DE3390468T1 - Verfahren zur thermomechanischen Bearbeitung von Werkstücken - Google Patents
Verfahren zur thermomechanischen Bearbeitung von WerkstückenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23P25/00—Auxiliary treatment of workpieces, before or during machining operations, to facilitate the action of the tool or the attainment of a desired final condition of the work, e.g. relief of internal stress
- B23P25/003—Auxiliary treatment of workpieces, before or during machining operations, to facilitate the action of the tool or the attainment of a desired final condition of the work, e.g. relief of internal stress immediately preceding a cutting tool
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Description
33.3U468 -: ■: : ·;;
,3. DEACr 32330. 8
VEKPAHIiEIi ZUR THEEMOMiBOHANISGHEN-BEARBEITUNG
VON WERKSTÜCKEN
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Maschinenbau,
insbesondere auf Verfahren zur thermomechanischen
Bearbeitung von Werkstücken mit der Plasmaanwärmung der Zerspanungszone.
Zugrundeliegender Stand der Technik
Ea ist ein Verfahren zur thermomechanischen Be.arbeitung
von Werkstücken "Gut fast" ,das heißt das Spanen mit
einer hohen Geschwindigkeit, bekannt, das von der englischen Firma "PERA" entwickelt wurde und bei dem eine
durch ein Schneidwerkzeug abzutrennende Schicht mittels
'15 eines Plasmalichtbogens angewärmt wird, dessen Anodenfleck
man vor dem Schneidwerkzeug anordnet.
Das Wesen des Verfahrens besteht in der örtlichen Anwärmung der Zerspanungszone mittels des Plasmalichtbogens
im wesentlichen unter gleichzeitiger Entfernung der durch das Schneidwerkzeug abgetrennten Schicht mit Hilfe
der mechanischen Bearbeitung· Als Schneidwerkzeug verwendet man ein hitzefestes Werkzeug, weil das Spanen in
der Zone einer intensiven Erwärmung der abzutrennenden Schicht erfolgt·
Als plasmabildendes Gas wird reines Argon verwendet,
was die Anwendungsmöglichkeit des Verfahrens begrenzt und dieses verteuert·
Die Leistung steigert man beim bekannten Verfahren
durch Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit bei im Vergleich zur Bearbeitung ohne Anwärmung unverändertem oder
gar vermindertem Vorschub je Umdrehung. Die Erhöhung der Geschwindigkeit macht es wiederum unmöglich, Werkstücke
großer Masse, unausgewuchtete und eine Exzentrizität aufweisende Werkstücke zu bearbeiten, weil eine Erhöhung
der Bearbeitungsgeschwindigkeit zur Zunahme von Schlagbeanspruchungen und zum vorzeitigen Ausfall des Schneid-
Werkzeuges fuhrt. Außerdem haben die beschleunigte Drehung und die Schlagbeanspruchungen einen schnellen Verschleiß
der Ausrüstung zur Folge.
Das bekannte Verfahren bietet nicht die Möglichkeit,
eine ganze Reihe von schwerbearbeitbaren wirksamen Metallen
wie Titan und seine Legierungen zu bearbeiten, da die nach diesem Verfahren anfallenden Flaehspäne, erwärmt
auf eine hohe Temperatur, infolge der exothermen Reaktion bei der Oxydation der Späne an der Luft sich von selbst
entzünden. Bei der Bearbeitung von Werkstücken nach dem bekannten Verfahren "Cutfast" wird die Standzeit des
Werkzeuges deshalb niedriger, weil es sich in ständigem Kontakt mit der gebildeten alphierten Schicht im Bereich
des Anodenflecks befindet.
Somit ist das bekannte Verfahren zur Bearbeitung
mittels eines einschneidigen Werkzeuges mit geringer Dik~
ke und Breite (Querschnitt) der abzutrennenden Schicht
bestimmt·
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver- ·
fahren zur thermomechanisehen Bearbeitung von Werkstücken
mit einer solchen Wahl der Bedingungen der Anwärmung der abzutrennenden Schicht und der Schnittbedingungen zu
schaffen, das sich durch eine große Dicke der abzutrennenden Schicht kennzeichnen und es gestatten würde, Werkstükke
großer Masse, unausgewuchteten und eine Exzentrizität aufweisende Werkstücke, darunter auch aus wirksamen Metallen,
solche wie Titan und seine Legierungen, mit hoher Bearbeitungsleistung unter Gewährleistung einer hohen
Standzeit des Schneidwerkzeuges zu bearbeiten.
Die gestellte Aufgabe' wird durch ein Verfahren zur thermomechanischen Bearbeitung von Werkstücken gelöst,
bei dem eine durch das Schneidwerkzeug abzutrennende Schicht mittels eines Plasmalichtbogens angewärmt wird,
dessen Anodenfleck man vor dem Schneidwerkzeug anordnet,
und bei dem man erfindungsgemäß die Anwärmungsparameter
der abzutrennenden Schicht und die Anordnung des Anodehflecks
des Plasmalichtbogens in Abhängigkeit von den vorgegebenen Schnittbedihguhgen und din Abmessungen der abzutrennenden
Schicht wählt, derart, daß die Tiefe ihrer Durchwärmung die Bearbeitbarkeit des Werkstückstoffs in
der Zerspanungszone verbessert«
Die vorgeschlagene Wahl der Anwärmungsparameter und
der Schnittbedingungen gewährleistet eine gleichmäßige Durchwärmung der abzutrennenden Schicht auf eine vorgegebene
Temperatur, was es wiederum gestattet, die Dicke der abzutrennenden Schicht zu vergrößern. Dadurch wird
es letzten Endes möglich/ Werkstücke großer Masse, unausgewuchtete
und eine Exzentrizität aufweisende Werkstücke
mit hoher Leistung ohne BrhOhuag der Schnittgeschwindigkeit
zu bearbeiten·
Darüber hinaus bietet die Vergrößerung der Dicke der
abzutrennenden Schicht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Möglichkeit, Werkstücke aus wirksamen Metallen,
solchen wie Titan und seine Legierungen, ohne Selbstentzündung der Späne zu bearbeiten·
Die zu wählenden Anwarmungs- und Schnitt bedingungen
erlauben es, die Schlagbeanspruchungeh des Schneidwerkzeuges stark zu vermindern sowie den Mtüflui ciiii; sicth
in der Zone des Anodenflecks bildendeDt alpiiiercen Schicht
auf das Werkzeug zu beseitigen, was wiederum die Stand-.
zeit des Schneidwerkzeuges erhöht·
'. Im Jfalle der Verwendung eines Piasmalichtbogens mit
unbeweglichem Anodenfleck ist es zweckmäßig, άΜ' Abmessung
des Anodenflecks über die Breite der abzutrennenden Schicht kleiner als die Breite der durch das Schneidwerkzeug
abzutrennenden Schicht um eine Größe von 1,2 bis 2,5 der gewählten Dicke der abzutrennenden Schicht zu
nehmen, wobei das Schneidwerkzeug während des Spanens mit
gleichbleibender Geschwindigkeit in einem Abstand von
dem Anodenfleck angeordnet wird, welcher im wesentlichen
dem Produkt aus der Schnittgeschwindigkeit mal der Durchwärnningszeit der abzutrennenden Schicht gleich ist.
Eine solche Wahl der Abmessung des Anodenflecks und der Anordnung des Schneidwerkzeuges gewährleistet den
Temperaturausgleich in der Zerspanungszone in der Zeit, in welcher der durch den Anodenfleck erwärmte Werkstückabschnitt
von der Stelle der Anwärmung durch den Anodenfleck
bis zum Schneidwerkzeug bei der vorgegebenen Drehzahl des zu bearbeitenden Werkstücks gehe, was die
Gleichmäßigkeit der Durchwärmung sowohl in der Breitee
als auch in der Dicke der abzutrennenden Schicht; sicher»
stellt.
Die genannte Gleichmäßigkeit der Durchwärmung erzeugt;
die besten Schnitt bedingungen und erhöht die Standzeit des Schneidwerkzeuges.
In einer anderen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es im Falle der Verwendung eines
Plasmalichtbogens mit schwingendem Anodenfleck zweckmäßig,
die Breite der abzutrennenden Schicht: größer als die Schwingungsamplitude des Anodenflecks um die Summe
der Größen der Abmessung des Anodenflecks über die .Breite
der abzutrennenden Schicht und von 1,2 bis 2,5 der
Dicke der abzutrennenden Schicht zu nehmen, wobei die Schnittgeschwindigkeit zweckmäßig im wesentlichen als
Produkt aus der Schwingungsfrequenz des Anodenflecks mal
seiner Abmessung über die Breite der abzutrennenden Schicht zu wählen ist.
Eine solche Wahl der Breite der abzutrennenden Schicht und der Schnittgeschwindigkeit gewährleistet
die Möglichkeit der Bearbeitung von Werkstücken mit einer großen Breite der abzutrennenden Schicht, darunter
mittels eines mehrschneidigen Werkzeuges, beispielsweise mittels eines Fräsers.
Mit dem Zweck, die Wärmeleistung maximal auszunutzen,
ordnet man den Plasmalichtoogeη derari; an, daß seine
Längsachse in Ricircung der Werksiückbewegungi unter einem
spitzen Winkel zu ihrem Vektor liegt, was die Mrchwärmung
der abzutrennenden Schicht ohne Wegblasen des geschmolzenen
Teils des Metalls von der Merkstückoberflache
gewähr leistet;, daß heißt, die gesamte, vom Plasma^
licht Dogen an die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks
üugeführx;e Wärme wird rür die Durchwärmung des
Me-Calls in der Zerspanungszone gebrauchs.
Beste Ausführungsvariante der Erfindung
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung durch
eingehende Beschreibung einer konkreten AusfuhrungsVariante
derselben erläutert ·
Es wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur thermomechanischen
Bearbeitung von Werkstücken vorgeschlagen,, das sich dadurch kennzeichnet, daß eine durch ein
Schneidwerkzeug abzutrennende Schicht mittels eines Plasmalichtbogens
angewärmt wird, wobei man den Anodenfleck vor dem Schneidwerkzeug anordnet,
Als Schneidwerkzeug wird ein Werkzeug verwendet, das
aus Wolfram-Kobalt-Legierungen, Titan-Kobalt-Legierungen
oder Oxidkeramik besteht.
Die Anwärmung erfolgt mittels des Plasmalichtbogens
eines Plasmatrons, bei dem man als plasmabildendes Gas
z.B. Luft aus einem Netz mit einem Druck von 4 bis 6 atm
benutzt.
Ein zu bearbeitendes Werkstück wird auf dem Tisch
einer Werkzeugmaschine auf- oder in eine Planscheibe eingespannt. Es werden die Werkzeugmaschine und das Plasmatron
eingeschaltet und das Schneidwerkzeug wird in die Zerspanungszone eingeführt.
Erfindungsgemäß wählt man die Anwärmungsparameter
der abzutrennenden Schicht und die Anordnung des Anodenflecks
des Plasmalichtbogens in Abhängigkeit von den vorgegebenen
Schnittbedingungen und den Abmessungen der ab-
zutrennenden Schicht solcherweise, daß die Tiefe ihrer Durchwärmung eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit des
Werkstückstoffs in der Zerspanungszone gewährleistet, was es ermöglicht, Werkstücke mit einer großen Dicke der
abzutrennenden Schicht zu bearbeiten.
Im Falle der Verwendung eines Plasmalichtbogens mit unbeweglichem Anodenfleck nimmt man die Abmessung des
Anodenflecks über die Breite der abzutrennenden Schicht kleiner als diese Breite um eine Größe von 1,2 bis 2,5
der gewählten Dicke der abzutrennenden Schicht»
«Venn die Abmessung des AnodenfLecks über die Breite
der abzutrennenden Schicht größer oder kleiner als empfohlen
gewählt wird, so führt dies zur Ungleichmäßigkeit der Durchwärmung der abzutrennenden Schicht.
Im ersten Fall findet eine Überhitzung der abzutrennenden
Schicht über die Breite statt, was zur Herabsetzung der Standzeit des Schneidwerkzeuges führt, und außerdem
wird die auf eine vorgegebene Temperatur angewärmte Metallschicht nicht vollständig durch das Schneidwerkzeug abgetrennt.
Im zweiten Fall wird umgekehrt ein Teil des Metalls in dem auf eine vorgegebene Temperatur nicht durchgewärmten
Zustand abgetrennt, was ebenfalls zur Herabsetzung der Standzeit des Schneidwerkzeuges führt·
Die genannte Abhängigkeit der Wahl der Abmessung des Anodenflecks von der Dicke der abzutrennenden Schicht
wird mit Rücksicht auf die wärmephysikalischen Eigenschaften des zu bearbeitenden Metalls, nämlich der Wärmeleitfähigkeit,
Wärmekapazität, Temperatur der Phasenübergänge usw., festgelegt.
Eine maximale Bearbeitungsleistung wird in dem Falle erreicht, wenn die Breite der abzutrennenden Schicht
im wesentlichen der Breite der Schicht gleich ist, die auf eine die Bearbeitbarkeit des Metalls verbessernde
Temperatur erwärmt ist. Die gleichmäßige Erwärmung der abzutrennenden Schicht sowie die Erhöhung der Standzeit
des Schneidwerkzeuges werden dadurch sichergestellt, daß
während einer Schwingung des Anodenflecks die zu bearbeitende Oberfläche des Werkstücks einen Weg zurücklegt, der
im wesentlichen der Abmessung des Anodenflecks in Schnittrichtung gleich ist.
Den Plasmalichtbogen ordnet man während des Spanens so an, daß seine Längsachse in Richtung der Werkstückbewegung
unter einem spitzen Winkel zu ihrem Vektor liegt, was die maximale Ausnutzung der Wärmeleistung zur Anwärmung
der abzutrennenden Schicht ohne Wegblasen des geschmolzenen
Teils des Metalls von der Werkstückoberfläche
gewährleistet, das heißt, die gesamte, vom Plasmalichtbogen an die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks
zugeführte Wärme wird für die Durchwärmung des Metalls in der Zerspanungszone verbraucht·
Nachstehend werden konkrete Ausführungsbeispiele angeführt.
Rohling aus niedriglegiertem Stahl· Abmessungen* Durchmesser, mm ...... 3000
Höhe, mm 600
Schlagen der Oberfläche, mm ... 45·
Die Oberfläche des Rohlings weist eine Gußkruste auf.
Anwärmungsbedingungens
Strom des Plasmalichtbogens, A ...
Strom des Plasmalichtbogens, A ...
Spannung, V
Abmessung des Anodenflecks, mm ... Abstand zwischen dem Anodenfleck
und dem Meißel, mm ...... 180 + 5 Neigungswinkel der Plasmatronach-
se ..... ... 75-90°.
Schnittbedingungenj
Schnittgeschwindigkeit, m/min ... 60 Zustellung (Dicke der abzutrennenden
Schicht), mm/U ....... 2,4
Tiefe (Breite der abzutrennenden Schicht), mm 20.
Der Meißel besteht aus Wolfram-Kobalt-Legierung
Standzeit des Meißels bis zum Nachschliff ·..·. 60 min. Beispiel 2.
Rohling aus niediiglegiertem Stahl.
Rohling aus niediiglegiertem Stahl.
Abmessungen: Durchmesser, mm ·..·..·« 1550
Höhe, mm 1600
Schlagen der. Oberfläche, mm 40. Die Oberfläche des .Rohlings weist eine Gußkruste auf.
Anwarmungsbedingungens
Strom des Plasmalichtbogens, A .... 300
Strom des Plasmalichtbogens, A .... 300
Spannung, V 120
Abmessung des Anodenflecks, mm ..23-25 Abstand zwischen dem Anodenfleck
und dem Meißel, mm ..... 130+5 Neigungswinkel der Plasmatron-
achse d0-90°.
Schnittbedingungen:
. Schnittgeschwindigkeit, m/min... 45
Zustellung (Dicke der abzutren-
nenden Schicht), mm/U 2*4
Tiefe (Breite der abzutrennenden Schicht), mm 40.
Der Meißel besteht aus Titan-Kobalt-Legierung·
Standzeit des Meißele bis zum Nachschliff ·. 60 min.
Rohling für die Kaltwalze aus Chrom-Molybdän-Stahl.
Abmessungen: Durchmesser, mm 680
Länge, mm .. 4200
Schlagen der Oberfläche, mm .... 50. Anwärmungsbedingungen:
Strom des Plasmalichtbogens, A... 350
Spannung, V 140
Abmessung des Anodenflecks, mm .. 32-34 Abstand zwischen dem Anodenfleck
und dem Meißel, mm 260-300
Neigungswinkel der Plasmatron-
achse 60°.
Schnittbedingungen:
Schnittgeschwindigkeit, m/min .... 30
Zustellung (Dicke der abzutrennenden Schicht), mm/U ....... 1,62-3,25
Tiefe (Breite der abzutrennen
den Schicht;), mm ................. 40.
Der Meißel besteht aus Wolfram-Kobalt-Legierung.
Standzeit des Meißels bis zum Nachschliff .... 60 min· Beispiel 4.
Rohling aus hochfester Titanlegieruüg.
Rohling aus hochfester Titanlegieruüg.
Durchmesser des Hingrohlings ........... 1700 mm· Anwärmungsbedingungen:
Strom des Plasmalichtbogens, A ... 280
Spannung, V ..100
Abmessung des Anodenflecks, mm ... 12
Abstand zwischen dem Anodenfleck und dem Meißel, mm .......... 25O-*27O
Neigungswinkel der Plasmatron-
Schwingungsamplitude, mm ........ 24
Schwingungsfrequenz, Hz ......... 50
Schnitt bedingungen:
Schnittgeschwindigkeit, m/min ..10-12
Zustellung (Dicke der abzutrennenden Schicht), mm/U .......... 1,8
Tiefe (Breite der abzutrennenden Schicht), mm 40.
Der Meißel besteht aus Wolfram-rKobalt-Legierung.
Standzeit des Meißels bis zum Nachschliff ...·*, 60 min. Beispiel 5-
Rohling von 350 mm Durchmesser aus hochfester Legierung
auf Nickelbasis.
Anwäririungsbedingungeni
Strom des Plasmalichtbogens, A ... 300
Spannung ,V 100
Abmessung des Anodenflecks, mm ... 4
Abst and zwischen dem Anodenfleck und dem Meißel, mm 120
Neigungswinkel der Plasmatron-
achse öO°.
Schnittbedingungen:
Schnittgeschwindigkeit, m/min ... 15 Zustellung (Dicke der abzutrennenden
Schicht) mm/U .... 1,6 - 2,2 Tiefe (Breite der abzutrennen-
den Schicht), mm 8.
Der Meißel besteht aus Titan-Kobalt-Legierung.
Standzeit des Meißels bis zum Nachschliff 40 min.
Rohling aus hochfester Titanlegierung· Abmessung des Ringrohlings 2500 χ 300 mm
Schlagen der Oberfläche 25 mm.
Anwärmungsbedingungens
Strom des Plasmalichübogens, A 200+20
Spannung, V 120 + 10
Abmessung des Anodenflecks,mm ...
Abstand zwischen dem Anodenfleck und dem Meißel, mm .... 250+10
Neigungswinkel der Plasmatron-
achse 45°.
Schnitt be dingungen:
Schnittgeschwindigkeit, m/min ... ü-10.
Zustellung (Dicke der abzutrennenden Schicht), mm/U ... 1,25-1»8
Tiefe (Breite der abzutrennen-
den Schicht), mm 25·
Der Meißel besteht aus Wolfram-Kobalt-Legierung.
Standzeit des Meißels bis zum Nachschliff 40 min.
Rohling aus nichtrostendem Stahl.
Abmessung des Rohlings:
Abmessung des Rohlings:
Durchmesser, mm ... 330 χ 2800 Höhe, mm 300
/te
Außenfläche nach dem Auswalzen. Anwär raung sb e di ng ung e η:
Strom des Plasmalichtbogens, A ...240+20
Spannung, V 120 + 10
Abmessung des Anodenflecks, mm ...... 12
Neigungswinkel der Piasmatronachse... 45°.
Schnitt bedingungen:
Schnittgeschwindigkeic, m/min ...... 40 Zustellung CDicke der abzutrennenden
Schicht;, mm/U .............. 1*5
Tiefe (Breite der abzutrennenden
Schicht;, mm 25·
Der Meißel besteht aus Wolfram-Kobalt-Legierung.
Standzeit des Meißels bis zum Nachschlifr ....... 45 min.
Die angeführten Beispiele zeigen, daß das erfindungsgemäße
Verfahren es gestattet, die Bearbeitung von Werkstücken
großer Masse, von unausgewuchteten üM eine Exzentrizität
aufweisenden Werkstücken mit hoher Leistung unter Gewährleistung einer höhen Standzeit des Schneidwerkzeuges
durchzuführen.
Außerdem bietet das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Verfahren die Möglichkeit, Werkstücke aus wirksamen Metallen, solchen wie Titan und seine Legierungen, ohne Selbstentzündung
der Späne zu bearbeiten.
2^ Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, diö
Bearbeitung mit einer großen Breite der abzutrennenden Schicht dank der Erweiterung der Anwarmungszone des verwendeten
schwingenden Anodenflecks durchzuführen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist,
daß die Vergrößerung der Dicke der abzutrennenden Schicht die Bearbeitung von Werkstücken, die Defekte (Gußkruste,
Zunder) aufweisen, ohne Herabsetzung der Standzeit des Schneidwerkzeuges gewährleistet.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Die Erfindung kann mit dem größten Effekt bei der Vorbearbeitung von Werkstücken aus hochfesten und harten
Metallen, darunter aus wirksamen Metallen wie Titan und seine Legierungen, angewendet werden.
Außerdem kann die Erfindung bei der thermischen
Oberflächenbearbeitung zur Anwendung kommen. In diesem
Fall wird eine auf eine vorgegebene Temperatur durchgewärmte Metallschicht an der überfläche mittels einer speziellen Einrichtung (einer Sprühdüse) abgekühlt, die an Stelle des Schneidwerkzeuges angebracht wird.
Oberflächenbearbeitung zur Anwendung kommen. In diesem
Fall wird eine auf eine vorgegebene Temperatur durchgewärmte Metallschicht an der überfläche mittels einer speziellen Einrichtung (einer Sprühdüse) abgekühlt, die an Stelle des Schneidwerkzeuges angebracht wird.
Claims (4)
1. Verfahren zur thermomechani sehen Bearbeitung von
Werkstücken, bei dem eine durch ein Schneidwerkzeug abzutrennende Schicht mittels eines Plasmalichtbogens angewärmt
wird, dessen Anodenfleck man vor dem Schneidwerkzeug
anordnet, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Anwärmungsparameter der abzutrennenden Schicht und die Anordnung des Anodenflecks in Abhängigkeit
von den vorgegebenen Schnittbedingungen und denAbmessungen der abzutrennenden Schicht wählt, derart, daß
die Tiefe ihrer Durchwärmung die Bearbeitbarkeit des Werkstückstoffs in der Zerspanungszone verbessert,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle der Verwendung
eines Plasmalichtbogens mit unbeweglichem Anodenfleck die Abmessung des Anodenflecks über die Breite der durch
das Schneidwerkzeug abzutrennenden Schiebt kleiner als
diese Breite um eine Größe von 1,2 bis 2,5 4er gewählten Dicke der abzutrennenden Schicht nimmt, wobei das Schneidwerkzeug
während des Spanens mit gleichbleibender Geschwindigkeit in einem Abstand von dem Anodenfleck angeordnet
wird, welcher im wesentlichen dem Produkt aus der
Schnittgeschwindigkeit mal der Durehwärmungszeit der abzutrennenden Schicht gleich ist·
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle der Verwendung
eines Plasmalichtbogens mit schwingendem Anodenfleck die Breite der abzutrennenden Schicht größer als die Schwingungsamplitude
des Anodenflecks um die Summe der Größen der Abmessung des Anodenflecks über die Breite der abzutrennenden
Schicht und von 1,2 bis 2,5 der gewählten Dikke der abzutrennenden Schicht wählt, wobei man die
Schnittgeschwindigkeit im wesentlichen als Produkt aus der Schwingungsamplitude des Anodenflecks mal seiner Abmessung
über die Breite der abzutrennenden Schicht wählt«
4. Verfahren nach einem jeden von den Ansprüchen 2, 3» dadurch gekennze ic h η e t, daß
man den Plasmalichtbogen derart anordnet, daß seine Längsachse in Richtung der Werkstückbewegung unter einem
spitzen Winkel zu ihrem Vektor liegt.
ABGEÄNDERTE PATENTANSPRÜCHE ZUH INTERNATIONALEN ANMELDUNG PGT/ SU 83/GOOO7
1. Verfahren zur thermomechanischen Bearbeitung von
Werkstücken, das die Anwärraung einer durch ein Schneidwerkzeug abzutrennenden Schicht mittels eines Plasmalichtbogens
einschließt, dessen Anodenfleck man vor dem Schneidwerkzeug anordnet, dadurch gekennzeichnet, daß man vorläufig eine für den jeweiligen
Anodenfleck des Plasmalichtbogens maximale Durchwärmungstiefe des Werkstücks wählt, welche die Entfestigung
des Werkstückstoffs gewährleistet, während die Anwärmung mittels des Anodenflecks in einer Zone erfolgt, die kleiner
als die Breite der durch das Schneidwerkzeug abzutrennenden Schicht um die Größe 1, 2 - 2,5 der gewählten
Durchwarmungstiefe ist, wobei man das Schneidwerkzeug
während des Spanens, mit gleichbleibender Geschwindigkeit
in einem Abstand vom Anodenfleck des Plasmalichtbogens anordnet, welcher im wesentlichen dem Produkt aus der
Schnittgeschwindigkeit mal der Zeit der Durchwärmung des Werkstücks auf eine gewählte Tiefe gleich ist·
2. Verfahren zur thermomechanischen Bearbeitung von
Werkstücken nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chn et, daß man den Plasmalichtbogen so anordnet,
daß seine Längsachse in Eichtung der Werkstückbewegung unter einem spitzen Winkel zu ihrem Vektor liegt·
3· Verfahren zur thermomechanischen Bearbeitung von Werkstücken nach Anspruch 2, bei welchem die Anwärmung
der abzutrennenden Schicht mittels eines senkrecht zur Schnittrichtung schwingenden Plasmalichtbogens erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Breite der abzutrennenden Schicht größer als die Schwin-
^ungsamplitude des Anodenflecks um die Größe des Durchmessers und 1,2 - 2,5 aer Durchwar mungstiefe wählt, während
man die Schnittgeschwindigkeit im wesentlichen als Produkt aus der Schwingungsfrequenz des Anodenflecks mal
seinem Durchmesser wählt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/SU1983/000007 WO1984003648A1 (en) | 1983-03-25 | 1983-03-25 | Method for thermomechanical treatment of workpieces |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3390468T1 true DE3390468T1 (de) | 1985-04-04 |
Family
ID=21616796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833390468 Withdrawn DE3390468T1 (de) | 1983-03-25 | 1983-03-25 | Verfahren zur thermomechanischen Bearbeitung von Werkstücken |
Country Status (6)
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JP (1) | JPS60501450A (de) |
DE (1) | DE3390468T1 (de) |
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SE (1) | SE8405867D0 (de) |
WO (1) | WO1984003648A1 (de) |
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1984
- 1984-11-21 SE SE8405867A patent/SE8405867D0/xx not_active Application Discontinuation
Patent Citations (4)
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