DE3401373A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von filterstaeben der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von filterstaeben der tabakverarbeitenden industrie

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DE3401373A1
DE3401373A1 DE19843401373 DE3401373A DE3401373A1 DE 3401373 A1 DE3401373 A1 DE 3401373A1 DE 19843401373 DE19843401373 DE 19843401373 DE 3401373 A DE3401373 A DE 3401373A DE 3401373 A1 DE3401373 A1 DE 3401373A1
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DE19843401373
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Nikolaus Dr. 2055 Wohltorf Häusler
Klaus-Dieter 2050 Hamburg Mallon
Wolfgang 2054 Hamwarde Wiese
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/06Guiding means for preventing filaments, yarns or threads from sticking together
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0295Process control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Stw.: KDF-Fow ausbreiten-quer zur Förderrichtun-g-1I
  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben der tabakverarbeitenden Industrie Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Filterstäben der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere ein Verfahren zum Herstellen von Zigarettenfiltern, bei dem ein Filtertowstreifen von einem Vorrat abgezogen, ausebreitet, gereckt, behandelt, zu eine Strang zusammengefaßt und in Filterstäbe zerschnitten wird. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere zum Herstellen von Zigarettenfiltern, mit einer Einrichtung zum Abziehen eines Filtertowstreifens von einem Vorrat und zum Ausbreiten des Filtertowstrefens, rn-?t einer aus einem Bremswalzenpaar und einem Streckwaizenpaar bestehenden Reckeinrichtung, einer Behandlungseinrichtung, einer Formateinrichtung und einer Schneideinrichtung.
  • Filter für Filterzigaretten und andere rauchbare Artikel der tabakverarbeitenden Industrie werden gewöhnlich aus einem Filtertowmaterial hergestellt, welches aus einem lockeren, gekräuselten Fasergewebe besteht. Ein bevorzugtes Material für die Herstellung von Zigarettenfiltern ist ein Filtertow aus Celluloseazetatfäden. Das Filtertowmaterial wird in Ballen geliefert und muß für die Herstellung eines Filterstrangs aufbereitet werden. Um Filter mit optimalen Eigenschaften in engen Toleranzgrenzen bei optimaler Towausbeute zu erzielen, ist es erforderlich, das Filtertowmaterial möglichst homogen aufzubereiten und im Filterstrang zu verteilen. Insbesondere wird ein möglichst geringes Filtergewicht bei optimalem, d.h. hohem Zugwiderstand angestrebt. Um diese optimalen Eigenschaften zu erreichen, ist es bekannt, das von einem Ballen abgezogene Filtertowmaterial mittels von Ausbreiterdüsen abgegebenen Luftströmen auszubreiten und dann zu recken, ehe Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-IZ es als flacher Filtertowstreifen den anschließend vorgesehenen Behandl ungs- und Bearbeitungsschritten unterzogen wird. Es hat sich nun gezeigt, daß trotz der vorgesehenen mehreren Ausbreiterdüsen und trotz des Streckvorgangs Faserverdichtungen im Filtertowstreifen erhalten bleiben können, die zur Verschlechterung der Filtereigenschaften führen können. Hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß Faserverdichtungen vor der eigentlichen Filtertowbehandlung möglichst vollständig und das Filtertowmaterial schonend aufgelöst werden, so daß immer optimale Filtereigenschaften bei geringem Toweinsatz gewährleistet sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Fasern des ausgebreiteten Filtertowstreifens während dessen Reckung durch unterschiedliche Auslenkung aus der Ebene des Filtertowstreifens vereinzelt werden. Diese Auslenkung von Fasern aus der Ebene des Filtertowstreifens wird gemäß der Erfindung in bevorzugter Weise durch eine quer zur Förderrichtung des Filtertowstreifens auf die Streifenfläche wirkende Strömung eines gasförmigen Mediums bewirkt.
  • Als gasförmiges Medium kommt in erster Linie Luft in Frage.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß eine Beaufschlagung der Oberfläche des ausgebreiteten Filtertowstreifens mit Luftströmung quer zu seiner Förderrichtung gerade in dem Abschnitt, in dem der Filtertowstreifen zwischen dem Bremswalzenpaar und dem Streckwalzenpaar besonders straff gespannt verläuft, für die Auflockerung von im Filtertowstreifen ea"alten gebliebenen Faserverdichtungen besonders wirksam ist. Eine weitere Erhöhung der Wirksamkeit des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorgehens wird Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-If dadurch erreicht, daß die Fasern des ausgebreiteten Filtertowstreifens während dessen Reckung durch von entgegengesetzten Seiten her quer zur Förderrichtung auf die Streifenfläche wirkende Strömungen eines gasförmigen Mediums vereinzelt werden. Besonders günstig ist es, wenn von entgegengesetzten Seiten her seitlich und in Förderrichtung versetzt zueinander Luftströmungen auf den Filtertowstreifen einwirken. Die Luftströmungen können synchron oder in unterschiedlichem Takt gepulst sein.
  • Zur vorrichtungsmäßigen Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen dem Bremswalzenpaar und dem stromab folgenden Streckwalzenpaar wenigstens eine quer zur Förderrichtung gegen die Oberfläche des ausgebreiteten Fiitertowstreirens ausgerichtete Blasdüse angeordnet ist. Ein durch die Blasdüse im Bereich zwischen dem Bremswalzenpaar und dem Streckwalzenpaar gegen den gespannten Filtertowstreifen gerichteteter Gasstrom bewirkt die erstrebte Auflockerung des Filtertowstreifens und die Auflösung von Faserverdichtungen ohne mechanische Beanspruchung des Filtertowstreifens. Eine besonders wirksame Vorrichtung besteht darin, daß zwischen dem Bremswalzenpaar und dem Streckwalzenpaar auf beiden Seiten des Filtertowstreifens gegen dessen beide Oberflächen ausgerichtete Blasdüsen angeordnet sind, die in weiterer Ausbildung der Erfindung in und quer zur Förderrichtung zueinander versetzt gegen die Oberflächen des Filtertowstreifens ausgerichtet sein können. Die Blasdüsen können mit einer oder mehreren gepulsten Druckquellen verbunden sein.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß auf einfache Weise und mit einfachen Mitteln eine homogene Auflockerung des Filtertowstreifens und eine nahezu vollständige Auflösung von im Filtertowstreifen erhalten gebliebenen Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-IT Faserverdichtungen möglich ist, ohne dae der Filtertowstreifen zusätzlich mechanisch angegriffen und belastet wird. Oberraschenderweise wird dieser Effekt der zuverlässigen Faservereinzelung im Filtertowstreifen durch Anordnung der Blasdüsen in dem Bereich zwischen dem Bremswalzenpaar und dem Streckwalzenpaar erreicht, also gerade in dem Abschnitt, in dem der Filtertowstreifen besonders straff gespannt verlauft und die tatsächlich erzielte Auflockerung des Filtertowstreifens am wenigsten erwartet werden konnte.
  • Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-It Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, Figur 2 eine vergrößerte Darstellung der Streckzone mit Blasdüsenanordnung und Figur 3 eine schematische Schnittansicht entlang III-III in Figur 2.
  • Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-II Die in Figur 1 in einer schematischen Ansicht dargestellte Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben besteht aus zwei Hauptbaugruppen, einem Aufbereitunsgerät 1 für in einem endlosen Streifen zugeführtes Filtertow und einem Bearbeitungsgerät 2 zur Herstellung von umhüllten Filterstäben. Das Filtertow besteht gewöhnlich aus einem endlosen Gewebestreifen aus Celluloseaz-etat-Material.
  • Die Hauptbaugruppe 1 weist ein Walzenpaar 3 zum fortlaufenden Abziehen eines endlosen Filtertowstreifens 4 von einem Ballen 6 auf. Bevor der Filtertowstreifen' 4 zum Walzenpaar 3 gelangt, passiert er zwei Luftdüsen 7 und 8, die zur Ausbreitung und Auflockerung des Gewebes dienen. Dem Walzenpaar 3 folgen zwei weitere Walzenpaare 9 und 11, ..wischen denen sich als Behandlungseinrichtung eine SprUhvorrichtung 12 zum Aufbringen von Weichmacher 13 auf den zwischen den Walzenpaaren 9 und 11 ausgebreitet geführten Filtertowstreifen 4 befindet. Von den Einzelwalien der Walzenpaare 9 und 11 ist vorteilhafterweise jeweils eine Walze an ihrem Umfang mit Nuten versehen, während die Gegenwalze eine glatte Oberfläche aus elastischem Material hat. Alle Walzenpaare, 3, 9 und 11, sind von einem Hauptantriebsmotor 14 antreibbar.
  • Die Walzenpaare 3 und 9 bilden eine Reckeinrichtung, wobei die Drehzahl des Walzenpaares 3 geringer als diejenige des Walzenpaares 9 ist. Das Walzenpaar 3 ist also als Bremswalzenpaar und das Walzenpaar 9 als Streckwalzenpaar einer Reckeinrichtung 15 anzusehen. Wegen des Geschwindigkeitsunterschieds des Bremswalzenpaares 3 und des Streckwalzenpaares 9 wird der Filtertowstreifen 4 zwischen diesen beiden Walzenpaaren gestreckt und gespannt. Die Drehzahl des Walzenpaares 3 ist über ein Getriebe 16 veränderbar, dessen Obersetzung durch einen steuerbaren Verstellmotor 17 geändert werden kann. Im gezeigten Sah.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-Is Ausführungsbeispiel sind die Bremswalzen 3 angetrieben.
  • Sie können auch als Schleppwalzen ausgebildet sein, die aufgrund von Reibungsverhältnissen als Bremswalzen wirken.
  • Die Besprühvorrichtung 12 besteht aus einem Behälter 18 zur Aufnahme von Weichmacherflüssigkeit 13, in die eine von einem Antriebsmotor 19 antreibbare Entnahmewalze 21 eintaucht. Eine rotierende Bürstenwalze 22 entnimmt vom Umfang der Entnahmewalze 21 laufend Weichmacher und schleudert ihn gegen die Fäden des zwischen den Walzenpaaren 9 und 11 auseinandergebreitet geführten Filtertowstreifens 4.
  • zur aufbereitete1 mit Weichmacher besvrGilFe Filtert3w streifen 4 gelangt von der Baugruppe 1 in einen Einlauftrichter 23 der Baugruppe 2, in dem er zu einem Strang zusammengefaßt und auf einen von einer Bobine 24 abgezogenen und mittels einer Beleimvorrichtung 26 mit Leim versehenen Umhüllungsstreifen 27 aufgelegt wird. Der Umhüllungsstreifen 27 und der zusammengefaßte Filtertowstreifen 4 gelangen auf ein Formatband 28, das beide Komponenten durch ein Format 29 führt, das den Umhüllungsstreifen 27 um den Gewebestrang herumlegt und dabei einen endlosen Filterstrang 31 bildet. Dieser durchläuft eine Nahtplätte 32, in der die Klebnaht abgetrocknet wird. Anschließend werden von dem Filterstrang 31 mittels eines Messerapparats 33 fortlaufend einzelne Filterstäbe 34 abgeschnitten, die von einem Beschleuniger 36 in eine Ablegertrommel 37 überführt werden, in der sie aus ihrer längsaxialen Förderrichtung in eine queraxiale Förderrichtung überführt werden. Von der Ablegertrommel 37 gelangen die Filterstäbe zu einem Ablegerband 38, von dem aus sie einem an sich bekannten Schragenfüller und/oder einer an sich ebenfalls bekannten pneumatischen Transporteinrichtung zugeführt werden können.
  • Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-Il Gemäß der Erfindung sind im Bereich der Reckeinrichtung 15 zwischen dem Bremswalzenpaar 3 und demStreckwalzenpaar 9 Blasdüsen 41 und 42 angeordnet, welche von entgegengesetzten Seiten her jeweils eine Strömung eines gasförmigen Mediums, vorzugsweise Luft, gegen die Oberflächen des zwischen dem Bremswalzenpaar 3 und dem Streckwalzenpaar 9 gespannt geführten Filtertowstreifens 4 richten, um eine bessere Auflockerung des Filtertowstreifens und eine Auflösung von Faserverdichtungen im Filtertowstreifen zu erreichen. Wesentlich für die Wirksamkeit dieser Anordnung ist, daß den Blasdüsen 41 und 42 gegenüber anders als bei den Ausbreiterdüsen 7 und 8 keine Prallplatten angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine unterschiedliche Auslenkung von Fasern oder Fasergruppen aus der Ebene des zwischen den Bremswalzen 3 und den Streckwalzen 9 gespannt verlaufenden Filtertowstreifens nach beiden Seiten hin möglich, wodurch die gewünschte Vereinzelung der Fasern des Filtertowstreifens erreicht wird. Die von den Blasdüsen abgegebene Luftströmung kann zur Erhöhung der Wirksamkeit gepulst sein.
  • Eine modifizierte Ausführungsform einer Reckeinrichtung 15' zeigt in einer vergrößerten, schematischen Darstellung die Figur 2. Figur 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie III-lII der Figur 2. Die in Figur 2 gezeigte Reckeinrichtung ist mit der im Zusammenhang mit Figur 1. beschriebenen identisch. Gleiche Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen. Anders als bei der Vorrichtung nach Figur 1 sind auf beiden Seiten des Filtertowstreifens 4 Blasdüsengruppen 46 bzw. 47 angeordnet, welche von entgegengesetzten Seiten her auf die Oberflächen des Filtertowstreifens 4 ausgerichtet und mit einer gemeinsamen Druckquelle 48 verbunden sind. Figur 3 zeigt die Anordnung der Blasdüsengruppen 46 und 47 in der Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-Il Schnittansicht der Linie III-III der Figur 2, wobei die mit ausgezogenen Linien dargestellten Blasdüsen unterhalb und die mit gestrichelten Linien dargestellten Blasdüsen oberhalb des Filtertowstreifens 4 angeordnet sind. Die Blasdüsen jeder Gruppe sind in zwei Reihen hintereinander und quer zur Förderrichtung versetzt angeordnet, so daß sich in verschiedenen Abschnitten des Filtertowstreifens 4 unterschiedliche Auslenkungen der Fasern des Filtertowstreifens ergeben. Die Blasdüsen 47a und 47b der Blasdüsengruppe 47 sind mit Abstand in einer Reihe nebeneinander und seitlich und in Förderrichtung versetzt zu den Blasdüsen 47c und 47d angeordnet. Die Anordnung der Blasdüsen ist so gewählt, daß die ganze Breite des Filtertowstreifens 4 von unten an unterschiedlichen Steller mit Lurtstr3mung aus der Blasdüsengruppe 47 beaufschlagt wird. Ebenso sind die Blasdüsen 46a und 46b der oberen Blasdüsengruppe 46 in einer Reihe mit Abstand nebeneinander und seitlich sowie in Förderrichtung zu den in einer zweiten Reihe mit Abstand nebeneinander angeordneten Blasdüsen 46c und 46d derselben Gruppe angeordnet. Auch die Blasdüsen der oberen Blasdüsengruppe 46 beaufschlagen den Filtertowstreifen 4 an verschiedenen Stellen über seine ganze Breite mit Luftströmung. Dabei ergeben sich Auslenkungen des Filtertowstreifens bzw. einzelner Partien oder Fasern des Filtertowstreifens, die in Figur 2 mit der gewellten Linie 4' angedeutet sind. Je nach der Spannung des Filtertowstreifens oder einzelner in ihm enthaltener Fasern oder Fasergruppen liegt das Ausmaß der Wellung infolge der von den Blasdüsengruppen 46 und 47 ausgehenden Luftströmung im Bereich zwischen dem gestreckten Verlauf des Filtertowstreifens 4 und dem gewellten, mit 4' bezeichneten Verlauf des Filtertowstreifens. Dabei ist hervorzuheben, daß nicht der Filtertowstreifen als ganzes diesen Auslenkungen folgt, sondern daß immer nur einzelne Streifen oder Fasern des Filtertowstreifens durch die Luftströmung Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-Ii ausgelenkt werden. Durch diese über die Breite des Filtertowstreifens 4 unterschiedliche Auslenkung von Streifenpartien oder Einzel fasern bzw. Fasergruppen durch die angreifende Luftströmung wird die angestrebte Auflockerung des Filtertowstreifens und die Vereinzelung der in dem Filtertowstreifen enthaltenen Fasern sowie die Auflösung von Faserverdichtungen bewirkt, ohne daß eine mechanische Beanspruchung des Filtertowstreifens erforderlich ist.
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Claims (8)

  1. Stw.: KDF-Tow ausbreiten quer zur Förderrichtung-Il Patentansprüche Verfahren zum Herstellen von Filterstäben der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere zum Herstellen von Zigarettenfiltern, bei dem ein Filtertowstreifen von einem Vorrat abgezogen, ausgebreitet, gereckt, behandelt, zu einem Strang zusammengefaßt und in Filterstäbe zerschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des aussebreiteten Filtertowstreifens während dessen Reckung durch unterschiedliche Auslenkung aus der Ebene des gereckten Filtertowstreifens vereinzelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d4e Fasern des ausgebreiteten Filtertowstreifens während dessen Reckung durch eine quer zu seiner Förderrichtung auf die Streifenfläche wirkende Strömung eines gasförmigen Mediums vereinzelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das die Fasern des ausgebreiteten Filtertowstreifens während dessen Reckung durch von entgegengesetzten Seiten her quer zur Förderrichtung auf die Streifenfläche wirkende Strömungen eines gasförmigen Mediums vereinzelt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungen des gasförmigen Mediums gepulst sind.
  5. 5. Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere zum Herstellen von Zigarettenfiltern, mit einer Einrichtung zum Abziehen eines Filtertowstreifens von einem Vorrat und zum Ausbreiten des Filtertowstreifens, einer aus einem Bremswalzenpaar und einem Streckwalzenpaar bestehenden Reckeinrichtung, einer Behandlungseinrichtung, einer Formateinrichtung und einer Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtunq-II Schneideinrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bremswalzenpaar (3) und dem stromab folgenden Streckwalzenpaar (9) wenigstens eine quer zur Förderrichtung gegen die Oberfläche des ausgebreiteten Filtertowstreifens (4) ausgerichtete Blasdüse (41, 42) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bremswalzenpaar (3) und dem Streckwalzenpaar (9) auf beiden Seiten des Filtertowstreifens (4) gegen dessen beide Oberflächen ausgerichtete Blasdüsen (41, 42, 46, 47) angeordnet sind.
  7. 1. errichtung nach Anspruch U oder õ 3 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bremswalzenpaar (3) und dem Streckwalzenpaar (9) auf beiden Seiten des Filtertowstreifens jeweils mehrere Blasdüsen (46, 47) angeordnet sind, welche in und quer zur Förderrichtung zueinander versetzt gegen die Oberflächen des Filtertowstreifens (4) ausgerichtet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (41, 42 bzw. 46, 47) mit einer (48) oder mehreren Druckquellen verbunden sind und daß die Druckquellen gepulst sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4345569B4 (de) * 1993-11-24 2006-06-08 Hauni Maschinenbau Ag Anordnung zum Aufbereiten eines Streifens aus Filtermaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4345569B4 (de) * 1993-11-24 2006-06-08 Hauni Maschinenbau Ag Anordnung zum Aufbereiten eines Streifens aus Filtermaterial

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