DE3348362C2 - Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker - Google Patents

Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker

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    • B60T13/57Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by constructional features of control valves

Description

Die Erfindung betrifft einen vakuumbetriebenen Bremskraftverstärker gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 oder 4.
Ein derartiger Bremskraftverstärker ist aus der US 3 688 647 bekannt. Zur Begrenzung der axialen Bewegbarkeit des Ventilkolbens gegenüber dem Steuergehäuse ist ein aus einem Blechzuschnitt gebildetes Querglied vorgesehen. Das in einen im Steuergehäuse ausgebildeten Schacht hineinragende Querglied greift mit Spiel in eine Ringnut des Ventilkolbens ein und ist U-förmig mit zwei Schenkeln gestaltet, die das Steuergehäuse radial umgreifen. Außerdem weist das Querglied einen Gabelabschnitt auf, dessen Gabelarme sich parallel zu den Schenkeln erstrecken und den Ventilkolben umgreifen. Zum Zwecke der Halterung des Querglieds im Steuergehäuse sind seine Schenkel mit hakenförmig ausgeformten Laschen versehen.
Aus der DE 31 01 795 A1 ist ein pneumatischer Bremskraftverstärker bekannt, dessen die Rückkehrbewegung des Ventilkolbens begrenzendes Querglied verschiebbar auf einer Verstärkungsstange angeordnet ist, die sich durch das Schalengehäuse des Bremskraftverstärkers hindurch erstreckt. Das als eine im wesentlichen rechtwinklige starre Platte ausgebildete Querglied weist in seinem Mittelabschnitt eine Bohrung auf, die lose eine von mehreren Feststellschrauben aufnimmt, die den Verstärkerkolben und eine Scheibenhalterung mit dem Steuergehäuse verbinden. Der bekannte Bremskraftverstärker hat den Nachteil, daß das die Bewegung des Ventilkolbens begrenzende Querglied mit der die Gehäuseschalen abstützenden Verstärkungsstange zusammenwirkt, weshalb die Montage des Querglieds vergleichsweise schwierig und zeitraubend ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Querglied so ausgebildet ist, daß es bei einem Bremskraftverstärker ohne besondere Verstärkungsstangen nicht verwendbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vakuumbetriebenen Bremskraftverstärker zu schaffen, bei dem durch ein in Lösestellung am Verstärkergehäuse anschlagendes Querglied, von dem seinerseits der Ventilkolben gehalten ist, eine Leerwegverkürzung zu erzielen ist. Dabei soll das Querglied gegen seitliches Herausgleiten aus dem Steuergehäuse bzw. aus dem Ventilkolben besonders gesichert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 bzw. 4 angegebenen technischen Merkmale gelöst.
Das Biegen der hakenförmig ausgeformten Laschen gemäß Anspruch 1 geschieht zweckmäßigerweise mit einem eigens hierfür vorgesehenen zangenähnlichen Werkzeug und hat den Vorteil, daß zum einen das Querglied nach dem Einführen in den Schacht des Steuergehäuses und dem Abbiegen der Laschen keine Möglichkeit mehr hat, aus dem Schacht hinauszugleiten, und zum anderen kann das Abbiegen der Laschen besonders rasch erfolgen, so daß bei der Montage des Bremskraftverstärkers kein nennenswerter Zeitaufwand erforderlich ist.
Die beiden Enden der Gabelarme weisen vorzugsweise Einkerbungen auf, die das Abbiegen der hakenförmigen Laschen gestatten, wobei die Einkerbungen jeweils auf den einander abgekehrten Schmalseiten der Gabelarme angebracht sind und wobei die die Haken bildenden Nasen jeweils an den Enden der Laschen einander zugekehrt ausgebildet sind.
Mit Vorteil ist der sich quer durch das Steuergehäuse erstreckende, das Querglied aufnehmende Schacht in einem ersten Abschnitt als eine einzige, der Breite des Gabelabschnitts entsprechende Ausnehmung mit etwa rechteckiger Querschnittsfläche ausgebildet und besteht in einem zweiten Abschnitt aus zwei sich einander parallel erstreckenden Ausnehmungen mit kleineren Querschnittsflächen, die den Durchtritt der beiden einander parallelen Gabelarme gestatten.
Bei einer Ausführungsform der zweiten Lösungsalternative erstreckt sich die den Bolzen aufnehmende Bohrung vom Boden der Stufenbohrung für die Reaktionsscheibe bis an die gehäuseseitige Stirnfläche des Schachtes für das Querglied.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Zwei davon sind in den Zeichnungen näher dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt durch die Steuergehäusebaugruppe eines Bremskraftverstärkers (in vergrößerter Darstellung) gemäß der ersten Lösungsalternative in Bremslösestellung,
Fig. 2 die Seitenansicht des Querglieds in einer Schnittdarstellung nach der Linie A-B des Verstärkers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Querglied gemäß der zweiten Lösungsalternative nach der Linie C-D des Bremskraftverstärkers gemäß Fig. 4,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch einen Bremskraftverstärker gemäß der zweiten Lösungsalternative, bei dem im Gegensatz zu demjenigen nach Fig. 1 das Querglied mit Hilfe eines Bolzens gegen ein Verschieben quer zur Längsrichtung des Verstärkers gesichert ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Steuergehäuse- Baugruppe des Bremskraftverstärkers gemäß Fig. 1, jedoch in Vollbremsstellung und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Steuergehäuse-Baugruppe des Bremskraftverstärkers gemäß Fig. 1, jedoch in der Rücklaufstellung.
Das Gehäuse des Bremskraftverstärkers besteht aus zwei an einer Verbindungsstelle miteinander lancierten Gehäuseteilen, von denen (der besseren Übersichtlichkeit wegen) nur das bremspedalseitige Gehäuseteil 7 dargestellt ist. Der Innenraum des Gehäuses wird durch einen Steuerkolben 19 in eine Druckkammer 30, die über eine Anschlußbohrung mit einer Vakuumquelle verbunden ist (nicht näher dargestellt) und eine Arbeitskammer 20 unterteilt. Der Verstärkerkolben 19 weist eine in der Arbeitskammer 20 am Verstärkerkolben 19 anliegende Rollmembran 21 und ein mit dem Verstärkerkolben 19 und der Rollmembran 21 verbundenes, zylindrisch ausgebildetes Steuergehäuse 2 auf. Die Rollmembran 21 ist an der Verbindungsstelle 22 druckdicht eingespannt und umgreift mit ihrem inneren Abschnitt den Innenrand 43 des Verstärkerkolbens 19 und dichtet diesen gegenüber dem Steuergehäuse 2 ab. Das Steuergehäuse 2 ragt mit seinem zylindrischen Hals 2′ aus dem Verstärkergehäuse 7 heraus und wird mittels eines Faltenbalgs 23 gegen Verschmutzung seiner Oberfläche geschützt. Das Steuergehäuse 2 dichtet mit einem Gleitführungsring 24 die Arbeitskammer 20 nach außen hin ab.
Im Inneren des Steuergehäuses 2 ist die aus Kolbenstange 14 und Ventilkolben 16 zusammengesetzte Steuerstange axial verschiebbar angeordnet, die über einen nicht mehr dargestellten Gabelkopf mit einem Bremspedal eines Kraftfahrzeugs verbindbar ist. Das Steuergehäuse 2, 2′, 2′′ enthält ferner eine Ventilanordnung 9, 11, 12, die von dem Ventilkolben 16 betätigt wird und über Kanäle 28, 29 die Druckdifferenz zwischen Unterdruckkammer 30 und Arbeitskammer 20 steuert.
Der in der Unterdruckkammer 30 angeordnete Teil des Steuergehäuses 2, 2′ weist ferner eine Stufenbohrung 31 auf, in der eine Reaktionsscheibe 32 und eine Klemmscheibe 34 über eine Klemmhülse 35 axial gehalten werden. Die Druckstange 33 betätigt einen an der Stirnseite des Bodens des Verstärkergehäuses befestigten, nicht näher dargestellten Hauptbremszylinder.
Zum Zurückstellen des Verstärkerkolbens 19 ist eine Rückstellfeder vorgesehen (nicht näher dargestellt), die zwischen der Klemmhülse 35 des Verstärkerkolbens 19 und dem Boden des Verstärkergehäuses eingespannt ist.
In den quer angeordneten und radial nach außen zur Arbeitskammer 20 zu offenen Schacht 40 ist ein Querglied 41 von der Seite her eingeschoben. Das Querglied 41 hat die Aufgabe, die axiale Verschiebung des Ventilkolbens 16 gegenüber dem Steuergehäuse 2, 2′, 2′′ zu begrenzen. Außerdem trägt das Querglied 41 dafür Sorge, daß das Steuergehäuse in der Lösestellung gegenüber dem Verstärkergehäuse bis in eine ganz bestimmte, in Fig. 1 näher dargestellte Stellung zurückläuft, d. h. sich so weit in Richtung auf das Bremspedal zu bewegt, bis das Steuergehäuse 2 über das Querglied 41 an dem als Wulst 8 ausgebildeten ortsfesten Anschlag am Gehäuseteil 7 anliegt.
Wie die Fig. 2 zeigt, weist das Querglied 41 einen Gabelabschnitt 39 auf und zwei Schenkel 36, 38, mit denen das Querglied 41 an dem Wulst 8 des Gleitführungsrings 2 anschlägt. Der Gabelabschnitt 39 des im wesentlichen U-förmig gestalteten Querglieds 41 ist mit zwei sich in radialer Richtung erstreckenden Gabelarmen 26, 27 ausgestattet, deren Enden mit hakenförmig ausgeformten Laschen 17, 18 versehen sind, die zum Zwecke der Halterung des Querglieds 41 am Steuergehäuse 2 um eine Rippe 15, die Teil des Steuergehäuses 2 ist, biegbar sind. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Querglied 41 ist die Lasche 17 in Pfeilrichtung E abgebogen, so daß die Nase 13 der Lasche 17 des Gabelarms 26 die Rippe 15 von außen her teilweise umgreift. Es ist klar, daß für die optimale Befestigung des Querglieds 41 beide Laschen 17, 18 abgebogen sein müssen.
Während Fig. 1 die Steuerbaugruppe des Bremskraftverstärkers in der Lösestellung zeigt, d. h. in einer Stellung, in der die beiden Kammern 30 und 20 über Kanäle 28 und über einen schmalen Spalt 52 zwischen dem Tellerventil 1 und dem Ventilsitz 12 des Steuergehäuses 2 in Verbindung stehen, gleichzeitig aber das Einströmen von atmosphärischer Luft in die Arbeitskammer 20 verhindert ist, zeigt Fig. 5 die gleiche Steuergehäuse-Baugruppe in der Vollbremsstellung, d. h. die beiden Kammern 30, 20 sind dadurch voneinander getrennt, daß das Tellerventil 1 fest auf dem Ventilsitz 12 des Steuergehäuses 2 aufsitzt, gleichzeitig aber der Ventilkolben 16 so weit nach links verschoben ist, daß der Durchgang von atmosphärischer Luft aus dem Raum 53 rechts vom Tellerventil 1 in die Arbeitskammer 20 geöffnet ist.
Fig. 6 zeigt schließlich die Rücklaufstellung, d. h. nach erfolgter Bremsung bewegt sich die Kolbenstange 14 in Richtung auf das Bremspedal zu und nimmt dabei den Ventilkolben 16 mit, so daß der Ventildurchgang zwischen dem Ventilsitz 9 und dem Tellerventil 1 verschlossen ist. In der dargestellten Rücklaufstellung bewegt sich das Steuergehäuse so lange nach rechts, bis das Querglied 41 an der Backe 8 anschlägt und die Stirnfläche 4 des Schachtes 40 an der Seitenfläche des Querglieds 41 anliegt.
Bei der Gestaltung des Querglieds 44 gemäß der zweiten Lösungsalternative (Fig. 3) ist anstelle von zwei Laschen 17, 18 ein Langloch 45 im Bereich des Gabelabschnitts 42 vorgesehen, wobei ein Bolzen 50 im Steuergehäuse 2 in einer Bohrung 51 gelagert ist, der sich vom Boden 10 der Stufenbohrung 31 bis an die Stirnfläche 4 des Schachtes 40 erstreckt. Der in der Bohrung 51 eingelegte Bolzen 50 ist in seiner Länge so bemessen, daß er einerseits in seiner axialen Bewegbarkeit durch die Reaktionsscheibe 32 gehalten wird und andererseits durch den Boden einer Nut 54, die sich im Schacht 40 befindet.
Gegenüber bekannten Ausführungen weist das Querglied 41 bzw. 44 gemäß der Erfindung den Vorteil auf, daß es besonders schnell zu montieren ist und besonders zuverlässig im Schacht 40 gegen radiales Verschieben gehalten ist. Nachdem für die Montage der Steuerbaugruppe der Ventilkolben 16 mit seiner Kolbenstange 14 und das Tellerventil 1 zusammengefügt sind, wird das Querglied 41 bzw. 44 von der Seite her in den Schacht 40 eingeschoben, woraufhin dieses anschließend in einem rasch durchführbaren Arbeitsgang entweder (bei der ersten Lösungsalternative des Querglieds 41 gemäß Fig. 2) durch Umbiegen der beiden Laschen 17, 18 oder aber (bei der zweiten Lösungsalternative des Querglieds 44 gemäß Fig. 3) durch Einstecken des Bolzens 50 in die Bohrung 51 gesichert wird.

Claims (5)

1. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker mit einem gegenüber dem Verstärkergehäuse (7) abgedichteten Verstärkerkolben (19) und einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kolbenstange (14) zum Betätigen eines zwei Ventile (11, 9 und 11, 12) aufweisenden Doppelventils, durch welches eine Arbeitskammer (20) des Bremskraftverstärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem Differenzdruck verbindbar ist, und dessen erstes Ventil (11, 12) durch einen Ventilsitz (12) am mit dem Verstärkerkolben (19) verbundenen Steuergehäuse (2) und ein in Richtung des Ventilsitzes vorgespanntes Tellerventil (1, 11) und dessen zweites Ventil (9, 11) durch dasselbe Tellerventil (1, 11) und einen mit der Kolbenstange (14) verbundenen Ventilkolben (16, Ventilsitz 9) gebildet ist, wobei das Steuergehäuse (2) einen Schacht (40) aufweist, in den ein U-förmig mit zwei Schenkeln (36, 38) gestaltetes und aus einem Blechzuschnitt gebildetes Querglied (41) mit einem Gabelabschnitt (39) hineinragt, das die axiale Bewegbarkeit des Ventilkolbens (16) gegenüber dem Steuergehäuse (2) begrenzt, wobei der Gabelabschnitt (39) zwei parallel zu den Schenkeln (36, 38) und zwischen diesen sich erstreckende Gabelarme (26, 27) aufweist und mit Spiel in eine Ringnut (37) des Ventilkolbens (16) eingreift, und wobei das Querglied (41) hakenförmig ausgeformte Laschen (17, 18) zum Zwecke seiner Halterung im Steuergehäuse (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelabschnitt (39) den Schacht (40) des Steuergehäuses (2) durchgreift und die hakenförmigen Laschen (17, 18) an den freien Enden der Gabelarme (26, 27) ausgebildet sind, welche eine Rippe (15) des Steuergehäuses (2) zwischen sich aufnehmen, um die die hakenförmigen Laschen (17, 18) biegbar sind.
2. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Gabelarme (26, 27) Einkerbungen (5, 6) aufweisen, die das Abbiegen der hakenförmigen Laschen (17, 18) gestatten, wobei die Einkerbungen (5, 6) jeweils auf den einander abgekehrten Schmalseiten der Gabelarme (26, 27) angebracht sind und wobei die die Haken bildenden Nasen (13, 25) jeweils an den Enden der Laschen (17, 18) einander zugekehrt ausgebildet sind.
3. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich quer durch das Steuergehäuse (2) erstreckende Schacht (40) in einem ersten Abschnitt (a) als eine einzige der Breite des Gabelabschnitts (39) entsprechende Ausnehmung mit etwa rechteckiger Querschnittsfläche ausgebildet ist und in einem zweiten Abschnitt (b) aus zwei sich einander parallel erstreckenden Ausnehmungen mit kleineren Querschnittsflächen besteht, die den Durchtritt der beiden einander parallelen Gabelarme (26, 27) gestatten.
4. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker mit einem gegenüber dem Verstärkergehäuse (7) abgedichteten Verstärkerkolben (19) und einer mit einem Bremspedal gekoppelten Kolbenstange (14) zum Betätigen eines zwei Ventile (11, 9 und 11, 12) aufweisenden Doppelventils, durch welches eine Arbeitskammer (20) des Bremskraftverstärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem Differenzdruck verbindbar ist, und dessen erstes Ventil (11, 12) durch einen Ventilsitz (12) am mit dem Verstärkerkolben (19) verbundenen Steuergehäuse (2) und ein in Richtung des Ventilsitzes vorgespanntes Tellerventil (1, 11) und dessen zweites Ventil (9, 11) durch dasselbe Tellerventil (1, 11) und einen mit der Kolbenstange (14) verbundenen, mit einer Reaktionsscheibe (32) zusammenwirkenden Ventilkolben (16, Ventilsitz 9) gebildet ist, wobei das Steuergehäuse (2) einen Schacht (40) aufweist, durch den ein U-förmig mit zwei Schenkeln (48, 49) gestaltetes und aus einem Blechzuschnitt gebildetes Querglied (44) mit einem Gabelabschnitt (42) hindurchragt, das die axiale Bewegbarkeit des Ventilkolbens (16) gegenüber dem Steuergehäuse (2) begrenzt, und wobei der Gabelabschnitt (42) zwei parallel zu den Schenkeln (48, 49) und zwischen diesen sich erstreckende Gabelarme (46, 47) aufweist und mit Spiel in eine Ringnut (37) des Ventilkolbens (16) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelabschnitt (42) des Querglieds (44) eine Bohrung oder ein Langloch (45) aufweist, wobei im Steuergehäuse (2) in einer sich parallel zur Steuergehäuse- Längsachse erstreckenden Bohrung (51) ein Bolzen (50) gelagert ist, der sich bis in den Schacht (40) hinein erstreckt, das Langloch (45) im Gabelabschnitt (42) des Querglieds (44) durchgreift und in seiner axialen Bewegbarkeit durch die Reaktionsscheibe (32) begrenzt ist.
5. Vakuumbetriebener Bremskraftverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den Bolzen (50) aufnehmende Bohrung (51) vom Boden (10) der Stufenbohrung (31) für die Reaktionsscheibe (32) bis an die gehäuseseitige Stirnfläche (4) des Schachts (40) für das Querglied (44) erstreckt.
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