DE3400710C2 - - Google Patents
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/04—Re-forming tubes or rods
- C03B23/043—Heating devices specially adapted for re-forming tubes or rods in general, e.g. burners
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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- C03B37/01—Manufacture of glass fibres or filaments
- C03B37/012—Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments
- C03B37/014—Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments made entirely or partially by chemical means, e.g. vapour phase deposition of bulk porous glass either by outside vapour deposition [OVD], or by outside vapour phase oxidation [OVPO] or by vapour axial deposition [VAD]
- C03B37/018—Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments made entirely or partially by chemical means, e.g. vapour phase deposition of bulk porous glass either by outside vapour deposition [OVD], or by outside vapour phase oxidation [OVPO] or by vapour axial deposition [VAD] by glass deposition on a glass substrate, e.g. by inside-, modified-, plasma-, or plasma modified- chemical vapour deposition [ICVD, MCVD, PCVD, PMCVD], i.e. by thin layer coating on the inside or outside of a glass tube or on a glass rod
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- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasbrenner zum
äußeren Beheizen von Glaskörpern nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein Gasbrenner der genannten Art ist beispielsweise aus
dem Firmenprospekt der Fa. Herbert Arnold, Weilburg/Lahn,
Weilstr. 21 "Gasbrenner für Stadtgas - Erdgas - Propan
gas - Wasserstoffgas", Brennerprospekt 2 (siehe Gas
brenner No. 141/16 W-WK-Spezial) bekannt. Dieser Gas
brenner stellt insbesondere auch eine Spezialentwicklung
für die Lichtleitfaser-Technik dar.
Eine Standardausführung dieses Gasbrenners weist vier
Brennerköpfe auf.
Für die Herstellung von Vorformen für Lichtwellenleiter
aus Glas nach dem Innenabscheidungsverfahren (siehe dazu
Telcom Report 6 (1983), Beiheft "Nachrichtenübertragung
mit Licht", Seiten 29 bis 34) werden Gasbrenner benötigt,
mit denen ein Substrator aus Quarzglas von außen auf
Temperaturen im Bereich von 1600 bis 2200°C erhitzt
werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gas
brenner der genannten Art dahingehend zu verbessern, daß
mit ihm sowohl eine für eine Beschichtung eines Glas
körpers, insbesondere die Innenbeschichtung eines Rohres
als auch eine für das Kollabieren eines Rohres jeweils
günstige Heizzone erzeugbar ist und daß darüber hinaus
eine verbesserte Wärmeübertragung auf den Glaskörper
oder das Rohr gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Gasbrenner beruht auf folgenden
Erkenntnissen:
Zum Beschichten eines Glaskörpers, beispielsweise eines
Rohres, das auf der relativ zum Brenner definierten
Drehachse angeordnet ist und um diese gedreht wird, ist
eine Heizzone von typischerweise 3-6 cm Länge erfor
derlich, die längs des Rohres geführt wird. Eine breite
Heizzone wirkt sich günstig auf die Aufheizung und Um
setzung der niederschlagsbildenden Reaktionsgase im Rohr
und damit auf die Abscheidungsrate aus. Beim Kollabie
ren des beschichteten Rohres zum Massivstab, der die
Vorform für die Glasfaser bildet, ist dagegen eine
schmale Heizzone erwünscht, um ein Durchhängen des
schmelzflüssigen, waagerecht angeordneten Rohres zu
vermeiden. Durch die im Merkmal a) des Patentanspruchs 1
angegebene relative Verschiebbarkeit der Multidüsen-
Brennerköpfe längs der Drehachse, läßt sich die Heizzone
wahlweise verlängern oder verkürzen und dadurch den
verschiedenen Anforderungen beim Beschichten und beim
Kollabieren Rechnung tragen.
Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß mit der Ab
nahme des Rohrdurchmessers beim Kollabieren auch eine
Verschlechterung der Wärmeübertragung auf das Rohr ver
bunden ist. Zur Vermeidung dieser Verschlechterung trägt
die radiale Verschiebbarkeit der Multidüsen-Brennerköpfe
gemäß dem Merkmal b) des Patentanspruchs 1 bei. Durch
dieses Merkmal lassen sich die Multidüsen-Brennerköpfe
dem jeweiligen Rohrdurchmesser des zu kollabierenden
Rohres entsprechend in einen für die Wärmeübertragung
günstigen Abstand vom Rohr bringen.
Eine generell verbesserte Wärmeübertragung auf den Glas
körper ermöglicht die spezielle Fokussierung nach dem
Merkmal c) des Patentanspruchs 1. Durch diese spezielle
Fokussierung kann erreicht werden, daß die Flammen eines
Multidüsen-Brennerkopfes den Glaskörper auch noch auf
der von diesem Brennerkopf abgekehrten Seite des Körpers
coronaartig umgeben, so daß eine größere Mantelfläche
des Rohres beheizt wird und eine gleichmäßigere Behei
zung über dem Umfang des Körpers erreicht wird. Beides
trägt zu einer verbesserten Wärmeübertragung bei.
Insgesamt ist damit durch den erfindungsgemäßen Brenner
ein wirtschaftliches Arbeiten bei geringem Gasverbrauch
ermöglicht.
Die Kühlung der Multidüsen-Brennerköpfe des erfindungs
gemäßen Brenners wirkt einem Abbrand und damit einer
Abgabe von Partikeln entgegen, welche den Glaskörper,
insbesondere die Vorform für optische Glasfasern ver
schmutzen würden.
Das Getrenntgas-System ermöglicht ein gefahrloses Ein-
und Ausschalten des Brenners, der wiederholt längs des
Glaskörpers in einer Richtung der Drehachse entlangge
führt wird und jeweils beim Rücklauf in der entgegenge
setzten Richtung abgeschaltet wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Brenner, der vorzugsweise mit
Wasserstoff und Sauerstoff betrieben wird, läßt sich die
Beheizung eines Glaskörpers, insbesondere eines Glasroh
res bei der Herstellung von Vorformen für Glasfasern in
den verschiedenen Prozeßphasen optimal ausführen.
Es hat sich erwiesen, daß die vorstehend genannten
Vorteile des erfindungsgemäßen Gasbrenners bereits mit
nur zwei Multidüsen-Brennerköpfen erreicht werden
können. Demgemäß sind bei einer bevorzugten und vor
teilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bren
ners gemäß Anspruch 2 nur zwei Multidüsen-Brenner
köpfe vorgesehen. In diesem Zusammenhang wird darauf
hingewiesen, daß ein Gasbrenner mit nur zwei Multi
düsen-Brennerköpfen aus der obengenannten Veröffent
lichung Telcom Report 6 (siehe dort Bild 3) für sich
bereits bekannt ist.
Es ist zweckmäßig, den erfindungsgemäßen Brenner ent
sprechend dem Anspruch 3 so auszuführen, daß die Multi
düsen-Brennerköpfe zumindest um die Längserstreckung der
Anordnung aus Düsen eines Multidüsen-Brennerkopfes in
Richtung der Drehachse relativ zueinander längs der
Drehachse verschiebbar sind. Dadurch kann mit dem
Brenner eine Heizzone erzeugt werden, deren Länge der
Summe aus den Längen der einzelnen Heizzonen entspricht,
die mit den einzelnen Multidüsen-Brennerköpfen erzeugt
werden.
Eine baulich einfache und zweckmäßige Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Brenners ist gemäß Anspruch 4 so
ausgestaltet, daß jeder Multidüsen-Brennerkopf auf je
einer in der jeweiligen radialen Richtung ausgerich
teten Geradführung verschiebbar gelagert ist, und daß
die Geradführungen unabhängig voneinander in Längsrich
tung der Drehachse verschiebbar auf einem gemeinsamen
Brennersockel gelagert sind, der ebenfalls in Längsrich
tung der Drehachse verschiebbar ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Brenners nach
Anspruch 4 sind gemäß Anspruch 5 die Geradführungen auf
dem Brennersockel senkrecht zur Drehachse verschwenkbar
und/oder verschiebbar gelagert. Diese Weiterbildung
ermöglicht es, die relative Lage von Drehachse und
Brennersockel zu variieren, wobei insbesondere das
gleichzeitige Vorhandensein der Verschwenkbarkeit und
Verschiebbarkeit senkrecht zur Drehachse von Vorteil
ist. Durch die Variation der relativen Lage zwischen
Drehachse und Brennersockel läßt sich der Brenner den
Erfordernissen der jeweils gegebenen Umstände anpassen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Brenners nach
Anspruch 5 ist gemäß Anspruch 6 so ausgebildet, daß ein
Multidüsen-Brennerkopf starr mit einem Gleitschlitten
verbunden ist, der auf der zugeordneten, als Gleit
führung ausgebildeten Geradführung gelagert ist, die
auf einem Stützkörper ausgebildet ist, der auf dem
Brennersockel vertikal zur Drehachse verschwenkbar oder
verschiebbar angelenkt ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemä
ßen Brenners liegt gemäß Anspruch 7 die Fokusstelle
eines Multidüsen-Brennerkopfes außerhalb des zu be
heizenden Glaskörpers.
Eine bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltung des er
findungsgemäßen Brenners nach Anspruch 7 ist gemäß An
spruch 8 so ausgebildet, daß der Abstand eines Multi
düsen-Brennerkopfes von der Drehachse kleiner ist als
der Abstand der Fokusstelle dieses Multidüsen-Brenner
kopfes von der Drehachse.
Bevorzugterweise ist dabei gemäß Anspruch 9 die
Fokusstelle eines Multidüsen-Brennerkopfes von der
Drehachse mehr als doppelt so weit entfernt wie der
Multidüsen-Brennerkopf.
Bevorzugterweise ist bei dem erfindungsgemäßen Brenner
gemäß Anspruch 10 ein Multidüsen-Brennerkopf derart auf
die Drehachse ausgerichtet, daß seine Fokusstelle seit
lich außerhalb des oder der anderen Multidüsen-Brenner
köpfe liegt.
Ein Brenner nach Anspruch 10, der zudem nur zwei Multi
düsen-Brennerköpfe entsprechend dem Anspruch 2 aufweist,
ist vorteilhafterweise gemäß Anspruch 11 so ausgebildet,
daß die verschiedenen radialen Richtungen, in denen die
beiden Multidüsen-Brennerköpfe auf die Drehachse ausge
richtet sind, einen Winkel von 100° bis 140° einschlie
ßen. Dieser Winkelbereich hat sich hinsichtlich aufeinan
dertreffender Flammen der beiden Multidüsen-Brennerköpfe
als vorteilhaft erwiesen. Vorzugsweise schließen bei
diesem Brenner die beiden Richtungen gemäß Anspruch 12
einen Winkel von etwa 120° ein.
Bevorzugterweise ist der erfindungsgemäße Brenner gemäß
Anspruch 13 so ausgebildet, daß die Fokusstelle eines
Multidüsen-Brennerkopfes auf einer die Frontseite des
Multidüsen-Brennerkopfes im wesentlichen vertikal durch
stoßenden Längsachse des Multidüsen-Brennerkopfes ange
ordnet ist, die auf die Drehachse ausgerichtet ist und
die zugleich seine Ausrichtung bestimmt.
Eine vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltung des er
findungsgemäßen Brenners ist gemäß Anspruch 14 so ausge
bildet, daß die Anordnung aus Düsen eines Multidüsen-
Brennerkopfes auf dessen Frontseite aus einer raster
förmigen Anordnung besteht, in der die Düsen in zuein
ander senkrecht verlaufenden Zeilen- und Spaltenreihen
angeordnet sind, wobei die Zeilenreihen parallel und die
Spaltenreihen senkrecht zur Drehachse verlaufen, und daß
die Düsen jeder Spaltenreihe auf einen zugeordneten
Punkt der jeweiligen Fokusstelle fokussiert sind, die
einer zur Drehachse parallel verlaufenden Linie
entspricht.
Des weiteren ist eine bevorzugte und vorteilhafte Ausge
staltung des erfindungsgemäßen Brenners gemäß Anspruch
15 so ausgestaltet, daß die Anordnung aus Düsen auf
einer auf der Frontseite eines Multidüsen-Brennerkopfes
ausgebildeten konkav zylindrisch gewölbten Fläche ange
ordnet ist, deren Zylinderachse in Richtung der Dreh
achse verläuft. Dabei ist bevorzugterweise gemäß An
spruch 16 der Krümmungsradius der konkav zylindrisch
gewölbten Fläche kleiner als der Abstand der Fokusstelle
des betreffenden Multidüsen-Brennerkopfes von dessen
Frontseite.
Zweckmäßig ist es bei dieser Ausgestaltung nach Anspruch
15 oder 16, wenn gemäß Anspruch 17 die konkav zylindrisch
gewölbten Flächen auf den Frontseiten sämtlicher Multi
düsen-Brennerköpfe den gleichen Krümmungsradius auf
weisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren
dargestellt und wird anhand dieser Figuren in der fol
genden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Ausführungs
beispiels, und
Fig. 2 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1
von rechts in Richtung der Drehachse, die
demnach in der Fig. 2 vertikal zur Zeichen
ebene verläuft.
Die Darstellungen sind schematisch und nicht genau maß
stäblich.
Der in den Figuren dargestellte Gasbrenner besteht im
wesentlichen aus den beiden, beispielsweise baulich
identisch ausgebildeten Multidüsen-Brennerköpfen MBK 1,
MBK 2, deren zentrale Längsachsen A 1 bzw. A 2 in den
verschiedenen zugeordneten radialen Richtungen R 1 bzw.
R 2 auf die Drehachse A ausgerichtet sind. In den Figuren
sind die Multidüsen-Brennerköpfe MBK 1 und MBK 2 in einer
Gegenüberlage dargestellt, in der sich die Längsachsen
A 1 und A 2 im Punkt AP auf der Drehachse A schneiden.
Außerdem sind sie im gleichen radialen Abstand a von der
Drehachse A angeordnet.
Die zentralen Längsachsen A 1 und A 2 schließen
einen Winkel a von etwa 120° ein.
Jeder Multidüsen-Brennerkopf MBK 1 bzw. MBK 2 ist durch
zwei im Abstand voneinander angeordnete und parallel zu
seiner Längsachse A 1 bzw. A 2 verlaufende Stege VS 1 bzw.
VS 2 starr mit einem Gleitschlitten GS 1 bzw. GS 2 ver
bunden.
Jeder Gleitschlitten GS 1 bzw. GS 2 ist auf einer gerad
linigen, in der jeweiligen radialen Richtung R 1 bzw. R 2
ausgerichteten Gleitführung GF 1 bzw. GF 2 verschiebbar
gelagert. Dadurch ist es möglich, den radialen Abstand a
jedes Multidüsen-Brennerkopfes MBK 1 bzw. MBK 2 unabhängig
zu verändern und den Abstand von einem zu beheizenden
Glaskörper, der beispielsweise aus dem Glasrohr R
besteht, nach Wahl einzustellen.
Jede Gleitführung GF 1 bzw. GF 2 ist auf je einem Stütz
körper SK 1 bzw. SK 2 ausgebildet.
Die beiden Stützkörper SK 1 und SK 2 sind im senkrecht zur
Drehachse A gemessenen Abstand voneinander auf einem
gemeinsamen Brennersockel BS gelagert, der in Richtung
der Drehachse A - in der Fig. 2 also vertikal zur
Zeichenebene - in beiden Richtungen verschiebbar ist,
und der während eines Heizzyklus kontinuierlich über die
ganze Länge des zur Drehachse A koaxialen Rohres R ver
schoben wird.
Jeder Stützkörper SK 1 bzw. SK 2 ist auf dem Brennersockel
BS unabhängig vom anderen Stützkörper SK 2 bzw. SK 1 in
Längsrichtung der Drehachse A verschiebbar. Dadurch sind
die beiden Brennerköpfe MBK 1 und MBK 2 zusätzlich in
Richtung der Drehachse A relativ zueinander verschiebbar
und können damit aus der in Fig. 1 gezeigten Gegenüber
lage in andere Lagen gebracht werden, in denen ihre
Längsachsen A 1, A 2 die Drehachse A im Abstand
voneinander schneiden.
Die relative Verschiebbarkeit der beiden Brennerköpfe
MBK 1 und MBK 2 in Richtung der Drehachse A ermöglicht
nicht nur die wahlweise Verlängerung oder Verkürzung der
durch den Brenner erzeugten Heizzone, sondern sie kann
auch dazu benutzt werden, einen ungünstigen sogenannten
Spiraleffekt zu vermindern oder zu beseitigen, der sich
aufgrund des kontinuierlichen Vorschubs der Heizzone
längs der Drehachse A während des sich um die Drehachse
A drehenden Rohres R ergibt.
Zur Verminderung dieses Spiraleffektes können beispiels
weise die beiden Multidüsen-Brennerköpfe MBK 1 und MBK 2
während des Vorschubs des Brennersockels BS auf diesem
periodisch gegenläufig relativ zueinander verschoben
werden, jeweils aber nur so weit, daß sich die von den
einzelnen Multidüsen-Brennerköpfen erzeugten und sich
überlappenden einzelnen Heizzonen nicht voneinander
trennen.
Jeder Stützkörper SK 1 bzw. SK 2 ist außerdem so an dem
Brennersockel BS angelenkt, daß er senkrecht zur Dreh
achse A in den Richtungen des Doppelpfeils 11 bzw. 12
verschwenkbar und senkrecht zur Drehachse A in den
Richtungen des Doppelpfeiles 21 auf dem Brennersockel BS
verschiebbar ist. Dadurch läßt sich beispielsweise der
Abstand der Drehachse A vom Brennersockel BS und der
Winkel zwischen den Längsachsen A 1 und A 2 der beiden
Multidüsen-Brennerköpfe MBK 1 und MBK 2 verändern, wodurch
der Brenner verschiedenen Erfordernissen besser angepaßt
werden kann.
Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß
die Drehachse A als eine Achse definiert ist, welche
die von den beiden sich schneidenden Längsachsen A 1 und
A 2 der beiden Multidüsen-Brennerköpfe MBK 1 und MBK 2
aufgespannte Ebene im Schnittpunkt AP der beiden
Längsachsen A 1 und A 2 vertikal durchstößt. Die Dreh
achse A und die Längsachse des Glaskörpers oder Rohres
sollten so aufeinander einjustiert werden, daß sie
zumindest etwa zusammenfallen.
Auf der der Drehachse A zugekehrten Frontseite FP 1 bzw.
Fp 2 jedes Multidüsen-Brennerkopfes MBK 1 bzw. MBK 2 ist
eine konkav zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch
gewölbte Fläche mit einer in Richtung der Drehachse A
verlaufenden, speziell mit dieser zusammenfallenden
Zylinderachse ausgebildet, die von der Längsachse A 1
bzw. A 2 des betreffenden Multidüsen-Brennerkopfes MBK 1
bzw. MBK 2 zentral vertikal durchstoßen wird.
Speziell weisen die konkav zylindrisch gewölbten Flächen
auf den Frontseiten FP 1 und FP 2 der beiden Multidüsen-
Brennerköpfe MBK 1 bzw. MBK 2 auch den gleichen Krümmungs
radius a auf, der in der speziellen Darstellung des
Brenners in den Figuren gleichzeitig dem Abstand der
Multidüsen-Brennerköpfe von der Drehachse A entspricht.
Auf der konkav zylindrisch gewölbten Fläche jeder Front
seite FP 1 und FP 2 ist eine rasterförmige Anordnung aus
Düsen D ausgebildet, in der diese Düsen D in parallel
zur Drehachse A verlaufenden Zeilenreihen Z und in Um
fangsrichtung um die Drehachse A und damit senkrecht
dazu verlaufenden Spaltenreihen S angeordnet sind. Jede
rasterförmige Anordnung besteht speziell aus sieben
Zeilenreihen Z und drei Spaltenreihen S, so daß die An
ordnung insgesamt 21 Düsen aufweist. Die Zeilenreihen Z
und Spaltenreihen S sind außerdem äquidistant. Die zen
trale Düse D jeder rasterförmigen Anordnung ist auf dem
Durchstoßpunkt N der Längsachse A 1 bzw. A 2 des
betreffenden Multidüsen-Brennerkopfes MBK 1 bzw. MBK 2
durch die konkav zylindrisch gewölbte Fläche seiner
Frontseite FP 1 bzw. FP 2 angeordnet.
Der Abstand zwischen den beiden äußeren Spaltenreihen S
einer rasterförmigen Anordnung aus Düsen D entspricht
der Längserstreckung L dieser Anordnung längs der Dreh
achse A, welche die Länge der durch den betreffenden
Multidüsen-Brennerkopf MBK 1 bzw. MBK 2 erzeugbaren
Heizzone bestimmt, die im wesentlichen so lang ist, wie
diese Längserstreckung L.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die soeben
beschriebene spezielle rasterförmige Anordnung aus Düsen
eine bevorzugte Anordnung ist. Es können aber je nach
den Erfordernissen auch andere Anordnungen aus Düsen
verwendet werden und von Vorteil sein. Insbesondere kann
auch eine andere Anzahl von Düsen gewählt werden.
Die auf der Frontseite FP 1 bzw. Fp 2 jedes Multidüsen-
Brennerkopfes MBK 1 bzw. MBK 2 angeordneten Düsen D sind
auf eine zugeordnete Fokusstelle l 1 bzw. l 2 fokussiert,
die im definierten Abstand vor der zugeordneten Front
seite FP 1 bzw. FP 2 und mit Abstand jenseits der Dreh
achse A liegt.
Unter Fokusstelle sei generell ein vorgebbarer lokaler
Raumbereich verstanden, auf den die Düsen des zuge
ordneten Multidüsen-Brennerkopfes ausgerichtet oder
fokussiert sind. Die Düsen eines Multidüsen-Brenner
kopfes sind dann auf eine Fokusstelle ausgerichtet oder
fokussiert, wenn sich deren Düsenachsen in dieser Fo
kusstelle schneiden.
Bei dem dargestellten Brenner liegt die einem Multi
düsen-Brennerkopf MBK 1 bzw. MBK 2 zugeordnete Fokusstelle
l 1 bzw. l 2 auf der Längsachse A 1 bzw. A 2 dieses Multidü
sen-Brennerkopfes , und der definierte Abstand dieser
Fokusstelle l 1 bzw. l 2 von der zugeordneten Frontseite
FP 1 bzw. FP 2 ist durch den Abstand zwischen dem beim
mittleren Punkt p auf dieser Fokusstelle liegenden
Durchstoßpunkt der zugeordneten Längsachse A 1 bzw. A 2
durch die Fokusstelle und dem Durchstoßpunkt N dieser
Längsachse durch die zugeordnete Frontseite FP 1 bzw. FP 2
bestimmt. Der Abstand der Fokusstelle l 1 bzw. l 2 von der
Drehachse A ist durch den senkrechten Abstand des
Durchstoßpunktes p der Längsachse A 1 bzw. A 2 durch die
Fokusstelle von der Drehachse A bestimmt.
Jede Fokusstelle l 1 bzw. l 2 entspricht außerdem einer
parallel zur Drehachse A verlaufenden Linie, in der sich
die Düsenachsen DA der Düsen D auf der Frontseite FP 1
bzw. FP 2 des zugeordneten Multidüsen-Brennerkopfes MBK 1
bzw. MBK 2 schneiden.
Speziell schneiden sich die Düsenachsen DA der Düsen D
jeder Spaltenreihe S der beispielhaften rasterförmigen
Anordnung aus Düsen jeweils in einem Punkt p auf der
betreffenden Fokusstelle l 1 bzw. l 2, und die Düsen
verschiedener Spaltenreihen S schneiden sich in ver
schiedenen Punkten p. Dies kann nach obiger Defini
tion auch so ausgedrückt werden, daß die Düsen D einer
Spaltenreihe S auf einen Punkt p fokussiert sind, wäh
rend die Düsen verschiedener Spaltenreihen S auf ver
schiedene Punkte p fokussiert sind.
Die Düsenachsen DA jeder Spaltenreihe S jeder raster
förmigen Anordnung aus Düsen D verlaufen in einer zur
Drehachse A senkrechten Ebene.
Die von einer Düse D erzeugte Flamme erstreckt sich un
behindert längs ihrer Düsenachse DA.
Der maximale Durchmesser MD des auf der Drehachse A
anzuordnenden und mit dem Brenner zu beheizenden Glas
körpers, d. h., der maximale Außendurchmesser des Rohres
R, bestimmt sich aus dem auf der Drehachse A sowohl
senkrecht dazu als auch senkrecht zur Längsachse A 1 bzw.
A 2 des zugeordneten Multidüsen-Brennerkopfes MBK 1 bzw.
MBK 2 gemessenen Abstand MA zwischen den in Fig. 1
allein sichtbaren Düsenachsen DA der Düsen D auf den
beiden äußeren Zeilenreihen Z der betreffenden raster
förmigen Anordnung aus Düsen D. Der maximale Durchmesser
MD des Glaskörpers sollte nur geringfügig größer sein,
als der Abstand MA, derart, daß sich die Flammen aus den
Düsen D der äußeren Zeilenreihen Z möglichst weit um den
Mantel RM des Glaskörpers herumlegen und dadurch eine
möglichst gleichmäßige Beheizung über den ganzen Umfang
des Glaskörpers R bewirken.
Eine konkrete Ausführung des dargestellten Brenners
wurde mit folgenden Abmessungen realisiert: Der Abstand
der Fokusstelle l 1 bzw. l 2 von der zugeordneten Front
seite FP 1 bzw. FP 2 beträgt jeweils 72,5 mm. Der Krüm
mungsradius a der konkav zylindrisch gewölbten Fläche
auf jeder Frontseite FP 1 bzw. FP 2 und damit der Abstand
a der Drehachse A von dieser Frontseite beträgt jeweils
25 mm. In jeder Zeilenreihe Z und in jeder Spaltenreihe
S beträgt der Abstand zwischen zwei benachbarten Düsen D
jeweils 4 mm. Jede Düse D ist eine Koaxialdüse eines Ge
trenntgas-Systems bei der die innere Düse einen lichten
Durchmesser von etwa 1 mm und die diese innere Düse um
gebende äußere Düse einen lichten Durchmesser von etwa
2 mm aufweist. Derartige Koaxialdüsen werden bei Ge
trenntgas-Systemen üblicherweise verwendet.
Diese Ausführung ist für Rohre R mit 20 bis 25 mm
Außendurchmesser und 1,5 bis 2,5 mm Wandstärke geeig
net. Für eine beim Kollabieren benötigte schmale Heiz
zone befinden sich ihre Multidüsen-Brennerköpfe in der
Gegenüberlage, für eine beim Abscheiden benötigte breite
Heizzone werden sie in Richtung der Drehachse A gegen
einander verschoben. Beim Kollabieren des Rohres R
werden die Multidüsen-Brennerköpfe in ihren radialen
Richtungen nachgefahren, so daß das schrumpfende Rohr R
immer im Bereich optimaler Flammentemperatur bleibt, die
bei dieser Ausführung etwa 10 bis 15 mm vor der Front
seite der Multidüsen-Brennerköpfe liegt.
Wie schon erwähnt, sind die beiden Multidüsen-Brenner
köpfe dieser Ausführung mit einem Getrenntgas-System
ausgerüstet, bei dem die Mischung der Brenngase Wasser
stoff und Sauerstoff außerhalb des Brennerkopfes erfolgt
und das einen gefahrlosen Betrieb gewährleistet. Der
Wasserstoff wird dem betreffenden Multidüsen-Brennerkopf
MBK 1 bzw. MBK 2 durch die Rohrleitung RL 11 bzw. RL 21
seitlich zugeführt, während der Sauerstoff durch die
Rohrleitung RL 12 bzw. RL 22 auf der von der Drehachse A
abgekehrten Rückseite zwischen den beiden Stegen VS 1
bzw. VS 2 zugeführt wird. Die Mischung der Brenngase
erfolgt erst nach Austritt aus der Koaxialdüse D
in der Flammenzone durch Diffusion.
Eine Wasserkühlung verhindert eine Oxidation der Multi
düsen-Brennerköpfe, wodurch eine schädliche Partikelab
gabe vermieden wird. Die Zu- und Ableitung des Kühl
wassers erfolgt durch Leitungen, die in den Figuren
nicht zu sehen sind, und das Kühlwasser wird ringförmig
um das Getrenntgas-System im Multidüsen-Brennerkopf ge
leitet.
Claims (17)
1. Gasbrenner zum äußeren Beheizen von auf einer relativ
zum Brenner definierten Drehachse (A) anzuordnenden und
um diese zu drehenden Glaskörpern, insbesondere zum
Beheizen von Glasrohren (R) bei der Herstellung von
Vorformen für optische Glasfasern,
mit mehreren simultan längs der Drehachse (A)
verschiebbaren und in radialem Abstand von der Drehachse
(A) angeordneten Multidüsen-Brennerköpfen (MBK 1, MBK 2),
die in verschiedenen Richtungen radial auf die Drehachse
(A) ausgerichtet sind und von denen jeder auf seiner der
Drehachse (A) zugekehrten Frontseite (FP 1, FP 2) eine
Anordnung aus mehreren Düsen (D) aufweist,
gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) die Multidüsen-Brennerköpfe (MBK 1, MBK 2) sind zusätzlich relativ zueinander längs der Drehachse (A) verschiebbar,
- b) jeder Multidüsen-Brennerkopf (MBK 1, MBK 2) ist in seiner radialen Richtung (R 1, R 2), in der er auf die Drehachse (A) ausgerichtet ist, relativ zur Drehachse (A) verschiebbar,
- c) die Düsen (D) auf der Frontseite (FP 1, FP 2) jedes Multidüsen-Brennerkopfes (MBK 1, MBK 2) sind auf eine im definierten Abstand vor der Frontseite (FP 1, FP 2), und mit Abstand jenseits der Drehachse (A) liegende Fokusstelle (l 1, l 2) fokussiert.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß nur zwei Multidüsen-
Brennerköpfe (MBK 1, MBK 2) vorgesehen sind.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Multidüsen-
Brennerköpfe (MBK 1, MBK 2) zumindest um die Längser
streckung (L) der Anordnung aus Düsen (D) eines
Multidüsen-Brennerkopfes (MBK 1, MBK 2) in Richtung der
Drehachse (A) relativ zueinander längs der Drehachse (A)
verschiebbar sind.
4. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Multidüsen-Brennerkopf (MBK 1, MBK 2) auf je einer
in der jeweiligen radialen Richtung (R 1, R 2) ausge
richteten Geradführung (GF 1, GF 2) verschiebbar gelagert
ist, und daß die Geradführungen unabhängig voneinander
in Längsrichtung der Drehachse (A) verschiebbar auf
einem gemeinsamen Brennersockel (BS) gelagert sind, der
ebenfalls in Längsrichtung der Drehachse (A) verschieb
bar ist.
5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Geradführungen (GF 1, GF 2)
auf dem Brennersockel (BS) senkrecht zur Drehachse (A)
verschwenkbar und/oder verschiebbar gelagert sind.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Multidüsen-
Brennerkopf starr mit einem Gleitschlitten (GS 1, GS 2)
verbunden ist, der auf der zugeordneten, als Gleitführung
ausgebildeten Geradführung (GF 1, GF 2) gelagert ist,
die auf einem Stützkörper (SK 1, SK 2) ausgebildet ist,
der auf dem Brennersockel (BS) vertikal zur Drehachse
(A) verschwenkbar oder verschiebbar angelenkt ist.
7. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fokusstelle (l 1, l 2) eines Multidüsen-Brennerkopfes
(MBK 1, MBK 2) außerhalb des zu beheizenden Glaskörpers
liegt.
8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstand (a) eines
Multidüsen-Brennerkopfes (MBK 1, MBK 2) von der Drehachse
(A) kleiner ist als der Abstand der Fokusstelle (l 1, l 2)
dieses Multidüsen-Brennerkopfes (MBK 1, MBK 2) von der
Drehachse (A).
9. Brenner nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fokusstelle (l 1,
l 2) eines Multidüsen-Brennerkopfes (MBK 1, MBK 2)
von der Drehachse (A) mehr als doppelt so weit entfernt
ist, wie der Multidüsen-Brennerkopf (MBK 1, MBK 2).
10. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Multidüsen-Brennerkopf (MBK 1, MBK 2) derart auf die Dreh
achse (A) ausgerichtet ist, daß seine Fokusstelle (l 1,
l 2) seitlich außerhalb des oder der anderen Multidüsen-
Brennerköpfe (MBK 1 bzw. MBK 2) liegt.
11. Brenner nach Anspruch 2 und Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die ver
schiedenen radialen Richtungen (R 1, R 2), in denen die
beiden Multidüsen-Brennerköpfe (MBK 1, MBK 2) auf die
Drehachse (A) ausgerichtet sind, einen Winkel von
100° bis 140° einschließen.
12. Brenner nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die radialen Richtun
gen (R 1, R 2) einen Winkel von etwa 120° einschließen.
13. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fokusstelle (l 1, l 2) eines Multidüsen-Brennerkopfes
(MBK 1, MBK 2) auf einer die Frontseite (FP 1, FP 2) des
Multidüsen-Brennerkopfes im wesentlichen vertikal durch
stoßenden Längsachse (A 1, A 2) des Multidüsen-Brennerkop
fes angeordnet ist, die auf die Drehachse (A) ausgerich
tet ist und die zugleich seine Ausrichtung bestimmt.
14. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anordnung aus Düsen (D) eines Multidüsen-Brennerkopfes
(MBK 1, MBK 2) auf dessen Frontseite (FP 1, FP 2) aus einer
rasterförmigen Anordnung besteht, in der die Düsen (D)
in zueinander senkrecht verlaufenden Zeilenreihen (Z)
und Spaltenreihen (S) angeordnet sind, wobei die Zeilen
reihen (Z) parallel und die Spaltenreihen (S) senkrecht
zur Drehachse (A) verlaufen, und daß die Düsen (D) jeder
Spaltenreihe (S) auf einen zugeordneten Punkt (p) der
jeweiligen Fokusstelle (l 1, l 2) fokussiert sind, die
einer zur Drehachse (A) parallel verlaufenden Linie ent
spricht.
15. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anordnung aus Düsen (D) auf einer auf der Frontseite
(FP 1, FP 2) eines Multidüsen-Brennerkopfes (MBK 1, MBK 2)
ausgebildeten konkav zylindrisch gewölbten Fläche
angeordnet ist, deren Zylinderachse in Richtung der
Drehachse (A) verläuft.
16. Brenner nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Krümmungsradius (a)
der konkav zylindrisch gewölbten Fläche kleiner ist als
der Abstand der Fokusstelle (l 1, l 2) des betreffenden
Multidüsen-Brennerkopfes (MBK 1, MBK 2) von dessen Front
seite (FP 1, FP 2).
17. Brenner nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die konkav
zylindrisch gewölbten Flächen auf den Frontseiten (FP 1,
FP 2) sämtlicher Multidüsen-Brennerköpfe (MBK 1, MBK 2) den
gleichen Krümmungsradius aufweisen.
Priority Applications (2)
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DE19843400710 DE3400710A1 (de) | 1984-01-11 | 1984-01-11 | Gasbrenner zum aeusseren beheizen von glaskoerpern |
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