DE3342297A1 - Vorrichtung zum abdichten eines oelgeschmierten lagers in groesserer wassertiefe - Google Patents
Vorrichtung zum abdichten eines oelgeschmierten lagers in groesserer wassertiefeInfo
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Description
EOWALDTSWERKE - DEUTSCHE -WERFT "Akt"?eng>€[eli;schaft Hamburg und KieZ
Vorrichtung zum Abdichten eines ölgeschmierten Lagers
in größerer Wassertiefe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdichten eines ölgeschmierten Lagers in größerer
Wassertiefe. In dem Lager ist z.B. eine Antriebswelle, vorzugsweise eine Propellerwelle gelagert.
Für schwimmende Bohrinseln und für die Bewegung von in der Offshore-Technik eingesetzten Tauchkörpern
mit Werkzeugen für Arbeiten am Meeresboden werden Abdichtungen für die Antriebswellen benötigt, die
auch noch in Wassertiefen von 30 bis 50 m und bis zu
ca. 100 m zuverlässig sind.
Es ist eine Dichtungsanordnung für Schiffe bekannt, bei der an eine hintere Gleitringdichtung ein Lu?traum
mit einem Ablaufkanal anschließt und vor diesem eine ölkammer mit zwei einander zugekehrten Lippendichtungen
angeordnet ist, die zugleich das ölgesclmierte
Lager gegen den Leckraum abdichtet. Aus der Ölkammer kann öl oder eingedrungenes Leckwasser
durch einen Kanal abfließen, wenn der Druck in der ölkammer höher als der Druck im Lager ist. Diese
Lösung kann jedoch bei Abt-ichtungen in größeren Wassertiefen nicht angewendet werden, da bei Zusammentreffen
ungünstiger Umstände der volle Außenwasserdruck auf die unmittelbar hinter dem Lager angeordnete
Lippendichtung treffen würde und diese hierdurch in kurzer Zeit zerstört wird, da Lippendichtungen
nur für einen begrenzten Druckunterschied geeignet sind.
30
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bei
ORIGINAL
Ausfallen der wasserseitigen Gleitringdichtung wirksam
xtferdende Anordnung mit Lippendichtungen zu schaffen,
die trotz eines hohen Außenwasserdrucks die Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser in ein iia
wesentlichen druckloses, ölgeschmiertes Lager übernehmen kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene "Vorrichtung gelöst. Die Unteranspruche betreffen
vorteilhafte Weiterbildungen insbesondere bezüglich der Einrichtungen zur Anpassung des Öldrucks an den
Wasserdruck und einer selbsttätigen Aktivierung der Lippendichtungen.
Die Erfindung sieht vor, in der durch die Lippendichtungen
gebildeten Ölkammer eine weitere Lippendichtung anzuordnen, die bei dem normalen Betrieb der
Abdichtungsvorrichtung unbelastet ist und info"1 -e
der Schmierung von beiden Seiten in der Ölkammer auch nach langer Betriebszeit keinerlei Verschleiß aufweist.
Sollte aber der Druck in dem Leckraum ansteigen, würde die hintere Lippendichtung abgehoben werden
und Wasser in den hinteren Teil der Ölkammer eindringen. Dies bewirkt, daß die zusätzliche, mittlere
Lippendichtung an die Welle angedrückt wird, womit ein weiteres Vordringen des Wassers in den vorderen
Teil der ölkammer verhindert wird. Die mittlere Dichtung bleibt wirksam, solange der hinter ihr herrschende
Druck größer als der Druck im vorderen Teil der ölkammer ist. Wirkt aber von hinten der volle
Wasserdruck in z.B. 40 m Wassertiefe (also ein Überdruck von etwa 4- bar) auf die mittlere Dichtung,
wird an ihrer vorderen Seite im vorderen Teil der ölkammer ein Druck von etwa 2 bar eingestellt. Hierdurch
ergibt sich an der mittleren und an der vorderen
BAD ORIGINAL
Dichtung eine Druckdifferenz von jeweils 2 bar, rait der geeignete Lippendichtungen für eine längere Zeit
bis zum Auswechseln von schadhaften Gleitringdichtungen oder der Behebung eines Fehlers bei der Leckwasserableitung
betrieben xverden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung v/erden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeicpiela beschrieben,
das auf der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellt ist und eine Abdichtungsanordnung teilweise
im Schnitt sowie die zugehörigen Einrichtungen zeigt. Sine Antriebswelle 1 ist in der Laufbuchse 2 eines
Lagers 3 gelagert, an dessen hinterern Ende sich ein ölraum 4- befindet, in dem sich ein Teil des im wesent-
1p liehen drucklosen Schmieröl für das Lager befindet.
An dem in das umgebende Wasser sich erstreckenden freien, hinteren Ende der Welle 1 ist ein Flansch 5
eines Antriebspropellers angedeutet. Auf der Welle 1 sitzt eine Buchse 6, die mit einem flanschartigeri
Ende 7 an dem Flansch 5 befestigt ist.
Eine Gleitringdichtung besteht aus einen ersten Gleitring 11, der sich mit der Buchse 6 bzw. der
Welle 1 dreht und durch Stifte 13 an dem flanschartigen
Ende 7 gesichert ist, und aus einem zweiten Gleitring 12, z.B. einem Ring aus Kunstkohle, der
elastisch axial gegen den ersten Gleitring angedrückt wird. Der Gleitring 12 wird durch einen
ringförmigen Körper 14 abgestützt, an dessen vorderer
Seite eine Druckfeder 15 angreift, und i^ird durch
einen Sing 16 radial an dem Körper 14· gesichert. Der sich nicht drehende Körper 14 ist mit Abstand innerhalb
eines festen Ringes 17 angeordnet und der Spalt wird durch eine hohem statischen Druck widerstehende
Lippendichtung 18 abgedichtet. Zwischen den inneren
BAD ORIGINAL
Umfangen des Gleitrings 12 sowie des Körpers 14- und
der Buchse 6 befindet sich Spalt 19» durch den zwischen
den Gleitringen einsickerndes Wasser in einen Leckraum 20 fließen kann. Die insoweit beschriebenen
Elenente der Gleitringdichtung sind bekannt und können in zweckmäßiger V/eise abgewandelt werden.
Zwischen der hinten angeordneten Gleitringdichtung und dem hinteren Ende des Lagers 3 ist ein Dichtungs-
'"O gehäuse angeordnet, das aus den Gehäuseringen 2% 22,
23, 2·'+ zusammengesetzt ist. Zwischen den Gehäuseringen sind Lippendichtungen 25, 26, 27 eingespannt.
Die Dichtungen 25 und 27 begrenzen eine ölkamiaer 30,
die durch die mittlere Dichtung 26 in einen hinteren Teil 30 a und einen vorderen Teil 30 b unterteilt .
wird. Die Lippen der Dichtungen 25, 27 sind einander
zugekehrt. Die Lippe der mittleren Dichtung 26 weist nach hinten.
In den vorderen ölkamiaer teil 30 b führt eine öllei-
tung 311 die öl unter einem Druck in die Kammer 30
einleitet, welcher etwas höher als der Öldruck in dem Saum 4- des Lagers und auch höher als der normalerweise
in dem Leckraum 20 herrschende Wasserdruck ist. Hierdurch werden die Lippen der Dichtungen 2p,
angedrückt, und es wird verhindert, daß 01 aus dem Lager oder Wasser in die Ölkammer eindringen. Wie in
dem Beispiel dargestellt, erfolgt die Zuführung des Öls über die- Leitung 31 vorzugsweise aus einem Hochtank
32. Falls eine Ölzirkulation durch die Kammer
„ /durch
erwünscht ist, kann das 01 auch eine Pumpe mit regelbarem Druck zugeführt werden. Das Öl kühlt und schmiert
die Lippendichtungen, die wegen der normalerweise geringen Druckdifferenzen zwischen ihren beiden Seiten
BAD ORIGINAL
nur wenig belastet sind und daher eine sehr lange Lebensdauer
hoben. Die mittlere Dichtung 26 ist vollständig entlastet, da in beiden Teilen der Ölkammer derselbe
Druck vorhanden ist. Die Dichtung 26 wird durch das Öl in der Kammer 30 stets gut geschmiert und geküßt, so
daß sie bei einem Druckanstieg in dem hinteren Kammerteil 30a wie eine bisher nicht beanspruchte Reservedichtung
aktiviert werden kann.
Aus dem Leckraum 20 wird das durch die Gleitringdichtung eindringende Wasser über einen Kanal 40 in einen Sammelraum
41 abgeleitet. Da bei bestimmten Einrichtungen wie z. B. auch bei einigen Bohrinseln der Antrieb an der
tiefsten Stelle angeordnet ist, ist ein Sammelraum 41 vorgesehen, der sich in gerir^er Höhe oberhalb der Abdichtungsvorrichtung
befindet. Aus ihm wird mittels einer Leckwasserpumpe 42 über ein Rückschlagventil 43
und eine Leitung 44 das Wasser von Zeit zu Zeit abgepumpt. Vorzugsweise steht der Sammelraum 41 unter atmosphärischem
Druck und besitzt ein Entlüftungsrohr Die Pumpe 42 wird durch nicht dargestellte Einrichtungen
abhängig vom Füllstand in Betrieb gesetzt.
Obwohl Gleitringdichtungen sehr zuverlässing sind, werden bei einer Abdichtung für die Offshore-Technik und
ähnliche Anwendungen zusätzliche Sicherheiten für den Fall gefordert, daß in dem System der Gleitringdichtung
irgendwelche Schäden auftreten, die zu einem Anstieg des Drucks des Leckwassers in dem Raum 20 auf den Druck des
Außenwa.. sers führen und damit auch den Druck in dem
Sammelraum 41 erhöhen.
Eine Druckerhöhung im Leckraum 20 bewirkt ein Abheben der Dichtung 25, so daß Leckwasser in den hinteren Teil
30a der Ölkammer mit hohem Druck eindringt. Dieser belastet
nun die Dichtung 26. Diese würde gegebenenfalls
sehr schnell zerstört werden, wenn an ihrer Lippe der Außenwasserdrnck angreift, während an ihrer Rückseite
der vordere Ölkammerteil 30b nur einen geringen, zur
Abdichtung des Lagers ausreichenden Druck aufweist.Nach
der Erfindung ist daher weiter vorgesehen, bei einem Anstieg des Drucks im Leckraum 20 über den normalen
Druck im vorderen Kammerteil 30b den Druck im vorderen Ölkammerteil 30b auf etwa die Hälfte des Außenwasserdrucks
zu erhöhen. Auf diese Weise werden die Dichtungen 26 und 27 nur mit je der Hälfte der gesamten Druckdifferenz
zwischen dem umgebenden Seewasser und dem Lager belastet.
Zur Erhöhung des Öldrucks ist ein weiterer, höher gelegener
Öltank 33 vorgesehen. In dem Entlüftungsrohr 45
des Sammelraums 41 ist ein Wassermelder 46 angeordnet, der auf in dem Entlüftungsrohr bis zu ihm ansteigende
Flüssigkeit anspricht und über eine elektrische Schaltung
Signale abgibt, die auf einen Druckanstieg bzw. einen Wassereinbruch im Leckraum 20 hinweisen. Ein Signal
kann eine nicht dargestellte Alarmeinrichtung betätigen. Ein anderes Signal wirkt auf ein Ventil 34, das
Öl aus dem zweiten Hochtank 33 über eine Leitung 35 und von diesem in den vorderen Ölkammerteil 30b strömen
läßt. Die Höhe des Öltanks 33 ist so gewählt, daß er einen Druck des Öls in dem Kammerteil 30b erzeugt, der
etwa der Hälfte des Außenwasserdrucks in der Wassertiefe entspricht, in der sich die Antriebseinrichtung normalerweise
befindet. Die Öltanks 32,33 sind zweckmäßigerweise über Entlüftungsrohre 36,37 mit der Atmosphäre verbunden.
Ein weiteres Signal des Wassermelders 46 kann, gegebenenfalls mit einer zeitlichen Verzögerung, auf ein Ventil
47 wirken, um den weiteren Zufluß von Wasser aus dem
BAD ORIGINAL
Leckraum 20 in den Sammelraum 41 abzusperren. Zusätzlich kann zugleich auch die Leckwasserpumpe 4? abgeschaltet
werden.
Das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel mit zwei in verschiedener Höhe über der Abdichtungsvorrichtung
gelegenen Öltanks 32,33 läßt sich bei einer Bohrinsel mit annähernd konstanter Eintauchtiefe der
Antriebswelle verwirklichen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sich in einem Notfall der Öldruck in der
vorderen Kammer 30b sicher und mit einfachen Mitteln erhöhen läßt, wobei das Ventil 34 auch von Hand bedienbar
sein kann.
Ist mit nur vorübergehenden Drucksteigerungen im Leckraum 20 zu rechnen oder eine Zirkulation des Öls durch
die Ölkammer 30 erwünscht, kann eine Rückflußleitung 50 vorgesehen werden,die von dem hinteren Kammerteil 30a ausgeht.
Über die Leitung 50, an der nicht gezeigte Absperrorgane und eine Pumpe angeordnet sein können, kann eine
nur vorübergehend notwendige Druckerhöhung in der Kammer 30 abgebaut werden.
Bei Tauchbooten und Unterwasserwerkzeugen, bei denen die Zuführung von Öl aus entsprechend hoch gelegenen
Öltanks kaum möglich ist, kann der notwendige, der jeweiligen Tauchtiefe anzupassende Öldruck auch durch
Pumpen mit Druckregeleinrichtungen erzeugt werden. Für sehr große Wassertiefen können ferner in der Ölkammer
30 auch mehrere, normalerweise unbelastete, Dichtungen 26 angeordnet sein.
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-Ml* - Leerseite -
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abdichten eines ölgeschmierten Lagers einer Antriebswelle in größerer Wassertiefe, bestehend aus einer Gleitringdichtung
mit einem vor ihr in Richtung auf das Lager angeordnetem Leckraum und mit einer abdichtenden
Ölkammer, die von Lippendichtungen mit einander zugekehrten Dichtungslippen begrenzt ist und an
der sich eine Ölleitung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ölkammer (30) wenigstens
eine weitere Lippendichtung (26) mit nach hinten gerichteter Dichtungslippe angeordnet ist und
daß Einrichtungen vorhanden sind, die bei einem Ansteigen des Wasserdrucks im Leckraum (20) den
Öldruck in dem vor der Lippendichtung (26) befindliehen vorderen Teil (30 b) der Ölkammer (30)
auf etwa die Hälfte des Wasserdrucks im Leckraum erhöhen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung des Öls in die ölkammer
die Ölleitung einerseits mit dem vorderen Teil (30 b) der ölkammer (30) und andererseits mit
einem öltank (32) verbunden ist, der in der ölkammer (30) einen Druck ergibt, welcher höher
als der normale Druck im Leckraum (20) und ebenfalls höher als der Öldruck im Lager (3) ist
BAD ORIGINAL
und daß ein weiterer Öltank (33), der einen höheren Druck in wenigstens dem vorderen Teil (30b) der Glkammer
erzeugen kann, zuschaltbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leckwasser in einem im wesentlichen unter atmosphärischem Druck stehenden Sammelraum
(41) gesammelt und durch eine Leckwasserpumpe (42) abgeführt wird und das Entlüftungsrohr (45) des
Sammelraums (41) mit einem Wassermelder (46) versehen
ist, der bei Ansteigen des Wasser im Entlüftungsrohr (45) Einrichtungen (33,34) zur Erhöhung des Öldrucks
wenigstens im vorderen Teil (30b) der Ölkammer einschalten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (41) für das Leckwasser als ein
oberhalb der Abdichtungsvorrichtung angeordneter Tank ausgebildet ist.
(i. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Öltanks (32, 33) als unter atmosphärischem Druck stehende, in verschiedener
Höhe oberhalb der Ölkammer (30) angeordnete Hochtanks ausgebildet und durch eine über ein Ventil
(34) absperrbare Leitung (35) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wassermelder (46) über eine elektrische Schaltung mit dem Ventil (34) sowie mit einem Absperrventil
(47) in der Leitung zum Sammeltank (41) und mit einer Alarmeinrichtung verbunden ist, so daß bei einem
Ansteigen des Wassers bis zum Wassermelder (46) das Ventil (34)zur Erzeugung eines höheren Öldrucks geöffnet,
das Ventil (47) abgesperrt und durch die Alarmeinrichtung auf die veränderten Betriebsverhältsnisse in der Abdichtung hingewiesen
wird.
BAD ORiGiNAL
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Legal Events
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Owner name: BLOHM + VOSS AG, 2000 HAMBURG, DE |
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