DE3347498A1 - Ausgangsschaltung mit elektronischem ueberlastungsschutz - Google Patents

Ausgangsschaltung mit elektronischem ueberlastungsschutz

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
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Description

  • Ausgangsschaltung mit elektronischem Überlastungsschutz
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgangsschaltung mit elektronischem Überlastungsschutz, die in logische oder Prozeßeinheiten benötigt wird.
  • Die Erfindung gehört zum Bereich Elektronik, und zwar zur Klasse G05B 11/16 oder G05B 7/02 der Internationalen Patentklassifikation.
  • Es kann vorkommen, daß bei der Aufstellung und auch im Betrieb von Industrieprozeßsteuerungen Fehler auftreten, die eine Ausgangsüberlastung oder einen Kurzschluß verursachen. Der Ausgang soll so funktionieren, daß er nicht zerstört, sondern nur ausgeschaltet wird und dabei eine Fehlernachricht mitteilt; nach der Fehlerbehebung soll er seine Funktion wiederaufnehmen. Sogar kurzfristige über lastungen, die keine Beschädigung der Schaltung verursachen (Lasteinschalten mit Kapazitivkomponente) sollen die Schaltung nicht ausschalten, da dadurch die Steuerungsfunktion unnötigerweise gestört wäre.
  • Weil Schaltungen mit den angeführten Merkmalen erforderlich sind, gibt es verschiedene diesbezügliche Lösungen, die jedoch die gestellte Aufgabe nicht vollständig zu lösen vermögen.
  • Die bekannten Lösungen von Ausgangsstufen, denen man im Prospektmaterial verschiedener Weltfirmen begegnet, lassen sich in einige Gruppen aufgliedern: - Ausgangsstufe ohne den Uberlastungsschutz, - Ausgangsstufe mit durch eine Sicherung ausgeführtem Überlastungsschutz, - Ausgangsstufe mit elektronischem Uberlastungsschutz (für die Ausgangsströme über 1 A), a) Ausgangsstufen mit oder ohne Ausgangsanzeige, b) Äusgangsstufen mit automatischer oder manueller Wiedereinschaltung nach der Behebung der Überlastung, c) Ausgangsstufen, die galvanisch getrennt oder nicht getrennt von den restlichen Schaltungen sind, d) Ausgangs stufen mit oder ohne Meldung von Uberlastungsinformation.
  • e) Ausgangs stufen mit oder ohne Ausgang süberspannung 5-schutz, f) Möglichkeit der Laststeuerung durch induktive und kapazitive Komponenten mit entsprechenden Schutzvorrichtungen.
  • Die beste bekannte Lösung ist diejenige, die die Firma Siemens in das freiprogrammierbare System S5-030 bzw.
  • S5-130 eingebaut hat. Der Schaltplan ist in Fig. 1 dargestellt. Die Schaltung basiert auf der Integrierschaltung FZL 1455 der Firma Siemens, bestehend aus einem UND-Gatter zur Ausgangssteuerung, einem Flipflop zur Registrierung von Überlastung, einem Taktgenerator zur Wiedereinschaltung nach der Überlastungsbeseitigung, einer Uberlastungsabtastschaltung und einem Transistor zur Steuerung von Außenleistungstransistoren.
  • Siemens-Ausgangsschaltung nach der Anwendung, die:diese Firma zur Integrierschaltung FZL vorschlägt: Am ersten Eingang Q1 des logischen UND-Gatters ist normalerweise immer ein Signal mit dem Spannungsniveau logische Eins (1) anwesend, während am anderen Eingang Q2 desselben logischen Gatters sowohl ein Signal mit dem Wert "logische Eins" als auch "logische Null" ("0") auftreten kann, abhängig davon, ob man die ganze Schaltung EIN- oder AUS-SCHALTEN will.
  • Im Falle eines EIN-Befehls tritt am Eingang Q2 das Niveau logische Eins auf. In diesem Augenblick ist die Bedingung zum Öffnen des logischen UND-Gatters erfüllt, war zur Folge hat, daß im Punkt Q solch ein Spannungsniveau erscheint, daß der Transistor T5 zu leiten anfängt, was auch'den Transistor T6 zum Leiten veranlaßt, wodurch im Punkt AUSGANG das Spannungsniveau "logische Eins auftritt gleich Us- 2V (U = 20 - 30 V).
  • Der Ausgangsstrom kann solange zunehmen, bis am Stromabtastungswiderstand R11 die Spannung so hoch angestiegen ist, daß der Transistor T7 in der Integrierschaltung FZL 1455 zu leiten beginnt. In diesem Augenblick tritt am Flipflop ein Signal auf, das den früheren Zustand wiederherstellt, wodurch der AUSGANG ausgeschaltet wird. Aus dem Taktgenerator kommt mit einer Frequenz von 1 kHz zum Flipflop ein Signal mit dem Spannungsniveau "logische Eins", wodurch der "0"-Zustand in "l-Zustand verändert wird. So wird für einen Augenblick der frühere Zustand wiederhergestellt. Wenn die Ursache der Ausgangsstromzunahme bzw. der Überlastung fortbesteht, so wird die Schaltung wieder ausgeschaltet, ist diese aber beseitigt, funktioniert die Schaltung normal weiter. Die.Dioden D5 und Z2 schützen den Schaltungsausgang vor der Überlastung, die beim Ausschalten einer induktiven Last entsteht, während die Diode D6 den Transistor T6 schützt im Falle einer Sperrspannung, die bei einer kapazitiven Last auftreten kann, wenn die Speisespannung U5 in der Schaltung ausbleibt.
  • Die oben beschriebene Schaltung weist einige Grundnachteile auf: 1) Die Verbindung der Transistoren T5 und T6 ist so ausgeführt, daß das Spannungsverhältnis, wenn die beiden Transistoren leiten, durch die Gleichung ausgedrückt ist: (Sät)T6 UBE(Sät)T6 + UCE (Sät)T5 Dies gilt, wenn die Schaltung normal funktioniert. Da UBE (Sät)T6 > 0,6 V soll auch UCE(Sät)T6 größer als 1 V sein deswegen ist die Verlustleistung am Transistor T6 (bei einem Ausgangsstrom von 2 A) größer als 2 W.
  • Deshalb haben diese Transistoren Kühlrippen, die viel Raum einnehmen und eine rationelle Platzausnutzung auf einer-gedruckten Schaltung erschweren. Diese Unannehmlichkeit hinsichtlich der Kühlung des Transistors macht die Herstellung einer Hybridschaltung unmöglich.
  • 2> In dem Fall, daß am Ausgang ein Kurzschluß entsteht, was der häufigste Fehler ist, ist kein Strombegrenzer zur Begrenzung eines Stromstoß es vorgesehen, der im Augenblick des Einschaltens des AUSGANGS entsteht und solange dauert, bis dieser automatisch ausgeschaltet wird. Solche Ströme sind relativ kurzdauernd, können aber sehr groß sein. Deren Größe hängt von der Größe einzelner Schaltelemente und der Speisespannung U5 ab, die in diesem Fall in großem Grade sinkt.
  • Während der große Strom durch den Transistor T6 fließt, erreicht die Spannung UCET6 etwa 20 - 30 V, was eine zwar kurzdauernde, aber zu große Verlustleistung in dem Transistor selbst bedeutet, wodurch seine Lebensdauer wesentlich verkürzt wird. Das ist auch ein Grund für die Zwangskühlung.
  • 3) Der Taktgenerator zum automatischen Wiedereinschalten hat eine zu hohe Frequenz von 1 kHz. Das heißt, daß sich die Stromstöße bei einem Kurzschluß am Ausgang mit dieser Frequenz wiederholen.
  • 4) Die Schaltung ist mit keiner Licht- oder ähnlicher Anzeige der Überlastung am Ausgang selbst versehen.
  • 5) Es fehlt auch ein logisches Überlastungssignal, das in Verarbeitungs- oder Rechneranwendungen verarbeitet oder erkannt werden könnte, um auf Grund dessen die entsprechenden Maßnahmen treffen zu können. In dieser Schaltung von Siemens würde es das Signal Q1 sein, das aber unzugänglich ist, da es innerhalb der Integierschaltung auftritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltung, die als universale Ausgangsstufe von logischen oder datenverarbeitenden Schaltungen dienen kann. Sie soll durch SV-Digitalsignale spannungsgesteuert werden, Ausgangssignale in der Größenordnung von 20 bis 30 V erzeugen und dabei Stromüberlastungen bis 2 A vertragen können.
  • Wenn eine Überlastung am Ausgang auftritt (Kurzschlüsse, Spannungsspitzen, u. ä.), soll die Schaltungslogik durch Ausschalten des Ausgangs und durch Abtasten im 2Hz-Takt feststellen, ob die Ursache schon beseitigt ist.
  • Wenn dies der Fall ist, soll der Ausgang automatisch wieder eingeschaltet werden und der Prozeß weiterlaufen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Schaltungsanordung wie im Anspruch angegeben gelöst.
  • Die Erfindung ist im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläuter. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 das Schaltbild einer bekannten Ausgangsschaltung und Fig. 2 das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Ausgangsschaltung.
  • Das Wesentliche der Erfindung liegt darin, daß sich ein Uberlastungsabtastwiderstand R1 des Schaltungsausgangs in dem Zweig befindet, wo trotz allen Ausgangsüberlastungen dank seiner Wirkung ein Transistor T3 minimal belastet wird; das bedeutet, die Ausführung der Kühlung des Transistors ist weniger anspruchsvoll und seine Lebensdauer länger. Für die Spannung zwischen den Punkten 1 und 2 (siehe Fig. 2), wenn der Ausgang eingeschaltet ist und bei einem Strom von ca. 2A, gilt: U12 = UCE (Sät)T3 + UR1 = UBE(Sät)T3 + UCE(Sät)Tl 1,1 V Da die Spannung am Widerstand R1 ca. 0,8 V beträgt, ist die Spannung am Transistor UCET3 gering und ausschließlich von dem Transistor und seinem Basisstrom abhängig.
  • Bei den bisherigen bekannten Lösungen waren diese Spannungen am Transistor sehr hoch und deshalb waren die Kühlrippen erforderlich.
  • - Die Verlustleistung am Transistor T3 ist sogar für den Fall eines Kurzschlusses des Ausgangs auf Masse nicht zu groß, weil der Stromstoß, der beim Einschalten des Ausgangs auftritt, auf 2,5 - 3 A begrenzt ist und nur ca. 5 ms dauert. Die Funktion eines Strombegrenzers wird durch einen Transistor T2 mit einer Diode D2 ausgeübt.
  • - Beim Abtasten des Ausgangszustands wird ein Signal mit der Frequenz von 2 Hz verwendet, was noch zusätzlich die nachteiligen Einflüsse auf die aktiven Elemente der Schaltung verringert. Die Genauigkeit und Stabilität dieser Frequenz übt keinen Einfluß auf die Qualität des Funktionierens der erfindungsgemäßen Schaltung aus.
  • Ein Kondensator C1 mit Widerständen R6 und R7 verzögert die Rückstellung des Flipflops M, um nicht unnötigerweise den Ausgang auszuschalten und den durch die erfindungsgemäße Schaltung zu steuernden Industrieprozeß zu unterbrechen, wenn am Ausgang nur eine zufällige und kurzdauernde Überlastung stattfindet.
  • Eine Diode D4 schützt den Transistor T3 vor der Sperrspannung, die im Falle einer kapazitiven Last oder wenn die Speisespannung in der Schaltung ausbleibt, auftreten kann.
  • Beim Abschalten der induktiven Last können große negative Spannungen an der Klemme AUSGANG auftreten, was zur Zerstörung des Ausgangstransistors T3 führen kann. Das wird mittels einer Diode D3 und einer Zener-Diode ZD1 verhindert.
  • Die Klemme EINGANG ist an einen gemeinsamen Punkt eines Widerstands R10, dessen anderes Ende mit Masse verbunden ist, an den zweiten Anschluß A2 eines logischen Gatters V1 und an den Anschluß A9 eines logischen Gatters V3 angeschlossen. Der Kondensator C1 ist mit einem Ende an Masse und mit dem anderen an den gemeinsamen Punkt von Widerständen R7, R6 und an den Anschluß B1 eines Flipflops M angeschlossen. Der Widerstand R7 ist mit Masse, der Widerstand R6 mit dem Kollektor eines Transistors T2 verbunden. Der Emitter des Transistors T2 ist an den gemeinsamen Punkt von Widerständen R1, R2, R5, des Emitters eines Transistors T1 und eines Punktes +V angeschlossen. Die Basis des Transistors T2 ist an den gemeinsamen Punkt von Widerständen R2 und R3 angeschlossen. Die reihengeschalteten Widerstände R2 und R3 sind-parallel mit dem Widerstand R1 verbunden. Der gemeinsame Punkt der Widerstände R1 und R3 ist an den Kollektor des Transistors T3 angeschlossen, während die Basis dieses Transistors mit dem Kollektor des Transistors T1 verbunden ist. Zwischen den Emitter und die Basis des Transistors T3 ist ein Widerstand R4 geschaltet. Der gemeinsame Punkt des Emitters des Transistors T3, des Widerstands R4, von Dioden D3 und D4 ist gleichzeitig die Klemme AUSGANG. Zwischen die Klemme AUSGANG und die Masse ist die Reihenschaltung der Diode D3 und einer Zener-Diode ZD1 und ebenfalls zwischen die Klemme AUSGANG und den Punkt +V die Diode D4 geschaltet.
  • Zwischen den Kollektor des Transistors T2 und den Invertierausgang A5 eines Invertiergatters I1 ist die Reihenschaltung einer Diode D2 und eines Widerstands R8 geschaltet. Der Widerstand R5 ist zwischen den Emitter des Tran- sistors T1 und den gemeinsamen Punkt eines Widerstands R8 und der Diode D2 sowie eine Diode D1 zwischen denselben gemeinsamen Punkt und die Basis des Transistors T1 geschaltet. Eine Klemme T1' ist mit dem Anschluß B2 des Flipflops M, während der Anschluß B3 gleichzeitig mit einer Klemme P und dem ersten Anschluß Al des logischen Gatters V1 verbunden -ist. Der Anschluß A3 des logischen Gatters V1 ist an den Invertiereingang A4 des Invertiergatters I1 angeschlossen, das gleichzeitig mit dem Anschluß A6 eines logischen Gatters V2 verbunden ist. Der Anschluß A7 ist zum Punkt +5, während der Ausgangsanschluß A8 des logischen Gatters V2 zum logischen Eingang A12 eines logischen Gatters V4 geschaltet ist.
  • Der Anschluß All des logischen Gatters V3 ist mit dem logischen Eingang A3 des logischen Gatters V4 verbunden, während der logische Ausgang A14 an den Invertiereingang A15 eines Inverters I2 angeschlossen ist, dessen Invertierausgang A16 mit einer LED-Diode LD1 verbunden ist.
  • Eine Klemme T2' ist an den Anschluß A10 des logischen Gatters V3 angeschlossen. Die LED-Diode LD1 ist über einen Widerstand R9 mit dem Punkt +V verbunden, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Wenn die Schaltung normal funktioniert, herrscht an ihrem Eingang, an der Klemme EINGANG, der Spannungspegel logische Eins ('g1"), wodurch die Bedingung für das Leiten der Transistoren Tl undT3 erfüllt ist. Wenn diese beiden Transistoren leiten, besteht auch an der Klemme AUSGANG der Spannungspegel U5 - 1,1 V. Ein Teil der Schaltung, der zum Signalisieren vom Augangszustand dient, verfügt über solche Spannungsverhältnisse, so daß die LED-Diode LD1 leuchtet, während an der Klemme P der Spannungspegel logische Eins ist.
  • Falls aus irgendeinem Grunde eine Augangsüberlastung eintritt, geht folgendes vor sich: Mit der Zunahme des Ausgangsstromes nimmt auch der Strom durch den Widerstand R1 bzw. der Spannungsfall daran zu; somit wird am Spannungsteiler R2 - R3 eine Spannung erzeugt, die den Transistor T2 zum Leiten veranlaßt. Durch die Werte der Widerstände R2 und R3 wird bestimmt, bei welcher Größe' des Ausgangsstromes der Transistor T2 gesättigt wird, wodurch die Verhältnisse am Flipflop M geändert werden und das Signal am Anschluß B3 den Pegel logische Null ("0") erreicht, der wegen der Schaltungskonfiguration auch zum logischen Gatter V1 übertragen wird. An dessen Ausgang besteht das Signal mit dem Pegel logische Null (0") und über das Invertiergatter I1 geht der Sättigungszustand (die Bedingung fürs Leiten) der Transistoren Tl und T3 verloren. Somit verliert auch die Klemme AUSGANG ihre Spannung.
  • Ein solcher Zustand hält an, bis am Anschluß B2 des Flipflops M ein Impuls mit dem Pegel logische Eins eintritt, der den Zustand des Flipflops ändert, so daß ein Basisstrom durch die Basen der Transistoren T1 und T3 fließt und für einen Augenblick ein normaler Zustand am Ausgang wiederhergestellt wird. Der Transistor T2 mit der Diode D2 begrenzt gleichzeitig den Stromstoß, falls am Ausgang ein Massekontakt (Kurzschluß) stattfindet. Dieser Strom ist auf ca. 2,5 - 3 A begrenzt und dauert etwa 5 ms (die Toleranz hängt von der Genauigkeit der Bauelemente und der Speisespannung ab).
  • Die Abtastfrequenz der Schaltung bei einer Überlastung beträgt 2 Hz, so ist die durchschnittliche Verlustleistung am Transistor T3 gering. Somit ist eine Zwangskühlung des Transistors nicht. erforderlich.
  • Der Teil der Schaltung, der zum Signalisieren des Ausgangszustands dient,- hat im Normalbetrieb solche Spannungsverhältnisse, daß die LED-Diode LD1 leuchtet. Ist der Ausgang überlastet, so blinkt die Diode mit der Frequenz von 2 Hz, wie durch die Abtastfrequenz am Schaltungsausgang diktiert wird.
  • Nach der Beseitigung der überlastungsursache schaltet der erste Impuls am Anschluß B2 den Ausgang wieder ein und die erfindungsgemäße Schaltung arbeitet im Normalbetrieb weiter.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Ausgangs schaltung mit elektronischem Uberlastungsschutz Patentanspruch Ausgangs schaltung mit elektronischem Überlastungsschutz, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Klemme (EINGANG) an den gemeinsamen Punkt eines Widerstands(R10), dessen anderes Ende mit Masse- verbunden ist, eines zweiten Anschlusses (A2) eines ersten logischen Gatters (V1) und eines Anschlusses (A9) eines zweiten logischen Gatters (V3) angeschlossen ist; daß ein Kondensator (C1) zwischen Masse und den gemeinsamen Punkt eines Widerstandes (R7), eines weiteren Widerstands (R6) und eines Anschlusses (B1) eines Flipflops (M) geschaltet ist; daß einer der Widerstände (R7) mit Masse, der andere Widerstand (R6) mit dem Kollektor eines ersten Transistors (T2), der Emitter dieses Transistors (T2) mit dem gemeinsamen Punkt dreier Widerstände (R1, R2, R5), des Emitters eines zweiten Transistors (T1) und eines Spannungspunktes (+V) verbunden ist, daß die Basis des ersten Transistors (T2) an den gemeinsamen Punkt zweier Widerstände (R2, R3) angeschlossen ist, daß die Reihenschaltung dieser Widerstände (R2, R3) parallel zu einem Widerstand (R1) geschaltet ist, daß der gemeinsame Punkt dieses Widerstands (R1) und eines der zwei Widerstände (R3) mit dem Kollektor eines dritten Transistors (T3) verbunden ist, während die Basis des dritten Transistors (T3) mit dem Kollektor des zweiten Transistors (T1) gekoppelt ist, daß zwischen den Emitter und die Basis des dritten Transistors (T3) ein Widerstand (R4) geschaltet ist, daß der gemeinsame Punkt des Emitters des dritten Transistors (T3), eines Widerstands (R4), einer ersten Diode (D3) und einer zweiten Diode (D4) mit einer Klemme (AUSGANG) verbunden ist, daß zwischen diese Klemme (AUSGANG) und Masse die Reihenschaltung der ersten Diode (D3) und einer Zener-Diode (ZD1) geschaltet ist, daß zwischen diese Klemme (AUSGANG) und den Ausgangspunkt (+V) die zweite Diode (D4) angeschlossen ist, daß zwischen den Kollektor des ersten Transistors (T2) und den Invertierausgang (A5) eines Invertiergatters (I1) die Reihenschaltung einer dritten Diode (D2) und des Widerstands (R8) angeschlossen ist, daß ein Widerstand (R5) zwischen den Emitter des zweiten Transistors (T1) und den gemeinsamen Punkt des Widerstands (R8) und der dritten Diode (D2) geschaltet ist, daß zwischen denselben gemeinsamen Punkt und die Basis des zweiten Transistors (T1) eine vierte Diode (Di) angeschlossen ist; daß die Klemme (T1') mit einem Anschluß (B2) des Flipflops (M) verbunden ist, wobei ein Anschluß (B3) gleichzeitig mit einer Klemme (P) und dem ersten Anschluß (Al) des ersten logischen Gatters (V1) gekoppelt ist, daß ein dritter Anschluß (A3) des ersten logischen Gatters (V1) mit dem Invertiereingang (A4) des Invertiergatters (I1) verbunden ist, daß gleichzeitig dieser Invertiereingang (A4) an einen Anschluß (A6) eines dritten logischen Gatters (V2) angeschlossen ist, daß dessen weiterer Anschluß (A7) mit einem Punkt (+5V) verbunden ist, während der Ausgangsanschluß (A8) des dritten logischen Gatters (V2) mit einem logischen Eingang (A12) eines vierten logischen Gatters (V4) gekoppelt ist, daß ein Anschluß (All) des zweiten logischen Gatters (V3) mit einem logischen Eingang (A13) des vierten logischen Gatters (V4) verbunden ist, während dessen logischer Ausgang (A14) mit dem Invertiereingang (A15) eines Inverters (I2) verbunden ist, dessen Invertierausgang (A16) mit einer LED-Diode (LD1) gekoppelt ist, daß eine Klemme (T2') an einen Anschl-uß (A10) des zweiten logischen Gatters (V3) angeschlossen ist, und daß die LED-Diode (LD1) über einen Widerstand (R9) auf den Spannungspunkt (+V) geschaltet ist.
DE19833347498 1982-12-31 1983-12-29 Ausgangsschaltung mit elektronischem ueberlastungsschutz Granted DE3347498A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0713616A1 (de) * 1993-08-09 1996-05-29 Micrel Incorporated Stromtreiber mit abschaltvorrichtung

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Title
Integrierschaltung FZL 1455, nachveröffentlicht imSiemens Data Book 1986/87, "Digital ICS", S.71-74 *

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