DE3344366A1 - Magnetische aufzeichnungsscheibenpatrone - Google Patents
Magnetische aufzeichnungsscheibenpatroneInfo
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Description
Magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone
Die Erfindung betrifft eine magnetische Aufzeichnungs
Scheibenpatrone und insbesondere eine magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone für eine magnetische
Aufzeichnungsscheibe mit einem kleinen Durchmesser i
und einer äußerst dünnen Wandstärke, welche während der Aufzeichnung oder Wiedergabe mit einer hohen Geschwindigkeit
rotiert.
Als Aufzeichnungsmedium für Computer haben Ploppydisks
eine.breite Anwendung gefunden. Eine derartige Floppydisk ist eine flexible Scheibe aus Polyesterharz,
die auf ihren beiden Seiten mit magnetischem Material beschichtet ist, in das durch einen Magnetkopf digitale
Informationen eingeschrieben werden. Derartige Floppydisks
sind einfach zu handhaben und preisgünstig.
Vor kurzem wurde eine fotografische Stehbildkamera
vorgeschlagen, in welcher an Stelle eines bekannten fotografischen Filmes mit einem Silbersalz, der nicht
wiederverwendbar ist, als Aufzeichnungsmedium eine magnetische Aufzeichnungsscheibe verwendet wird, die
sowohl in der Wandstärke als auch in ihrem Durchmesser kleiner ist als eine Floppydisk. Diese Stehbildkamera
wird im allgemeinen als "elektronische Kamera" bezeichnet. Diese elektronische Kamera weist normalerweise
die Größe einer typischen 35 mm Kamera auf.
In der elektronischen Kamera wird das Bild eines Gegenstandes auf die magnetische Aufzeichnungs.scheibe magnetisch
aufgezeichnet, während diese mit Hoher Geschwindigkeit
rotiert. Normalerweise wird die magnetische Aufzeichnungsscheibe für die elektronische Kamera
in einem harten Gehäuse untergebracht, das die "Patro ne
bildet, und wird die magnetische Aufzeichnungsscheibe
zusammen mit dem Gehäuse in die Kamera geladen.
Die magnetische Aufzeichnungsscheibe für die elektronische Kamera weist ein Aufzeichnungsmedium mit einem
kleinen Durchmesser und einer extrem dünnen Wandstärke und eine Nabe auf, die im Zentrum des Aufzeichnungsmediums befestigt ist. Das Gehäuse für die Scheibe
hat eine Nabenöffnung, durch welche die Nabe freiliegt,
und ein Paar Magnetkopfaufnahmeöffnungen in ihrer
Vorder- und in ihrer Rückwand, wobei die-Magnetkopfaufnahmeöffnungen
dazu dienen, dem Magnetkopf des Aufzeichnungs-Wiedergabe-Systemes zum Aufzeichnungsmedium
einen Zutritt zu gewähren. Erfindungsgemäß soll unter einem derartigen "Aufzeichnungs-Wiedergabe-System"
selbstverständlich auch ein System verstanden
werden, das ausschließlich zur Aufzeichnung bzw. ausschließlich zur Wiedergabe dient.
Bei der Aufzeichnung von Bildern mit einem magnetischen
Aufzeichnungsmedium werden die Signale dicht auf das
magnetische Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, weil
Videosignale ein breiteres Frequenzband aufweisen als digitale Signale oder Audiosignale. Demzufolge
treten während der Wiedergabe infolge feiner Unebenheiten, Kratzer oder Abplatzungen in der magnetischen
Beschichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums, oder wenn auf der magnetischen Beschichtung Staub
vorhanden ist, sogen. Ausfälle auf, und die aufge-
zeichneten Signale können nicht zufriedenstellend wiedergegeben werden.
Da die magnetischen Aufzeichnungsscheibenpatronen sehr häufig im Freien benutzt werden, kann Staub durch
die Magnetkopfaufnahmeöffnungen in das Innere des Gehäuses" eindringen und sich auf der Oberfläche des :
Aufzeichnungsmediums festsetzen. Während die Patrone im Freien getragen wird, ergibt sich dadurch die Gefahr,
daß der Teil des Aufzeichnungsmediums, der durch die Magnetkopfaufnahmeöffnungen frei liegt, mit einem ,
Gegenstand von außerhalb des Gehäuses in Berührung kommt und dabei zerkratzt wird. ■
.Aus diesem Grunde sind derartige Patronen normalerweise
mit einem Verschlußmechanismus versehen, der die Magnetkopfaufnahmeöffnung normalerweise verschließt
und diese öffnet, wenn die Patrone in ein Aufzeichnungs-Wiedergabe-System geladen wird.
üblicherweise enthält der Verschlußmechanismus ein Paar
Verschluß'teile, die auf gegenüberliegenden Seiten der
Aufzeichnungsscheibe angeordnet sind. Jedes Verschlußteil
weist einen ringförmigen Tragabschnitt, der für eine Drehung mit einem im Zentrum.des Gehäuses auf der
Innenfläche ausgebildeten ringförmigen Eingriffabschnitt" in Eingriff ist, und ein Verschlußabschnitt auf,
der sich vom Tragabschnitt radial nach außen erstreckt und die Magnetkopfaufnahmeöffnung verschließen kann.
Die Verschlußteile sind in Eingriffausnehmungen befestigbar eingesteckt, die an einem Ende eines streifenförmigen
Verbindungsteiles ausgebildet sind. Das andere Ende des Verbindungsteiles liegt außerhalb des Gehäuses frei.
Die Verschlußteile werden normalerweise durch einen Antrieb in einer Arbeitsstellung gehalten, in welcher
die Verschlußabschnitte die jeweiligen Magnet-
kopfaufnahmeöffnungen verschließen, und sie werden auf
den jeweiligen Tragabschnitten in eine Ruhestellung gedreht, in welcher die Verschlußabschnitte zum öffnen
derselben von den Magnetkopfaufnahrneöffnungen zurückgeschoben werden, wenn die Patrone in das Aufzeichnungs-Wiedergabe-System
geladen wird und dabei das andere Ende des Verbindungsteiles durch einen im System vorgesehenen
Widerlagerabschnitt gedrückt wird.
Der bekannte Verschlußmechanismus hat jedoch den Nachteil, daß zum Einbau der Verschlußteile in die Patrone
aufwendige Arbeitsschritte erforderlich .sind. Beispielsweise
müssen die Verschlußteile mit dem Verbindungsteil zusammengebaut werden. Ferner muß Vorkehrung getroffen
werden, um zu verhindern, daß die Verschlußteile sich von ihren Eingriffrippen loslösen und auf die magnetische
Aufzeichnungsscheibe fallen, üblicherweise sind
am Umfang einer jeden Eingriffrippe eine Vielzahl Vorsprünge
und am Tragabschnitt eines jeden Verschlußteiles die gleiche Anzahl Aussparungen ausgebildet. Beim
Zusammenbau der Patrone wird jedes Verschlußteil derartig bewegt, daß es in sich die Eingriffrippe aufnimmt,
wobei die Aussparungen mit den Vorsprüngen auf der Eingriffrippe fluchten. Nachdem die Vorsprünge die Aussparungen
einnehmen, wird jedes Verschlußteil um einen Winkel gedreht, um die Aussparungen aus der Fluchtung mit
den Vorarüngen herauszubewegen.
In Hinblick auf die obigen Ausführungen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine magnetische
Aufzeichnungsscheibenpatrone vorzusehen, in welcher der Verschlußmechanismus einfach und leicht in die Patrone
eingebaut werden kann, und bei der das Verschlußteil ohne Schwierigkeiten an seinem Platz gehalten werden
kann.
Die magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone der vorliegenden
Erfindung ist gekennzeichnet durch ein einteiliges Verschlußteil, das durch Biegen eines Plattenmaterials
gebildet wird, und das ein Paar Armabschnitte jeweils zum Verschließen der Magnetkopfaufnahmeöffnungen in der oberen
und in der unteren Hälfte des Gehäuses enthält, wobei das Verschlußteil mit einem Verbindungsteil an einem Schleifenabschnitt
zwischen den Verschlußabschnitten "verbunden und im Gehäus.e an Tragabschnitten drehbar angeordnet ist, die
an den freien Enden der jeweiligen Armabschnitte vorgesehen sind.
Da die Verschlußeinrichtung zum Verschließen der beiden Magnetkopfaufnahmeöffnungen in der erfindungsgemäßen Patrone
aus einem einzigen Teil ist, kann sie sehr einfach und leicht in das Gehäuse eingebaut werden. Außerdem können
die Armabschnitte nicht gegen die magneitsche Aufnahmescheibe fallen, da sie einteilig miteinander verbunden sind
und sich gegenseitig halten. Deshalb kann das Verschlußteil ohne weitere Vorkehrungen an dem Ort lokalisiert werden, an
dem die Tragabschnitte in die Eingriffrippen eingreifen.
Wenn es gewünscht wird, braucht einer der Armabschnitte nicht mit einem Tragabschnitt versehen zu werden und das
Verschl-ußteil kann dann durch einen einzigen Tragabschnitt am anderen Armabschnitt gehalten werden.
Vorzugsweise sind die Armabschnitte jedoch derartig ausgebildet, daß sie in Richtung zu den Tragabschnitten voneinander
weg divergieren, so daß die Tragabschnitte federnd gegen die Innenflächen der oberen und der unteren
Hälfte des Gehäuses, drücken, wodurch ein Loslösen der Tragabschnitte
von den Eingriffrippen sicherer verhindert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig.l eine räumliche Explosionsdarstellung einer magnetischen Aufzeichnungsscheibenpatrone, und
Fig.2 eine räumliche Darstellung einer Abänderung der Patrone gemäß Fig.l .
Die Fig.l zeigt eine magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone, die eine magnetische Aufzeichnungsscheibe 3,
welche aus einem dünnen flexiblen magnetischen Aufzeichnungsmedium 1 und aus einer Nabe 2 besteht, die im
Zentrum des Aufzeichnungsmediums 1 befestigt ist, und ein Gehäuse 4 aufweist, in dem die magnetische
Aufzeichnungsscheibe 3 untergebracht ist. Das magnetische
Aufzeichnungsmedium 1 ist aus einer sehr dünnen Polyesterscheibe mit einer Wandstärke von beispielsweise
50 ym oder kleiner und aus einer magnetischen Beschichtung zusammengesetzt, die z.B. durch Vakuumverdampfung
oder durch Kathodenzerstäubung eines für diesen Zweck geeigneten magnetischen Materials auf
die Polyesterscheibe aufgebracht wird. Das Gehäuse 4 weist eine obere und eine untere Hälfte 5 und 6 auf,
die miteinander z.B. mittels Schrauben oder durch Ultraschallschweißung fest verbunden sind. Die obere
Hälfte 5 ist in ihrem Zentrum mit einer Nabenöffnung 7, durch welche die Nabe 2 der Aufzeichnungsscheibe 3
freiliegt, und mit einer ringförmigen Eingriffrippe 5a versehen, die vom Rand der Nabenöffnung 7 nach unten
und nach innen ragt. Die untere Hälfte 6 'ist mit einer ringförmigen Eingriffrippe 6a versehen, die der Rippe
5a der oberen Hälfte 5 ähnlich ist und dieser gegenüberliegt. In der unteren und in der oberen Hälfte 5
und -6 sind ein Paar Magnetkopfaufnahmeöffnungen 8
und 9 angeordnet, die einander gegenüberliegen.
Ein Verschlußteil 10 weist einen ersten und einen zweiten Armabschnitt 11 und 12 auf, die miteinander
durch .einen Schleifenabschnitt 13 verbunden sind. ·
Das Verschlußteil 10 wird durch Stanzen und Biegen eines federnden Materials, beispielsweise einer Stahlplatte,
hergestellt. Der erste und der zweite Armabschnit.t 11 und 12 sind jeweils mit Tragabschnitten
14 und 15 versehen, die kreisförmige Eingrifföffnungen
14a und 15a haben. Die Tragabschnitte 14 und 1.5 sind jeweils mittels rechteckiger Verschlußabschnitte
und 17 mit dem Schleifenabschnitt 13 verbunden, wobei.die Magnetkopfaufηahmeöffnungen 8 und 9 mit
den Verschlußabschnitten verschließbar sind.
Der -erste und der zweite Armabschnitt 11 und 12 erstrecken
sich auf gegenüberliegenden Seiten der Aufzeichnungsscheibe 3 und die Eingrifföffnungen 14a
und 15a der Tragabschnitte 14 und 15 nehmen jeweils die Eingriffrippen 5a und 6a der oberen und der unteren
Hälfte. 5 und 6 des Gehäuses auf, so daß das Verschlußteil 10 um die Eingriffrippen 5a und 6a gedreht werden
kann, die koaxial angeordnet sind und jeweils mit dem oberen, durch die Nabenöffnung 7 freigelegten
Abschnitt der Nabe 2 den oberen und den unteren Abschitt der Nabe 2 aufnehmen.
Ein längliches Verbindungsteil 20 aus einem federnden Material, beispielsweise aus einer Stahlplatte, ist
an einem Ende 20a z.B. durch eine Punktschweißung mit dem Schleifenabschnitt 13 des- Verschlußteiles
verbunden. Am anderen Ende 20b des Verbindungsteiles
ist ein Widerlagerteil 21 befestigt. Das Widerlagerteil 21 erstreckt sich durch einen Ausschnitt 6b in der
-w- ν ': v::-; ■;. ·; 33U36(
unteren Hälfte 6· nach außen und wird in einem Kanal
22 aufgenommen, der auf der Seite des Gehäuses 4 -
wie durch die strichlierten Linien in Fig.l gezeigt wird - vorgesehen ist, wobei das Widerlage'rteil im
zusammengebauten Zustand der Patrone im Kanal entlanggleiten kann. Das Verschlußteil 10 ist aus einem federnden
Material wie einer oben, beschriebenen Stahlplatte und derartig ausgebildet, daß sein erster und' sein
zweiter Armabschnitt 11 und 12 zu den Tragabschnitten 14 und 15 hin voneinander divergierend we'gsteht ,
wodurch die Tragabschnitte 14 und 15 rund um die Eingriffrippen 5a und 6a federnd gegen die Innenfläche
der oberen und der unteren Hälfte 5 und 6 gepreßt werden und ein Loslösen der Tragabschnitte von den
Eingriffrippen 5a und 6a verhindert wird.
Im zusammengebauten Zustand der Patrone ist das Verschlußteil 10 durch eine an sich bekannte, nicht dargestellte
Antriebseinrichtung in einer durch die strichpunktierte Linie gezeichnetei Position angeordnet. In
der Arbeitsstellung verschließen die Verschlußabschnitte 16 und 17 die jeweiligen Magnetkopf auf nahm.eöf f nungen
8 und 9, damit das Aufzeichnungsmedium 1 der Scheibe nicht mit einem beliebigen Gegenstand außerhalb des
Gehäuses 4 in Berührung kommt und dadurch zerkratzt wird.
Wenn die Patrone in das Aufzeichnungs-Wiedergabe-System
geladen wird, greift das Widerlager teil 21 an einem im System vorgesehenen Widerlagerabschnitt an und
wird durch das Verbindungsteil 20 in Richtung des in Fig.l gezeichneten Pfeiles A gezogen, wodurch das
Verschlußteil 10 in Richtung des Pfeiles B- in seine
Ruhestellung gedreht wird, in welcher die Verschlußabschnitte 16 und 17 von den jeweiligen Magnetkopfaufnahmeöffnungen
8 und 9 zum Öffnen derselben zurück-
4ή
gezogen werden.
Wenn die Magnetkopfaufnahmeöffnungen 8 und 9 geöffnet
sind,.hat der Magnetkopf bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe zur Aufzeichnungsscheibe 3 einen freien
Zugang, während' die Aufzeichnungsscheibe 3 durch eine
an der Nabe 2 der Scheibe 3 angreifende rotierende Welle des. Aufzeichnungs-Wiedergabe-Systemes mit einer
hohen Geschwindigkeit rotiert.
■ i . ·
Da das Verbindungsteil 20 aus einem,federnden Material gebildet ist, behält es seine in Fig.l dargestellte, nach außen konvexe Gestalt und behindert die Drehung der Aufzeichnungsscheibe 3 nicht, wenn es - wie oben beschreiben worden ist - bewegt wird.
Da das Verbindungsteil 20 aus einem,federnden Material gebildet ist, behält es seine in Fig.l dargestellte, nach außen konvexe Gestalt und behindert die Drehung der Aufzeichnungsscheibe 3 nicht, wenn es - wie oben beschreiben worden ist - bewegt wird.
Wenn die Patrone aus dem Aufzeichnungs-Wiedergabe-System"'herausgenommen
wird, wird das Verschlußteil 10 durch .die Antriebseinrichtung in die Arbeitsstellung
zurückgedreht.
Da die Verschlußabschnitte 16 und 17 zum Verschließen
der jeweiligen Magnetkopfaufnahmeöffnungen 8 und 9
der oberen und der unteren Hälfte 5 und 6 mit dem Schleifenabschnitt 13 einteilig ausgebildet sind
und die Tragabschnitte 14 und 15 federnd gegen die Innenfläche der oberen und der unteren Hälfte 5 und 6
gedrückt sind, ist in der magnetischen Aufzeichnungsscheibenpatrone
dieser Ausführungsform keine Gefahr vorhanden, daß die Verschlußabschnitte 16 und 17 mit
den Tragabschnitten 14 und 15 nach unten gegen die Aufzeichnungsscheibe 3 fallen und sich von den Eingriffrippen
5a und 6a loslösen.
Obwohl, in der in Fig.l gezeigten Ausführungsform das
Verschlußteil 10 mit dem Verbindungsteil 20 durch
.^•■■:. -'.'-..[ : 334436t
Al
Punktschweißung verbunden ist, kann das Verschlußteil
10 mit dem Verbindungsteil 20 auch durch jedes andere geeignete Verfahren verbunden werden. Beispielsweise
hat das Verbindungsteil 30 in der in Fig.2 gezeigten abgewandelten Ausführungsform einen spitz zulaufenden
Endabschnitt, der durch einen Schlitz 32 unter Ausbildung von zwei Armen 31a und 31b zweigeteilt ist, von
denen jeder eine Eingriffschulter 31c aufweist. Der Verbindungsabschnitt 13' des Verschlußteiles 10' ist mit
einem hohlen Angreifabschnitt 33 versehen, der einen Durchgang mit rechteckigem Querschnitt aufweist.
Der spitz zulaufende innere Endabschnitt des Verbindungsteiles 30 wird von einem Ende des Durchgangs
in den Durchgang hineingedrückt, so daß der innere Endabschnitt am anderen Ende des Durchgangs vorspringt.
Wenn der innere Endabschnitt am anderen Ende aus dem Durchgang vorspringt, entspannen sich die Arme 31a
und 31b voneinander weg wodurch .ihre Eingrif fschultern 31c am Ende des Angreifabschnittes angreifen und ein
Entfernen des Verbindungsteiles 30 verhindern.
Ferner kann das Verbindungsteil mit dem Verbindungsabschnitt des Verschlußteiles verklebt bzw.: verstemmt
sein. Beispielsweise sind am inneren Ende'des Verbindungsteiles eine Vielzahl von Vorsprüngen vorgesehen·
und in kleine im Verbindungabschnitt des Verbindungsteiles
ausgebildete Löcher eingesteckt. Anschließen wird der vorspringende Endabschnitt eines':jeden Vorsprunges
beispielsweise durch Ultraschall verklebt bzw. verstemmt. ■ .
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE „".-". - 53-. ? G3/7Ü' -ία" ο Ο / / T C ßr*r..m,t. DlETIR LOUIS ..-. *. 3344000.-Phyt. CLAUS POHLAU : ■■* :..:.. ..·..',-Ing. FRANZ LOHRENTZ .-Phyi.WOLFGANG SiGETHKESSLERPLATZ 1 )0 NÜRNBERG ZOFuji Photo Film Co., Ltd.210 Nakanuma, Minamiashigara-shiKanagawa-ken /JAPAN" ANSPRÜCHE(^/Magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone mit einer magnetischen Aufzeichnungsscheibe, einem Gehäuse, in dem-die magnetische Aufzeichnungsscheibe drehbar untergebracht ist und das ein Paar Magnetkopfaufnah-■ meöffnungen hat, durch welche dem Magnetkopf eines Aufzeichnungs-Wiedergabe-Systems zur Aufzeichnungsscheibe Zutritt gegeben wird, und mit einer Ver-■schlußeinrichtung, -welche die Magnetkopfaufnahmeöffnungen normalerweise verschließt und diese öffnet, wenn die Patrone in das Aufz.eichnungs-Wiedergabe-System::geladen wird,g'e k e'η h' ζ e i c h η e t durch ein einteiliges Verschlußteil (TO), das durch Biegen eines Plattenmaterials gebildet wird und ein Paar Armabschnitte (11,12) aufweist, die mittels eines Schleifenabschnittes (13) miteinander einstückig verbunden sind, wobei die Armabschnitte (11, 12) sich auf den entgegengesetzten Seiten der Aufzeichnungsscheibe (3) radial vom Schleifenabschnitt (13) nach innen zum Zentrum des Gehäuses (A) erstrecken'und je einen Verschlußabschnitt (16, 17) zum Verschließen der Magnetkopfaufnahmeöffnungen (8,9) haben,mindestens ein'Armabschnitt (16,17) zum Verschließen der Magnetkopfaufnahmeöffnungen (8, 9) haben, mindestens ein Armabschnitt ( 1 1 , 12 ) mit einem ringförmigen Tragabschnitt (14,15)' an seinen beiden Enden versehen ist, der Trag-• abschnitt (14,15) mit einem in der Innenfläche des Gehäuses (4) ausgebildeten Eingriffteil (5a, 6a) inEingriff steht zur Lagerung des Verschlußteiles (10), das zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher die Verschlußabschnitte (16, 17) die Magnetkopfaufnahmeöffnungen (8, 9) verschließen, und einer Ruhestellung, in welcher die Verschlußabschnitte (16, 17)' die Magnetkopfaufnahmeöffnungen (8, 9) öffnen, verdrehbar ist und wobei ein Ende (20a) eines Verbindungsteiles (20) betriebsmässig mit dem Schleifehabschnitt (13) des Verschlußteiles (10) verbunden ist und das andere Ende des Verbindungsteiles (10) ausserhalb des Gehäuses (A) freiliegt, wo dass das Verschlußteil (10) entsprechend einer Bewegung dieses äußeren Endes (20b)· des Verbindungsteiles (20) in die Ruhestellung gedreht wird.Magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armabschnitte (11, 12) zu ihren freien Enden hin voneinander weg divergieren und die freien Enden der Armabschnitte (11, 12) durch die Elastizität des Verschlußteiles (10).selbst federnd gegen die Innenflächen des Gehäuses (4) gepreßt werden.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |