dazu dienen, jeweils einen zusätzlichen Verbraucher zu simulieren. Die Rückschlagventile 46 sind erforderlich, um zu vermeiden, daß bei geschlossenem Abstellventil 38&min; und einem oder zwei geschlossenen Abstellventilen 30 Behandlungsflüssigkeit von dem betriebenen Düsenrohr 14 über das Verzweigungsstück 40 in ein an sich abgestelltes Düsenrohr 14 zurückfließt und unbeabsichtigterweise aus dessen Düsen 32 austritt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird ersichtlich, daß die Drosseln 36 und Abstellventile 38, 38&min; durch verstellbare Drosseln ersetzt werden könnten, deren Durchlaßquerschnitt sich bis auf 0 vermindern läßt.

Claims (8)

1. Fahrbare Vorrichtung zum Ausbringen (Spritzen oder Sprühen) unterschiedlicher Mengen von flüssigen Behandlungsmitteln in Land-, Forst- oder Weinbauwirtschaft, mit einem Behandlungsmitteltank, einer Druckleitung, die vom Tank über eine Pumpe und eine der Einstellung der Behandlungsmittelmenge dienende Druckeinstellvorrichtung zurück in den Tank führt, sowie mindestens einer Düsenleitung, welche hintereinander mehrere Spritz- bzw. Sprühdüsen trägt, hinter der Pumpe an die Druckleitung und mit ihrem von letzterer abgewandten Ende an den Tank über eine Rückführleitung angeschlossen ist, welche eine Drossel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel als Leitungsquerschnitteinstellelement (36, 38; 36, 38&min;) ausgebildet ist, welches beim Ausbringen einer kleineren Behandlungsmittelmenge auf einen größeren Leitungsquerschnitt als den beim Ausbringen einer größeren Behandlungsmittelmenge benutzten Leitungsquerschnitt einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführleitung (34; 42, 44) ein Abstellventil (38; 38&min;) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren parallel zueinander an die Druckleitung (18) angeschlossenen Düsenleitungen (28, 14) deren von der Druckleitung abgewandte Enden über ein Verzweigungsstück (40) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Düsenleitung (28, 14) und dem Verzweigungsstück (40) jeweils ein Rückschlagventil (46) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Düsenleitung (28, 14) und dem Verzweigungsstück (40) jeweils ein Leitungsquerschnitteinstellelement (36) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verzweigungsstück (40) und dem Tank (12) ein Abstellventil (38&min;) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstellventil (38, 38&min; ) als Kugelhahn ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführleitung (34, 42, 44) in den Boden des Tanks (12) mündet.
DE19843401734 1984-01-19 1984-01-19 Spritz- bzw. Sprühvorrichtung Expired DE3401734C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843401734 DE3401734C2 (de) 1984-01-19 1984-01-19 Spritz- bzw. Sprühvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843401734 DE3401734C2 (de) 1984-01-19 1984-01-19 Spritz- bzw. Sprühvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3401734A1 DE3401734A1 (de) 1985-08-01
DE3401734C2 true DE3401734C2 (de) 1987-03-26

Family

ID=6225348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843401734 Expired DE3401734C2 (de) 1984-01-19 1984-01-19 Spritz- bzw. Sprühvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3401734C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1138200A2 (de) 2000-03-20 2001-10-04 Gebr. Holder GmbH & Co. Fahrbare Vorrichtung zum Ausbringen einer Flüssigkeit
DE102004028642A1 (de) * 2004-06-15 2006-01-05 John Deere Fabriek Horst B.V. Land-, forst- oder gartenwirtschaftliche Maschine
DE102010002802A1 (de) 2010-03-12 2011-09-15 Reinhold Schulte Feldspritzsystem
EP2564696A1 (de) 2011-09-01 2013-03-06 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Landwirtschaftliche Feldsprize
EP3991554A1 (de) * 2020-11-02 2022-05-04 HORSCH LEEB Application Systems GmbH Landwirtschaftliche feldspritze und spritzvorrichtung für eine landwirtschaftliche feldspritze

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4723710A (en) * 1986-08-08 1988-02-09 Lucore Ii James C Apparatus for spraying mixtures of solid and liquid materials
FR2678181B1 (fr) * 1991-06-28 1995-02-10 Guy Pommier Rampe de pulverisation.
SE500519C2 (sv) * 1992-02-11 1994-07-11 Sven Linderoth Tryckreglerare för reglering av spruttrycket till ett flertal munstycken i förhållande till pumpkapaciteten
US5337959A (en) * 1993-11-10 1994-08-16 Ron Boyd Spray control system for multiple segment boom sprayers
DE10258217A1 (de) 2002-12-13 2004-06-24 John Deere Fabriek Horst B.V. Spritzsystem
DE10260479A1 (de) * 2002-12-21 2004-07-01 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Landwirtschaftliche Feldspritze
FR2868913B1 (fr) * 2004-04-14 2008-04-11 Exel Ind Installation agricole de pulverisation
GB0502181D0 (en) * 2005-02-03 2005-03-09 Knight Brian G Spray apparatus
US7478765B2 (en) 2006-02-13 2009-01-20 Brian George Knight Spray apparatus
DE102006008612A1 (de) * 2006-02-24 2007-08-30 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Landwirtschaftliche Feldspritze
PL2637498T3 (pl) * 2010-11-09 2015-10-30 Weeding Tech Limited Urządzenie do niszczenia chwastów
CN102428905B (zh) * 2011-12-02 2013-10-23 江苏大学 两用高效植保喷雾机
DE102017220030A1 (de) * 2017-11-10 2019-05-16 Robert Bosch Gmbh Spritzeinrichtung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3889881A (en) * 1974-05-29 1975-06-17 Lonnie C Cunningham Liquid dispersal apparatus
GB2048091A (en) * 1979-02-13 1980-12-10 Agmet Instr Spraying Equipment
US4392611A (en) * 1981-05-15 1983-07-12 Dickey-John Corporation Sprayer control system
DE3121619C2 (de) * 1981-05-30 1985-12-05 ALTEK Gesellschaft für allgemeine Landtechnik mbH, 7407 Rottenburg-Hailfingen Schaltventil, insbesondere 3/2-Wegeventil
FR2516348A1 (fr) * 1981-11-19 1983-05-20 Puissant Philippe Circuit de distribution d'un liquide pour un appareil de pulverisation a usage agricole avec conduite pour fluide de nettoyage des buses
FR2539331B1 (fr) * 1983-01-14 1986-12-05 Nodet Gougis Dispositif et appareil de pulverisation, notamment destines aux vehicules agricoles

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1138200A2 (de) 2000-03-20 2001-10-04 Gebr. Holder GmbH & Co. Fahrbare Vorrichtung zum Ausbringen einer Flüssigkeit
DE102004028642A1 (de) * 2004-06-15 2006-01-05 John Deere Fabriek Horst B.V. Land-, forst- oder gartenwirtschaftliche Maschine
DE102010002802A1 (de) 2010-03-12 2011-09-15 Reinhold Schulte Feldspritzsystem
DE102010002802B4 (de) * 2010-03-12 2011-12-22 Reinhold Schulte Feldspritzsystem
EP2564696A1 (de) 2011-09-01 2013-03-06 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Landwirtschaftliche Feldsprize
DE102011053182A1 (de) 2011-09-01 2013-03-07 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Landwirtschaftliche Feldspritze
EP3991554A1 (de) * 2020-11-02 2022-05-04 HORSCH LEEB Application Systems GmbH Landwirtschaftliche feldspritze und spritzvorrichtung für eine landwirtschaftliche feldspritze

Also Published As

Publication number Publication date
DE3401734A1 (de) 1985-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3401734C2 (de) Spritz- bzw. Sprühvorrichtung
EP3332639B1 (de) Landwirtschaftliche feldspritze
DE102017220028A1 (de) Spritzeinrichtung und Verfahren
EP3764783A1 (de) Landwirtschaftliche spritzvorrichtung
EP3539376A1 (de) Verteilsystem einer landwirtschaftlichen feldspritze mit einer optimierten anordnung von verteildüsen und verfahren zur ausbringung von spritzflüssigkeiten
EP3991556A1 (de) Landwirtschaftliche feldspritze und spritzvorrichtung für eine landwirtschaftliche feldspritze
DE102006008612A1 (de) Landwirtschaftliche Feldspritze
EP1932424B2 (de) Spritzeinrichtung
EP3539375A1 (de) Verteilsystem und verfahren zur ausbringung von spritzflüssigkeiten für eine landwirtschaftliche feldspritze
DE2435710B2 (de) Vorrichtung zum Anpassen des Druckes einer Flüssigkeitsströmung an ihre Durchflußmenge
DE1607391B1 (de) Vorrichtung zur Fluessigkeitsmengensteuerung bei Schaedlingsbekaempfungsspritzen und -Spruehern
DE102018203755A1 (de) Verfahren zum Spülen eines Ablaufabschnitts einer landwirtschaftlichen Spritzvorrichtung mittels einer Trägerflüssigkeit
EP3871499A1 (de) Spritzeinrichtung zum ausbringen von spritzflüssigkeit, landwirtschaftliche feldspritze und verfahren zum betreiben einer spritzeinrichtung
WO2019174933A1 (de) Landwirtschaftliche spritzvorrichtung
WO2020088948A1 (de) Landwirtschaftliche spritzdüseneinheit
DE4307389A1 (de) Gerät zum Verteilen von Pflanzenschutzpräparaten auf einem Feld
EP3764781A1 (de) Landwirtschaftliche spritzvorrichtung
EP3430901A1 (de) Spritzsystem für landwirtschaftliche feldspritzen sowie verfahren zur regelung des drucks in zumindest einem versorgungsleitungskreis eines spritzsystems für landwirtschaftliche feldspritzen
DE69430247T2 (de) In-line injektionssystem von teilchenförmigen zusammensetzungen in sprüheinrichtungen
DE2658451A1 (de) Vorrichtung zur fluessigkeitsmengensteuerung bei feldspritzen
EP0800758A1 (de) Düngevorrichtung
DE102015004241A1 (de) Pflanzenschutzmitteldierekteinspritzung
DE102020128770A1 (de) Landwirtschaftliche Feldspritze und Spritzvorrichtung für eine landwirtschaftliche Feldspritze
DE102020128773A1 (de) Landwirtschaftliche Feldspritze und Spritzvorrichtung für eine landwirtschaftliche Feldspritze
DD270017A1 (de) Vorrichtung zur nachtropf- bzw. nachlaufsicherung an spritzduesen, insbesondere von pflanzenschutzmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee