DE335374C - Zitterrelais - Google Patents

Zitterrelais

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DE335374C
DE335374C DENDAT335374D DE335374DD DE335374C DE 335374 C DE335374 C DE 335374C DE NDAT335374 D DENDAT335374 D DE NDAT335374D DE 335374D D DE335374D D DE 335374DD DE 335374 C DE335374 C DE 335374C
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annular
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Zitterrelais nach dem Hauptpatent 326408. Das durch das Hauptpatent geschützte Zitterrelais stellteinen nach dem Schnellreglerprinzip arbeitenden Spannungsregler mit einem festen und einem beweglichen Kontakt dar. Dieser wird durch einen von der Spannung oder vom Strom der Maschine beeinflußten Elektromagneten in Schwingung versetzt. Die bisher üblichen zylindrischen Kontakte haben nun den Nachteil, daß sie infolge der geringen Oberfläche sich stark erhitzen und infolgedessen leicht festbrennen. Um dieses zu verhindern, sind nach vorliegender Erfindung die Kontakte ringförmig ausgebildet. Würde man einen solchen ringförmigen Kontakt an einer nach dem Hauptpatent spiralförmig geschlitzten Membran befestigen, so würde derselbe sich beim Schwingen schief stellen. Um dieses zu verhindern, ist die Membran nach der neuen Erfindung mit peripherischi verlaufenden Schlitzen versehen, von denen mehrere auf gleichem Umkreis liegen und gegen die benachbarteni versetzt sind. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Membran und damit auch der an ihr befestigte Kontakt sich beim Ausschwingen niemals schief stellen kann. Bei einer spiralförmig geschlitzten Membran nach dem Hauptpatent 326408 wird zwar eine große Elastizität erzielt, aber der Kontakt muß sich bei dieser Anordnung naturgemäß schief stellen, weil das äußere Ende der Spirale im angezogenen Zustande sich mehr vom Gegenkontafct entfernt, als jener dem Umfange der Membran.näher liegende Abschnitt. Bei den nach vorliegender Erfindung peripherisch verteilten Schlitzen kann dagegen bei gleichmäßig verteilten Zugkräften nur eine Verschiebung des inneren Membranteiles, d. h. des Kontaktes in der Richtung der Achse, d. h. senkrecht zur Umfangsfläche der Membran stattfinden, da die an dem Mittelteil wirkenden Federkräfte symmetrisch verteilt sind und gleiche Stärke besitzen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch die Membran und den feststehenden Kontakt des Relais nach vorliegender Erfindung, während Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Membran gibt.
In Fig. ι ist k der feststehende Kontakt, g die Membran, h der hierauf befestigte ringförmige, bewegliche Kontakt und / in Fig. 2 die auf gleichem Umfange liegenden peripherischen Schlitze in der Membran g.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zitterrelais nach Patent 326408, dadurch gekennzeichnet, daß die den schwingenden ringförmigen. Kontakt tragende Membran mit pheripherisch verlaufenden Schlitzen versehen ist, von denen mehrere auf gleichem Umkreis liegen und gegen die benachbarten versetzt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT335374D Zitterrelais Expired DE335374C (de)

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DE335374T

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DE335374C true DE335374C (de) 1921-04-05

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ID=6219215

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