DE3343024C2 - - Google Patents

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DE3343024C2
DE3343024C2 DE19833343024 DE3343024A DE3343024C2 DE 3343024 C2 DE3343024 C2 DE 3343024C2 DE 19833343024 DE19833343024 DE 19833343024 DE 3343024 A DE3343024 A DE 3343024A DE 3343024 C2 DE3343024 C2 DE 3343024C2
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Waermetechnik Dr Pauli 8035 Gauting De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • F23H17/12Fire-bars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L1/00Passages or apertures for delivering primary air for combustion 
    • F23L1/02Passages or apertures for delivering primary air for combustion  by discharging the air below the fire

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Description

Die Erfindung betrifft einen luftgekühlten beweglichen Rost, bei dem die Luft innerhalb der Roststäbe geführt ist.
Gekühlte Roststäbe sind durch die DE-OS 28 33 255 bekannt geworden. Die Luft wird über in Roststablängs­ richtung verlaufende Kanäle geführt. Die Luftzufuhr er­ folgt etwa in der Mitte des Roststabes über Lufttrichter, Luftverteilungskästen und Schlauchzuführungen.
Letztere erfordern zusätzliche Investitionen und sind dem Verschleiß ausgesetzt, insbesondere da ja die Schlauchverbindungen etc. wiederum gekühlt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rost­ kühlung anzugeben, die weniger aufwendig arbeitet und für eine effizientere Kühlung sorgt.
Erreicht wird dies bei einem mechanisch transportierenden Rost, bei dem die Luft innerhalb der Roststäbe geführt ist, dadurch, daß der Auflagerbalken für die Roste als Luftzuführungsrohr ausgebildet ist.
Damit wird erreicht, daß beispielsweise bei einem Stufenschwenkrost mit zwei Flachstreckenstufen und zwei Steilstreckenstufen lediglich zu den vier Auflager­ balken Luftanschlüsse vorgesehen sein müssen. Zudem wird die Schwenklagerung gekühlt. Dadurch, daß die Luft aus dem Auflagerbalken kommend über den gesamten Rost­ stab geführt ist, erfolgt eine bessere zwangsweise Kühlung.
Vorzugsweise ist der Austrittsquerschnitt aus dem inneren Auflagerohr in den Roststab immer konstant, wobei die Aufnahmeöffnung im Roststab außen wesentlich größer als der Austrittsquerschnitt ist.
Vorzugsweise sind Eintrittsöffnungen in der Lagerschale zur Aufnahme von Luft aus dem Luftbalken und Eintritts­ öffnungen im Roststab zur Aufnahme von Luft aus der Lagerschale vorgesehen, wobei die Luft den Roststab über seine gesamte Länge durchströmt. Die Luft wird also im allgemeinen aus dem Auflagerbalken durch die eigentliche Lagerschale und den haltenden Mittelsteg (für den eigentlichen Roststab) austreten und dann an einer Bohrung an den gekrümmten Enden aus dem zwischen Mittelsteg und Roststab gebildeten Raum in den eigent­ lichen Roststab eintreten und diesen durchströmen. Ein Teil der Luft kann auch in den Zwischenraum zwischen Verschleißkappe und Roststab strömen und an der offenen Seite der Verschleißkappe austreten.
Vorzugsweise wird die Luft nach Austritt aus den Rost­ stäben senkrecht von unten in den Schlitzen zwischen den Roststäben hochgeführt, um die Roststäbe an den Seitenflanken zu kühlen und als Verbrennungsluft zu dienen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden; in diesen zeigen
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die erste Stufe;
Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zum Auflager des Rost­ stabes;
Fig. 3 eine weitere Einzelheit; und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren gleiche Teile. Über eine Aufgabe 10 wird das Gut auf einen Steil­ rost 12 aufgegeben und fällt auf den Flachrost 14 einer Stufenschwenkroststufe. Selbstverständlich können mehrere Stufen vorgesehen sein. Sowohl der Flachrost wie der Steilrost sind schwenkbar am Auflager 16 bzw. 18 gelagert. Beim Auflager handelt es sich um ein der Luftzuführung dienendes Rohr. Durch nur angedeutete Schikanen 18 und 20, das sind insbesondere die Lagerschalen und luftdichte Abteilungen unterhalb des Roststabes wird die Luft an das gekrümmte Ende 22 bzw. 24 des Roststabes 12 bzw. 14 geführt und durchströmt diesen Roststab in Längsrichtung. Die Luft 28 tritt gerichtet am Ende des Roststabes aus, wobei beim Roststab 12 der Austritt vorzugsweise unter 15° gegen die Horizontale nach unten erfolgt. Aus dem Aschetrichter/Luftkasten 30 tritt die Luft, wie in Fig. 4 zu sehen, nach oben in den Brennraum aus. Die Fig. 2 und 3 lassen Einzelheiten erkennen. In Fig. 2 ist noch eine Verschleißkappe 32 vorgesehen, die von der Luft ebenfalls durchströmt werden kann. Aus dem Auflagerrohr 16 tritt bei 34 die Luft in einen Schlitz 36 der Lager­ schale. Der Luftweg führt dann über einen Längsschlitz 38 eines sog. Mittelsteges 40, an dem über Abstands­ stücke der eigentliche Roststab 12 angebracht ist. Bei Drehung des Roststabes auf dem Auflagerbalken geht die Luft durch einen konstanten Ausströmquerschnitt also in den Zwischenraum 42 zwischen Mittelsteg 40 und Rost­ stab 12 und über eine Bohrung 44 am gekrümmten Ende des Roststabes in den eigentlichen Kühlkanal des Roststabes und tritt am geraden Ende 46 schließlich aus. Ähnlich liegen die Verhältnisse beim Flachrost 14. Hier geht die Luftströ­ mung aus dem festen Luftauflagerbalken 14 durch den Schlitz 48, die Lagerschale 50, den Schlitz 52 in der Lagerschale und den Längsschlitz 54 in den entstandenen Kasten 56 und von dort über einen Schlitz 58 am Ende des luftgekühlten Roststabes in den Kühlkanal des Rost­ stabes, um am abgebogenen Ende 60 des Roststabes auszu­ treten, wie in Fig. 1 beispielsweise verdeutlicht. Auch hier ist eine Verschleißkappe 62 vorgesehen. Im allgemeinen wird man über eine nicht gezeigte Bohrung Luft zwischen Verschleißkappe und äußerem Roststab durchblasen.
Der Roststab liegt auf dem Rohr auf. Eine Verschraubung 64 ist zwischen Roststab und Gegenschale vorgesehen.
Eine lediglich prinzipielle Darstellung der Verhältnisse ist in Fig. 4 gegeben. Die Luft tritt über die Luft­ anschlüsse 66 in die als Rohr ausgebildeten Auflager­ balken für die Roststäbe ein. Die Roststäbe an sich sind in an sich bekannter Weise aufgebaut, d. h. mit festen Seitenwandstäben rechts und links und dann jeweils ab­ wechselnd einem während des Schürhubs festen und einem während des Schürhubs beweglichen Stab. Beim Haupthub geht der gesamte Rost, beispielsweise der Flachrost 38, nach oben und hebt den Steilrost 70 mit. In der äußersten Stellung erfolgt dann der Abwurf (in der Zeichnung nach rechts).
Fig. 4 läßt sehr schön die Führung der Luft erkennen, die aus dem Luftanschluß den Kühlbalken, das Lager, den Mittelsteg und dann in Längsrichtung den gesamten Roststab durchströmt, austritt und aus dem Luft- und Aschekasten unterhalb des Rostes senkrecht zwischen den Schlitzen nach oben tritt (Pfeile). In jedem Fall liegt der Austritt der Luft im Raum unterhalb den Rosten.
Die Extremstellen, d. h. da, wo die größte Wärmeeinwirkung auftritt, sind entsprechend Fig. 2 und 3 mit Verschleiß­ kappen versehen.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird das Auflager­ rohr sowie die damit zusammenhängenden Teile wie Lager­ schale mit der für die Verbrennung bestimmten Luft ge­ kühlt. Es ergibt sich eine höhere Aufwärmung der Ver­ brennungsluft, da der gesamte Roststab in einer Richtung dort, wo er am stärksten der Hitze ausgesetzt wird, mit der kältesten Luft durchströmt wird.
Die austretende Luft ist dann bereits vorgewärmt und wird so der Verbrennung zugeführt.
Besonders fällt die vereinfachte Luftzuführung auf, da keinerlei Einbauten im Lufttrichter, wie z. B. Luftver­ teilungskästen, Schlauchzuführungen zu den Roststäben etc., notwendig sind. Durch die gleichzeitig vor­ gesehene gekühlte Verschleißkappen kann die Wärmedehnung verringert und die Standzeit der Roststäbe erhöht werden.

Claims (5)

1. Luftgekühlter mechanisch transportierender Rost, bei dem Luft innerhalb der Roststäbe geführt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auflagerbalken (16; 18) für die Roste (12; 14) als Luftzuführungsrohr ausgebildet ist.
2. Luftgekühlter Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Austrittsquerschnitt (34; 48) aus dem inneren Auflagerohr (16; 18) gegen den Roststab (12; 14) immer konstant ist, wobei die Aufnahmeöffnung zum Roststab hin wesentlich größer als der Austrittsquerschnitt ausgebildet ist.
3. Luftgekühlter Rost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Eintrittsöffnungen (36; 52) in der Lagerschale zur Aufnahme von Luft aus dem Luftbalken und durch Eintrittsöffnungen im Roststab (44; 54) zur Aufnahme von Luft aus der Lagerschale, wobei der Roststab über seine gesamte Länge von der Luft durchströmt ist.
4. Luftgekühlter Rost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft nach Austritt aus den Roststäben senkrecht von unten in den Schlitzen zwischen den Roststäben hochgeführt ist (Fig. 4).
5. Rost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen der größten Wärme­ einwirkung auf den Roststab, insbesondere am Nasen­ teil des Roststabs eine ebenfalls luft­ gekühlte Verschleißschutzkappe (32; 62) aufgeschweißt ist.
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