DE3341780A1 - Anordnung zur stabilisierung der von einem frequenzgenerator, insbesondere einem quarzgenerator, abgegebenen frequenz - Google Patents

Anordnung zur stabilisierung der von einem frequenzgenerator, insbesondere einem quarzgenerator, abgegebenen frequenz

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DE3341780A1 DE19833341780 DE3341780A DE3341780A1 DE 3341780 A1 DE3341780 A1 DE 3341780A1 DE 19833341780 DE19833341780 DE 19833341780 DE 3341780 A DE3341780 A DE 3341780A DE 3341780 A1 DE3341780 A1 DE 3341780A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L1/00Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply
    • H03L1/02Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply against variations of temperature only
    • H03L1/022Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply against variations of temperature only by indirect stabilisation, i.e. by generating an electrical correction signal which is a function of the temperature
    • H03L1/023Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply against variations of temperature only by indirect stabilisation, i.e. by generating an electrical correction signal which is a function of the temperature by using voltage variable capacitance diodes
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    • GPHYSICS
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    • G05D23/00Control of temperature
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    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
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    • G05D23/2036Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature details of the sensing element the sensing element being a dielectric of a capacitor

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Description

  • Anordnung zur Stabilisierung der von einem Frequenzgenera-
  • tor, insbesondere einem Quarzqenerator, ab9esebenen Frequenz Die Erfindung betrifft eine Anordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Art.
  • Solche Anordnungen werden insbesondere für Taktversorgungseinrichtungen synchroner Daten- und Nachrichtennetze benötigt. Die dort verwendeten Oszillatoren sollen eine hohe Eigengenauigkeit besitzen und sich mit Hilfe von Regelschaltungen auf externe Referenzfrequenzen synchronisieren lassen. Die verlangten Genauigkeitswerte haben konstante Umgebungstemperatur für die frequenzbestimmenden Elemente zur Voraussetzung. Es ist üblich, diese konstante Umgebungstemperatur durch Thermostatbetrieb herzustellen. Falls das frequenzbestimmende Element ein Schwingquarz ist, muß die Betriebstemperatur so gewählt sein, daß sie im Bereich des sogenannten Umkehrpunktes des Quarzes liegt bzw. es muß ein Schwingquarz gewählt werden, dessen Umkehrpunkt bei einer Temperatur liegt, die sich mit Rücksicht auf die zu erwartende Umgebungstemperatur durch Regelung leicht konstant halten läßt.
  • Es ist üblich, Schwingquarze und Oszillatorschaltungen innerhalb eines Thermostatgehäuses anzuordnen, dessen Innentemperatur mit einer elektrischen Verlustleistungsregelung konstant gehalten wird. Zur Temperaturregelung werden analog arbeitende Regelschaltungen (Proportionalregler) und Temperaturmeßfühler (z.B. Kaltleiter, Heißleiter) verwendet, die justiert und an den erwähnten Umkehrpunkt des Quarzes angepaßt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß auf die manuelle Justierung der Temperaturmeßfühler verzichtet werden kann und trotzdem eine gegenüber bekannten Temperaturregeleinrichtungen gesteigerte Genauigkeit erzielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Eine vorgegebene bzw. geforderte Genauigkeit der Temperaturregelung und damit der Frequenzstabilität läßt sich mit der Anordnung gemäß der Erfindung grundsätzlich einfacher erreichen als mit Temperaturmeßfühlern, die eine manuelle Justierung erfordern, da bei der Anordnung gemäß der Erfindung die im Thermostatgehäuse wirksame Temperatur nicht an den Temperaturverlauf irgendeines analogen Bauelementes sondern an eine Bezugsfrequenz gekoppelt ist, die mit großer Genauigkeit zur Verfügung steht.
  • Diese Bezugsfrequenz ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Ausgangsfrequenz des Frequenzgenerators selbst.
  • Andere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hiermit zur Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild einen Frequenzgenerator bei dem die Erfindung angewandt ist, Fig. 2 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild des in Fig. 1 dargestellten Frequenzgenerators, Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild der in Fig. 2 dargestellten Rücksetzschaltung.
  • In Fig. 1 ist ein Frequenzgenerator dargestellt, dem eingangsseitig eine Referenzfrequenz RF zugeführt wird. Aus der Referenzfrequenz wird mit Hilfe eines Frequenzteilers FT3 eine interne Vergleichsfrequenz fRV gewonnen, die ein Phasendiskriminator PH1 mit einer weiteren, aus der Ausgangsfrequenz des Frequenzgenerators durch Frequenzteilung in einem Frequenzteiler FT1 gewonnenen Vergleichsfrequenz V vergleicht. Die bei diesem Vergleich ermittelte Phasendifferenz wird in dem Phasendiskriminator digitalisiert und als binäre Zahlengröße an einen Phasenregler R1, der bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem Mikroprozessor gebildet ist, übergeben. Der Phasenregler berechnet aus der Phasendifferenz die Stellgröße, die sich aus Proportional- und Integralanteil zusammensetzt. Die Stellgröße wird in einen Spannungswert umgesetzt, der mit Hilfe einer Varaktordiode, die im Resonanzkreis eines zu einem Quarzoszillator VCO gehörenden Schwingquarzes liegt, die Frequenz des Quarzoszillators steuert. Der gerade erwähnte Schwingquarz, dessen Temperaturabhängigkeit kubisch verläuft, wird im oberen Temperaturumkehrpunkt betrieben. Im Idealfall ist der Temperaturkoeffizient an diesem Punkt gleich Null. Der Strom durch den Schwingquarz-Resonanzkreis wird auf einen für Präzisionsoszillatoren erforderlichen kleinen Wert geregelt. Um die Temperatur des Schwingquarzes konstant zu halten, ist dieser in einem Thermostatgehäuse untergebracht. Da die übrigen Komponenten der Oszillatorschaltung ebenfalls nennenswerte Temperaturkoeffizienten aufweisen, sind auch diese innerhalb des Thermostatgehäuses angeordnet. Der Schwingquarz ist dabei direkt mit dem Gehäuse verbunden, um einen guten thermischen Kontakt zu erreichen.
  • Das Thermostatgehäuse besteht aus einem metallischen Gehäuse mit konstanter Innentemperatur. Dieses Gehäuse weist eine gegenüber der Umluft isolierende Ummantelung auf. Das Gehäuse selbst ist aus Metall mit guter thermischer Leitfähigkeit und großer spezifischer Wärmekapazität hergestellt. Dadurch werden Temperaturunterschiede innerhalb des Gehäuses klein gehalten. Die isolierende Ummantelung des Thermostatgehäuses gegenüber der Umluft bewirkt eine Verminderung von Störeinflüssen durch die Umgebung und eine Reduzierung der Betriebsleistung.
  • Das Thermostatgehäuse ist zusammen mit einem Temperaturregler Bestandteil einer Thermostatanordnung. Dieser Temperaturregler weist als Temperatursensor einen temperaturabhängigen Hilfsoszillator TCO auf, dessen temperaturabhängiges Element aus einem Temperatur-Meßquarz gebildet ist. Dieser Temperatur-Meßquarz ist zusammen mit einem Heiztransistor, der ebenfalls Bestandteil des Temperaturreglers ist, in dem genannten Thermostatgehäuse angeordnet. Der Temperaturkoeffizient des Temperatur-Meßquarzes ist im übrigen annähernd konstant und relativ hoch gegenüber dem Temperaturkoeffizienten eines normalen Schwingquarzes. Damit verläuft die Temperaturabhängigkeit der Frequenz des Hilfsoszillators in einem vorgegebenen Temperaturbereich monoton bzw. annähernd linear.
  • Die sich aufgrund der Innentemperatur des Thermostatgehäuses sich einstellende Frequenz des Hilfsoszillators fT wird in einem Frequenzteiler FT2 um einen vorgegebenen Betrag heruntergeteilt und in einem Phasendiskriminator PH2 mit einer Normalfrequenz verglichen. Bei dieser Normalfrequenz handelt es sich um die in dem Frequenzteiler FT1 um einen vorgegebenen Betrag verminderte Frequenz des Quarzoszillators VCO. Aus der bei diesem Vergleich sich ergebenden Phasendifferenz ermittelt ein Temperaturregler R2 mit PI-Verhalten den Proportional- und Integralteil für die dem Hilfsoszillator TCO zuzuführende Stellgröße und steuert die Leistung des Heiztransistors, der sich in dem bereits erwähnten Thermostatgehäuse befindet.
  • In Fig. 2 ist der gerade erläuterte Frequenzgenerator detaillierter dargestellt. Hierbei ist anstelle der in Fig. 1 angegebenen Phasendiskriminatoren PH1 und PH2 lediglich ein einziger Phasenvergleicher vorgesehen. Dieser Phasenvergleicher wird im Multiplexbetrieb ausgenutzt. Hierzu ist der Phasenvergleicher mit den Frequenzteilern FT2 und FT3 eingangsseitig verbunden. Die von diesen Frequenzteilern abgegebenen Frequenzsignale werden abwechselnd dem Takteingang einer Kippstufe FF1 zugeführt. Ein Signaleingang dieser Kippstufe ist mit dem Ausgang des Frequenzteilers FT1 verbunden. Das von diesem Frequenzteiler abgegebene Frequenzsignal wird außerdem einer weiteren Kippstufe FF2 zugeführt. Am Ausgang der Kippstufe FF1 tritt ein binäres Signal mit einem der Phasendifferenz. proportionalen Impulsverhältnis auf. Während eines der beiden Zustände wird ein Takteingang eines der Kippstufe FF1 nachgeschalteten Zählers ZLR freigegeben. Am Ende der Meßperiode entspricht der Zählerstand dem Binärwert des quantisierten Phasendifferenzsignals. Eine Unterbrechungsschaltung INT veranlaßt einen Mikroprozessor MP den Zählerstand des Zählers ZLR zu lesen.
  • Dieser Mikroprozessor realisiert sowohl die Funktionen des in Fig. 1 dargestellten Phasenreglers R1 als auch die des in Fig. 1 dargestellten Temperaturreglers R2.
  • Die bereits erwähnte Kippstufe FF2, die mit der Unterbrechungsschaltung INT verbunden ist, steuert den Multiplexbetrieb des Phasenvergleichers. Sie ordnet dazu dem Phasenvergleicher abwechselnd die von den Frequenzteilern FT2 und FT3 abgegebene Frequenzsignale zu und meldet dem Mikroprozessor über eine Meldeleitung die Zuordnung des gemeinsamen Unterbrechungssignals. Der Mikroprozessor ist im übrigen mit dem Phasenvergleicher zur Übernahme der Meldesignale bzw.
  • der von dem Zähler ZLR bereitgestellten Zählerstände über einen Datenbus DB verbunden.
  • Der Mikroprozessor MP realisiert die Funktion des Phasenreg- lers R1 in der Weise, daß er aus dem ihm von dem Phasenvergleicher her zugeführten Zählerstand, der ein Maß für die aufgetretene Phasendifferenz ist, den Proportional- und den Integralanteil ermittelt und die Summe dieser beiden Anteile als Stellgröße abgibt. Die Koeffizienten, die die Zeitkonstanten des Reglers bestimmen, sind variabel. Sie werden nach einem adaptiven Verfahren während des Betriebes ermittelt und eingestellt. Hierzu dienen als Kriterium die Phasendifferenz und die Frequenzabweichung, die in Toleanzbereiche eingeteilt sind. Bei Ausfall der Referenzfrequenz RF bleibt der zuletzt errechnete Integralwert gespeichert und wird als Stellgröße ausgegeben. Falls erforderlich, kompensiert der Mikroprozessor die nichtlineare Frequenzsteuerkennlinie der bereits genannten Varaktordiode des Quarzoszillators VCO.
  • Als Temperaturregler, der als PI-Regler ausgelegt ist, ermittelt der Mikroprozessor aus dem ihm von dem Phasenvergleicher her zugeführten Phasendifferenzwert durch Differenzieren die Frequenzdifferenz, die ein Maß für die Temperatur ist. Aus dieser Frequenzdifferenz wird anschließend der Proporional- und Integralanteil ermittelt und eine entsprechende Stellgröße ausgegeben. Durch eine gegenüber der Zeitkonstanten der Thermostatanordnung großen, für das Integralverhalten bestimmenden Zeitkonstanten wird eine Schwingneigung des Regelkreises verhindert. Der Integralanteil bewirkt, daß der Regelfehler im gesamten Arbeits-Temperaturbereich im Mittel Null ist. Der Mikroprozessor erhält für die Ermittlung der Stellgröße für den Hilfsoszillator zusätzlich eine Führung';sgröBe zugeführt. Der Wert dieser Führungsgröße entspricht dem Temperatur-Umkehrpunkt des Quarzoszillators VCO und ist in einem nicht flüchtigen Schreib-/ Lesespeicher EEPROM gespeichert. Der Wert der Führungsgrösse steht damit auch nach einem Stromversorgungsausfall wieder zur Verfügung. Diesen Umkehrpunkt ermittelt der Mikroprozessor selbsttätig während eines Eichvorganges im Prüf- feld. Bei diesem Vorgang wird an den Frequenzteiler FT3 eine Normalfrequenz angeschaltet und mit dem beschriebenen Vergleicher die Phasendifferenz zum Quarzoszillator VCO gemessen. Daraus ermittelt der Mikroprozessor die Frequenzdifferenz und deren Ableitung nach der Temperatur. Hierzu wird während des Eichvorganges die Temperatur des Thermostatgehäuses variiert. Auf diese Weise wird der Temperatur-Umkehrpunkt des Schwingquarzes ermittelt, bei dem der Temperaturkoeffizient Null ist. Dieser Temperatur-Umkehrpunkt wird, wie bereits oben erwähnt, in dem nicht flüchtigen Lese-/ Schreibspeicher gespeichert.
  • Für die Abgabe der für den Quarzoszillator VCO und für den Hilfsoszillator TCO ermittelten Stellgrößen ist der Mikroprozessor MP über den bereits erwähnten Datenbus DB mit jeweils einem Digital-/Analog-Wandler D/A verbunden.
  • Diese Digital-/Analog-Wandler geben jeweils eine Analogspannung an die bereits genannte Varaktordiode des Quarzoszillators VCO bzw. des Hilfsoszillators TCO ab. In Fig. 2 ist die Beschaltung der genannten Oszillatoren mit den Varaktordioden schematisch dargestellt. Außerdem ist der zu dem Quarzoszillator gehörende Schwingquarz und der zu dem Hilfsoszillator gehörende Temperatur-Meßquarz Q2 angedeutet.
  • Die von dem Mikroprozessor errechnete Stellgröße für die Heizung des Thermostatgehäuses wird ebenfalls an einen Digital-/Analog-Wandler D/A abgegeben. Diesem Digital-/Analog-Wandler ist ein Operationsvert ärker nachgeschaltet, der die nunmehr analog vorliegende Stellgröße dem in dem Thermostatgehäuse sich befindenden Heiztransistor zuführt.
  • Mit dem Mikroprozessor MP ist schließlich noch über den Datenbus DB eine Rücksetzschaltung RS verbunden, deren prinzipieller Aufbau in Fig. 3 angedeutet ist. Diese Rücksetzschaltung setzt in bestimmten Betriebsfällen die Frequenz- teiler in eine definierte Bezugslage zum Vergleichstakt To Eine solche Rücksetzschaltung ist für jeden der Frequenzteiler vorgesehen. Diese Rücksetzschaltungen werden jeweils über Ausgabeleitungen des Mikroprozessors aktiviert. Wie in Fig. 3 dargestellt, enthält jede dieser Rücksetzschaltungen zwei Kippstufen, in denen der Rücksetzbefehl bis zum diskreten Zeitpunkt gespeichert und nach Ausführung automatisch gelöscht wird. In Fig. 3 sind außerdem die Ausgangssignale der beiden Kippstufen sowie die Vergleichsfrequenz Tg und die von dem jeweiligen Frequenzteiler abgegebene Frequenz Tx dargestellt.
  • 8 Patentansprüche 3 Figuren - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche Anordnung zur Stabilisierung der von einem Frequenzgenerator, insbesondere einem Quarzgenerator, abgegebenen Frequenz mit einer die frequenzbestimmenden Elemente dieses Frequenzgenerators auf einer vorgegebenen Temperatur haltenden Thermostatanordnung, welche aus einem die frequenzbestimmenden Elemente aufnehmenden Thermostatgehäuse und einem die Innentemperatur dieses Thermostatgehäuses regelnden ein Heizelement und einen Temperatur-Sensor aufweisenden Temperaturregler besteht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Temperaturregler als Temperatursensor einen temperaturabhängigen Hilfsoszillator aufweist, dessen frequenzbestimmenden Elemente ebenfalls in dem Thermostatgehäuse aufgenommen sind und dessen Frequenz nach Maßgabe einer Bezugsfrequenz regelbar ist und die Steuergröße für die dem Thermostatgehäuse zuzuführende Heizleistung bildet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die genannte Bezugsfrequenz von der Ausgangsfrequenz des Frequenzgenerators gebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Temperaturabhängigkeit des Frequenzgenerators einerseits und des Hilfsoszillators andererseits zumindest innerhalb eines vorgegebenen Temperaturbereiches derart unterschiedlich sind, daß sich bei der gewünschten Frequenz des Frequenzgenerators ein stabiler Arbeitspunkt des aus Frequenzgenerator, Hilfsoszillator und dem Heizelement bestehenden Regelkreises einstellt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Temperaturabhängigkeit der Frequenz des Hilfsoszillators im interessierenden Temperaturbereich zumindest annähernd moton verläuft, insbesondere linear ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Temperaturabhängigkeit der Frequenz des Frequenzgenerators im interessierenden Temperaturbereich einen Wendepunkt oder einen relativen Extremwert aufweist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl der Frequenzgenerator als auch die Hilfsoszillator spannungsgesteuerte Oszillatorschaltungen sowie Phasenregelkreise mit digitalen Phasendiskriminatoren enthalten und daß die zugehörigen Phasenregler von wenigstens einem Mikroprozessor gebildet sind, die über Digital-/Analog-Wandler die genannten spannungsgesteuerten Oszillatoren mit einer Steuerspannung beaufschlagen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, d a d.u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Heizelement über einen weiteren Digital-/Analog-Wandler mit dem Mikroprozessor verbunden ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß für den Frequenzgenerator und den Hilfsoszillator ein gemeinsamer Phasendiskriminator vorgesehen ist, der zwischen den betreffenden Phasenregelkreisen umschaltbar ist.
DE19833341780 1983-11-18 1983-11-18 Anordnung zur stabilisierung der von einem frequenzgenerator, insbesondere einem quarzgenerator, abgegebenen frequenz Withdrawn DE3341780A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19511402C1 (de) * 1995-03-28 1996-11-28 Siemens Ag Monolithisch integrierte spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung
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