DE3342865C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P19/00—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
- F02P19/02—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
- F02P19/021—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs characterised by power delivery controls
- F02P19/022—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs characterised by power delivery controls using intermittent current supply
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
- F02N19/02—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
- F02N19/04—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
- F02N19/06—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of combustion-air by flame generating means, e.g. flame glow-plugs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auf
heizen der Glühkerzen von Brennkraftmaschinen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 27 43 059
bekannt. Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung zum
Aufheizen der in den Zylindern angeordneten Glühkerzen
von luftverdichteten Brennkraftmaschinen, die vom Ein
schaltzeitpunkt für eine durch ein Zeitglied vorgegebene
Zeitspanne mit einem stetigen Strom, entsprechend der
vollen Leistung, vorgeglüht werden und danach mit einem
stoßweisen Strom, entsprechend einer verminderten Leistung,
bis zum Ende des Anlaßvorgangs vorgeglühlt werden. Das Zeit
glied erfüllt dabei die Funktion einer Einschaltver
zögerung für den Übergang von stetigem auf stoßweisen Strom.
Außerdem ist ein Temperaturschalter vorgesehen, der ein
Vorglühen der Glühkerzen zuläßt, wenn sich die Motor
temperatur unterhalb der Selbsstarttemperatur befindet.
Eine Flammstartanlage für Brennkraftmaschinen dient zum
Start bei Temperaturen unterhalb der normalen Startgrenz
temperatur, die wesentlich niedriger ist als die Selbst
starttemperatur. Sie bewirkt einen gleichmäßigeren Rund
lauf des Motors in kürzerer Zeit und verhindert in der
Warmlaufphase sog. "Weißrauch". Die bekannte Vorrichtung
ist bei Flammstartanlagen nicht anwendbar, weil die Glüh
kerze bei einer Flammstartanlage im Saugrohr eingebaut
ist und während des Startvorganges durch vorbeistreichende
Luft, verdampfenden Kraftstoff und Spannungsrückgang stark
abgekühlt wird. Deshalb darf auf geringere Heizleistung
erst umgeschaltet werden, wenn der Motor für eine bestimmte
Zeit rundgelaufen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Vorrichtung,
bei der die Glühkerzen in den Zylindern oder in Vor
kammern der Brennkraftmaschine angeordnet sind, dahin
gehend weiterzubilden, daß sie auch für Flammstart
anlagen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs genannten Merkmale gelöst.
Damit wird auf einfache Weise erreicht, daß die volle
Glühtemperatur der Glühkerze solange aufrechterhalten
wird, bis der Motor sicher rundläuft und danach eine
geringere Glühtemperatur beibehalten wird, bis der
Motor eine bestimmte Betriebstemperatur erreicht hat.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schaltplan der er
findungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der
Funktion der Vorrichtung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein schematischer Schaltplan einer Vorrichtung
zum Aufheizen der Glühkerze(n) einer Flammstartanlage für
eine Brennkraftmaschine dargestellt. Eine über einen Tast
schalter S einschaltbare Einrichtung 1, welche entsprechend
der Umgebungs- oder Motortemperatur der Vorglühdauer für
die Glühkerze GK bestimmt, nach deren Ablauf eine Lampe L 1
Startbereitschaft signalisiert, und welche nach einer
Sicherheitsdauer die Glühkerze wieder abschaltet, wenn
bis dahin nicht gestartet und das Vorglühen beendet
wurde, ist an sich bekannt.
Über einen Temperaturschalter TS, der unterhalb einer bestimmten
ersten Motortemperatur, z. B. +5°C, einschaltet und bei Erreichen
einer bestimmten zweiten Motortemperatur, z. B. +20°C,
ausschaltet, wird die nachfolgende Schaltung 11 an Klemme 15
der Bordspannung gelegt, ebenso eine Lampe L 2, deren Auf
leuchten signalisiert, daß vor dem Starten die Flammstart
anlage (über den Tastschalter S) einzuschalten ist. Das
zur Flammstartanlage gehörende Kraftstoffeinspritzventil
ist nicht dargestellt.
Diese nachfolgende Schaltung ist schematisch durch Logik
glieder zur Erklärung der Wirkungsweise dargestellt. Dabei
soll der Pegel H dem Potential des Pluspols und der Pegel
L dem Potential des Minuspuls der Bordspannungsquelle ent
sprechen.
Außer der Bordspannung, die als Signal des Temperatur
schalters TS anzusehen ist, ist als zweite Eingangsgröße
das Potential an der Klemme D + des nicht dargestellten
Lichtmaschinen-Reglers (= Kontrollspannung) vorgesehen.
Dieses Potential liegt bei stillstehender Brennkraft
maschine beim Potential des Minuspols der Bordspannungs
quelle und bei mit Leerlaufdrehzahl laufender Maschine
beim Potential der Ladespannung für den ebenfalls nicht
dargestellten Akkumulator. Das Potential zwischen Still
stand und Leerlaufdrehzahl ist von der jeweiligen Dreh
zahl abhängig.
In einem Schmitt-Trigger 2 wird geprüft, ob die Kontroll
spannung an der Klemme D + eine bestimmte Größe überschreitet,
bei welcher eine ausreichende Drehzahl der Brennkraftmaschine
vorliegt. Ist dies der Fall, steht am Ausgang des Schmitt-
Triggers H-Signal. Das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers
wird dem einen Eingang eines ersten UND-Gliedes 3 sowie dem
Eingang einer retriggerbaren monostabilen Kippstufe 4, die
von der positiven Flanke des Ausgangssignals des Schmitt-
Triggers getriggert wird, zugeführt. Auf den Ausgang der
Kippstufe 4 folgt ein erstes Invertierglied 5, dessen Aus
gang mit dem zweiten Eingang des ersten UND-Gliedes 3 ver
bunden ist. Der Ausgang des ersten UND-Gliedes 3 ist mit
dem ersten Eingang eines zweiten UND-Gliedes 6 und mit
dem Eingang eines zweiten Invertiergliedes 7 verbunden.
Mit dem zweiten Eingang des zweiten UND-Gliedes 6 ist
der Ausgang eines astabilen Multivibrators 9 verbunden,
der ein Rechtecksignal mit bestimmtem Tastverhältnis er
zeugt, solange Spannung über den Temperaturschalter TS
anliegt. Der Ausgang des zweiten Invertiergliedes 7
und der Ausgang des zweiten UND-Gliedes 6 führen auf
die Eingänge eines ODER-Gliedes 8, dessen Ausgangs
signal auf die Erregerwicklung eines Relais 10 ein
wirkt, dessen Einschaltkontakt 10 a zwischen der Ein
richtung 1 und der Glühkerze GK angeordnet ist.
Die Funktionsweise der Vorrichtung wird nachstehend an
hand des Impulsdiagramms entsprechend Fig. 2 erläutert.
In Fig. 2 sind untereinander folgende Signalverläufe über
der Zeit aufgetragen:
- 1. das Signal des Temperaturschalters TS,
- 2. die Spannung am nicht gezeigten Anlasser,
- 3. das Ausgangssignal der retriggerbaren monostabilen Kippstufe und strichliert das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers sowie
- 4. die Spannung an der Glühkerze.
Wird im Zeitpunkt 0 über das nicht dargestellte Zündschloß
Klemme 15 an Spannung gelegt und beträgt die Motortempe
ratur weniger als +5°C, so ist der Temperaturschalter
TS geschlossen und die Bordspannung für die Vorrichtung
eingeschaltet. Da der Motor stillsteht, ist die Kontroll
spannung D + auf Minuspotential. Die Lampe L 2 leuchtet,
d. h., die Flammstartanlage soll betätigt werden.
Da D + unterhalb des bestimmten Wertes liegt, führt der
Ausgang des Schmitt-Triggers 2 L-Signal und damit führen
auch die Ausgänge des ersten und zweiten UND-Gliedes 3
und 6 L-Signal. Dieses wird jedoch im zweiten Invertier
glied 7 zu H-Signal invertiert, welches über das ODER-
Glied 8 das Relais 10 erregt.
Wird nun über den Tastschalter S die Flammstartanlage (Ein
richtung 1) eingeschaltet, so wird die Glühkerze GK für
eine der Motortemperatur zugeordnete Zeit vorgeglüht. Ist
diese Zeit abgelaufen, so leuchtet Lampe L 1 auf und zeigt
an, daß gestartet werden kann (Zeitpunkt A). Während des
Anlaßvorganges erhöht sich die Kontrollspannung an D + ent
sprechend der Drehzahl der Lichtmaschine bzw. des Motors.
Überschreitet sie den am Schmitt-Trigger 2 eingestellten
bestimmten Wert, so geht dessen Ausgang zum Zeitpunkt B
auf H-Signal, wodurch die monostabile Kippstufe 4 angestoßen
wird, deren Ausgangssignal ebenfalls auf H-Signal wechselt,
welches aber im ersten Invertierglied 5 invertiert wird und
die beiden UND-Glieder seinerseits sperrt. Die Glühkerze
wird also weiterhin mit stetigem Strom beheizt.
Da beim Anlassen bei niedrigen Temperaturen die Leerlauf
drehzahl nicht sofort erreicht und beibehalten wird, kann
es sein, daß die Kontrollspannung den eingestellten Schwell
wert noch einige Male unter- und wieder überschreitet, wo
durch auch das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers 2 noch
wechselt. Jeder neue Anstieg dieses Signals triggert die
monostabile Kippstufe 4 von neuem, so daß deren Ausgangs
signal verlängert wird.
Ist der Anlaßvorgang beendet und das Ausgangssignal der
Kippstufe durch Ablauf der Standzeit ohne neue Triggerung
beendet (Zeitpunkt C), so erscheint am Ausgang des Schmitt-
Triggers 2 H-Signal wenn der Motor rundläuft. Am Ausgang
der monostabilen Kippstufe 4 erscheint L-Signal, welches
im ersten Inverter 5 zu H-Signal invertiert wird. Beide
Eingänge des ersten UND-Gliedes 3 führen H-Signal, wo
durch auch dessen Ausgang auf H-Signal springt. Damit
geht der Ausgang des zweiten Inverters auf L-Signal und
der erste Eingang des zweiten UND-Gliedes 6 auf H-Signal.
Damit gelangt das Rechtecksignal des astabilen Multi
vibrators 9 über das ODER-Glied 8 an das Relais 10, dessen
Einschaltkontakt 10 a nun synchron mit dem Rechtecksignal
ein- und ausschaltet, womit der Glühkerze ab diesem Betriebs
punkt nur noch stoßweise solange Strom zugeführt wird, bis die
Motortemperatur auf +20°C angestiegen ist (Zeitpunkt D).
Dann öffnet nämlich der Temperaturschalter TS und unterbricht
die Spannungsversorgung, wodurch Relais 10 bei geöffnetem
Einschaltkontakt 10 a in Ruhestellung geht und der Glühvor
gang bzw. der Flammstartvorgang beendet ist.
Mit dem Aufleuchten der Lampe L 1 beginnt die bekannte Sicher
heitsdauer zu laufen, welche von einem erfolgreichen Anlaß
vorgang, wie oben beschrieben, unterbrochen wird. Erscheint
jedoch kein Kontrollsignal an D + bzw. verschwindet es wieder
(Motor bleibt stehen), so wird der Glühstrom nach Ablauf
der Sicherheitsdauer unterbrochen und der Flammstartvor
gang beendet.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Aufheizen der Glühkerzen von Brennkraftma schinen, insbesondere in Flammstartanlagen, mit einer Schaltsteuerung mit einem Zeitglied, mittels dessen den Glühkerzen bis zum Ablauf der durch das Zeitglied be stimmten Zeitspanne ein stetiger und danach ein stoßweiser Strom zugeführt wird, und mit einem unterhalb eines fest gelegten ersten Motor-Temperaturwertes einschaltbaren Tem peraturschalter, dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturschalter (TS) so ausgebildet ist, daß er unterhalb des festgelegten ersten Motor-Temperaturwertes Betriebsspannung (Kl. 15) an die Vorrichtung legt und ober halb eines festgelegten zweiten Motor-Temperaturwertes, welcher höher ist als der erste, die Vorrichtung von der Betriebsspannung trennt, und
als Zeitglied eine retriggerbare, monostabile Kippstufe (4) vorgesehen ist, welche angestoßen wird, wenn eine Kon trollspannung (D +) einen festgelegten Wert überschreitet.
Priority Applications (4)
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