DE3344467C2 - - Google Patents
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- B23B31/113—Retention by bayonet connection
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- B23B2260/00—Details of constructional elements
- B23B2260/124—Screws
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur spanabhebenden Bear
beitung von Materialien, insbesondere Metallen, bestehend aus
einem Hartmetall und/oder Hartstoff gefertigten, schneidkör
perbestückten Werkzeughalter mit Werkzeugschaft, wobei Werk
zeughalter und Werkzeugschaft ein ringförmiges Auflager mit
daran abgestütztem Gegenauflager enthält und durch einen Fort
satz eine kraftschlüssige, lösbare Befestigungseinrichtung ge
bildet ist.
Es sind derartige Werkzeuge in verschiedenen Ausbildungsformen
bekannt geworden und haben sich bei der Bearbeitung von Ma
terialien hoher Festigkeit und Zähigkeit bewährt. Die Werkzeuge
benötigen, um die nötige Haltekraft und Stabilität im Betrieb
zu erhalten, zumindest in jenen Bereichen, wo der den eigent
lichen Fräs- bzw. Schneidkörper aufweisende Werkzeughalter an
geordnet ist, relativ viel Platz. Dies spielt üblicherweise bei
von außen zu bearbeitenden Werkstücken eine relativ geringe Rolle. Pro
bleme hingegen ergeben sich, wenn in Hohlräumen eines Werkstücks
Innenbearbeitung erfolgen soll. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß seit einiger Zeit die Tendenz besteht, z.B. bisher durch
Schleifen erfolgende Bearbeitung durch genaues Drehen bzw. Frä
sen mit Präzisionswerkzeugen, die mit besonders harten Schneid
körpern ausgestattet sind, zu ersetzen, wobei auch räumlich im
mer schwieriger zu lösende Bearbeitungsaufgaben auftreten. Be
sonders bei der drehenden Innenbearbeitung von Hohlräumen oft
geringen Querschnittes oder relativ große Länge aufweisenden
Werkstücken sind relativ zur Querschnittsfläche große Länge
aufweisende Werkzeuge mit z.B. Werkzeughalter mit Schneidkörper
tragenden Schäften notwendig. Geichzeitig werden, um ökonomische
Bearbeitungszeiten zu erreichen, die Drehzahlen immer höher und
können im Bereich von mehreren Tausend pro Minute liegen. Ge
fordert sind dabei höchst präzise Abdrehungen, sodaß Schwin
gungen des Werkzeugschaftes während des Bearbeitungsvorganges
und ebenso auch z.B. infolge des Anpreßdruckes auf das Werk
stück auftretende Verbiegungen des Werkzeugschaftes, welche
bei der Drehbewegung z.B. zu unerwünschten Berührungen zwischen
Schaft und Werkstück führen können, minimiert werden sollen.
Technisch befriedigende Lösungen dieser Aufgabe sind nicht be
kannt geworden. Bekannt ist, daß die Eigenschwingungen von Ma
schinenteilen verringert werden können, indem sogenannte Schwer
metallegierungen, also Legierungen bzw. Gemische von Metallen
mit hohen spezifischen Massen, z.B. im Bereich über 10 gcm-3 als
Konstruktionsmaterial verwendet werden. Derartige auf den Markt
erhältliche Materialien sind z.B. solche auf Basis von Wolfram
mit Nickel-, Eisen- oder Kupferverbindung. Beim praktischen Ge
brauch, auch solcher Materialien, insbesondere, wenn das Ver
hältnis von Länge des Werkzeugschaftes zu dessen Durchmesser
groß ist, um Bearbeitung in schmalen Innenräumen durchzuführen,
konnte mit den bisher üblichen Befestigungskonstruktionen für
das Werkzeug präzisionsminderndes Schwingen und auch Ausbiegen
des rotierenden Werkzeuges nicht genügend ausgeschaltet werden.
Nach DE-OS 23 58 405 ist ein Schneidwerkzeug bekannt, das zum
Innenschneiden einen auf einer Stange angeordneten, auswechsel
baren und justierbaren Schneidkopf verwendet. Hierbei wird der
aus Hartmetall gefertigte Schaft aus gleichförmigen Ringen und
Hülsen erstellt, wobei es besonders auf die Kopplung des Schneid
kopfes mit dem Schaft ankommt und eine gute Steifigkeit und
Dämpfung erreicht werden soll.
Weiters ist nach DE-GM 72 16 193 ein Ausdrehkopf beschrieben,
der mit einer rechtwinklig zur Längsachse geschliffenen Schul
ter an einer Stirnfläche eines Anschlußschaftes anliegt. Durch
eine besondere Ausbildung und mit Hilfe von Befestigungszapfen
und einer Anzugschraube soll der Ausdrehkopf durch keilartige
Wirkung gegen die Stirnfläche des Anschlußschaftes gezogen wer
den. Nachteilig ist, daß bei diesen Ausführungsformen Bohrungen
mit geringem Durchmesser oder großer Bohrlänge nicht erstellt
werden können, weil das Werkzeug zu groß ausfällt, soll es den
Anforderungen hinsichtlich der Stabilität genügen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu schaffen, das eine hohe Si
cherheit der Verbindung von Werkzeughalter und -schaft bietet,
bei gleichzeitig auf ein Minimum gedämpfter Schwingneigung trotz
großer Baulängen bei gleichzeitig geringem Durchmesser, mit ra
scher Wechselbarkeit der Schneidkörper bei genauer Zentrierung
und einfacher Handhabung. Erfindungsgemäß wird das Ziel da
durch erreicht, daß der Fortsatz axial bewegbar in der zylin
drischen Ausnehmung angeordnet ist und daß der Fortsatz und
Werkzeughalter eine zueinander sichernde Bajonettverbindung
aufweisen und über Auflager und Gegenauflager wirkverbunden
sind, mit einer im Bereich des distalen Endes des Werkzeugschaf
tes symmetrisch angeordneten Zentrierfläche und mit einer Gegen
zentrierfläche im Werkzeugschaft zugeordneten Bereich des Werk
zeughalters, und daß der Fortsatz mit seinem in den Werkzeug
schaft ragenden Enden durch Federn abgestützt ist und mit zum
distalen Ende des Werkzeugschaftes gerichteten Kraft beaufschlag
bar ist und daß eine quer zur Achse des Werkzeugschaftes und
durch den Fortsatz sich erstreckende Öffnung vorgesehen ist, in
der ein exzentrisch angeordneter Spannstift mit einer Kegel
stumpffläche und mit einer Kegelstumpffläche im Fortsatz lös
bar liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug steht erstmalig eine auf ein
wesentlich verminderte Schwingungsneigung aufweisendes Matrix
material abgestellte Konstruktion für die Abstützung des Werk
zeughalters zur Verfügung. Durch die Anordnung der Auflager,
welche im wesentlichen in Richtung Achse wirksam sind, ist, wie
gefunden wurde, weiters eine Verbindung zwischen Werkzeughalter
und Werkzeugschaft geschaffen, die ebenfalls im besonderen Maße
die Eigenschaften des Schaftmaterials, insbesondere Hartmetalls
bzw. Hartstoffs, berücksichtigt, gegenüber Druckbeanspruchung
wesentlich widerstandsfähiger zu sein, als gegenüber Zugkräf
ten. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Werkzeuges be
steht darin, daß, wie z.B. beim, gegebenenfalls nachbearbeiten
den Schleifen von Schmiedegesenken od. dgl. notwendig, das
Werkzeug nach einem Schlichten zum Feinschlichten als nächsten
Bearbeitungsschritt auf einfache Weise gewechselt werden kann
und dennoch fester Sitz, hohe Präzision und platzsparende Bau
weise erreicht sind.
Eine hinsichtlich Einfachheit ihrer Herstellung und ihres Auf
baues vorteilhafte Ausführungsform ist gegeben, wenn der Werk
zeugschaft bezogen auf die Achse mehrfach-, insbesondere ro
tationssymmetrische, innenliegenden Paßfläche aufweist, welche
in einer Gegenpaßfläche des Fortsatzes anliegend ist. Infolge
des damit erreichbaren hochpräzisen Sitzes des Werkzeughalter
fortsatzes auf bzw. im Schaft wird eine Art Verbundkonstruk
tion gebildet, welche die Steifigkeit des Schaftes und die
Schwingungsdämpfung weiter erhöht.
Um besonders gut zentrierten und achskonformen Sitz des Werk
zeughalters am Schaft zu erreichen, ist vorteilhafterweise vor
zusehen, daß der Werkzeughalter und der Fortsatz bezogen auf
die Achse mehrfach-, insbesondere rotationssymmetrisch angeord
nete Zentrierflächen aufweist.
Besonders einfaches Wechseln des Werkzeughalters mit Werkzeug
und damit jeweils auf eine gerade gegebene Bearbeitungsaufgabe
genau abgestimmter Einsatz ist ermöglicht, wenn der Fortsatz
bezogen auf die Achse mit achsparallelen symmetrisch angeord
neten Zentrierflächen versehen ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht des Werkzeuges
Fig. 2 eine teilgeschnittene Draufsicht
Fig. 3 die Bajonettverbindung zwischen Werkzeughalter
und Werkzeugschaft.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Werkzeug 10 weist der
an seiner Rückseite 175 mit einem nicht gezeigten Anschlußstück
z.B. einer Flanschverbindung einer Aufnahme od. dgl. mit einer
drehenden Welle einer Werkzeugmaschine verbundenen, zylindrischen
Werkzeugschaft 1 eine an seinem distalen Ende 185 offene mit
Achse A koaxiale zylindrische Ausnehmung 16 mit geschliffener
Paßfläche 161 auf, in welcher ein eine außenzylindrische Gegen
paßfläche 301 aufweisenden Fortsatz 3 mit Bajonettverbindung 35
an seinem distalen Ende 185 angeordnet ist. Die Bajonettverbin
dung 35, 45, bestehend aus Kopf und Verankerung, ist in einem
Hohlraum 44 des Werkzeugschaftes 1 an dessen distalen Ende 185
angeschlossenen Werkzeughalter 4 mit Schneidkörper 5 durch ein
faches Drehen des Werkzeughalters 4 in Eingriff zu bringen. Der
Werkzeughalter 4 liegt mit seinem dem Werkzeugschaft 1 zugekehr
ten an seinem schaftnahen Ende 475 befindlichen Gegenauflager 41
im montierten Zustand fest auf dem Auflager 11 des Werkzeug
schaftes 1 auf. Um präzise koaxialen und zentrischen Sitz zu er
reichen, weist der Werkzeugschaft 1 an seinem distalen Ende 185
einem vom Auflager 11 umgebenen Vorsprung 180 auf, dessen, hier
zylindrischer, Außenfläche 181 mit der, hier zylindrischen, In
nenfläche 441 des Hohlraumes 44 des Werkzeughalters 4 paßgenau
kooperiert. Der genannte, über Bajonettverbindung 35, 45 mit
dem Werkzeughalter 4 verbundene Fortsatz 3 weist hier eine im
wesentlichen senkrecht zu seiner Achse A verlaufende, in Achs
richtung längliche Öffnung 34 auf, welche nach einer Seite hin
eine kegelstumpfartige Erweiterung 343 aufweist. Zumindest der
dem Werkzeughalter 4 fernliegende Bereich dieser Öffnung 34 hat
eine schräge im wesentlichen keilwirksame Fläche, insbesondere
Kegelstumpffläche 341. Mit dieser Kegelstumpffläche 341 kooperiert
eine im wesentlichen gleiche Neigung aufweisende, hier ebenfalls
als Kegelstumpffläche 321 am Übergang 23 zwischen einem dickeren
und einem dünneren Schaftteil 24, 25 des den Fortsatz 3 durch
setzenden Spannstiftes 2, welcher mit diesen beiden Schafttei
len 24, 25 in einander diametral gegenüberliegenden Öffnungen
14, 15 in der Mantelwandung des hohlen Werkzeugschaftes 1 ge
lagert ist, wobei bei der gezeigten Bauart der dickere Schaft 24
des Spannstiftes 2 ein Gewinde 241 aufweist, welches mit einem
Gewinde 141 das, z.B. funkenerosiv, in die Wandung der Öffnung
14 des Werkzeugschaftes 1 eingearbeitet ist, kooperiert. Wird
nun bei schon geschlossener Bajonettverbindung 35, 45 der als
Spannschraube ausgebildete Spannstift 2 bei der gezeigten An
ordnung in Richtung abwärts durch Drehen in seiner Lage ver
stellt, so bewirkt dessen Kegelstumpffläche 231 über die mit
ihr kooperierende Kegelstumpffläche 341 am Fortsatz 3 ein Ver
schieben des Fortsatzes 3 in Richtung weg vom Werkzeughalter 4,
so daß dieser mittels über Bajonettverbindung 35, 45 verbunde
nem Fortsatz 3 mit hoher und gleichzeitig auch einstellbarer
Kraft mit seinem Gegenauflager 41 gegen das Auflager 11 am
Werkzeugschaft 1 gepreßt wird. Damit ist höchste Reibschlußver
bindung bei gleichzeitig hoher Zentrierkonstellation des Werk
zeughalters 4 am Werkzeugschaft 1 sichergestellt. Um einen
Wechsel von Werkzeughalter 4 mit Schneidkörper 5, z.B. vom
Schlichten zum Schleifen zu erleichtern, ist in der Ausnehmung
16 des Werkzeugschaftes 1 eine sich an dessen geschlossenen
Ende abstützende Feder 6 angeordnet, welche bei Lockerung des
Sitzes der Kegelstumpfflächen 231, 341 von Spannstift 2 und
Öffnung 34 des Fortsatzes 3 eine Verschiebung dieses Fortsatzes
3 in Richtung distales Ende 185 des Werkzeugschaftes 1 herbei
geführt, wodurch die Verankerung des am distalen Ende 385 be
findlichen Kopf des Bajonettverbandes 45 des Fortsatzes 3 im
Werkzeughalter 4 gelockert wird und der Werkzeughalter 4 durch
Verdrehen problemlos vom Fortsatz 3 gelöst werden kann. Die
ganze Konstruktion ist wie die Fig. 1 und 2 zeigen, auf hohe
Einfachheit der Konstruktionselemente, insbesondere des aus
spezifisch schwerem Material, insbesondere Hartstoff bzw. Hart
metall gefertigten Werkzeugschaftes 1 ausgerichtet, welcher
die hohe Güte der Werkzeugeigenschaften, wie insbesondere prak
tisch ausgestaltete Schwingneigung und damit Vermeidung z.B.
von Rattermarken erbringt, wobei gleichzeitig auf die im Ver
gleich zur Zug- ausgesprochen hohe Druckbeanspruchbarkeit des
Werkzeugschaftmaterial Rücksicht genommen ist.
In Fig. 2 ist die keil-gegenkeil-artig wirkende Kooperation
zwischen der im Fortsatz 3 befindlichen Öffnung 34 mit in deren
dem distalen Ende 385 des Fortsatzes 3 abgekehrten Bereich 345
angeordneter Kegelstumpffläche 341 und exzentrisch angeordnetem
Spannstift 2 mit seiner Kegelstumpffläche 231 sichtbar. Es ist
dort auch erkennbar, wie durch einen quer zur Achse ausgerich
teten, in den Hohlraum 44 des Werkzeughalters 4 für die Bajo
nettverbindung 35, 45 ragenden Stift 455, welcher im montiertem
Zustand mit einer entsprechenden Ausnehmung 355 am Kopf der
Bajonettverbindung 45 kooperiert, ein nicht lagegerechtes Ver
binden des Werkzeughalters 4 mit dem Werkzeugschaft 1 beim
Werkzeugwechsel bei Änderung der Bearbeitungsarten wirksam
verhindert ist.
Der in Fig. 3 gezeigte schematische Schnitt zeigt die Koopera
tion der Bajonettverbindung 35, 45 von Werkzeughalter 4 und
Fortsatz 3 mit Lagesicherungsstift 455 und Ausnehmung 355 für
ihn in einem Schnitt quer zur Achse A des Werkzeuges.
Claims (4)
1. Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung von Materialien,
insbesondere Metallen, bestehend aus einem Hartmetall
und/oder Hartstoff gefertigten, schneidkörperbestückten Werk
zeughalter mit Werkzeugschaft, wobei Werkzeughalter und Werk
zeugschaft ein ringförmiges Auflager mit daran abgestütztem
Gegenauflager enthält und durch einen Fortsatz eine kraftschlüs
sige, lösbare Befestigungseinrichtung gebildet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Fortsatz (3) axial bewegbar in der zylin
drischen Ausnehmung (16) angeordnet ist und daß der Fortsatz (3)
und Werkzeughalter (4) eine zueinander sichernde Bajonettver
bindung (35, 45) aufweisen und über Auflager (11) und Gegenauf
lager (41) wirkverbunden sind, mit einer im Bereich des dis
talen Endes (185) des Werkzeugschaftes (1) symmetrisch angeord
neten Zentrierfläche (181) und mit einer Gegenzentrierfläche
(441) im Werkzeugschaft (1) zugeordneten Bereich (475) des Werk
zeughalters (4), und daß der Fortsatz (3) mit seinem in den
Werkzeugschaft (1) ragenden Ende durch Federn (6) abgestützt ist
und mit zum distalen Ende (185) des Werkzeugschaftes (1) gerich
teten Kraft beaufschlagbar ist und daß eine quer zur Achse (A)
des Werkzeugschaftes (1) und durch den Fortsatz (3) sich er
streckende Öffnung (34) vorgesehen ist, in der ein exzentrisch
angeordneter Spannstift (2) mit einer Kegelstumpffläche (231) und
mit einer Kegelstumpffläche (341) im Fortsatz (3) lösbar liegt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkzeugschaft (1) bezogen auf die Achse (A) mehrfach,
insbesondere rotationssymmetrische, innenliegenden Paßfläche
(161) aufweist, welche in einer Gegenpaßfläche (301) des Fort
satzes (3) anliegend ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkzeughalter (4) und der Fortsatz (3) bezogen auf
die Achse (A) mehrfach-, insbesondere rotationssymmetrisch
angeordnete Zentrierflächen (181, 441) aufweist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fortsatz (3), bezogen auf die Achse (A) mit achs
parallelen symmetrisch angeordneten Zentrierflächen versehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833344467 DE3344467A1 (de) | 1983-12-08 | 1983-12-08 | Werkzeug zur spanabhebenden bearbeitung von materialien, insbesondere metallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833344467 DE3344467A1 (de) | 1983-12-08 | 1983-12-08 | Werkzeug zur spanabhebenden bearbeitung von materialien, insbesondere metallen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3344467A1 DE3344467A1 (de) | 1985-06-20 |
DE3344467C2 true DE3344467C2 (de) | 1989-05-24 |
Family
ID=6216410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833344467 Granted DE3344467A1 (de) | 1983-12-08 | 1983-12-08 | Werkzeug zur spanabhebenden bearbeitung von materialien, insbesondere metallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3344467A1 (de) |
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Legal Events
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