DE3400877A1 - Raumzelle zur verwendung als bueroraum - Google Patents
Raumzelle zur verwendung als bueroraumInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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- E04B2002/7488—Details of wiring
Description
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- Raumzelle zur Verwendung als Büroraum
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Raumzelle zur Verwendung als Büroraum, deren Außenwände und Decke von-Vertikalträgern getragen werden, die als Hohlprofile ausgeführt sind« in deren Längskanälen die aus der Decke kommenden und/oder zur Decke führenden elektrischen Leitungen verlegt sind.
- Bei den bisher bekannten Raumzellen ist die Decke unmittelbar an den oberen Enden der Vertikalträger angebracht. Damit ihr Eigengewicht nicht zu groß wird, besteht die Decke aus rasterförmig zusammengesetzten Brettern, die hochkant gestellt und miteinander verrastet sind. Die elektrischen Leitungen, die aus der Decke heraus zu den einzelnen elektrischen Verbrauchern führen, liegen lose von oben auf der Decke auf und sind somit von unten sichtbar. Die Befestigung-der Deckenleuchten erfolgt umständlich durch Verschrauben entweder an der abgehängten Decke oder an der darüberliegenden Betondecke des Raumes.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Deckenkonstruktion für eine Raumzelle zu schaffen, deren Decke in einzelne Elemente aufgeteilt sein kann, wobei die einzelnen Deckenelemente leicht und schnell untereinander zu verbinden sind oder eine einteilige Decke weniger biegesteif sein kann. Weiterhin sollen die elektrischen Kabel nicht nur in der Vertikalrichtung Führungskanäle erhalten sondern auch in der Decke. Diese die Kabel- kanäle bildenden Elemente sollen gleichzeitig die Träger für die aus der Decke herabhängenden Beleuchtungskörper und Hinweistafeln sein.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anwendung folgender Merkmale gelöst: a) die Decke oder deren einzelne Elemente werden von Querträgern getragen, die mit ihren Enden an den oberen Enden der Vertikalträger befestigt sind, b) die Querträger weisen in vertikaler Richtung eine größere Biegesteifigkeit auf als in horizontaler Richtung, c) die Träger haben mindestens einen in Längsrichtlmlg verlaufenden Kanal zur Aufnahme von elektrischen Leitungen, d) an dem nach unten weisenden Abschnitt der Querträger sind Hinterschneidungen angebracht, die zum Hintergreifen von hakenförmigen Einhängevorrichtungen dienen, e) die Querträger sind Leichtmetallprofilstäbe, f) die hakenförmigen Einhängevorrichtungen tragen die Decke und/oder Beleuchtungskörper und/oder Hinweistafeln.
- Die Querträger bilden somit die tragenden Elemente der Decke und weisen gleichzeitig Kabelkanäle zur unsichtbaren Verlegung der elektrischen Kabel sowie Einhängevorrichtungen zum Aufhängen von Beleuchtungskörpern, Hinweistafeln und ähnlichen Geräten auf.
- Damit der Übergang für die elektrischen Kabel aus den Längskanälen der Vertikalträger zu den Längskanälen der Querträger ermöglicht wird, grenzen die beiden Kanäle dicht aneinander und sind durch Öffnungen untereinander verbunden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Querträgers weist dieser im Querschnitt im wesentlichen eine hochgestellte Rechteckform auf, an deren Unterseite ein Langssteg angebracht ist, dessen freies Ende nach außen zu einer Rinne eingerollt ist. Diese Rinne bildet die Aufnahme für hakenförmige Einhängevorrichtungen, welche sowohl die Decke als auch die Beleuchtungskörper tragen. Bei einer weiteren Ausführungsform sind zwei parallel verlaufende Längsstege angeordnet, die beide nach außen zu einer Rinne eingerollt sind. Die hochgestellte Rechteckform dient als Kabelkanal. Damit die Kabel nicht in diesen Kanal von einer Seite her eingefädelt werden müssen, weist die Rechteckform zumindest einen seitlichen, längsverlaufenden Schlitz auf.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, zwischen die beiden Stege in Abständen ein Schraubgewinde einzubringen, in das ein Schraubbolzen eingeschraubt werden kann. Dieser Schraubbolzen stellt eine weitere Befestigungsmöglichkeit für.die Decke oder für andere in der Decke befestigte Gegenstände, wie z. B. die Beleuchtungskörper, dar.
- Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die Oberseite der Rechteckform des Querträgers als nach oben offene Rinne ausgebildet, die in sehr vorteilhafter Weise zur Aufnahme von elektrischen Kabeln dient.
- Bei einer anderen Ausführungsform sind zwischen der Rechteckform des Querträgers und den eingerollten Enden der Längs stege weitere Längsrinnen zur Aufnahme von elektrischen Kabeln angeformt. Diese zusätzlichen Rinnen können auch als Aufhängevorrichtung dienen.
- Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele.
- In Fig. 1 ist eine Raumzelle in Explosionsdarstellung gezeigt, während die Fig. 2, 3, 4 und 5 verschiedene Profilquerschnitte der die Decke tragenden Querträger darstellen.
- In der Bodenplatte 1 sind die Vertikalträger 3 mit ihrem unteren Ende 2 verankert. Zwischen den Vertikalträgern 3 sind Wandungsplatten 4 eingesetzt und befestigt. Die Vertikalträger 3 ragen mit ihrem oberen Ende 5 über die Wandungsplatten 4 hinaus. An diesen Enden 5 der Vertikalträger sind die die Decke 6 tragenden Querträger 7, 8, 9, 10 mit ihren Enden 12 befestigt.
- Die Vertikalträger 3 sind wie die Vertikalträger 7 bis 10 als Profile mit längsverlaufenden Hohlräumen ausgeführt. Diese Hohlräume bilden die Kanäle für die elektrischen-Kabel 11, die von dem Boden aus durch die Vertikalträger 3 in die Querträger 7 bis 10 verlaufen.
- Die Querträger weisen in ihrer Außenform im wesentlichen ein Rechteck auf, welches in der Einbaulage der Querträger hochkant gestellt ist. Dadurch weisen diese Querträger in der Vertikalrichtung eine höhere Biegesteifigkeit auf, d. h. sie haben für die daran angehängte Decke eine höhere Tragfähigkeit.
- Der Querträger 7 weist, wie in Fig. 2 dargestellt, im oberen Teil des Querschnittes im wesentlichen eine Rechteckform auf, die- aus zwei Hohlkammern besteht, welche die Kabelkanäle 13, 14 bilden. Die beiden Hohlkammern sind seitlich durch Schlitze 15 geöffnet, so daß die elektrischen Leitungen 11 nicht von einem Ende des Querträgers eingefädelt werden müssen, sondern durch die Schlitze 15 verlegt werden können. Auf der Unterseite des die beiden Hohlkammern bildenden Rechtecks sind zwei Stege 16, 29 angeformt, deren freien Enden 17 nach außen zu einer Rinne 18 eingerollt sind. Diese Rinne 18 bildet eine Hinterschneidung zum Einhängen eines Hakens 19, an den entweder die Decke oder Beleuchtungskörper aufgehängt werden können. Durch die rinnenförmige Ausbildung dieser Aufhängevorrichtung können die Decke und die Beleuchtungskörper an jeder Stelle auf der gesamten Länge des Querträgers eingehängt werden.
- Zwischen den beiden Längsstegen 16, 29 sind entlang ihrer Längsausdehnung in beliebigen Abständen zueinander Schraubengewinde 20 eingebracht, in die Schraubbolzen 21 einschraubbar sind. Diese Schraubbolzen 21 bilden eine weitere Möglichkeit der Decken-oder Leuchtkörperbefestigung.
- Der in Fig. 3 dargestellte Profilquerschnitt unterscheidet sich lediglich durch die andere Ausgestaltullg des Kabelkanals 22. Bei dieser Ausführungsform ist die Oberseite der rechteckförmigen Hohlkammer 30 als rechteckförmiger Hohlkanal ausgebildet, mit einer nach oben offenen, schlitzförmigen Einlegeöffnung 23.
- Der in Fig. 4 dargestellte Profilquerschnitt weist ebenfalls einen nach oben offenen, rinnenförmigen Kanal 24 zur Aufnahme der elektrischen Leitungen 11 auf. Die unterhalb der Rechteckform angeordneten Stege 25, 26 besitzen nicht nur die durch das Einrollen der-freien Enden der Stege gebildeten Rinnen 18, die zum Einhängen von hakenförmigen Einhängevorrichtungen 19 dienen, sondern noch darüber angeordnete, weitere Rinnen 27, 28, die entweder zum Einhängen der hakenförmigen Einhängevorrichtungen 19 dienen oder zur Aufnahme der elektrischen Kabel 11.
- Der in Fig. 5 dargestellte Querschnitt des Querträgers 10 unterscheidet sich gegenüber der Fig. 3 dadurch, daß an der Unterseite der Hohlkammer 31 nur ein Steg 32 angeformt ist, dessen freies Ende als geschlossenes Rohr 33 ausgebildet ist. Der Steg 32 weist im Übergang zu dem Rohr 33 Öffnslagen 34 auf, durch die die hakenförmige Einhängevorrichtung 19 hindurchgreift.
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. Raumzelle zur Verwendung als Büroraum, deren Außenwände und Decke von Vertikalträgern getragen werden, die als Hohlprofile ausgeführt sind, in deren Längskanälen die aus der Decke kommenden und/oder zur Decke führenden elektrischen Leitungen verlegt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Decke (6) oder deren einzelne Elemente werden von Querträgern (7, 8, 9, 10) getragen, die mit ihren Enden (12) an den oberen Enden (5) der Vertikalträger (3) befestigt sind, b) die Querträger (7, 8, 9, io) weisen in vertikaler Richtung eine größere BiegesteifigReit auf als in horizontaler Richtung, c) die Querträger (7, 8, 9, 10) haben mindestens einen in Längsrichtung verlaufenden Kanal (13, 14, 22, 24) zur Aufnahme von elektrischen Leitungen (11), d) an dem nach unten weisenden Abschnitt der Querträger (7, 8, 9, 10) sind Hinterschneidungen (18, 34) angebracht, die zum Hintergreifen von hakenförmigen Einhängevorrichtungen (19) dienen, e) die Querträger (7, 8, 9, 10) sind Leichtmetallprofilstäbe, f) die hakenförmigen Einhängevorrichtungen (19) tragen die Decke (6) und/oder Beleuchtungskörper und/oder Hinweistafeln.
- 2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längskanälen der Vertikalträger (3) und den Längskanälen (14, 15, 22, 24) der Querträger (7, 8, 9, 10) eine Übergangsöffnung zur Durchführung der elektrischen Leitungen (11) besteht.
- 3. Raumzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7, 8, 9, 10) im Querschnitt im wesentlichen eine hochgestellte Rechteckform aufweisen, an deren Unterseite ein Längssteg (16, 29) angebracht ist, deren freies Ende nach außen zu einer Rinne (18) eingerollt ist.
- 4. Raumzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallelverlaufende Längsstege (16, 29) angeordnet sind, die beide nach außen zu einer Rinne (18) eingerollt sind.
- 5. Raumzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Stegen (16, 29) in Abständen ein Schraubgewinde (20) eingebracht ist, in das ein Schraubenbolzen (21) eingeschraubt ist.
- 6. Raumzelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Rechteckform des Querträgers (8, 9, 10) als nach oben offene Rinne (22, 24) zur Aufnahme von elektrischen Kabeln (11) ausgeführt ist.
- 7. Raumzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rechteckform des Querträgers (9) und den eingerollten Enden der Längsstege (25, 26) weitere Längsrinnen (27, 28) zur Aufnahme von elektrischen Kabeln (11) angeformt sind.
- 8. Raumzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende des Längssteges (32) eine im Querschnitt rohrförmige Verdickung (33) angeformt ist und im Übergang vom Steg 32 zur rohrförmigen Verdickung (33) Freischnitte (34) zum Einhängen einer hakenförmigen Einhängevorrichtung (19) eingestanzt sind.
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DE3400877C2 DE3400877C2 (de) | 1985-11-14 |
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DE (1) | DE3400877C2 (de) |
-
1984
- 1984-01-12 DE DE19843400877 patent/DE3400877C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3400877C2 (de) | 1985-11-14 |
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