DE3344184A1

DE3344184A1 - Zweidimensionalwirkende zahnbuerste

Info

Publication number: DE3344184A1
Application number: DE19833344184
Authority: DE
Inventors: Rudolf 7210 Rottweil Mayer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-12-07
Filing date: 1983-12-07
Publication date: 1985-06-13

Description

Bezeichnung: Zweidimensionalwirkende Zahnbürste
#####rfindung betrifft eine Zahnbürste,die bei handbetätigter Stoß- und Ziehbewegung,ein Teil der Stoßbeweg ung und ein Teil der Ziehbewegung in eine Drehbewegung umsetzt.
Es ist sehr bedeutsam,daß die Bewegung der Borsten in der gewachsenen Zahnrichtung erfolgt und damit eine gründliche Reinigung zwischen den Zähnen im Interdentairaum sichergestellt wird.Diese Borstenbewegung mit einer einfachen handelsüblichen Zahnbürste aufzuführen ist nahezu unmöglich weil die Hand- und Ellenbogengelenke nur sehr mühsam auf eine Stoßdrehbewegung und Ziehdrehbewegung zu trainieren sind.
Sur drehende Borstenbewegungen ähnlich einer rotierenden bürste sid leicht zu bewerkstelligen haben aber bei weitem nicht die Reinigungsintensität und die Lebensdauer einer zweidimensional wirkenden Bürste.
Eine gründliclie Reinigung in den Zwischenräumen der Zähne wirti von den Zahnmedizinern als besonders wichtig immer herausgestellt Es werden dazu Mundduschen verwendet die mehr Massageeffekt haben als reinigungsintensiv sind.
Es ist wichtig,daß die zu reinigenden Zahnflächen mechanisch durch Bürsten bearbeitet werden, weil nur so haftende Speisereste und Zahnbeläge von den Zahnflächen gelöst werden.Nur eine Bewegungsrichtung der Borsten wie dies bei den bekannten handelsüblichen Zahnbürsten der Fall ist, bearbeitet die der Bürste zugewandten Zahnflächen zufriedenstellend, vernachlässigt aber gleichzeitig die Reinigung der Zahnflächen in den Zahnlücken.Ein Stab der mit Borsten besetzt ist und nur quer zur gelfachsenen Zahnrichtung bewegt wird erreicht die schmalen Zwischenräume in denen hauptsächlich Bakterien gebildet werden nicht und ist nach den zahnmedizinischen Erkenntnissen nicht ausreichend für eine gründliche Zahnreinigung.
Eine weitere Ausführungsform einer Zahnbürste ist bekannt,die elektromotorisch angetrieben wird und mehr massageähnliche Wirkung hat. D##se Art Zahnbürste ist durch den großvolumigen Motor sehr un5andlich.Die Stromversorgung über das Netzkabel erschwert die Handhabung erheblich. Die Sicherheitsverkehrungen zum Betrieb eines elektrischen Energieverbrauchers im Bereich von fließendem Wasser sind bedeutsam aufwendig.
Ganz anders und viel einfacher ist der Erfindungsgegenstand aufgebaut.Hier wird durch die geringe Baugröße eine zweckmäßige Handlichkeit ohne elektrische Versorgung sichergestellt. Die gewohnte,allgemein angewandte Zahnbürstenbewegung wird beibehalten.
er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Nachteile zu vermeiden und dem Benutzer ein leicht zu bedienendes Gerät in die Hand zu geben das die Borsten areidimensional über die zu reinigenden Zahnflächen Eührt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst indem ein Teil des Bürstenhubes in eine drehbewegung umgesetzt wird.
Eine zweidimensionale Bewegung der Borsten läßt diese viel besser in die Lücken der Zähne eindringen und ist demgemäß viel reinigungsintensiver als die bekannten nur hin und her bewegten Borstensätze.Diese zweidimensionale Borstenbewegung reinigt im Besonderen auch die Zahnflächen die in den Zahnliicken einander gegenüber stehen weil die Borsten eine planparalelle Bewegung auf der zu reinigenden Zahnfläche ausführen.
Die Erfindung löst den Gedanken der Stoßdreh- und Ziehdrehbewegung auf sehr einfache Art.Ein Stab an dessen einem Ende sich ein Borstenbesatz befindet und am anderen Stabende eine Spiralnut angeformt ist über die eine Hülse längs zum Stab bewegt wird. 3 Hülseninnenteil iot eine Erhöhung angeformt die in die Spiralnut des Stabes 1,ineinragt und beim Längsverschieben der Hülse unter Einwirkung der abgestützten Borsten zwischen den Zähnen eine Drehbewegung des Stabes hervorruft. Die in der hülse angeformte Erhöhung ist in der Spiralnut anschlagbegrenzt so dai3 am Ende der Drehbewegung des borstenbestückten Stabes ein zwangsläufiger Übergang in Längsrichtung erfolgt. Damit die Schwingdrehbewegung zustandekommt bedarf es einer eindeutigen Abstützung des spiralgenuteten Borstenschaftes. Dies wird erreicht indem eine vielzahl von borsten in die Zwischenräume der Zähne fassen und so eine Reaktionskraft zum spiralgenuteten bewirkt.Die Figur "D" stellt diesen Gedanken deutlich heraus.
Wie die Erfindung im einzelnen gedacht ist wird an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigt Figur " A " eine Gesamtansicht mit geschnittener Hülse.
Figur " B " einen Schnitt A - B Figur " C " " einen Schnitt C - D Figur " D ' eine Ansicht.
Der Stab 7 hat überwiegend runden Querschnitt und ist an einem Ende über wenigstens den halben Umfang mit Borsten 5 besetzt. Das andere Stabonde ist mit einer Spiralnut 2 versehen. Über dem Stab 7 ist eine längsverschiebbare Hülse 1 angeordnet die an der Hülseninnenseite eine Erhöhung 4 trägt und die in die Spiralnut des Schaftes ragt.
Die Hülsenaußenseite dient als Handgriff und beim verschieben der 11ülse in Richtung von und zu dem nit borsten besetzten Stabende 5 wird der Stab mit Borstenbesatz über die Spiralnut 2 in eine rotative Bewegung gebracht. Die mechanische Abstützung der Borsten in den Zahnzwischenräumen und unter Vorspannung der Borsten an den Innenwänden der Zähne verursacht unter der Kraft der Stoß- und Ziehbewegung eine Drehbewegung. Diese rotative Bewegung wird bis zu den Endanschlägen 3 und 8 ausgeführt. Größere Verschiebungswege als die zwischen den Anschlägen 3 und 8 bedeuten gleiche Bewegungen des borstenbesetzten Stehendes wie die der Hülse.
Das Stabende mit angeformter Spiralnut t eine Bohrung 6 in die ein Bolzen mit Ringschulter 3 zur Hubbegrenzung eingepreßt ist.

Claims

Schutzansprüche.

l.Stoßrotierende und ziehrotierende von hand betätigte Zahnbürste dadurch gekennzeichnet daß ein Teil des Weges der btoßbewegung und ein Teil des Weges der Ziehbewegung in eine Drehbewegung umgesetzt wird und die Borsten an den zu reinigenden Zahnflächen in der gewachsenen Zahnrichtung bewegt werden.
2.Stoßrotierende und ziehrotierende Zahnbürste nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß die Drehbelvegung über eine Spiralnut 2 mit Gleitstück 1 von einer Stoßbewegung und einer Ziehbewegung abgeleitet ist und das Gleitstück eine Erhöhung aufweist die in die Spiralnut des Stabes hineinragt.
3.Stoßrotierende und ziehrotierende Zahnbürste nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daß das Gleitstück in der Stoßrichtung und in der Ziehrichtung auf dem St@b @@@@lagbegrenzt ist.
4. Stoßrotierende und ziehrotierende Zahnbürste nach Anspruch 1 ; 2 und 3 dadurch gekennzeichnet daß die @orsten an einem Stabende wenigstens einen Halbkreis bilden und das andere Stabende eine Gleithülse trägt die zum Handhaben ausgebildet ist und in hchsrichtung des Bürstenstabes belegbar ist.
5. Stoßrotierende und ziehrotierende Zahnbürste nach Anspruch 1 ; 2 ; 3 ; und 4 dadurch gekennzeichnet daß der Borstenstab in die stoßrotierende Mechanik einsteckbar ausgebildet ist.