DE3344734A1 - Dichtelement fuer flachdichtungen - Google Patents

Dichtelement fuer flachdichtungen

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DE3344734A1 DE19833344734 DE3344734A DE3344734A1 DE 3344734 A1 DE3344734 A1 DE 3344734A1 DE 19833344734 DE19833344734 DE 19833344734 DE 3344734 A DE3344734 A DE 3344734A DE 3344734 A1 DE3344734 A1 DE 3344734A1
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Description

  • Dichtelement für Flachdichtungen
  • Die Erfindung betrifft ein Dichtelement für Flachdichtungen, vorzugsweise für Zylinderkopfdichtungen von Verbrennungsmotoren, nach dem Oberbegriff des Anspruches Flachdichtungen, wie Zylinderkopfdichtungen für Verbrennungsmotoren,sind üblicherweise plattenförmig ausgebildet und weisen Ausnehmungen auf, beispielsweise für Kühlwasserdurchgänge, Cldurchgänge und dergleichen. In Einbaulage werden diese Ausnehmungendurch Dichtelemente abgedichtet, deren Kontur der Kontur der abzudichtenden Aussparungen entspricht. Die bekannten Dichtelemente bestehen aus Weichgummi. Bei solchen Dichtelementen besteht das Problem, daß sie sich beim Einbau der Flachdichtungen unregelmäßig verformen können, wenn die Flachdichtung mit den eingesetzten Dichtelementen zwischen zwei Teilen, wie beispielsweise dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock, eingespannt wird. Hierbei kommt es immer wieder vor, daß die aus Weichgummi bestehenden Dichtelemente verformt werden, so daß sie nicht mehr über ihren gesamten Umfang auf den vorbestimmten Dichtflächen entlang dem Rand der Ausnehmung anliegen. Auch während des Betriebes kann es infolge unterschiedlcher W-e;rkstoffe der Motorenbauteile, z.B. GG und Al, zu unterschiedlichen Temperaturdehnungen kommen, die dann zu unzulässigen Verformungen mit darauffolgender Undichtheit des Dichtelementes führen. Darüber hinaus altert der in eingebauten Zustand unter Spannung stehende Weichgummi durch Mediums-und Temperatureinfluß, so daß er in seinen physikalischen Eigenschaften nachläßt und keine einwandfreie Abdichtung mehr gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Dichtelement nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß beim Einbau des Dichtelementes keine unzulässigen Verformungen auftreten und daß während der Gebrauchsdauer des Dichtelementes die Alterung des Dichtelementmaterials keinen Einfluß auf die Abdichtung hat.
  • Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Dichtelement erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Der im Dichtkörper untergebrachte Nachstellteil versteift das Dichtelement so, daß es beim Einbau der Flachdichtung nicht unzulässig verformt wird. Es ist dadurch gewährleistet, daß das Dichtelement längs seines Umfanges auf den vorbestimmten Dichtflächen entlang dem abzudichtenden Rand der Ausnehmung anliegt. Der Nachstellteil wird beim Einbau der mit dem erfindungsgemäßen Dichteiment versehenen Flachdichtung ebenso wie der Dichtkörper elastisch verformt. Dadurch übt er in Einbaulage des Dichtelementes auf! dieses eine Rückstellkraft aus. Wenn daher das Elastomermaterial des Dichtkörpers im Betrieb mit der Zeit altert, das heißt wenn die physikalischen Eigenschaften, wie unter anderem z.B.Elastizität des Dichtkörpers nachlassen, dann kann der Nachstellteil den Dichtkörper wieder so weit nachstellen, daß die für die Abdichtung notwendige Anpressung des Dichtelementes an den zugehörigen Dichtflächen sichergestellt ist. Erreicht wird dies dadurch, daß der Nachstellteil aus dem verformten Zustand in Richtung auf den unverformten Zustand des Dichtelementes die.Rückstellkraft auf den Dichtkörper ausübt. Darüber hinaus kann der Nachstelltei:l, da er beim Einbau der Flachdichtung verformt wird, als Anschlag dienen, mit dem eine zu starke Verformung des Dichtkörpers sicher verhindert wird. Die Flachdichtung mit dem eingesetzten Dichtelement wird zwischen zwei abzudichtenden Teilen eingespannt, wobei das Dichtelement zusammengedrückt wird. Sobald der Dichtkörper einen bestimmten Verformungsgrad erreicht hat, wird der Nachstellteil elastisch verformt, so daß der Dichtkörper selbst nicht mehr weiter elastisch verformt wird. Somit ist ausgeschlossen, daß der Dichtkörperunzulässig hoch beim Einbau zusammengedrückt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Flachdichtung mit unterschiedlich gestalteten Dichtelementen, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 4 durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtelementes, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 das Dichtelementgemäß den Fig. 2 und 3 in Draufsicht, Fig. 5 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtelementes, Fig. 6 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtelementes, Fig. 7 in Draufsicht einen Nachstellteil des Dichte)ementesemäß Fig. 6, Fig. 8 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtelementes, Fig. 9 in Draufsicht einen Nachstellteil des Dichtelementes gemäß Fig. 8, Fig. 10 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtelementes.
  • Fig. 1 zeigt eine Flachdichtung 1 mit unterschiedlich gestalteten Ausnehmungen 2, an deren Rändern jeweils ein ringförmiges Dichielesent3anliegt, mit dem diese Ausnehmungen im Einbauzustand der Flachdichtung abgedichtet werden. Die Ausnehmungen 2 und somit die Dichtelemente 3 können unterschiedliche Umrißformen haben, beispielsweise kreisförmig, oval oder eckig ausgebildet sein.
  • Fig. 4 zeigt ein Dichtelement 3, das sich von einem Ende aus in Richtung auf sein anderes Ende stetig verbreitert und dessen Enden teilkreisförmig gebogen sind. Das Dichtelement:3 hat einen Dichtkörper 4 (Fig. 2 und 3), der aus Weichgummi besteht, aber auch aus jedem anderen geeigneten Dichtwerkstoff hergestellt sein kann. Außerdem hat der Dichtkörper 4 einen Nachstellteil 5, der im Dichtkörper 4 untergebracht ist. Der Dichtkörper 4 hat an seiner Ober-und Unterseite 6 und 7 jeweils drei Dichtrippen 8 und 9, die in gleichen Abständen nebeneinander angeordnet sind und sich in Umfangsrichtung des Dichtelementes 3 erstrecken. Die Dichtrippen 8, 9 liegen einander gegenüber und verjüngen sich in Richtung auf ihr freies Ende, das abgerundet ist. Die nebeneinanderliegenden Dichtrippen gehen außerdem bogenförmig gekrümmt ineinander über. Auf diese Weise werden zwischen benachbarten Dichtrippen 8 bzw. 9 jeweils Rillen 10 und 11 gebildet. Die Dichtrippen 8 bzw. 9 haben gleiche Höhe, so daß ihre freien Enden jeweils in zueinander parallelen Ebenen 12 und 13 liegen. Der Dichtkörper 4 hat inxUmfangsrichtung des Dichtelementes verlaufende und parallel zueinander liegende Außenseiten 14 und 15, die senkrecht zu den Ebenen 12 und 13 sowie in halber Dicke des Dichtkörpers liegen (Fig. 2). Der Nachstellteil 5 verläuft über den gesamten Umfang des Dichtelementes 3, so daß über die gesamte Länge des Dichtelementes eine Nachstellwirkung auf den Dichtkörper 4 ausgeübt werden kann. Im Ausführungsbeispiel sind auf der Ober-und Unterseite 6 und 7 jeweils Dichtrippen 8 und 9 vorgesehen. Es können - je nach Einbau-und Dichtverhältnissen - auch nur auf einer Seite Dichtrippen vorgesehen sein. Ebenso kann die Zahl der Dichtrippen auf der Ober-und Unterseite je nach Einbau-und Dichtverhältnissen gewählt werden. Beim Einbau werden die Dichtrippen 8 und 9 elastisch auf das Einbaumaß 16 zusammengedrückt, wobei das Material der Dichtrippen seitlich in die Rillen 10 und 11 verdrängt wird.
  • Der Nachstellteil 5 ist im Bereich der Dichtrippen 8 und 9 angeordnet und verläuft in Umfangs richtung wellenförmig (Fig. 3). Er verläuft abwechselnd bis zur Ober-und Unterseite 6 und 7 des Dichtkörpers 4. Der Nachstellteil 5 erstreckt sich von der Außenseite 15 aus bis etwa in halbe Breite der an der Innenseite 14 liegenden Dichtrippe 8 bzw. 9 (Fig. 2). Der Nachstellteil 5 ist elastisch verformbar und besteht vorzugsweise aus einem bandförmigen Federstahl. Es kann aber auch jedes andere geeignete Material verwendet werden, beispielsweise eine Kupferberyllium-Legierung. Beim Einbau des Dichtelementes 3 werden zunächst die Dichtrippen 8 und 9 elastisch zusammengedrückt. Je nach der gewählten Federsteifigkeit des Nachstellteiles 5 wird ab einem vorgegebenen Verformungsgrad der Dichtrippen der Nachstellteil 5 elastisch verformt. Hierbei wird durch den Nachstellteil 5 eine in Richtung auf den unverformten Zustand des Dichtkörpers 4 wirkende Rückstellkraft erzeugt. Da der Nachstellteil 5 wellenförmig ausgebildet ist, wird über seine gesamte Länge bzw. über den gesamten Umfang des Dichtringes eine gleich große Rückstellkraft erzeugt. Beim Einbau der Flachdichtung 1 mit den eingelegten Dichtelementen 3 wirkt der Nachstellteil 5 als Anschlag, mit dem die Verformung des Dichtkörpers 4 begrenzt werden kann. Der Nachstellteil 5 erzeugt eine dem Zusammendrücken der Dichtrippen 8, 9 entgegengerichtete Kraft und verhindert dadurch, daß diese unzulässig stark verformt werden.
  • Da der Nachstellteil 5 in Einbaulage elastisch verformt ist, übt er auf den Dichtkörper 4 ständig eine Rückstellkraft auf. Wenn das Material des Dichtkörpers 4 daher mit der Zeit altert und dessen Eigenschaften nachlassen, dann wird dies durch den Nachstellteil 5 wieder ausgeglichen. Entsprechend den nachlassenden Spannungswerten wird der Dichtkörper 4 vom Nachstellteil 5 wieder gegen die zugehörige Dichtfläche gedrückt, so daß die Dichtwirkung trotz Alterung des Dichtkörpers nicht beeinträchtigt wird. Die Nachstell-bzw. Rückstellkraft kann durch geeignete Wahl des Materials und durch entsprechende Formgebung des Nachstellteiles an das Material des Dichtkörpers 4 angepasst werden. Infolge der wellenförmigen Ausbildung wird eine gleichmäßige elastische Verformung des Nachstellteiles 5 erreicht, der über den gesamten Umfang des Dichtelementes 3 eine annähernd konstante Rückstellkraft auf den Dichtkörper ausübt. Da der Nachstellteil 5 bandförmig ausgebildet ist und quer zur Innen-und Außenseite 14 und 15 des Dichtkörpers 4 liegt, wird beim Einbau der Flachdichtung 1 mit den Dichtelementen 3 sicher verhindert, daß das Dichtelementvom Rand der abzudichtenden Ausnehmung 2 unbeabsichtigt abhebt.
  • Fig. 5 zeigt eine zweite Ausfühuungsform eines ringförmigen Dichtelementes 3a. Es hat ebenfalls den Dichtkörper 4a und den Nachstellteil 5a. Der Nachstellteil 5a kann - entsprechend der Ausführungsform gemäß den Fig. 2-4 - aus Federstahl bestehen, aber auch aus jedem anderen geeigneten Material, beispielsweise einer Kupferberyllium-Legierung oder aus Kunststoff hergestellt sein. Auf der Ober-und Unterseite 6a und 7a des Dichtkörpers 4a sind jeweils zwei Dichtrippen 8a und 9a vorgesehen, die entsprechend der vorherigen Ausführungsform einstückig mit dem übrigen Teil des Dichtkörpers ausgebildet sind und gleiche Formgebung wie die Dichtrippen der vorigen Ausführungsform haben. Die Dichtrippen 8a, 9a erstrecken sich ebenfalls in Umfangsrichtung des Dichtelementes 3a. Die an der Oberseite 6a vorgesehenen Dichtrippen 8a schließen an die Außenseite 15a des Dichtkörpers 4a an, während die an der Unterseite 7a vorgesehenen Dichtrippen 9a an die Innenseite 14a anschließen. Die Innen-und Außenseite 14a, 15a verlaufen parallel zueinander sowie senkrecht zu den die freien Enden der Rippen 8a, 9a enthaltenden Ebenen 12a, 13a. Der Nachstellteil 5a besteht aus einer Scheibe, deren äußerer und innerer Rand 17 und 18 entgegengesetzt zueinander aus der Scheibenebene gebogen ist.
  • Die abgebogenen Ränder 17, 18 liegen mit ihren Stirnseiten 19 und 20 in der Ober-und Unterseite 6a, 7a des Dichtkörpers 4a. Bis auf diese Stirnseiten 19, 20 ist der Nachstellteil 5a vollständig im Dichtkörper 4a eingebettet. Der abgebogene innere Rand 18 liegt nahe benachbart zur Innenseite 14a, während der äußere Rand 17 benachbart zur Außenseite 15a vorgesehen ist, jedoch von dieser größeren Abstand hat als der Rand 18 von der Innenseite 14a. Der scheibenförmig ausgebildete Nachstellteil 5a ist einfach herzustellen. Bis auf die abgebogenen Ränder 17, 18 verläuft er parallel zur Ober-bzw. Unterseite 6a bzw. 7a des Dichtkörpers 4a. Die Ränder 17, 18 liegen im Bereich der Dichtrippen 8a, 9a, in Axialrichtung des Dichtelementes 3a gesehen. Außerdem sind die Ränder 17, 18 entgegengesetzt zu den axial benachbarten Dichtrippen 8a und 9a abgebogen.
  • In der Einbaulage wird das Dichtelement 3a auf das Dichtmaß 16a zusammengedrückt. Dies wird durch elastische Verformung der Dichtrippen 8a und 9a erreicht, wie dies anhand des Ausführungsbeispieles gemäß den Fig. 2 bis 4 erläutert worden ist. Da die Dichtrippen 8a, 9a nur am radial äußeren und inneren Rand des Dichtelementes 3a vorgesehen sind, ergibt sich beim Zusammenpressen des Dichtelementes ein Kippmoment. Wenn nämlich das Dichtelement 3a zwischen zwei gegeneinander abzudichtenden Teilen eingespannt wird, dann liegen die einander zugewandten Seiten dieser Teile in Höhe der in Fig. 5 angedeuteten Linien 21 und 22. Beim Zusammendrücken der Dichtrippen 8a, 9a auf das Dichtmaß 16a wird das Dichtelement.3a außerdem so gekippt, daß das Nachstellteil 5a elastisch verformt wird. Somit wird mittels des elastisch verformten Nachstellteiles 5a eine .Rückstellkraft auf die Dichtrippen 8a, 9a ausgeübt.
  • * in Abhängigkeit der Einbauhöhen zugeordnete Sollte während des Einsatzes des Dichtelementes der Dichtkörper 4a altern, dann erfolgt selbsttätig eine Nachstellung über den Nachstellteil 5a, indem dieser entsprechend der nachlassenden Spannungswerte des Dichtkörpers in Richtung auf seine.unverformte Stellung zurückfedert und dadurch wieder für den notwendigen Anpressdruck der Dichtrippen 8a, 9a an den abzudichtenden Teilen sorgt.
  • Bei maximaler Verpressung des Dichtkörpers 4a, zumindest bei Verpressung auf das Dichtmaß 16a, können die abgebogenen Ränder 17, 18 des.Nachstellteiles 5a sich unmittelbar an den abzudichtenden Teilen abstützen, so daß die maximal zulässige Verformung der den Rändern 17, 18 jeweils benachbarten Dichtrippen 8a,9a begrenzt wird. Durch die entgegengesetzt zu den axial benachbarten Dichtrippen 8a, 9a abgebogenen Ränder 17 und.18 des Nachstellteiles 5a wird in kom Suktiv einfacher Weise an den Dichtrippen die funktionstechnisch erforderliche Dichtanpressung erzeugt bzw. gesteuert.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 5 hat ferner den Vorteil, daß infolge der Verschränkung des Nachstellteiles 5a verhältnismäßig große Toleranzen bezüglich der Einbauhöhe bzw. der Flachdichtung ausgeglichen werden können. Dadurch sind für solche Flachdichtungen 1 nicht jeweils unterschiedliche, Dichtelemente erforderlich. Die Dichtelelmente 3a sind so ausgelegt, daß sie die maximal möglichen Einbautoleranzen ausgleichen können. Der Nachstellteil 5a gewährleistet hierbei, daß bei kleinster Einbauhöhe der Flachdichtung die Dichtrippen 8a, 9a - die in ihrer Höhe ebenfalls auf das maximal mögliche Einbaumaß abgestimmt sind - nicht unzulässig stark verformt werden. Sobald nämlich die Dichtrippen 8a, 9a den für das Elastomer maximal zulässigen Verformungsgrad erreicht haben, wird der Nachstellteil 5a elastisch verformt und dadurch die Dichtrippen bzw. das Dichtmaterial vor Uberbeanspruchuna geschützt. Darüber hinaus gewährleistet der Nachstellteil 5a, daß das Dichtelement 3a beim Einbau bzw. im Einsatz seine Einbaulage entsprechend der vorgegebenen Kontur in der abzudichtenden Ausnehmung 2 beibehält.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 wird als Nachstellteil 5b ebenfalls eine ringförmige Scheibe verwendet, die nahezu vollständig im Dichtkörper 4b eingebettet ist. Dieser hat senkrecht zu den die freien Enden der Dichtrippen 8b und 9b enthaltenden Ebenen 12b, 13b liegende Innen-und Außenseiten 14b und 15b. Der Dichtkörper 4b hat im wesentlichen rechteckigen Querschnitt (Fig. 6).
  • Der radial äußere Rand 17b und der radial innere Rand 18b des Nachstellteiles 5b liegt mit seiner Stirnseite 19bt 20b in der Außenseite 15b und der Innenseite 14b des Dichtkörpers 4b.
  • Die Dichtrippen 8b, 9b sind im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sägezahnförmig ausgebildet, so daß ihre freien Enden als Spitze ausgebildet sind. Die Dichtrippen 8b, 9b sind entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 5 auf der Oberseite 6b im Anschluß an die Außenseite 15b und auf der Unterseite 7b im Anschluß an die Innenseite 14b des Dichtkörpers 4b vorgesehen. In Radialrichtung haben die Rippen 8b von den Rippen 9b Abstand, wie dies auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 vorgesehen ist.
  • Damit der Nachstellteil 5b in Einbaulage des Dichtelementes 3b eine Rückstellkraft auf die Dichtrippen 8b, 9b ausüben kann, liegen der äußere Rand 17b und der innere Rand 18b des scheibenförmigen Nachstellteiles in unterschiedlichen Ebenen (Fig. 6). Der äußere Rand 17b liegt nahe bei den Rippen 8b und der innere Rand 18b nahe bei den Dichtrippen 9b. Beide Ränder, die parallel zu den Ebenen 12b und 13b verlaufen, sind durch ein schräges Zwischenstück 23 miteinander verbunden, das jeweils stumpfwinklig an die Ränder 17b und 18b anschließt. Längs des äußeren und des inneren Randes 17b und 18b des Nachstellteiles 5b sind randoffene Aussparungen 24 vorgesehen, die jeweils gleich ausgebildet und in gleichen Abständen längs des Umfanges des Nachstellteiles vorgesehen sind (Fig. 7). Die Aussparungen 24 des äußeren Randes 17b sind in Umfangsrichtung versetzt zu den Aussparungen 24 des inneren Randes 18b angeordnet, so daß in Umfangsrichtung des Nachstellteiles 5b die Aussparungen abwechselnd am inneren und am äußeren Rand vorgesehen sind.
  • Der Boden 25 der zu den jeweiligen Rändern 17b, 18b offenen Aussparungen 24 ist teilkreisförmig gekrümmt, um Spannungsspitzen bei der elastischen Verformung des Nachstellteiles 5b zu vermeiden. Die Aussparungen sind in Winkelabständen von 45" angeordnet. Mit den Ausnehmungen 24 kann die Federungscharakteristik des Nachstellteiles 5b eingestellt werden. Je nach Zahl und Form der Aussparungen läßt sich somit der Nachstellteil 5b an die gewünschten Einbau-und Abdichtverhältnisse in einfacher Weise anpassen.
  • Zwischen den Aussparungen 24 verbleiben Abschnitte 26, die durch Stege 27 und 28 am äußeren und inneren Rand 17b und 18b miteinander verbunden sind. Die Stege 27, 28 werden durch die zwischen den Aussparungen 24 und der jeweils gegenüberliegenden Stirnseite 19b, 20b liegenden Teile des Nachstellteiles 5b gebildet. Die Abschnitte 26 haben die in Fig. 6 erkennbare Querschnittsform. Die Aussparungen 24 liegen jeweils radial und überlappen einander, in Umfangsrichtung des Nachstellteiles 5b gesehen. Die Aussparungen erstrecken sich bis in das schräge Zwischenstück 23.
  • Das ringförmige Dichtelement 3b wird in der Einbaulage auf das Einbaumaß 16b zusammengedrückt. Da die Dichtrippen 8b, 9b jeweils am radial äußeren und radial inneren Rand des Dichtelementes vorgesehen sind, wird es in der Einbaulage zwischen den gegeneinander abzudichtenden Teilen gekippt. Die Dichtfläche der abzudichtenden Teile ist wiederum durch die Linien 21b, 22b angedeutet. Das Dichtelement 3bgelangt mit seinen den Dichtrippen 8b bzw. 9b gegenüberliegenden Seiten in der Einbaulage in Anlage an den Dichtflächen, wobei der Dichtkörper 4b entsprechend schräg gestellt wird. Der Nachstellteil 5b wird hierbei infolge seiner im Querschnitt abgewinkelten Form elastisch verbogen, wodurch die Ränder 17b und 18b des Nachstellteiles 5b in der Einbaulage jeweils eine Rückstellkraft auf.die benachbart zu ihnen liegenden Dichtrippen 8b und 9b ausüben. Mit dieser Ausführung können ebenfalls größere Toleranzen der Flachdichtung 1 ohne weiteres ausgeglichen werden. Eine unzulässig hohe Verformung der Dichtrippen 8b, 9b wird durch den Nachstellteil 5b verhindert, wie dies anhand des Ausführungsbeispieles nach Fig. 5 beschrieben worden ist. Bei nachlassender Anpresskraft der Dichtrippen, beispielsweise infolge Alterung, stellt der Nachstellteil 5b die Dichtrippen so nach, daß wieder die erforderliche Anpresskraft an den Dichtflächen gewährleistet ist.
  • bas ringförmige Dichtelement 3c gemäß den Fig. 8 und 9 hat ebenfalls einen scheibenförmigen Nachstellteil 5c, der etwa U-förmigen Querschnitt aufweist (Fig. 8) und konvergierende Schenkel 29 und 30 hat. Der Quersteg 31 liegt in halber Breite des Nachstellteiles 5c. Auf der Oberseite 6c des Dichtkörpers 4c sind zwei Dichtrippen 8c vorgesehen, die gleich ausgebildet sind wie die Dichtrippen gemäß den Fig. 2 oder 5.
  • Die beiden Dichtrppen 8c liegen in halber Breite des ringförmigen Nachstellteiles 5c sowie in halber Breite des Quersteges 31 des Nachstellteiles 5c. Der Quersteg 31 ragt dadurch radial über die beiden Dichtrippen 8c. Die Schenkel 29, 30 haben entgegengesetzt zueinander.verlaufende und parallel zur Oberseite 6c des Dichtkörpers 4c verlaufende freie Enden 32, 33. Sie liegen mit ihren Stirnseiten 19c, 20c in der senkrecht zur O irseite 6c verlaufenden Außenseite 15c und der Innenseite 14c des Dichtelementes. 3c. Im Bereich der freien Enden 32, 33 ist der Dichtkörper 4c an seiner Unterseite 7 c mit jeweils einer Dichtrippe 9c versehen, die ebenso wie die Dichtrippen 8c in Umfangsrichtung des Dichtelerrentes 3c verläuft. Die Dichtrippen 9c sind gleich ausgebildet wie die Dichtrippen 8c und haben in radialer Richtung Abstand von den Dichtrippen 8c. Die Dichtrippen 9c schließen an die Innenseite 14c und an die Außenseite 15c des Dichtelementes 3c an. Auf ihren einander zugewandten Seiten gehen die Dichtrippen 9c in die Schenkel 29, 30 des Nachstellteiles 5c nach unten abdeckende Dichtkörperabschnitte 34 und 35 über, deren einander zugewandte Außenseiten 36 und 37 parallel zu den Schenkeln 29 und 30 verlaufen und sich bis zum Quersteg 31 erstrecken. Auf diese Weise ist das Dichtelemet3c an seiner Unterseite mit einer Vertiefung 38 versehen, die sich über den Umfang des Dichtelementes erstreckt und von den Dichtrippen 9c, den Dichtkörperabschnitten 34, 35 und einem Teil des Quersteges 31 des Nachstellteiles 5c begrenzt wird. Auf seiner Oberseite ist der Quersteg 31 vollständig vom Dichtkörper 4c bedeckt. Auch die Schenkel 29, 30 des Nachstellteiles 5c sind auf den den Dichtkörperabschnitten 34, 35 gegenüberliegenden Seiten mit Dichtkörperabschnitten 39, 34 ummantelt, deren Außenseiten 41 und 42 parallel zu den Schenkeln 29, 30 verlaufen und stumpfwinklig an die Innenseite 14c bzw. die Außenseite 15c und an die Oberseite 6c des Dichtkörpers 4c anschließen Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß nur wenig Elastomermaterial für den Dichtkörper 4c benötigt wird, Da das Elastomermaterial verhältnismäßig teuer ist, stellt das Dichtelement 3c eine kostengünstige Ausführungsform dar.
  • Der Nachstellteil 5c weist längs seines äußeren Randes 17c und seines inneren Randes 18c jeweils gleich ausgebildete Aussparungen 24c auf, die radial angeordnet und jeweils gleich ausgebildet sind. Sie sind zum jeweiligen Rand des Nachstellteiles hin offen. Die Aussparungen 24c liegen längs des jeweiligen Randes 17c, 18c in gleichen Abständen voneinander. Die Zahl der Aussparungen 24c richtet sich nach den geforderten Einbau-und Abdichtverhältnissen. In Umfangsrichtung des Nachstellteiles 5c sind die Aussparungen 24c, die im übrigen gleich ausgebildet sind wie die Aussparungen 24 gemäß Fig. 7, abwechselnd am inneren und am äußeren Rand 17c und 18c vorgesehen. In Umfangsrichtung gesehen, überlappen die Aussparungen 24c einander. Zwischen benachbarten Aussparungen 24c werden - wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 - Abschnitte 26c gebildet, die durch Stege 27c und 28c miteinander verbunden sind.
  • In der Einbaulage wird das Dichtelement 3c auf das Einbaumaß 16c zusammengedrückt. Infolge der winkligen Ausbildung wird der Nachstellteil 5c elastisch verformt, so daß er in der Einbaulage des Dichteleinentes eine Rückstellkraft auf die Dichtrippen 8c, 9c ausübt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist der Nachstellteil 5d eine ebene, ringförmige Scheibe, auf deren Ober-und Unterseite 43 und 44 jeweils ein Abschnitt 45 und 46 des Dichtkörpers 4d befestigt ist. Der obere Dichtkörperabschnitt 45 weist drei in Umfangsrichtung xrerlaufende Dichtrippen 8d auf, die aleiche Form wie die Dichtrippen gemäß den Fig. 2, 5 und 8 haben. Die freien Enden der Dichtrippen Gd liegen jedoch,im Querschnitt gesehen, in einer schräg zum Nachstellteil 5d liegenden Ebene. In gleicher Weise ist auch der untere Dichtkcrperabschnitt 46 mit drei Dichtrippen 9d versehen, deren freie Enden, im Querschnitt gesehen, in einer schräg zum Nachstellteil 5d verlaufenden Exie liegen. Die beiden Dichtkörperabschnitte 45, 46 sind so angeordnet, daß die Dichtrippen von den Rändern des Nachstellteiles 5d aus radial nach innen jeweils tiefer liegen. Die freien Enden der Dichtrippen 8d und 9d liegen somit, im Querschnitt gesehen, jeweils in zueinander parallelen,. stumpfwinklig zum Nachstellteil 5d verlaufenden Ebenen. Die Dichtkörperabschnitte 45 und 46 erstrecken sich jeweils über etwa die halbe radiale Breite des Nachstellteiles 5d, so daß der Nachstellteil mit seiner Oberseite 43 eine radial innen liegende Oberseite des ringförmigen Dichtelementes 3d und mit seiner Unterseite 44 eine radial außen liegende Unterseite des Dichtelementesbildet. Die radial nach außen bzw. radial nach innen ansteigend angeordneten Dichtrippen 8d und 9d sind so angeordnet, daß sie in eingebautem Zustand, iiem das Dichtelement 3d auf das Einbaumaß 16d zusammengedrückt ist, annähernd gleich stark verformt sind.
  • Dadurch wird eine gleichmäßige Verteilung der Anpresskraft der Dichtrippen an den abzudichtenden Teilen erreicht. Beim Zusammenpressen wird gleichzeitig auch der Nachstellteil 5d, wie dies anhand der vorherigen Ausführungsformen erläutert worden ist, elastisch verformt, so daß er eine Rück-bzw. Nachstellkraft auf die Dichtrippen 8d und 9d ausübt.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen können für die Dichtkörper die herkömmlichen elastomeren Werkstoffe verwendet werden.
  • Für die Nachstellteile können federelastische Metalle oder Metallegierungen, aber auch Kunststoffe eingesetzt werden.
  • Die Verwendung von Metallen bzw. Metallegierungen für die * als auch bei tieferen Nachstellteile hat den Vorteil, daß diese temperaturkonstant sind, so daß die Diohelemente sowol-3.bei höheres Temperaturen eingesetzt werden können, ohne eine Beeinträchtigung der selbsttätigen Nachstellung des Dichtkörpers in Kauf nehmen zu müssen.
  • Die Dichtelemente können bei Flachdichtungen eingesetzt werden, beispielsweise bei Zylinderkopfdichtungen für Verbrennungsmotoren. Solche Flachdichtungen können aber auch bei Schaltventilen oder dergleichen verwendet werden, bei denen verschiedene Medien zur Steuerung durch verschiedene Ventildurchlässe strömen.

Claims (29)

  1. Ansprüche 1. Dichtelementfür Flachdichtungen, vorzugsweise für Zylinderkopfdichungen von Verbrennungsmotoren, mit einem aus elastomerem Material bestehenden Dichtkörper, der zusammenpressbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Dichtkörper (4, 4a bis 4d) mindestens ein Nachstellteil (5, 5a bis 5d) wenigstens teilweise untergebracht ist, der in verformtem Zustand des Dichtelementes (3, 3a bis 3d) eine Rückstellkraft auf den Dichtkörper in Richtung auf den unverformten Zustand des Dichtelementes ausübt.
  2. 2. Dichtelementrach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellteil (5, 5a bis 5d) über den gesamten Umfang des Dichtelementes (3, 3a bis 3d) verläuft.
  3. 3. Dichtelementrach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (4, 4a bis 4d) nach wenigstens einer, vorzugsweise nach beiden Seiten mindestens eine über die Ringebene ragende Dichtrippe (8, 9; 8a, 9a; 8b, 9b; 8c, 9c; 8d, 9d) aufweist, und daß der Nachstellteil (5, 5a bis 5d) zumindest im Bereich der Dichtrippe angeordnet ist.
  4. 4. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellteil (5, 5a bis Sd) ringförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellteil (5) in Umfangsrichtung wellenförmig verläuft.
  6. 6. Dichtelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellteil (5) abwechselnd bis zur Ober-und Unterseite (6 und 7) des Dichtelementes (3) verläuft.
  7. 7. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellteil (5a) eine Scheibe ist, deren äußerer und innerer Rand (17 und 18) entgegengesetzt zueinander aus der Scheibenebene abgebogen sind.
  8. 8. Dichtelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Ränder (17, 18) mit ihren Stirnseiten (19, 20) in der Ober-und Unterseite (6a und 7a) des Dichtkörpers (4a) liegen.
  9. 9. Dichtelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Ränder (17, 18) des Nachstellteiles (5a) im Bereich der Dichtrippen (8a, 9a) liegen.
  10. 10. Dichtelement nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (17, 18) entgegengesetzt zu den axial benachbarten Dichtrippen (8a, 9a) abgebogen sind.
  11. 11. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellteil (5b) eine Scheibe ist, deren äußerer und innerer Rand (17b, 18b) in unterschiedlichen Ebenen liegt.
  12. 12. Dichtelement nachAnspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (17b, 18b) jeweils nahe benachbart zu zugehörigen Dichtrippen (8b, 9b) liegen.
  13. 13. Dichtelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß längs des inneren und/oder des äußeren Randes (18b und 17b) des Nachstellteiles (5b) randoffene Aussparungen (24) vorgesehen sind, die vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
  14. 14. Dichtelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (24) des äußeren Randes (17b) in Umfangsrichtung versetzt zu den Aussparungen (24) des inneren Randes (18b) angeordnet sind.
  15. 15. Dichtelement nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (24) des äußeren und des inneren Randes (17b und 18b), in Umfangsrichtung des Nachstellteiles (5b) gesehen, einander überlappen.
  16. 1 6. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellteil (5c) eine Scheibe ist, die etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und konvergierende Schenkel (29, 30) hat.
  17. 17. Dichtelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (31) in halber Breite des Nachstellteiles (5c) vorgesehen ist.
  18. 18. Dichtelement nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (4c) im Bereich des Quersteges (31) auf der Oberseite (6c) zwei Dichtrippen (8c) aufweist.
  19. 19. Dichtelement nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (32, 33) der Schenkel (29, 30) des Quersteges (31) entgegengesetzt zueinander verlaufen, vorzugsweise parallel zur Oberseite (6c) des Dichtkörpers (4c).
  20. 20. Dichtelement nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Quersteges (31) die Unterseite des Dichtelementes (3c) bildet.
  21. 21. Dichtelement nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (4c) im Bereich der Schenkel (29, 30) des Nachstellteiles (5c) etwa parallel zu ihnen verlaufende Außenseiten (36, 37, 41, 42) aufweist.
  22. 22. Dichtelement nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (3c) im Bereich der freien Enden (32, 33) der Schenkel (29, 30) des Nachstellteiles (5c) auf seiner Unterseite jeweils eine Dichtrippe (9c) aufweist.
  23. 23. Dichtelement nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellteil (5c) längs seines äußeren und/oder inneren Randes (17c, 18c) mit Abstand voneinander angeordnete randoffene Aussparungen (24c) aufweist, die sich jeweils bis in den Quersteg (31) erstrecken.
  24. 24. Dichtelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (24c) der beiden Ränder (17c, 18c), in Umfangsrichtung des Nachstellteiles (5c) gesehen, einander überlappen.
  25. 25. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellteil (5d) eine ebene Scheibe ist, die mit einem Teil ihrer Ober-und/oder Unterseite (43, 44) einen Teil der Außenseite des Dichtelementes (3d) bildet.
  26. 26. Dichtelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Dichtrippen (8d, 9d) unterschiedlichen Abstand vom Nachstellteil (5d) aufweisen.
  27. 27. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, aß die Dichtrippen (8, 9; 8a, 9a; 8b, 9b; 8c, 9c; 8d,.9d) im Bereich des äußeren und des inneren Randes des Dichtelementes (3, 3a bis 3d) vorgesehen sind.
  28. 28. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtrippen (8, 9; 8a, 9a; 8b, 9b; 8c, 9c; 8d, 9d) am äußeren und inneren Rand, in Achsrichtung des Dichtelementes (3, 3a bis 3d) gesehen, nebeneinander liegen.
  29. 29. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Nachstellteiles (5, 5a, 5d) kleiner ist als die Breite des Dichtelementes (3, 3a, 3d).
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