DE3345439A1 - Kuppelgelenk - Google Patents

Kuppelgelenk

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DE3345439A1
DE3345439A1 DE19833345439 DE3345439A DE3345439A1 DE 3345439 A1 DE3345439 A1 DE 3345439A1 DE 19833345439 DE19833345439 DE 19833345439 DE 3345439 A DE3345439 A DE 3345439A DE 3345439 A1 DE3345439 A1 DE 3345439A1
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DE
Germany
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coupling joint
joint according
steering
thickenings
devices
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Withdrawn
Application number
DE19833345439
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English (en)
Inventor
Giuseppina Azeglio Torino/Turin Benzi
Maurizio Vestigne' Torino/Turin Gedda
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Huntsman Gomet SRL
Original Assignee
Gomet SRL
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/48Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part having pins arranged parallel to the axis and entering holes in the other coupling part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

GOMET s.r.l.
lüOlO Azeglio, Torino, Italien
Kuppelgelenk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kuppelgelenk insbesondere zum Einsetzen zwischen eine Lenksäule und eine Zahnstange der Räder der Lenkanlage eines Fahrzeugs. Das Kuppelgelenk ist von einfacher Montierbarkeit und hoher Funktionalität.
Die Bedeutung einer derartigen kinematischen Einrichtung zur Übertragung der Lenkbewegung in einem Fahrzeug als Ausgleichskupplung ist bekannt, aber herkömmlicherweise werden solche Einrichtungen aus elastomeren Materialien gefertigt, was erfordert, daß eine Armierung aus Metall- oder Kunststoff draht eingebettet wird, um sie den mechanischen Belastungen gegenüber zu verstärken.
Diese komplizierte Lösung bietet überdies noch verschiedene weitere Schwierigkeiten, deren schwerwiegendste darin bestehen dürfte, daß ein Funktionsausfall bei Bruch schwerwiegende Folgen für den Betrieb des gesamten Fahrzeugs hat. Außerdem ist die bekannte Lösung unwirtschaftlich, was insbesondere der Art des verwendeten elastischen Materials zuzuschreiben ist, das wiederum zusätzliche Bearbeitung erfordert, sowie dem mühsamen Einbau der Armierung.
Durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung sollen diese Schwierigkeiten vermieden werden. Die Erfindung führt zu einer höheren Funktionssicherheit - auch nach Abnützung - und ermöglicht eine einfache und rasche Montage sowie eine lange Nutzungsdauer und ergibt dz.\e~ -: ρ 7 τ ο ρ π-n+ einen wirtschaftlichen Vorteil, gesenkte Kosten und gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit.
Weitere Vorteile sind aus nachstehender detaillierter Beschreibung des operativ in der Kfz-Lenkung wirkenden Kuppelgelenks ersichtlich, das aus gepreßtem und gehärtetem Kunststoff besteht und Verdickungen aufweist, die direkt aus jeweiligen in Kreuzform angeordneten Vorsprün-
BAD ORIGINAL
gen oder Armen herauswachsen, welche ihrerseits je gleichen Abstand haben. Die Verdickungen dienen als Gehäuse für Mittel zur Aufnahme von Montage- oder Verbindungselementen.
Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung in verkleinerndem Maßstab in Seitenansicht eine Lenksäule mit einem entsprechend der Erfindung konstruiertem Kuppelgelenk;
Fig. 2 das Gelenk in Vorderansicht; und
Fig. 3 einen Schnitt in einer Ebene III-III in Fig. 2.
Eine Lenksäule besteht aus zwei Wellen 1 und 2, die durch ein Kardangelenk 3 miteinander verbunden sind.
Üblicherweise wird die Lenkbewegung von der Lenksäule zu den . vorderen Fahrzeugrädern mittels einer quer verlaufenden Zahnstange übertragen, welche mit einem Ritzel kämmt, das seinerseits wiederum mit einer Innenverzahnung 4 mit einer Muffe 4a gekoppelt ist, die - axial mit der Lenksäule fluchtend - an dieser montiert ist.
Zwischen dieser Muffe 4a und einem Endflansch 5 der Welle 1 der Lenksäule ist mit Hilfe bekannter Haltemittel wie Bolzen 6 ein Kuppelgelenk 7 eingesetzt, das zur kinematischen Übertragung zwischen der Welle 1 und der Muffe 4a dient (Fig. 1).
Gemäß der Erfindung ist das Kuppelgelenk 7 aus gehärtetem Kunststoff gepreßt und ist in seinem Aufbau kreuzförmig angelegt, mit vier Armen 8, die untereinander in gleichem Winkel abstand angeordnet sind.
Am äußeren Ende jedes Arms 8 dient eine zylindrische Verdickung 9 unmittelbar als Gehäuse einer kleinen Metallhülse 10, welche dort, nicht
demontierbar sitzt (con interferenza di vincolo inamovibile). Sie dient als Gehäuse für den Zapfen des Bolzens 6, der die Verriegelung mit der Lenksäule gewährleistet.
Das kreuzförmige Kuppelgelenk hat ein Mittelstück 11, das dicker it als die Arme 8. Dies führt zu einem zylindrischen Vorsprung 12, der zur Montage des Kuppelgelenks 7 an einem Ansatz 13 des inneren axialen Endes der Muffe 4a ausgebildet ist.
Sämtliche Verdickungen 9 und 12 sind mit axial durchgehenden Bohrungen versehen und die vorspringenden Teile stehen gleichmäßig und symmetrisch vor, bezogen auf das sie halternde Mittelstück 11 (Fig. 2 und 3).
Zweckmäßigerweise ist das so konstruierte Kuppelgelenk mit einem Gehäuse herkömmlicher Art aus Kunststoff umgeben.
Wie dargelegt, bietet die Erfindung eine hohe Fahrsicherheit dank der beschriebenen Kunststoff konstruktion des Kuppelgelenkes, das im - hoffentlich seltenen - Fall eines Bruches seine Funktion weiterhin erbringt und eine bemerkenswert hohe Sicherheit der das Fahrzeug benützenden Personen gewährleistet. Darüberhinaus aber sind auch die konstruktionsmäßige Einfachheit und die leichte Fertigung zu nennen, welche sich aus der monolithischen Struktur und einer gewissen Einheitlichkeit der Abmessungen sowie durch die hülsenförmigen modularen Metalleinsätze, welche sehr einfach in den Verdickungen montierbar sind, ergibt.
Als weiterer Vorteil ist zu erwähnen, daß das in Rede stehende Kuppelgelenk anwendungstechnisch auch auf vielen anderen Gebieten einsetzbar ist, beispielsweise zur Bewegungsübertragung von Fahrzeugwellen oder bei verschiedensten festmontierten Arbeitsmaschinen.
Da das beschriebene Beispiel lediglich erläuternden Charakter besitzt, kann der gleiche Effekt gesteigerter Funktionalität und Wirtschaftlichkeit auch in verschiedenen anderen Anwendungsbereichen erzielt werden, wobei Veränderungen, die diesen Änderungen dienen, notwendig sein werden, sofern sie nicht den dargelegten Grundprinzipien der Erfindung zuwiderlaufen.

Claims (3)

  1. Kuppel gelenk
    Patentansprüche
    Kuppelgelenk zürn Einsatz insbesondere bei Lenkeinrichtungen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus gehärtetem und gepreßtem Kunststoff material besteht, wobei unmittelbar in jeweiligen Armen (8), welche kreuzweise in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind, Verdickungen (9) gepreßt sind, welche Einrichtungen (10) zur Aufnahme von Verbindungsorganen aufweisen.
  2. 2. Kuppelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß die zur Aufnahme der Verbindungsorgane konstruierten Einrichtungen aus einfachen Metallhülsen (10) bestehen.
  3. 3. Kuppelgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülsen (10) ebenso die sie aufnehmenden Verdickungen (9) zueinander gleich dimensioniert sind.
    4ο Kuppelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Verdickung (12) einen leicht größeren Durchmesser als die anderen, sie umgebenden Verdickungen (9) besitzt und daß sie zur unmittelbaren Montage der Aufnahme eines Organs (13) des Lenkgetriebes einer Lenkanlage dient.
DE19833345439 1982-12-20 1983-12-15 Kuppelgelenk Withdrawn DE3345439A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT68486/82A IT1157148B (it) 1982-12-20 1982-12-20 Giunto di applicazione particolare allo sterzo di autoveicoli

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3345439A1 true DE3345439A1 (de) 1984-10-04

Family

ID=11309561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833345439 Withdrawn DE3345439A1 (de) 1982-12-20 1983-12-15 Kuppelgelenk

Country Status (3)

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DE (1) DE3345439A1 (de)
FR (1) FR2543236A1 (de)
IT (1) IT1157148B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
IT8268486A0 (it) 1982-12-20
IT1157148B (it) 1987-02-11
FR2543236A1 (fr) 1984-09-28

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