DE3346179C2 - - Google Patents
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- DE3346179C2 DE3346179C2 DE19833346179 DE3346179A DE3346179C2 DE 3346179 C2 DE3346179 C2 DE 3346179C2 DE 19833346179 DE19833346179 DE 19833346179 DE 3346179 A DE3346179 A DE 3346179A DE 3346179 C2 DE3346179 C2 DE 3346179C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B37/00—Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
- B21B37/58—Roll-force control; Roll-gap control
- B21B37/62—Roll-force control; Roll-gap control by control of a hydraulic adjusting device
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H1/00—Making articles shaped as bodies of revolution
- B21H1/22—Making articles shaped as bodies of revolution characterised by use of rolls having circumferentially varying profile ; Die-rolling
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regelanordnung mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige bekannte Regelanordnung (DE 29 45 074 A1) führt
dem Positionsregler außer der Regelabweichung der Position
eines angetriebenen Objektes auch dessen Änderungsgeschwindigkeit
zu, die in einem Differenzierglied aus der Bewegung
abgeleitet wird. Dabei handelt es sich um eine reine Rückführung
zweier Größen, nämlich der Position und der Änderungsgeschwindigkeit.
Eine häufige Aufgabe der Antriebstechnik ist es, zeitlich
veränderliche Sollpositionen z. B. eines Werkzeuges
möglichst genau auszufahren. Sollen Werkstücke durch
Walzen profiliert werden, so ist es erforderlich, den
Walzenspalt während des Durchgangs des Werkstücks laufend
zu verstellen, um das gewünschte Profil des Werkstücks
herstellen zu können. Abhängig von der Position des
Werkstückes im Walzenspalt müssen also die durch entsprechende
Sollwerte vorgegebenen Abmessungen für den
Walzenspalt eingestellt werden. Hierzu dient eine Regelung,
bei der in bekannter Weise die sich zeitlich verändernden
Sollwerte und die Regelgröße, also die Istwerte
des eingestellten Walzenspaltes einer Vergleichsstufe
zugeführt werden, deren Regelabweichung einem
Regler zugeführt wird, der ein Stellsignal für das Stellglied
des Antriebes für die Einstellung des Walzenspalts
liefert. Um die durch Zeitverzögerungen und die Übertragungsfunktionen
der einzelnen Glieder der Regelkette
verursachte Fehlerabweichung bzw. den Schleppfehler
des Antriebes für den Walzenspalt zu verringern, ist es
auch bekannt, die Verstellgeschwindigkeit des Antriebes,
insbesondere eines Linearzylinders für den Walzenspalt
als zusätzliche Rückführgröße zu verwenden.
Bei dieser Art der Regelung ist es praktisch nicht möglich,
ein schleppfehlerfreies Nachfahren der vorgegebenen
Sollbahn zu erzielen. Die Größe des Schleppfehlers
hängt dabei ab von der Änderungsgeschwindigkeit der
Sollwerte und der zulässigen Kreisverstärkung der Regelanordnung.
Ein Integralanteil im Regler, der in der Lage
wäre, bei konstanten Änderungsgeschwindigkeiten den
Schleppfehler zu kompensieren, bereitet häufig Probleme
wegen des dann doppelt integrierenden Verhaltens, das zu
Stabilitätsproblemen führt. Auch einer beliebigen Erhöhung
der Kreisverstärkung sind enge Grenzen gesetzt, da eine
zu große Kreisverstärkung die Schwingungsneigung der
Regelanordnung erhöht und ebenfalls zur Instabilität führt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb
darin, den Schleppfehler weitgehend zu unterdrücken,
ohne daß zusätzliche Stabilitätsprobleme entstehen. Ferner
soll die Aufgabe mit verhältnismäßig einfachen Mitteln
gelöst werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Erfindungsgemäß wird ein zusätzliches Stellsignal direkt
auf das Stellglied ausgeschaltet, derart, daß durch dieses
Stellsignal der Schleppfehler kompensiert wird. Damit wird
die Regelgüte erheblich verbessert. Erfindungsgemäß handelt
es sich bei der Aufschaltung des zusätzlichen Stellsignals
um eine offene und nicht rückgekoppelte Steuerkette,
so daß sich keine Stabilitätsprobleme ergeben.
Aus der zeitlichen Abfolge der Sollwerte für die
Positionen, insbesondere des Walzenspalts einer Profilwalzmaschine,
wird die Änderungsgeschwindigkeit V(t) ermittelt.
Aus dieser Änderungsgeschwindigkeit wird dann in
dem Verstärkungsnetzwerk das direkt dem Reglersignal aufzuschlagende
Stellsignal erzeugt, mit dem die zeitliche
Verzögerung des Stellglieds und des Antriebes kompensiert
wird.
Erfindungsgemäß kann bei einer Anlage mit einem hydraulischen
Zylinder als Antrieb der Schleppfehler um mehr
als den Faktor 10 gegenüber der bekannten Regelanordnung
verringert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Regelanordnung,
Fig. 2 das gewünschte Walzprofil eines Werkstücks,
Fig. 3 die dem Walzprofil entsprechende Walzspaltänderungsgeschwindigkeit.
Bei dem Antrieb 10 handelt es sich um einen hydraulischen
Zylinder, durch dessen Betätigung der Walzspalt
an einem nicht dargestellten Walzgerüst eingestellt
wird. Der Antrieb 10 wird von einem Stellglied 11 in
Gestalt eines elektrisch angesteuerten Proportionalventils
betätigt, das die Druckmittelwege zwischen
dem Zylinder und einer nicht dargestellten Pumpe
bzw. einem ebenfalls nicht dargestellten Tank steuert.
Für die Antriebsregelung sind zwei Regler 12 und 13
vorgesehen, denen jeweils ein Vergleichsglied 14 und
15 vorgeschaltet ist. Der Regler 12 ist ein PD-Glied
(Proportional-Differenzier-Regler) und der Regler 13
ein PID-Glied (Proportional-Integral-Differenzier-
Regler).
Das Vergleichsglied 14 erhält über die Leitung 16 die
Führungsgröße W(t), nämlich eine Folge von zeitlich
veränderlichen Sollwerten für die Walzspaltabmessung.
Soll ein Werkstück beim Durchgang durch den Walzenspalt
ein bestimmtes Dickenprofil erhalten, so ist es erforderlich,
während des Durchgangs den Walzenspalt W auf
das vorgegebene Profil zu regeln. Zu jeder Position x
des Werkstückes beim Durchgang gehört somit eine bestimmte
Abmessung W des Walzenspalts. In Fig. 2 ist
das gewünschte Profil dargestellt. Damit läßt sich das
Diagramm W = W (x) abspeichern, wobei jeweils eine
Walzspaltdicke W pro Millimeter gespeichert wird, d. h.,
man erhält eine Tabelle, die für jede Position x von
x₀ = 0 mm bis x e einen Wert W(x) für die Dicke des
Walzspaltes enthält. Wird die Durchgangsgeschwindigkeit
x des Werkstückes als konstant angenommen, so ändern
sich die Sollwerte für den Walzenspalt zeitabhängig.
Es gilt dann
W(t + Δ t) = W(x (t) + Δ x)
mit Δ x = x · Δ t.
Kann die Durchgangsgeschwindigkeit nicht als konstant
angenommen werden, so ist es möglich, die jeweilige
Position des Werkstückes zu erfassen und die dazugehörigen
Abmessung des Walzenspaltes aus einem nicht dargestellten
Speicher abzurufen, indem das zu walzende
Profil eingespeichert ist.
Die Regelgröße, also den Istwert des eingestellten Walzenspaltes
erhält der Vergleicher 14 über die Leitung
17 und bildet durch Vergleich mit der Führungsgröße
ein Signal, das dem Regler 12 zugeführt wird. Das Ausgangssignal
des Reglers 12 gelangt in den zweiten
Vergleicher 15, dem über die Leitung 18 eine weitere
Regelgröße, nämlich die Verstellgeschwindigkeit des Antriebes
10 zugeführt wird. Die im Vergleicher 15 gebildete
Regelabweichung wird in den Regler 13 eingegeben,
dessen Ausgangssignal nach einer Korrektur in einer
Addierstufe 20 als Stellsignal dem Stellglied 11 zugeführt
wird. Insoweit handelt es sich um eine bekannte
Regelschaltung mit einem inneren Regler 13 und einem
äußeren Regler 12, wobei der eine die Regelgröße
y(t) als Istwert der Walzspaltabmessung und der
andere Regler die Verstellgeschwindigkeit y′(t) erhält,
um durch die Übertragungsfunktion F s des Stellglieds
11 und F A des Antriebs 10 bedingte Zeitverzögerungen
des Regelvorgangs zu verkleinern.
Um die Genauigkeit der Regelung zu verbessern, wird dem
Stellglied 11 zusätzlich ein Stellsignal U d (t) aufgeschaltet.
Dieses Stellsignal wird in der Addierstufe 20 zu
dem Ausgangssignal U(t) des Reglers 13 addiert und verändert
das Signal des Reglers 13 in einem überproportionalen
Maße derart, daß die Reaktion des Stellgliedes
und damit des Antriebes beschleunigt wird.
Das zusätzliche Stellsignal U D (t) wird in einem Verstärkungsnetzwerk
21 und einem Differenzierglied 22 erzeugt.
Der Eingang des Differenziergliedes 22 erhält die zeitlich
veränderlichen Positionssollwerte W(t) von der
Leitung 16. Durch Differenzieren nach der Zeit t wird
im Differenzierglied 22 aus der zeitlich veränderlichen
Führungsgröße W(t) die Änderungsgeschwindigkeit V(t) der
Führungsgröße, nämlich die Walzspaltänderungsgeschwindigkeit
V(t) gewonnen. In Fig. 3 ist die zur Profildicke
W (Fig. 2) gehörige Walzspaltänderungsgeschwindigkeit
V in Abhängigkeit von der Position x bei
konstanter Werkstückgeschwindigkeit dargestellt. Solange
die Durchgangsgeschwindigkeit des Werkstücks konstant
ist, stehen zu jedem Zeitpunkt auch die zukünftigen Sollwerte
für die Walzspaltabmessung zur Verfügung. Dies
bedeutet, man hat zu jedem Zeitpunkt t alle zukünftigen
Sollgeschwindigkeiten V(t + Δ t), Δ t beliebig, für
das gesamte Profil zu Verfügung.
Für die Berechnung der Sollgeschwindigkeiten der Walzspaltänderungen
werden nicht die Geschwindigkeiten
V(x (t) ) zu jedem Zeitpunkt t verwendet, sondern die
Geschwindigkeiten V(x (t + Δ t) ), die sich bei konstanter
Werkstückgeschwindigkeit als V(x (t + Δ x ), mit
Δ x = x · Δ t ergeben.
Unter diesen Annahmen und bei der Verwendung von
V(x (t) + Δ x) kann auf ein dynamisches Verhalten des
Verstärkungsnetzwerks 21 verzichtet werden. Das Verstärkungsnetzwerk
hat dann eine konstante Verstärkung
Dabei wird die Zahl von Δ x, um die die Sollgeschwindigkeit
in der Tabelle im voraus bestimmt wird, an der
Profilwalzmaschine so eingestellt, daß sich - zusammen
mit der Anpassung anderer freier Parameter - gute Ergebnisse
einstellen.
Das Verstärkungsnetzwerk 21 liefert ein Stellsignal
U d (t), welches das Reglerausgangssignal U(t) überproportional
verändert und damit die Istgeschwindigkeit
y′(t) des Antriebes 10 der Änderungsgeschwindigkeit
V(t) des Sollwerts annähert. Um eine weitere Verbesserung
des Übertragungsverhaltens F s des Stellglieds 11 und
F a des Antriebes 10 zu erhalten, muß die Übertragungsfunktion
F N des Verstärkungsnetzwerks 21 im Idealfall
invers, also umgekehrt proportional zum Produkt F s · F A
sein. Zu einer möglichst weitgehenden Realisierung dieser
Übertragungsfunktion des Verstärkungsnetzwerkes
21 dient ein Operationsverstärker mit einer Übertragungsfunktion
von
Dabei ist in dem Operationsverstärker zusätzlich zur
Konstante ein Differenzierglied für den Ausdruck
d₁s bzw. b₁s enthalten, um aus der Änderungsgeschwindigkeit
V(t) die Beschleunigung zu erhalten, sowie ein
weiteres Differenzierglied zur Bildung des Ausdrucks
d₂s² bzw. e₂s² als weitere Ableitung der Beschleunigung,
um ruckartige Änderungen zu erfassen.
Dies bedeutet, daß durch das Stellsignal des Verstärkungsnetzwerks
21 annähernd das gewünschte Verhalten erreicht
wird, wonach schnelle Änderungen des Signals V(t) erzielt
werden.
Die Koeffizienten d₀, d₁, d₂, b₀, b₁, b₂ müssen dann in
dem Operationsverstärker so gewählt werden, daß die
Differenz zwischen der tatsächlichen Verstellgeschwindigkeit
y′(t) des Antriebes 10 und der Änderungsgeschwindigkeit
V(t) für alle Zeiten minimal wird. Die Einstellung
des Operationsverstärkers auf die genannte Bedingung
kann in einem Suchverfahren erfolgen. Dabei bildet das
über die Zeit integrierte bzw. summierte Differenzsignal
oder
das Eingangssignal für den Sucher, der ein Ausgangssignal
liefert, das die vorgenannten Koeffizienten des Operationsverstärkers
solange ändert, bis das Eingangssignal
des Suchers minimal wird.
Claims (11)
1. Regelanordnung zum Positionieren eines Antriebes
abhängig von zeitlich veränderlichen Werten einer Führungsgröße,
mit einem den Antrieb betätigenden Stellglied,
einem Regler zum Erzeugen einer Stellgröße, einem Vergleicher,
dem die Führungsgröße und die jeweilige Regelgröße
zugeführt werden und einem Differenzierglied zum
Erzeugen eines die Änderungsgeschwindigkeit darstellenden
Signals, das zur Optimierung des Regelvorganges die
Stellgröße des Reglers beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) an den Eingang des Differenziergliedes (22) die zeitlich veränderliche Führungsgröße w(t) geschaltet ist,
- (b) das die Änderungsgeschwindigkeit v(t) der Führungsgröße darstellende Signal einem Verstärkungsnetzwerk (21) zugeführt wird, von dem die durch das Übertragungsverhalten des Stellgliedes (11) und des Antriebes (10) bedingte zeitliche Verzögerung kompensiert wird und daß
- (c) zwischen dem Regler (13) und dem Stellglied (11) ein Additionsglied (20) zum Aufschalten des Ausgangssignals des Verstärkungsnetzwerks auf das Ausgangssignal des Reglers vorgesehen ist.
2. Regelanordnung nach Anspruch 1 zum Einstellen des Walzenspaltes
einer Profilwalzmaschine mit einem hydraulischen
Zylinder als Antrieb zum Einstellen des Walzenspaltes
und einem die Druckmittelwege zum und vom
Zylinder steuernden Mehrwege-Proportionalventil als
Stellglied, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsgröße
W(t) die bestimmten Positionen eines Werkstücks
entsprechenden Walzenspaltsollwerte dem Differenzierglied
(22) zuführbar sind.
3. Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollwerte abhängig von den vom Werkstück
eingenommenen Positionen ermittelt werden.
4. Regelanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Differenzierglied (22) mehrere zeitlich
aufeinanderfolgende Sollwerte für den Walzenspalt
zuführbar sind und die Änderungsgeschwindigkeit V(t)
der Sollwerte aus mindestens zwei aufeinanderfolgenden
Sollwerte ermittelt wird.
5. Regelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
des Verstärkungsnetzwerks (21) so gewählt
wird, daß das Ausgangssignal u(t) des Reglers (13) überproportional
verändert und entsprechend die Differenz
zwischen der Verstellgeschwindigkeit y′(t) des Stellgliedes
und der Änderungsgeschwindigkeit v(t) der Sollwertfolge
minimal wird.
6. Regelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsgrad des
Verstärkungsnetzwerks konstant ist.
7. Regelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsgrad des
Verstärkungsnetzwerks (21) veränderbar und durch ein
Suchverfahren einstellbar ist, indem jeweils entweder
die in einem definierten Zeitintervall anfallende Summe
der Beträge der Differenzen zwischen den Verstellgeschwindigkeiten
y′(t) des Stellgliedes (11) und den
Änderungsgeschwindigkeiten V(t) der Sollwertfolge
oder die in einem definierten Zeitintervall anfallende
Summe der Beträge der aus den Sollwerten W(t)
und den Istwerten y(t) gebildeten Regelabweichungen
solange eingegeben wird, bis die gebildete Summe unter
einem bestimmten Wert liegt, bzw. über eine größere
Anzahl definierter Zeitintervalle keine Verbesserung
mehr erzielt werden kann.
8. Regelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei hintereinander geschaltete
Regler (12, 13) vorgesehen sind, wobei dem ersten
Regler (12) die aus dem Sollwert W(t) und dem Istwert
y(t) des Walzenspaltes gebildete Regelabweichung und
dem zweiten Regler (13) die aus dem Ausgangssignal des
ersten Reglers (12) und der Verstellgeschwindigkeit
y′(t) des Antriebes (10) gebildete Regelabweichung zugeführt
wird.
9. Regelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Regler ein PD-Regler ist.
10. Regelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Regler ein PID-Regler ist.
11. Regelanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Addierglied (20) zwischen
den zweiten Regler (13) und das Stellglied (11) geschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|---|---|
DE19833346179 DE3346179A1 (de) | 1983-12-21 | 1983-12-21 | Regelanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346179A1 DE3346179A1 (de) | 1985-07-11 |
DE3346179C2 true DE3346179C2 (de) | 1988-12-01 |
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ID=6217562
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DE19833346179 Granted DE3346179A1 (de) | 1983-12-21 | 1983-12-21 | Regelanordnung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3346179A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3938083A1 (de) * | 1989-11-16 | 1991-05-23 | Ruppert Martin | Filteranordnung zur generierung von vorgabewerten zeitlich veraenderlicher, physikalischer groessen |
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JP5758827B2 (ja) * | 2012-03-19 | 2015-08-05 | 株式会社日立製作所 | 圧延制御装置、圧延制御方法および圧延制御プログラム |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD140391B1 (de) * | 1978-11-30 | 1983-07-27 | Rolf Rueger | Verfahren zur geregelten einstellung physikalischer groessen |
-
1983
- 1983-12-21 DE DE19833346179 patent/DE3346179A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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8331 | Complete revocation |