DE3342650A1 - Elektrische anschlusseinrichtung - Google Patents

Description

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Anwaltsakte: P 107^ ROTORK CONTROLS LIMITED

Bath, England

Elektrische Anschlußeinrichtung

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußeinrichtung zum Anschließen einer elektrischen Vorrichtung oder eines elektrischen Gerätes an einen Stromkreis und/ oder an einen elektrischen Regelkreis. Eine, derartige elektrische Anschlußvorrichtung umfaßt üblicherweise einen Klernmenblock, der auf die Vorrichtung aufmontiert ist und der eine Anzahl von Klemmen in Form von Schrauben hat, die in Gewinde im Klemmenblock einschraubbar sind* um die Strom-Zufuhrstrippen und/oder Regelkreisleiter unter den Köpfen der Schrauben einzuklemmen* oder eine zweiteilige Kupplung, deren einer Teil auf der Vorrichtung montiert ist und an deren anderem Teil die Leiter angeschlossen sind, wobei die beiden Teile beispielsweise nach Art einer Steckdosen- und Stecker-Kupplung abnehmbar aneinander befestigbar sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Anschlußvorrichtung zu schaffen, die leicht dahingehend abgewandelt werden kann, daß sie von ihrer Grundform eines Klemmenblocks in eine zweiteilige Kupplung umwandelbar ist.

Gemäß derErfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale gemäß der Patentansprüche gelöst.

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Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:

Fig. 1 zeigt eine Anschlußeinrichtung in Gestalt eines Klemmenblocks im Querschnitt.

Pig. 2 zeigt eine ähnliche Schnittansicht der Einrichtung, umgewandelt in einen Steckdosen-Stecker-Anschluß.

Pig. 3 zeigt eine Schnittansieht eines Gehäuses für den Konnektor mit den daran befestigten Kormektor-Steckdosen-Körper.

Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht, die veranschaulicht, wie der Klemmenblock-Konnektor gemäß Fig. 1 in einen Steckdosen-Stecker-Konnektor gemäß Fig. 2 umgewandelt wird.

Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie V-V von Fig. 3.

Fig. 6 ist wiederum eine Teilschnittansicht entsprechend Fig. 3, die eine abgewandelte Form zum Montieren des Steckdosenkörpers darstellt.

Wie man aus Fig. 1 erkennt, bildet Klemmenblock 1 einen Abschluß eines Eingangs zu einem Gehäuse 3, beispielsweise eines Elektromotors oder einer anderen elektrischen Einrichtung. Sobald die elektrischen Leiter im Gehäuse 3 an die Rückseite des Klemmenblocks 1 angeschlossen sind, lassen sich diese rückwärtigen Anschlüsse in eine (zunächst flüssige, dann erstarrende) Masse einbetten, und zwar bis zu einer Tiefe, die durch die strichpunktierte Linie 25 veranschaulicht ist.

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Klemmenblock 1 hat Anschlußklemmen in Gestalt von Schrauben 4, die in Gewindehülsen 5 einschraubbar sind, welche ihrerseits wieder in den Klemmenblock in herkömmlicher Weise eingesiedelt sind. Klanmenblock 1 hat ein Gehäuse, das aus einer zylindrischen Umhüllung β besteht, die den Klemmenblock 1 umgibt, ferner aus einem Deckel 7> der am Gehäuse 3 mittels vier Schrauben 8 befestigt ist. Die Schrauben 8 sind durch ösen 9 hindurchgeführt, die sowohl dem Gehäuse 3 als auch dem Deckel 7 angeformt sind (siehe Fig. 3)· Die zylindrische Umhüllung β ist zwischen Gehäuse 3 und Deckel 7 eingespannt, wobei O-förmige Dichtungsringe 26 für eine Abdichtung sorgen.

Im folgendens oll vor allem auf die Fig. 2 bis 5 eingegangen werden. Diese zeigen die Umwandlung des Klemmenblockes gemäß Fig. 1 in eine zweiteilige Kupplung nach Art einer Steckdose mit Stecker. Der männlicheIeil der Kupplung umfaßt einen Klemmenblock 1, der in geeigneter Weise dadurch umgewandelt werden kann, daß man die Schrauben 4 durch Gewindestifte 10 ersetzt, die über die Außenfläche des Klemmenblockes 1 hervorstehen. Der weibliche Teil der Kupplung umfaßt einen quadratischen Konnektorkorper 11 aus isolierendem Material, durch den sich die weiblichen Kontaktelemente 12 hindurch erstrecken, die an einem Ende jeweils eine Bohrung aufweisen, um die männlichen Kontaktstifte 10 aufzunehmen, und die jeweils an ihren anderen, dem Klemmenblock 1 abgewandten Enden mit Gewindebohrungen zur Aufnahme der Klemmenschrauben 4 versehen sind. Die weiblichen Kontaktelemente 12 haben in Bezug auf ihre entsprechenden Gehäuse im Konnektorkorper 11 einen sehr losen (weiten) Sitz, so daß sie auch noch ein geringeres Nichtfluchten mit den Kontaktstiften IO auszugleichen vermögen. Dies läßt sich sehr leicht durch eine lose Montierung der weiblichen Kontaktelemente 12 erreichen.

Der quadratische Konnektorkorper 11 des weiblichen Kupplungsteiles ist mittels Schrauben 13 in der zylindrischen Umhüllung gehalten (siehe Fig. 5). Die Schrauben 13 sind durch Ösen 14 im Körper 11 sowie durch innere ösen 15 in der Umhüllung β

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hindurchgeführt und in Gewindebohrung ΐβ im Deckel 7 eingeschraubt. Alternativ hierzu könnten die Schrauben 13 auch in Gewindeeinsätze eingeschraubt sein, die in die Bohrungen l6 eingelassen sind. Wie man aus Fig. 3 erkennt, sind vier Schrauben 13 vorgesehen.

Ein Vorteil der oben beschriebenen Ausführungsform zum Umwandeln eines elektrischen Anschlußelementes mit einem Klemmenblock in eine zweiteilige Kupplung besteht darin, daß sich die Umwandlung vornehmen läßt, nachdem das elektrische Gerät verkauft und/oder installiert wurde.

Die zylindrische Umhüllung 6 gemäß Fig. 3 hat drei Kabeleinlässe 17* l8 und 19* die asymmetrisch um ihre zentrale Achse herum gruppiert sind, und zwar auf einem Bogen von etwas weniger als l8o°. Die Umhüllung β läßt sich somit um ihre zentrale Achse relativ zum Konnektorkörper 12 entweder um 90° in beiden Richtungen verdrehen oder um l8o° von der dargestellten Position, um die Kabeleinlässe neu zu positionieren.

Die zylindrische Umhüllung ist ebenfalls_SYmmetrisch zur Ebene X-X (siehe Fig. l). Auf diese Weise läßt sich um die Y-Y-Achse (siehe Fig. 3) um l80° verdrehen, um die Umhüllung β zum Zwecke des erneuten Positionierens der Kabeleinlässe umzukehren.

Durch diese Merkmale gewinnt man mehr Bewegungsfreiheit, wenn man die Kabeleinlässe an bestehende Leiterführungen anpassen möchte. Die Anzahl der Kabeleinlässe,· die in Deckel β vorgesehen wird, läßt sich von Fall zu Fall verschieden groß wählen.

Um eine Anpassung der Kabeleinlässe von weniger als 90° durch Verdrehen der zylindrischen Umhüllung β um ihre zentrale Achse vorzunehmen, können die inneren ösen 15 auf der zylindrischen Umhüllung β bogenförmige Schlitze 27 aufweisen, die beim Lösen der Schrauben 13 ein Verdrehen der zylindrischen Umhüllung 6 relativ zum Konnektorkörper 11 erlauben.

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Claims (8)

1. Anwaltsakte: P 107^ ROTORK CONTROLS LIMITED

   Bath, England

   PATENTANSPRÜCHE

   /1.)Elektrische Anschlußeinrichtung (Konnektor) mit einem Klemmenblock, der eine Mehrzahl von Klemmschrauben aufweist, die zum Zwecke des Einklemmens elektrischer Leiter in den Terminalen in die Terminalen einschraubbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfseinrichtungen vorgesehen sind, um den Klemmenblock (Terminalblock) in eine zweiteilige Kupplung umzuwandeln, und daß die Hilfseinrichtungen eine Mehrzahl von Kontakt-Gewindestiften umfassen, die in die Terminalen eingeschraubt werden können, um die genannten Schrauben zu ersetzen, wobei ctr Klemmenblpck in einen männlichen Kupplungsteil und einen weiblichen Kupplungsteil umgebildet wird, mit einer Mehrzahl von Steckdosen-Kontaktelementen, die auf den Stiften angeordnet werden.
2. 2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen-Kontaktelemente Gewindebohrungen zum Aufnehmen der von dem Klemmenblock abgenommenen Klemm-

   . schrauben haben, um die elektrischen Leiter an den Steckdosen-Kontaktelementen anzuklemmen.
3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen-Kontaktelemente im weiblichen Kupplungsteil in einem sehr weiten Sitz eingefügt sind.
4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenblock an eine elektrische Einrichtung oder an ein elektrisches Gerät angeschlossen ist, und daß ein Umhüllungselement vorgesehen ist, das an der Einrichtung befestigbar ist und das den Klemmenblock umgibt.
5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungselement eine Mehrzahl von Kabeleinlässen aufweist, die asymmetrisch um dieses herum gruppiert sind, und daß die Enden des Umhüllungselementes offen und derart gestaltet sind, daß jedes Ende in der Nachbarschaft des genannten elektrischen Gerätes liegen kann, um unterschiedliche Ausrichtungen der Kabeleinlässe zu ermöglichen.
6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungselement mit einem abnehmbaren Deckel an jenem Ende ausgerüstet ist, das dem elektrischen Gerät abgewandt ist.
7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungselement zylindrisch ist und an dem elektrischen Gerät in einer Mehrzahl von verschiedenen Ausrichtungen angebracht werden kann, die durch Verdrehung um die Achse des Umhüllungselementes durch Verdrehen einstellbar sind.
8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6_S dadurch gekennzeichnet, daß das weibliche Kupplungsteil auf dem Umhüllungselement montierbar ist und daß es am Deckel befestigbar ist, der zusammen mit dem Umhüllungselement ein Gehäuse für das weibliche Kupplungsteil bildet.

   Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das weibliche Kupplungsteil in einer Mehrzahl von verschiedenen Ausrichtungen am Umhüllungs element montierbar ist, die durch Verdrehen um die' Achse des Umhüllungselementes einstellbar sind.

   2I.II.1983
   DrW/MJ

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