DE3401429A1 - Vorrichtung zur entfernung von ferritischen staubpartikeln aus rohren - Google Patents
Vorrichtung zur entfernung von ferritischen staubpartikeln aus rohrenInfo
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Description
Kraftwerk Union . & * Unser Zeichen
Aktiengesellschaft VPA 84 P 6 0 0 5 DE
Vorrichtung zur Entfernung von ferritischen Staubpartikeln aus Rohren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entfernung
von ferritischen Staubpartikeln aus Rohren.
Sollen Rohre größeren Durchmessers miteinander verschweißt werden, so werden die Rohrränder im allgemeinen
V-förmig angeschliffen oder angedreht. Danach werden die
miteinander zu verschweißenden Rohrenden zur Fixierung in der gewünschten gegenseitigen Position an einigen
Punkten ihres Umfanges mit einer kurzen Schweißnaht aneinander geheftet. Bei thermisch und mechanisch stark
belasteten Rohren werden diese Heftstellen im Zuge der
Verschweißung wieder aufgeschliffen, damit die Wurzelnaht
gleichmäßig um den Rohrumfang gelegt werden kann.
Ein Teil des beim Aufschleifen anfallenden ferritischen
Schleifstaubes fällt dabei in das Rohrinnere. Vor der
Inbetriebnahme des Rohres muß dieser Schleifstaub sodann in umständlicher Weise aus dem Rohr entfernt werden.
Hierfür sind Rohrreinigungsmaschinen mit Absaugung entwickelt worden. Auch ist es bekannt, den Schleifstaub
durch Spülen mit einem geeigneten Medium aus dem Rohr herauszuschwemmen. Bei Rohren über 500 mm Durchmesser
ist der Schleifstaub auch schon manuell entfernt worden.
Alle diese Verfahren sind jedoch aufwendig und befriedigen in ihrem Ergebnis nicht ganz.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen
Lösungsweg aufzuzeigen, der es erlaubnt, den Schleifstaub
mit geringstmöglichen Aufwand aus dem Inneren von Rohren zu entfernen. Dabei soll diese Vorrichtung auch
Stk 2 Ste / 13-01.1984
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bei Rohren mit Durchmessern unter 500 mm einsetzbar sein.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2
bis 24 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allen
darin zu sehen, daß ferritischer Schleifstaub durch Magnete, die in definiertem Abstand von der Rohrinnenwand
vorbeigeführt werden, ziemlich vollständig aufgesammelt
wird und daß dabei - wie Versuche gezeigt haben - nahezu alle von der Schleifscheibe stammenden nicht ferritischen
Partikel vom ferritischen Schleifstaub mitgerissen werden Dabei ist es von großem Vorteil, daß diese Vorrichtung
auch bei Rohrdurchmessern einsetzbar ist, bei denen die meisten anderen Vorrichtungen nicht mehr einführbar sind.
Größere Mengen von Spänen lassen sich sicherer heraustransportieren,
wenn mehrere senkrecht zur Rohrachse ausgerüstete Ringscheiben, die an ihrem Umfang mit
Magneten bestückt sind, nebeneinander angeordnet sind und ler Abstand der Magnete der mittleren Scheibe zur
Rohrinnenwand geringer ist als jener der äußeren Scheiben. Zwar bleiben die Späne beim Vorschieben einer solchen
Vorrichtung bevorzugt an den Magneten mit geringerem Abstand zur Rohrinnenwandung hängen. Haben sich
aber bei diesen Magneten größere Barte gebildet, die beim Vor- oder Zurückziehen der Vorrichtung teilweise
abgestreift werden, so werden diese abgestreiften Bartteile dann von dem im Vorschubrichtung rückwärtigen
Magneten der nächsten Ringscheibe aufgefangen.
Besonders saubere Innenwandungen erhält man, wenn sich die Magnete bereits beim Schleifen im Rohr befinden. In
diesem Fall kann der ins Rohrinnere fallende ferritische Schleifstaub - noch während des Falles - aufgefangen
werden. Hierzu werden die Magnete zweckmäßigerweise bei der Verwendung einer aus zwei in zwei miteinander zu
verschweißenden Rohrenden spannbaren Teilen bestehenden Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung zwichen diese Teile
etwa in der Ebene der Schweißnaht zentriert. Um ein Aufheizen der im Rohr angeordneten Magnete während des
Schweißvorganges über die Curie-Temperatur zu vermeiden, kann es recht vorteilhaft sein, alle Magnete während des
Schweißvorganges über eine Fernsteuerung synchron von der Rohrinnenwandung zurückziehbar zu haltern. Auch kann
es recht vorteilhaft sein, die Magnete zur Rohrwand hin über einen ringförmigen Schirm gegen Strahlungswärme
abzuschirmen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in
den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Rohr mit einer eingefahrenen
Vorrichtung zur Entfernung von ferritischen Staubpartikeln in teilweise aufgeschnittener
Darstellung,
Fig. 2 eine vergrößerte Aufsicht auf die mit Magneten
bestückten Ringscheiben der Fig. 1, 30
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Topfmagneten der
Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zum Einsatz an Rohren größeren Durchmessers bestimmten Magnetträgers,
. j -
- \ - VPA 8^ P 6 0 0 5 DE
- \ - VPA 8^ P 6 0 0 5 DE
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine an einer Rohrzentrier-
und Schweißvorrichtung angeschraubten Vorrichtung zur Entfernung von ferritischen Schleifstaub,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig.
10
Fig. 8 eine andere, eine synchrone radiale Verstellung zulassende Halterung für die Magnete,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine andere an einer Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung angeschraubte
Vorrichtung zur Entfernung von ferritischem Schleifstaub und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 9·
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein dickwandiges, von ferritischem Schleifstaub zu reinigendes, an einen
Rohrstutzen 1 angeschweißtes Rohr 2, wie es beispielsweise in Dampfkraftwerken Verwendung findet. In das Rohr
2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 3 zur Entfernung von ferritischem Staub eingeführt. Diese Vorrichtung
3 besteht im wesentlichen aus einem Träger 4 für vierundzwanzig Permanentmagnete 5 bis 18, der an seinen
beiden Enden an je einen sich an der Innenwandung des zu reinigenden Rohres 2 abstützenden Führungsstern 19, 20
gehaltert ist. Der Träger 4 umfaßt eine mit Nuten versehene Welle 21 mit drei aufgefädelten Ringscheiben 22,
23, 24. Diese tragen an ihrem Umfang die einzelnen Permanentmagnete 5 bis 18. Der in der Fig. 1 linke
Führungsstern 19 besteht aus einer Hülse 25, in der das
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eine Ende des Rundmaterials 21 einsteckbar ist und die im Ausführungsbeispiel sechs in einer Ebene senkrecht
zur HUlsenachse sternförmig auseinanderstrahlende Gewindezapfen 26, 27 (nur zwei dargestellt), besitzt.
Auf jedem dieser Gewindezapfen ist ein Kugelrollenkäfig
28, 29, aufgeschraubt und über eine Kontermutter 30, 31
in einem bestimmten, dem Innendurchmesser des gerade zu untersuchenden Rohres 2 angepaßten radialen Abstand
arretiert. Die Hülse 25 des linken Führungssterns 19 ist auf dem Träger aufgesteckt und mittels beidseitig angebrachter
Sprengringe 32, 33/ gehalten. Das andere Ende der Welle 21 wird im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, in
hier nicht weiter dargestellter Weise mit der Antriebsachse eines Elektromotors 34 gekuppelt. Das Gehäuse 35
des Elektromotors 34 besitzt sechs (nur zwei dargestellt) in einer Ebene senkrecht zur Achse der Welle sternförmig
auseinanderstehenden Gewindezapfen 36, 37 auf denen je
ein Radkästchen 38, 39 mit einem Stützrad 40, 41 aufschraubbar und mit einer Kontermutter 42, 43 arretierbar
ist.
Der jeweilige radiale Abstand der Stützräder 40, 41 von
der Welle 21 ist durch mehr oder weniger tiefes Aufschrauben
auf den Gewindezapfen 36, 37 einstellbar. Die mittlere der drei auf der Welle 21 aufgeschobenen Ringscheiben
22, 23, 24 ist gegenüber den beiden äußeren Ringscheiben 22, 24 um einen halben Teilungswinkel verdreht,
so daß deren Permanentmagnete 10, 11, 12, 13 auf Lücke zu denen der beiden anderen Ringscheiben stehen.
Der innere Aufbau der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Permanent-tlagnete
ist der Fig. 3 zu entnehmen. Ein zylindrischer Permanentmagnet 44 ist in einem Topf 45 aus
weichmagnetischem Material eingelassen. Der Rand des Topfes ist einiges höher als der eingeschraubte Perma-
--<*- VPA 84 P 6 0 0 5 DE
nentmagnet 44 und steht daher über. Der Topf 45 ist mit
einem Gewindezapfen 46 versehen, der in einer Gewindehülse
47 der Ringscheibe einschraubbar und in dem jeweils gewünschten radialen Abstand zur Welle 21 über
eine Kontermutter 48 arretierbar ist.
Soll ein Rohr 2 von darin befindlichem ferritischen Schleifmaterial oder anderen ferritischen Partikeln, die
bei einem vorausgegangenen Bearbeitungsvorgang - etwa dem Aufschleifen oder Aufsägen - hereingefallen sind,
nach dem erneuten Zuschweißen befreit werden, so braucht hierzu von einem offenen Ende her nur die erfindungsgemäße
Vorrichtung 3 eingefahren, durch den verunreinigten Bereich hindurchgeschoben und wieder herausgezogen zu
werden. Hierzu werden die Kugelrollenkäfige 28, 29 des vorderen Führungssterns 19 und die Radkästchen 38, 39
für die Stützräder 40, 41 des hinteren Führungssterns so weit von den Gewindezapfen 26, 27/ 36, 37 herunter-
bzw. heraufgedreht, bis der radiale Abstand der Kugelrollenkäfige
und Radkästchen mit dem Innendurchmesser des zu reinigenden Rohres in etwa übereinstimmt. In gleicher
Weise werden die einzelnen Permanentmagnete 5 bis 18 auf den Ringscheiben 22, 23, 24 so weit radial verstellt,
daß die Permanentmagnete der mittleren Ringscheibe 23 den für die vollständige Aufnahme des Schleifstaubes
erforderlichen Abstand von der Innenwandung des Rohres 2 einnehmen und werden die Permanentmagnete der
äußeren Ringscheiben 22, 24 auf einem etwas größeren Abstand von der Innenwandung des zu reinigenden Rohres
eingestellt.
Nach dem Einführen in das Rohr läßt sich die Vorrichtung
von Hand über eine biegsame Welle 49 soweit wie erforderlich im Rohr 2 vorschieben. Dabei rollen die Kugeln
und Stützräder an der Innenwandung des Rohres ent-
lang und halten den Träger 4 und damit auch die Permanentmagnete im gewünschtem Abstand von der Rohrinnenwandung.
Bei Rohrbogen sorgen die Kugelrollenkäfige dafür, daß keine Torsionskräfte auf die Vorrichtung ausgeübt
werden können. Infolge der Verwendung von Führungssternen 19, mit sechs Kugelrollenkäfigen bzw. sechs
Stützrädern können auch Rohrabzweigungen problemlos durchfahren werden.
Bei eingeschaltetem Elektromotor 34 wird die Welle 21
mitsamt den aufgesteckten Ringscheiben 22, 23, 24 und den Permanentmagneten relativ zum Rohr 2 und zum hinteren
Führungsstern 20 gedreht. Infolge der Ausrichtung der Achsen der Stützräder 40, 41 senkrecht zur Rohrachse,
dreht sich der hintere Führungsstern 20 und das Motorgehäuse 35 nicht um die Rohrachse 50 und wird stattdessen
der Träger 4 mitsamt den Permanentmagneten 5 bis 18 um diese Rohrachse gedreht. Dieses Drehen der Permanentmagnete
über die Rohrinnenoberfläche hinweg hat den Vorteil einer gleichmäßigen Aufnahme des ferritischen
.Schleifstaubes und zugleich einer Verteilung des aufgenommenen
Schleifstaubes auf alle Permanentmagnete der
einzelnen Scheiben. Dies ist dann besonders wichtig, wenn sich an der unteren Seite des zu reinigenden Rohres
größere Mengen von Schleifstaub angesammelt haben, die
die Aufnahmekapazität eines einzelnen gerade vorbeigeführten Magnete übersteigen würde. Es wird davon ausgegangen,
daß der im Rohr liegende Schleifstaub bevorzugt von jenen Permanentmagneten aufgenommen wird, deren Abstand
von der Rohrinnenwandung am kleinsten ist. Nur bei der Annäherung an Schleifstaubberge werden die Kuppen
dieser Berge bevorzugt von den zunächst vorbeigeführten Permanentmagneten 5 bis 9 der ersten Ringscheibe 22, die
einen etwas größeren Abstand von der Rohrinnenwandung haben aufgenommen. Dadurch werden die nachfolgenden Per-
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-s- VPA Zh P 6 O O 5 DE
manentmagnete nicht so stark mit Schleifstaub belastet.
Mit zunehmender Belastung der einzelnen Permanentmagnete mit Schleifstaub bilden sich an diesen sogenannte Schleifstaubbärte,
die bis auf die Rohrwandung herab reichen und beim Zurückziehen der Vorrichtung 3 infolge Entlangschleifens
an der Rohrwand verloren gehen können. Solche abgestreiften Bartteile werden dann bevorzugt von den nachfolgenden
Scheiben 22, 24 mit größerem tlagnetabstand aufgenommen.
10
>—ν Der Topf 45, in den der jeweilige Permanentmagnet 44
eingeschraubt ist, dient nicht nur zur Bündelung des
magnetischen Flusses, sondern auch zur Vergrößerung der
Aufnahmekapazität der einzelnen Permanentmagnete. Beim Hineinschieben der Vorrichtung in einen Schleifstaubberg
setzt sich der Schleifstaub zunächst am Rand des Topfes 45 und am Rand des Permanentmagnetes 44 ab, um
dann vom nachrückenden Schleifstaub ins innere des Topfes gedrückt zu werden. Dadurch wird die Aufnahmekapazität
des Topfes wesentlich erhöht und wird die Gefahr eines Liegenbleibens einzelner abgestreifter
Schleifstaubbärte beim Zurückfahren der Vorrichtung 3 vermindert.
Die Fig. 4 zeigt eine Variante der Ringscheiben 22, 23,
24 der Fig. 2, die auch für Rohre größeren Durchmessers
verwendbar ist. Hierzu trägt die Ringscheibe 51 außer den Gewindehülsen 47 für die Permanentmagnete auf einander
gegenüberliegenden Seiten je einen zusätzlichen, mit einem Gewindeloch 52, 53 versehenen Flachmaterialstreifen
54, 55. In dem Gewindeloch 53 ist, wie Fig. 5 verdeutlicht, eine unverlierbare Rändelkopfschraube 56
eingeschraubt. Mit dieser ist ein halbkreisförmiger Magnetträger 57 am Flachmaterialstreifen 55 festklemmbar.
Der andere am Flachmaterialstreifen 54 zu befestigende Magnetträger ist der Übersicht halber hier weg-
gelassen worden. Zur besseren Halterung ist der radial
nach innen stehende Hals 58 des halbkreisförmigen Magnetträgers
57 auf seiner einen Seite zur Aufnahme des Flachmaterialstreifens 55 in der Breite desselben mit
einer Einfräsung 59 und zur Aufnahme der Rändelkopfschraube
56 mit einem Langloch 60 versehen. An dem halbkreisförmigen Magnetträger 57 sind die einzelnen Magnete
61, 62 in der anhand der Fig. 3 geschilderten Weise befestigbar.
Es ist ein Vorteil dieser Konstruktion, daß sie sehr
rasch auf gänzlich andere Rohrdurchmesser umgestellt werden kann. So können die Magnete 61, 62 durch bloßes
Abschrauben des halbkreisförmigen Magnetträgers 57 von
dem Flachmaterialstreifen 5^, 55 der Ringscheibe 51
abgenommen und bedarfsweise durch einen anderen, bereits mit Magneten bestückten halbkreisförmigen Magnetträger
mit anderem Radius ausgetauscht werden. Dadurch wird ein langwieriges Umschrauben der einzelnen
Magnete vermieden. Häufig genügt es auch schon, die beiden halbkreisförmigen Magnetträger 57 mittels der
Rändelkopfschrauben 56 in ihrem Abstand von der Ringscheibe
51 zu verändern und gleichzeitig die äußeren Magnete 61 auf den halbkreisförmigen Magnetträgern
etwas in radialer1 Richtung zu verstellen, um die Vorrichtung
an einen etwas anderen Rohrdurchmesser anzupassen .
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den anfallenden Schleifstaub aufzufangen, bevor er sich an
der Innenwandung des zu bearbeitenden Rohres abgesetzt hat. Hierzu werden in den Figuren -6 bis 10 konstruktive
Varianten der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung 3 zum Entfernen von ferritischen Staubpartikeln gezeigt, die
sich direkt an den beim Schweißen häufig verwendeten
Rohrzentrier-und Schweißvorrichtungen 63 anbringen
lassen. Die Figuren 6 und 7 zeigen eine solchermaßen angepaßte Vorrichtung 64 zur Entfernung von ferritischen
Staubpartikeln. Ihre Ringscheibe 65 läßt sich, wie die Figur 6 zeigt, an einem der beiden Teile 66, 67 einer
zweiteiligen Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung auf den einander zugewandten Seiten dieser Teile anschrauben.
Die beiden Teile 66, 67 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung 63 sind ein jedes an den einander
zugewandten Enden der beiden miteinander zu verschweissenden Rohre 68, 69 eingespannt. Während der eine Teil
66 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung 63 einen zentrischen, zylindrischen Käfig 70 trägt, trägt der
andere Teil 67 einen in diesen Käfig passenden balligen Zapfen 71· Wie aus der Figur 7 ferner zu entnehmen ist,
ist die Ringscheibe 65 mit einem ca. 20 mm breiten Spalt 72 versehen. Der Spalt ist etwas breiter als der Hydraulikschlauch
73 für die Steuerung der an der Rohrwandung
angepreßten Spannbacken (nicht dargestellt) des Teiles
66. Dieser Hydraulikschlauch ist an dem in der Darstellung
der Figur 6, linken Teil 66 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung 63 angeschlossen und durch eine zentrale
Bohrung Jk im rechten Teil 67 derselben hindurchgeführt
.
Am Umfang der Ringscheibe 65 sind quaderförmige Permanentmagnete
75 bis 90 über Klemmenschrauben 91 bis 108 festgespannt. In der Figur 6 ist anhand der Permanentmagnete
87 und 88 gezeigt, in welch unterschiedlichem radialen Abstand von der Innenwandung des Rohres 68,
die einzelnen Permanentmagnete an der Ringscheibe 65 festklemmbar sind. Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, sind
an den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Teile 66, 67 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung
Dichtmanschetten 109, 110 befestigt, die an ihrem äußeren
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Umfang am Rohr 68, 69 anliegen. Diese Dichtmanschetten
sind mittels Klemmscheiben 111, 112 am jeweiligen Teil der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung angeschraubt.
Sollen zwei Rohre 68, 69 mit Hilfe einer Rohrzentrier-
und Schweißvorrichtung 63 miteinander verschweißt werden, so können die Teile 66, 67 dieser Rohrzentrier- und
Schweißvorrichtung zunächst in das offene Ende je eines der beiden Rohre 68, 69 eingeführt und dort zentriert
eingespannt werden. Dabei wird der Hydraulikschlauch
des einen Teiles 66 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung durch die zentrale Bohrung 74 des anderen Teiles
67 hindurchgeführt und durch dessen offenes Rohrstück 69 hindurch zu einem Druckerzeuger (nicht dargestellt)
geführt. Zeigt es sich nun, daß die Rohreenden vor der endgültigen Verschweißung erst geheftet und diese
Schweißstellen bei der Einbringung der Wurzelschweißnaht
dann wieder aufgeschliffen werden müssen, oder daß
die Ränder der beiden Rohre infolge Nichtfluchtens spanabhebend
bearbeitet werden müssen, so kann die Ringscheibe 65 mit den Magneten 75 bis 90 mit dem Spalt 72
nachträglich über den Hydraulikschlauch 73 geschoben und
auf dem einen bereits gespannten Teil 66 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung aufgeschraubt werden.
Beim Ineinderschieben der beiden Teile der Rohrzentrier-
und Schweißvorrichtung werden zwangsweise auch die an deren Umfang gespannten Rohrenden zueinander zentriert.
Infolge der balligen Ausführung des Zapfens 71 ist die gegenseitige Zentrierung der beiden einander zugewandten
Rohrenden auch möglich, wenn die Achsen der beiden Rohre, wie Figur 6 zeigt, einen stumpfen Winkel miteinander bilden.
Die an dem einen Teil 66 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung zentrisch aufgeschraubte Ringscheibe
65 befindet sich somit annähernd in der Ebene der zu
erstellenden Schweißnaht 113. Sie ist so automatisch zur Rohrachse zentriert. Wenn nun beim Auftrennen der Heftschweißstellen
oder beim spanabhebenden Bearbeiten der Rohrenden - wie es bei nicht vollständigem Fluchten der
Rohren der Fall ist - Schleifstaub entsteht, so fliegt
dieser, sofern er ins Rohrinnere geschleudert wird, den Kraftlinien der Permanentmagnete 75 bis 90 folgend auf
letztere und bleibt dort haften. Eine Verunreinigung der Innenwandung der Rohroberfläche tritt dabei praktisch
nicht auf. Zugleich sorgen die Dichtmanschetten 108, 109 dafür, daß der Schleif staub nicht axial aus dem Bereich
des Wagnetfeldes herausgeschleudert werden kann. Der Abstand der einzelnen Permanentmagnete von der Rohrinnenwandung
läßt sich mittels der Klemmschrauben 91 bis 108 an die jeweiligen Arbeitsbedingungen anpassen. So wird
man insbesondere bei umfangreichen Schweißarbeiten größere Abstände der Permantentmagnete von der Rohrinnenwandung
in Kauf nehmen, um ein Erwärmen der Permanentmagnete über die Curietemperatur zu vermeiden.
20
Die Figur 8 zeigt eine Ausführungsvariante für die Ringscheibe
65 der Figuren 6 und 1, bei der die einzelnen Permanentmagnete ferngesteuert radial verschiebbar gela-
; gert sind. Auf der Ringscheibe 114 sind die Permanent-
magnete 115 bis 120 radial verschiebbar gelagert. In der Ebene der Permanentmagnete 115 bis 120 ist außerdem eine
Zahnscheibe 121 drehbar gelagert. An deren im spitzen Winkel zur Tangente ausgerichtete Flanken 122 bis 130
liegen die mit je einem dreieckigen Gleitschuh 131 bis 136 versehenen Einzelmagnete an. Jeder von ihnen ist mit
dem einen Ende einer Zugfeder 137 bis 142 verbunden. Das andere Ende der Zugfedern ist im Ausführungsbeispiel
an der Ringscheibe 114 aufgehängt.
. te-
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Die Zahnscheibe 121 läßt sich über einen in einem zweiseitig
beaufschlagbaren Zylinder 143 verstellbaren Kolben 144 relativ zur Ringscheibe 114 und den Permanentmagneten
um einen Teilungsschritt vor und zurückdrehen. Ihre mit einem spitzen Winkel zur Tangente ausgerichteten
Flanken drücken dabei diese Magnete in einem einstellbaren radialen Abstand von der Rohrachse 145. Auch
die Zahnscheibe 121 ist wie die Ringscheibe 114 mit einem Spalt 146 versehen. Beide Spalte 146, 147 sind
durch Drehen der Zahnscheibe zur Deckung zu bringen.
Bei dieser Konstruktion, die ähnlich wie die Ausführung in den Figuren 6 und 7 auch noch nach dem Spannen der
Teile 66, 67 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung in den miteinander zu verschweißenden Rohrenden über den
Hydraulikschlauch geschoben und anmontiert werden kann, ist es möglich, alle Permanentmagnete 115 bis 120 von
der Rohrinnenwand zurückzuziehen, um sie während des Schweißvorganges vor übermäßiger Erwärmung zu bewahren.
Hierzu braucht nur die Zahnscheibe 121 über den Kolben
144 relativ zur Ringscheibe 114 gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag verdreht zu werden. Die Permanentmagnete
werden dann durch die Zugfedern 137 bis 142 von der Rohrinnenwandung zurückgezogen. Nach Beendigung des
Schweißvorganges und während des Schleifens können dann die Permanentmagnete wieder in den geringst möglichen
Abstand zur Rohrinnenwandung verschoben werden. Letzteres geschieht dadurch daß die Zahnscheibe 121 über den
Kolben 144 im Uhrzeigersinn relativ zur Ringscheibe verdreht
wird. Die Steuerung des Kolbens kann über zwei kleine Hydraulikleitungen (nicht dargestellt) erfolgen,
die neben dem Hydraulikschlauch 73 durch die zentrale Bohrung 74 des in der Fig. 6 rechten Teils 67 der Rohrzentrier-
und Schweißvorrichtung nach außen geleitet werden. Statt wie in der Figur 8 gezeigt, über einen zwei-
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seitig beaufschlagbaren Zylinder 143 mit darin verstellbaren
Kolben 144 ließe sich die Zahnscheibe 121 auch über einen an der Ringscheibe 114 befestigten Elektromotor
oder Hubmagneten verstellen. In diesem Fall muß eine elektrische Leitung durch die zentrale Bohrung 112
des Teils 67 geführt werden.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel
der Figuren 6 und 7 abgewandelte Ausführungsform der Ringscheibe für die Magnete. Auch diese
Ringscheibe 148 läßt sich an einem der beiden Teile 149/
150 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung 151 anschrauben. Auch besitzt sie einen Spalt 152, um nachträglich
über den die beiden Teile der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung miteinander verbindenden Hydraulikschlauch
153 geschoben zu werden. Jedoch ist die aus weichmagnetischem Material gefertigte Ringscheibe 148 am
äußeren Umfang kammartig ausgespart und sind die einzelnen Permanentmagnete 154 bis 157 in diese Aussparungen
158 bis 162 so eingelassen, daß die Pole benachbarter Magnete jeweils zueinander vertauscht sind. Über den
Außenumfang der mit den rechteckigen Permanentmagneten bestückten Ringscheibe 148 ist ein Halteband 163 gelegt,
das diese Permanentmagnete ähnlich einem Reifen eines Wagenrades umschließt. Das Halteband ist auf der Ringscheibe
148 aufgeschraubt.Es kann aus abwechselnd weichmagnetischen Abschnitten 164 bis 167 und unmagnetischen
Abschnitten 168 bis 170 bestehen. Dabei überdecken die wechmagnetischen Abschnitte jeweils nur einen Permanentmagneten
und sind die unmagnetischen Abschnitte des Haltebandes zwischen den einzelnen weichmagnetischen
Abschnitten angeordnet. Das Halteband kann aber auch aus einem dünnen unmagnetischen Material, wie z.B. Aluminium,
bestehen. Beidseitig des Haltebandes ist, wie die Fig. 9 verdeutlicht, je eine Schutzmanschette 171, 172 aus unmag-
netischem Material am Halteband 163 befestigt. Sie überragen
das Halteband in radialer Richtung und bilden mit dem Halteband eine nach außen, zur Rohrinnenwand hin
U-fö'rmige Spanfangrinne 173. Die Schutzmanschetten
decken auch die einzelnen Permanentmagnete 154 bis 157
seitlich ab.
Unter diesen ringförmigen Schirm, der durch das Halteband
163 und die daran angeschraubten Schutzmanschetten 171/ 172 gebildet wird, und. in den die Permanentmagnete
angeordnet sind, blasen die Mündungen 174, 175 der im
Ausführungsbeispiel der Fig. 9 rechten Teil 150 der
Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung 151 angeschlossenen Schutzgasleitung I76. Außerdem ist, wie auch beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 6 und 7, an den beiden Teilen 149/ 150 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung 151 je
eine Dichtmanschette 177, 178 mittels je einer Klemmscheibe 179/ 180 angeschraubt.
Es ist ein besonderer Vorteil dieser Konstruktion, daß das äußere Halteband 163 die Permanentmagnete nicht nur
in ihrer Position in der Ringscheibe 148 hält, sondern diese beim Schweißvorgang zusammen mit den Schutzmannschetten
171/ 172 auch vor unmittelbarer Strahlungswärme abschirmt. Die Permanentmagnete 154 bis 157 können daher
insbesondere, wenn sie auch noch von den sie anblasenden Schutzgasstrom gekühlt werden, in einen vorgegebenen
Abstand fest montiert verbleiben Eine Vorrichtung für die radiale Verstellung der Permanentmagnete wird entbehrlich.
Ein weiterer Vorzug dieser Vorrichtung ist es, daß die Späne in der Spanfangrinne aufgefangen werden
und durch die Magnetfelder an seiner Oberfläche festgehalten werden. Um ein tangentiales Wegfliegen der
Späne zu verhindern, ist die Spanfangrinne durch radial vorstehende Bleche 181 bis 186 in einzelne Taschen unterteilt.
η * - * ft
Es wäre auch möglich, anstelle der in den Ausführungsbeispielen verwendeten Permanentmagnete Elektromagnete
zu verwenden. In diesem Fall müßte auch die elektrische Versorgungsleitung durch die zentrale Bohrung des einen
Teils 150 der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung 151 durchgeführt werden.
Elektromagnete haben den Vorteil, daß sie während des Schweißvorganges abgeschaltet werden können und dann den
elektrischen Lichtbogen der Schweißvorrichtung nicht ablenken. Auch läßt sich bei ihnen nach dem Schweißen das
Magnetfeld auch dann wieder herstellen, wenn die Magnete während des Schweißvorganges über die Curie-Temperatur
erwärmt worden sind. Permanentmagnete müssen dagegen in ausreichendem Abstand von der Rohrwand angeordnet werden,
um vor übermäßiger Erwärmung geschützt zu sein und um beim Schweißen den Lichtbogen nicht unzulässig abzulenken.
Abhilfe läßt sich hier entweder durch Zurückziehen der Permanentmagnete während des Schweißvorganges oder
dadurch, daß die Ringscheibe in einem Abschnitt nicht mit Permanenten belegt wird und dieser Abschnitt der
Ringscheibe durch Drehen derselben in Umfangsrichtung des Schweißvorganges der Schweißstelle zugedreht gehalten
wird.
28 ü/fcen-t&nstrüche
Rohrstutzen Rohr
Vorrichtung zur Entfernung von ferritischem Schleifstaub
Träger
Permanentmagnet
Permanentmagnet
Führungsstern Welle
Ringscheibe Hülse
Gewindezapfen Kugelrollenkäfig
Kontermutter Sprengring Elektromotor Gehäuse
Gewindezapfen Radkästchen Stützrad Kontermutter
Permanenetmagnet Topf
Gewindezapfen Gewindehülse Kontermutter
Biegsame Welle Rohrachse
» « * # | 1 | • | P | ■3401429 |
2 | 6 0 0 5 OE | |||
to | ) 3 | |||
4 | ||||
5,6 | ||||
14, | ,7, | |||
19, | 15, | 8,9,10,11,12,13, | ||
21 | 20 | 16,17,18 | ||
22, | ||||
25 | 23 | |||
26, | , 24 | |||
28, | 27 | |||
30, | 29 | |||
32, | 31 | |||
34 | 33 | |||
35 | ||||
36, | ||||
38, | 37 | |||
40, | 39 | |||
42, | 41 | |||
44 | 43 | |||
45 | ||||
46 | ||||
47 | ||||
48 | ||||
49 | ||||
50 | ||||
— M * «. - Λ » * |
Ringscheibe | 3401429 | 51 |
J3- | Gewindeloch | 84 P 6 0 0 5 DE | 52, 53 |
Flachmateria1streifen | 54, 55 | ||
Rande1kopfschraube | 56 | ||
Magnetträger | 57 | ||
Hals | 58 | ||
Einfräsung | 59 | ||
Langloch | 60 | ||
Magnet | 61, 62 | ||
Rohrzentrier- und Schweiß vorrichtung |
63 | ||
Vorrichtung zur Entfernung von ferritischen Staubpartikeln |
64 | ||
Ringscheibe | 65 | ||
Teil der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung |
66, 67 | ||
Rohr | 68, 69 | ||
Käfig | 70 | ||
Zapfen | 71 | ||
Spalt | 72 | ||
Hydraulikschlauch | 73 | ||
zentrale Bohrung | 74 | ||
Permanentmagnet | 75,76,77,78,79,80 81,82,83,84,85,86 87,88,89,90 |
||
Klemmschraube | 91 bis 108 | ||
Dichtmanschette | 109, 110 | ||
Klemmscheibe | 111 , 112 | ||
Schweißnaht | 113 |
V * | Ringscheibe | 3401429 |
Permanentmagnet | 84 P 6 0 0 5 OE | |
Zahnscheibe | 114 | |
Zahnflanke | 115/116,117/118, 119/120 |
|
Gleitschuh | 121 | |
Zugfeder | 122 bis 130 | |
Zylinder | 131 bis 136 | |
Kolben | 137 bis 142 | |
Rohrachse | 143 | |
Spalt | 144 | |
Ringscheibe | 145 | |
Teile | 146, 147 | |
Rohrzentrier- und Schweiß vorrichtung |
148 | |
Spalt | 149/ 150 | |
Hydraulikschlauch | 151 | |
Permanentmagnet | 152 | |
Aussparung | 153 | |
Halteband | 154 bis 157 | |
weichmagnetischer Abschnitt | 158 bis 162 | |
unmagnetischer Abschnitt | 163 | |
Schutzmanschette | 164 bis 167 | |
Spanfangrinne | 168 bis 170 | |
Mündung | 171 / 172 | |
Schutzgasleitung | 173 | |
Dichtmanschette | 174, 175 | |
Klemmscheibe | 176 | |
Blech | 177/ 178 | |
179, 180 | ||
181 , 182, 183/ | ||
184, 185/ 186 |
Claims (1)
- - Vf - VPA 84 P δ 0 0 5 DEPatentansprüche1. Vorrichtung zur Entfernung von ferritischen Staubpartikeln aus Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Magnet (5 bis 18, 61, 62, 75 bis 90, 115 bis 120, 154 bis 157) an einem in dem zu behandelnden Rohr (2, 68, 69) koaxial geführten Träger (4, 21 bis 24, 51, 57, 65, 114, 148) gehaltert ist.
102. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (4, 21 bis 24) auf beiden Seiten von je einem Führungsstern (19, 20) gehalten ist, der sich an der Rohrinnenwand abstützt.3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsstern (19, 20) in Richtung auf die Rohrwand zu verstellbare Stützen (26, 27, 28, 29) trägt.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (4, 21 bis 24, 65, 114, 148) mindestens eine an ihrem Umfang mit Magneten (5 bis 18, 61, 62, 75 bis 90, 115 bis 120, 154 bis157) bestückte Scheibe (22, 23, 24, 51, 57, 65, 114, 148) beinhaltet.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Magnet (5 bis 18, 61, 62, 75 bis 90, 115 bis 120) am Träger (4, 22, 23, 24, 51, 57, 65, 114) radial zur Rohrachse (50, 145) verstellbar ist.-W- VPA 84 ρ 6 0 0 5 GE6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe (22, 23, 24, 51) um die Symmetrieachse (50) des Rohres (2) drehbar ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe (22, 23, 24, 51) über einen Motor (34) relativ zum Führungsstern (20) um die Symmetrieachse (50) des Rohres (2) drehbar ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich mindestens ein Führungsstern (19) mit Kugelrollen (28, 29) an der Rohrwand abstützt.9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß sich ein starr mit dem Motor (34) gekuppelter Führungsstern (20) mit Rädern (40, 41) an der Rohrwand abstützt, die um senkrecht zur Rohrachse (50) ausgerichtete Achsen drehbar sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere senkrecht zur Rohrachse (50) ausgerichtete Scheiben (22, 23, 24) an ihrem Umfang mit Magneten (5 bis 18) bestückt sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Magnete (5 bis 18) benachbarter Scheiben (22, 23, 24) um einen halben Teilungswinkel gegeneinander verdreht sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß drei Scheiben (22, 23,24) in Richtung der Rohrachse (50) hintereinander ange-ordnet sind, wobei der Abstand der Magnete zur Innenwand des zu untersuchenden Rohres bei der mittleren Scheibe (23) geringer ist als bei den beiden benachbarten Scheiben (22, 24).
513. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß Topfmagnete (5 bis 18, 61, 62) verwendet sind.14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Elektromagnete verwendet sind.15. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichnet, daß die Magnete (61, 62) an halbkreisförmig gebogenen Bügeln (57) befestigt sind, die ihrerseits an der Scheibe (51) radial verstellbar gelagert sind.16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (65, 114, 148) mindestens eines Magneten (75 bis 90, 115 bis 120, 154 )is 157) bei der Verwendung einer aus zwei in zwei /""*s miteinander zu verschweißenden Rohrenden (68, 69) spannbaren Teilen (66, 67, 149, 150) bestehenden Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung (63, 151) zwischen diese Teile etwa in der Ebene der anzubringenden Schweißnaht (113) zentrierbar ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (65, 148) an einem der beiden Teile (66, 67, 149, 150) lösbar befestigt ist.. 340H29. If.- VPA 8^ P 6 0 0 5DE18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Magnete (75 bis 90, 154 bis 157) an einem an den einen Teil (66, 67, 149, 150) der Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung (63, 151) befestigbaren ringförmigen Träger (65, 148) montiert sind.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der ringförmige Träger (45, 114, 148) einen ca. 10 bis 40 mm breiten Spalt (72, 147, 152) besitzt.20. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß alle Magnete (115 bis120) über eine Fernsteuerung (143, 144) synchron von der Rohrinnenwand zurückziehbar sind.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Magnete (115 bis120) durch die Relativbewegung einer Zahnscheibe (121) gegen die Kraft von Federn (137 bis 142) radial verstellbar sind.22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurchgekennzeichnet, daß die Magnete (154 bis 157) zur Rohrwand hin über eine ringförmigen Schirm (163, 171/ 172) gegen Strahlungswärme abgeschirmt sind.23. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurchgekennzeichnet, daß über den Außenumfang der am ringförmigen Träger (148) montierten Magnete (154 bis 157) eine ringförmige, nach außen offene Rinne (173) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gelegt ist.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß in der Rinne (173) durch im wesentlichen radial vorstehende Zwischenwände (181 bis 186) Taschen gebildet sind.25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Rinne (173) aus dünnem, an den Magneten unmittelbar anliegendem unmagnetischen Material besteht.10
—^ 26. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der ringförmige Träger in einem Segmentbereich keine Magnete trägt und um die Rohrachse relativ zur Rohrzentrier- und Schweißvorrichtung drehbar ist, um die Magnete von der jeweiligen Schweißstelle wegdrehen zu können.27· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Magnete (115 bis 120) durch Verschieben eines zusätzlichen Ringes zum Zweck der Spanabgabe magnetisch kurzschließbar sind.28. Orrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger mittels einer fernsteuerbaren, sich an der Rohrwand abstützenden Vorschubeinrichtung in Rohrlängsrichtung verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843401429 DE3401429A1 (de) | 1984-01-17 | 1984-01-17 | Vorrichtung zur entfernung von ferritischen staubpartikeln aus rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843401429 DE3401429A1 (de) | 1984-01-17 | 1984-01-17 | Vorrichtung zur entfernung von ferritischen staubpartikeln aus rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3401429A1 true DE3401429A1 (de) | 1985-07-18 |
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ID=6225157
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19843401429 Withdrawn DE3401429A1 (de) | 1984-01-17 | 1984-01-17 | Vorrichtung zur entfernung von ferritischen staubpartikeln aus rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3401429A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001072439A1 (en) * | 2000-03-27 | 2001-10-04 | Ftl Seals Technology Limited | Apparatus |
CN107138451A (zh) * | 2017-05-11 | 2017-09-08 | 中国十七冶集团有限公司 | 一种带有导向装置的钻孔清孔机 |
CN108499413A (zh) * | 2018-06-15 | 2018-09-07 | 浙江乐匠新材料科技有限公司 | 一种水性涂料生产用调漆罐 |
CN113028077A (zh) * | 2021-02-26 | 2021-06-25 | 重庆市江北嘴水源空调有限公司 | 一种江水取水用阀门 |
-
1984
- 1984-01-17 DE DE19843401429 patent/DE3401429A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001072439A1 (en) * | 2000-03-27 | 2001-10-04 | Ftl Seals Technology Limited | Apparatus |
CN107138451A (zh) * | 2017-05-11 | 2017-09-08 | 中国十七冶集团有限公司 | 一种带有导向装置的钻孔清孔机 |
CN108499413A (zh) * | 2018-06-15 | 2018-09-07 | 浙江乐匠新材料科技有限公司 | 一种水性涂料生产用调漆罐 |
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CN113028077B (zh) * | 2021-02-26 | 2022-09-16 | 重庆市江北嘴水源空调有限公司 | 一种江水取水用阀门 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 1000 BERLIN UND 8000 MUENCHEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |