DE3341619A1 - Kabelmuffe mit tragrahmen - Google Patents

Kabelmuffe mit tragrahmen

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DE3341619A1
DE3341619A1 DE19833341619 DE3341619A DE3341619A1 DE 3341619 A1 DE3341619 A1 DE 3341619A1 DE 19833341619 DE19833341619 DE 19833341619 DE 3341619 A DE3341619 A DE 3341619A DE 3341619 A1 DE3341619 A1 DE 3341619A1
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cable sleeve
cable
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tubular
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DE19833341619
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English (en)
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Hans Ing.(grad.) 8000 München Laar
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/117Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for multiconductor cables

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabelmuffe mit Tragrahmen.
  • Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe mit stirnseitigen Abdichtungseinheiten für Kabeleinführungen und mit einem Traggestell im Innenraum zur Aufnahme von Verbindungsspleißen und Zusatzeinrichtungen.
  • Eine Kabelmuffe dieser Art ist bereits als Universalmuffe in Form eines Muffenrohres mit Klemmverschlüssen und mit seitlichen Abdichtungseinheiten bekannt (Druckschrift A 45050-WO464-D7 Fa. Siemens AG:"Universalmuffen für Nachrichtenkabel").
  • Die Kabelspleiße und die erforderlichen Zusatzeinrichtungen sind im Innenraum in einem Traggestell untergebracht. Je nach Gewicht der montierten Kabelmuffe wird nun ein äußerer Tragrahmen an der Kabelmuffe montiert, wobei jedoch zwischen beiden Einrichtungen, dem inneren Traggestell und dem äußeren Tragrahmen keine mechanische Verbindung besteht. Da das innere Traggestell über entsprechende Verbindungsschienen an den beiden stirnseitigen Abdichtungseinheiten befestigt ist, kann bei großen Kabelmuffen unter Umständen eine zusätzliche mechanische Belastung der Dichtungssysteme erfolgen. Diese Gefahr besteht bei allen Kabelmuffen mit einem Traggestell m Inneren, welches mit der Kabelmuffe fest in Verbindung steht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kabelmuffe zu schaffen, bei der eine mechanische Beeinflussung der Dichtungssysteme durch Stützrahmen für Kabelspleiße und Zusatzeinrichtungen im Innenraum nicht mehr gegeben ist. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit Hilfe einer Kabelmuffe der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß das innere Traggestell über rohrförmige, die stirnseitigen Abdichtungseinheiten durchdringende Durchführungen mit einem äußeren Tragrahmen mechanisch fest verbunden ist, daß Dichtungselemente zwischen der rohrförmigen Durchführung und der stirnseitigen Abdichtungseinheit angeordnet sind und daß die~Durchführungen als Kabeleinführungen mit Abdichtungen zwischen der rohrförmigen Durchführung und dem eingeführten Kabel ausgebildet sind.
  • Ein großer Vorteil der Kabelmuffe gemäß der Erfindung liegt bereits darin, daß nun die Dichtungssysteme in den stirnseitigen Abdichtungseinheiten durch mechanische Einbauten, Gestelle, Rahmen oder ähnlichen Einrichtungen im Innenraum der Kabelmuffe nicht mehr beeinflußt werden.
  • Diese Einrichtungen stehen nun über mechanisch stabile und druckdicht eingebrachten Durchführungen mit dem äußeren mechanischen Tragrahmen in fester Verbindung. Auf diese Weise ist eine mechanische Belastung der stirnseitigen Abdichtungseinheiten nicht mehr gegeben. Die Einführung der erforderlichen Kabel kann dabei über die rohrförmigen Öffnungen der Durchführungen oder durch separate Kabeleinführungen in den stirnseitigen Abdichtungseinheiten erfolgen. Weiterhin können'hiermit die bekannten Behälter für PCM-Garnituren, Spulenbecher und dergleichen vereinfacht werden, da nun die Vielzahl von druckdichten Aderdurchführungen von den sogenannten Flanschmuffen zu den Behältern entfallen kann. Dadurch wird die Montagezeit kürzer und die Typenvielfalt kann verringert werden. Außerdem können sogenannte Schutzmuffen beim Einsatz im Erdreich entfallen, so daß nurmehr Schutzhauben ohne Verguß benötigt werden. Zusätzlich vereinfacht sich nachträgliches Einfüh- ren weiterer Kabel, da keine mechanischen Befestigungen zu lösen sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand von sechs Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine Kabelmuffe gemäß der Erfindung im Querschnitt.
  • Figur 2 erläutert die Kabelmuffe nach Figur 1 in einer stirnseitigen Ansicht.
  • Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Figur 4 gibt eine stirnseitige Ansicht zur Kabelmuffe nach Figur 3.
  • Figur 5 verdeutlicht ein Detail der Durchführung gemäß der Erfindung.
  • Figur 6 zeigt in einer einzigen Figur zusammengefaßte, weitere Ausführungsbeispiele einer Kabelmuffe gemäß der Erfindung.
  • Die in Figur 1 gezeigte Lösung gemäß der Erfindung sieht ein inneres Traggestell 2 vor, über dem zum Beispiel die weit verbreiteten Universalmuffen nach dem Thermoplastklemmprinzip in üblicher Weise montiert und demontiert werden können. Der gesamte mechanische Trag- und Stützteil einer erfindungsgemäßen Kabelmuffe besteht nun aus dem inneren Traggestell 2 im Innenraum der Kabelmuffe, den rohrförmigen Durchführungen 1 durch die stirnseitigen Abdichtungseinheiten 5 und aus dem äußeren Tragrahmen 3-9.
  • Die rohrförmigen Durchführungen in den stirnseitigen Abdichtungseinheiten 5 werden in diesem Ausführungsbeispiel aus einem durchgehenden, sich über beide stirnseitige Ab- dichtungseinheiten 5 erstreckenden Rohr gebildet, wobei dieses Rohr im Inneren der Kabelmuffe Auslässe 6 zum Einführen der Kabel 4 bzw. der Kabeladern 14 aufweist. Dieses Rohr 1 ist nun im Inneren der Kabelmuffe mit dem inneren Traggestell 2 und außerhalb der Kabelmuffe mit dem Tragrahmen 3-9, der aus einem Grundrahmen 3 und zwei seitlichen Stützen 9 gebildet ist, verbunden. Damit besteht eine feste mechanische Einheit zwischen dem inneren Traggestell 2 und dem äußeren Tragrahmen 3-9. Auf diese Weise erübrigt sich die weitere Verankerung des inneren Traggestells an den seitlichen Abdichtungseinheiten 5, so daß keine mechanischen Kräfte auf die Einführungsdichtungen übertragen werden. Das Rohr 1 ist dabei in üblicher Weise über Bohrungen mit entsprechenden Dichtungseinlagen 24 in den Dichtungseinheiten 5 druckdicht eingeführt wie sonst normale Kabel.
  • Die einzuzführenden Kabel 4 werden nun beispielsweise durch die rohrförmige Öffnung der Durchführungen 1 eingeführt, wobei die entsprechende Abdichtung zwischen dem Kabelmantel und der rohrförmigen Durchführung nun zum Beispiel mit Hilfe von Schrumpfschläuchen Ii oder mit Hilfe von Klemmadaptern 12 erfolgt. Weiterhin ist die übliche Einführung von Kabeln in den stirnseitigen Abdichtungseinheiten 5 möglich. In der Figur sind die Anschlußeinheiten oder Zusatzeinrichtungen 13 für entsprechende Verbindungen der Kabeladern 14 angedeutet, wobei diese Zusatzeinrichtungen 13 auf dem inneren Traggestell 2 befestigt sind.
  • Das ganze innere System wird schließlich mit einem Muffenrohr 19 umgeben, welches klemmend auf die stirnseitigen Abdichtungseinheiten-5 aufgebracht wird. Die Kabelmuffe hat damit eigentlich nur die Funktion einer druckdichten Hülle über den auf dem inneren Teil angebrachten Einrichtungen und Aderverbindungen. Über das ganze Gebilde kann beim Einsatz im Erdreich als mechanischer Schutz noch eine der bekannten Schutzhauben gestülpt werden. Die gesamte Anordnung kann jedoch auch auf Kabelhaltern 10 abgelegt werden.
  • Aus Figur 2 wird die mechanische Befestigung zwischen dem äußeren Grundrahmen 3 und der rohrförmigen Durchführung 1 über die seitlichen Stützen 9 deutlich. Die seitlichen Stützen 9 verbinden über entsprechende Verbundelemente, zum Beispiel über Löt- oder Schweißverbindungen den äußeren Tragrahmen 3 mit der rohrförmigen Durchführung 1 gemaß der Erfindung. Das gesamte System ruht mit dem äußeren Tragrahmen 3 zum Beispiel auf einem Kabelhalter 10 innerhalb eines Kabelschachtes. In diesem Ausführungsbeispiel wird weiterhin eine zusätzliche Kabeleinführung 8 gezeigt, die außerhalb der rohrförmigen Durchführung 1 in üblicher Weise in die stirnseitige Abdichtungseinheit 5 als Klemmdichtung eingebracht ist. Die stirnseitige Abdichtungseinheit 5 wird von dem Muffenrohr 19 umgeben, das sie klemmend umspannt, wobei die Abdichtungselemente als bekannt vorauszusetzen sind und deshalb nicht gesondert ausgeführt werden müssen.
  • In Figur 3 wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung gezeigt, wobei der wesentliche Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Figur 1 darin besteht, daß die rohrförmige Durchführung. nicht mehr durchgehend ausgebildet ist, sondern daß für jede stirnseitige Abdichtungseinheit 5 ein eigener kurzer Rohrstutzen 7 vorgesehen ist. Dieser Rohrstutzen 7 ist nun im Muffeninnenraum mit dem inneren Traggestell 2 und im äußeren Teil mit den Stützen 9 fest verbunden, zum Beispiel durch Schweißen oder Löten. Die Stützen 9 sind weiterhin fest mit dem Grundrahmen 3 verbunden, so daß die mechanische Einheit vom Innenrahmen 2 zum äußeren Tragrahmen 3-9 über die Rohrstutzen 7 hergestellt ist. Die Rohrstutzen 7 werden in üblicher Weise in den stirnseitigen Abdichtungseinheiten 5 eingeführt und mit Hilfe von Abdichtungsmitteln 24 abgedichtet. Die einzelnen Anschlußeinheiten und Zusatzvorrichtungen 13, die anzuschließenden Kabeladern 14 im Innenraum der Kabelmuffe wie auch die Umhüllung durch das Muffenrohr 19 sind angedeutet. Das Prinzip der Erfindung, nämlich die Abstützung des inneren Traggestells 2 auf dem äußeren Tragrahmen 3-9 ohne mechanische Belastung der stirnseitigen Abdichtungselemente, ist auch hier erfüllt.
  • Figur 4 zeigt in einer Stirnansicht eine Stütze 9, die einerseits mit dem Rohrstutzen 7 und andererseits mit dem Grundrahmen 3 mechanisch fest verbunden ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist insofern erweitert, da eine zweite Kabeleinführung 10 ebenfalls über einen Rohrstutzen 7 erfolgt, der auch mit der Stütze 9 fest verbunden ist. Damit wird eine mechanische Belastung der stirnseitigen Abdichtungseinheit 5 auch von der zweiten Einführung her nicht belastet. Das Muffenrohr 19 umgibt auch hier die Abdichtungseinheit 5 lediglich als Dichtungshülle. Die Verbindung der einzelnen Einheiten, nämlich des inneren Traggestells 2, der rohrförmigen Durchführungen 1 oder 7, der seitlichen Stützen 9 und des Grundrahmens 3 können bereits im Werk fest verbunden werden. Damit ist bereits eine stabile Einheit gegeben. Dabei kann das innere Traggestell 2 entsprechend den darauf zu befestigenden Einrichtungen 13 und den Forderungen nach Zugänglichkeit zu den Aderverbindungen 14 entsprechend ausgebildet sein und kann zum Beispiel auch aufklappbar ausgeführt sein. Durch eine derartige Ausführung wird die Zugänglichkeit der einzelnen Einrichtungen sowie der Aderverbindungen erheblich verbessert. Weiterhin kann dieses innere Traggestell auch drehbar auf den rohrförmigen Durchführungen 1 bzw. 7 angeordnet werden, da auch in einem solchen Fall die mechanische Abstützung auf dem äußeren Tragrahmen 3-9 erfolgt.
  • In Figur 5 wird erläutert, daß auch übliche Maßnahmen, wie leitende Durchverbindung 15 von Bewehrungen oder eine Zugabfangung 17 von zugfesten Bewehrungen 18 eines Kabels 4 durchgeführt werden können. Dabei ist die Zugabfangung 17, bestehend aus mehreren Klemmkörpern für die zugfeste Bewehrung 18 an der rohrförmigen Durchführung, zum Beispiel einem Rohrstutzen 7, eingehängt. Zu diesem Zweck ist dieser Rohrstutzen 7 am Ende hochgebördelt, so daß die Zugabfangung 17 dort verankert werden kann. Die Durchverbindung 15 und die Zugabfangung 17 werden durch einen Schrumpfschlauch 11, der sich vom Kabel 4 bis zum Rohrstutzen 7 erstreckt, gegen die Umgebung druckgasdicht geschützt. Somit sind bei Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung auch die Probleme der Durchverbindung wie auch der Zugabfangung in einfacher Weise zu lösen. Die elektrische Durchführung kann auch von innen her über eine weitere Kabeleinführung 10, wie aus Figur 4 ersichtlich ist, erfolgen.
  • Die Figur 6 zeigt eine Kabelmuffe aus Metall oder Kunststoff, bei der als stirnseitige Abdichtungseinheiten sogenannte Muffenköpfe vorgesehen sind. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind die rohrförmigen Durchführungen 20 zum Beispiel über Löt- oder Schrumpfverbindungen 25 im Muffenkopf 21 integriert. Eine weitere Möglichkeit ist die innere Abdichtung zwischen dem Muffenkopf 21 und dem Rohrstutzen 20 mit Hilfe eines Schrumpfschlauches 16.
  • Diese beiden genannten Möglichkeiten sind an dem linken Muffenkopf 21 der Kabelmuffe 22-23 angedeutet. Das innere Traggestell 2 ist wiederum über den Rohrstutzen 20 und dem Bügel 9 mit dem äußeren Grundrahmen 3 mechanisch fest verbunden. Auf der rechten Seite der Kabelmuffe 22-23 ist eine weitere Variante gemäß der Erfindung angedeutet. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Muffenkopf 21 der zum Beispiel aus Blech tiefgezogen ist und bei dem der Kabelstutzen 20 bereits angeformt ist. Dieser Muffenkopf 21 steht nun in fester Verbindung mit dem inneren Tragrahmen 2, so daß auch hier über den am Stutzen 20 an- geordneten Bügel 9 die starre Verbindung zum Grundrahmen 3 hergestellt ist. Die Abdichtung zum Kabel kann in der bereits beschriebenen Weise auch hier vorgenommen werden.
  • Die Kabelmuffen können generell längsgeteilt und mittels Spannelementen, wie zum Beispiel Schrauben, Spannbändern oder dergleichen unter Zwischenfügen von elastischem oder plastischem Dichtungsmaterial abgedichtet sein. Die Längsdichtung kann auch durch Löten erfolgen. Die gezeigte Kabelmuffe des letzten Ausführungsbeispiels besitzt einen zylindrischen Stützteil 22, der auf den beiden Muffenköpfen 21 abgestützt ist und der von einem Schrumpfschlauch 23 dichtend umgeben ist.
  • Das Traggestell gemäß der Erfindung kann auch bei Kabelgarnituren, die aus einem Schrumpfschlauch bestehen, verwendet werden, wobei der Schrumpfschlauch jeweils auf die rohrförmigen Durchführungen vor dem Ansatz der Stützen 9 aufgeschrumpft wird. Diese Art der stirnseitigen Abdichtung ist sowohl mit einem durchgehenden Muffenrohr wie auch mit stirnseitigen Muffenköpfen durchführbar. Besonders zweckmäßig ist die Verwendung von längsgeschlitzten Muffenrohren, d.h. von Schrumpfmanschetten mit Längsverschlüssen, da sie erst im Endzustand der Montage aufgebracht werden können.
  • 15 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (15)

  1. Patentansprüche Kabelmuffe mit stirnseitigen Abdichtungseinheiten für Kabeleinführungen und mit einem Traggestell im Innenraum zur Aufnahme von Verbindungsspleißen und Zusatzeinrichtungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das innere Traggestell (2) über rohrförmige, die stirnseitigen Abdichtungseinheiten (5, 21) durchdringende Durchführungen (1, 7, 20) mit einem äußeren Tragrahmen (3-9) mechanisch fest verbunden ist, daß Dichtelemente (16, 24, 25) zwischen der rohrförmigen Durchführung (1, 7, 20) und der stirnseitigen Abdichtungseinheit (5, 21) angeordnet sind und daß die Durchführungen (1, 7, 20) als Kabeleinführungen mit Abdichtungen (11, 12, 16, 25) zwischen der rohrförmigen Durchführung (1, 7, 20) und dem eingeführten Kabel (4) ausgebildet sind.
  2. 2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die rohrförmige Durchführung aus einem durchgehenden, sich über beide stirnseitige Abdichtungseinheiten (5, 21) erstreckenden Rohr (1) besteht und daß das Rohr (1) im Innenraum Auslässe (6) zum Einführen der Kabel (4) bzw. Kabeladern (14) aufweist.
  3. 3. Kabelmuffe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die rohrförmigen Durchführungen aus kurzen, eine einzige stirnseitige Abdichtungseinheit (5, 21) durchdringende Rohrstutzen (7) gebildet sind.
  4. 4. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tragrahmen (3-9) aus einem Grundrahmen (3) und seitlich angebrachten Stützen (9) gebildet ist und daß die Stützen (9) an den rohrförmigen Durchführungen (1, 7, 20) befestigt sind.
  5. 5. Kabelmuffe nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungen vom Tragrahmen (3-9) und rohrförmigen Durchführungen (1, 7, 20) stoffschlüssig, insbesondere als Schweiß- oder Lötverbindungen, ausgebildet sind.
  6. 6. Kabelmuffe nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungen von Tragrahmen (3-9) und rohrförmigen Durchführungen (1, 7, 20) kraftschlüssig, insbesondere durch Klemmungen ausgebildet sind.
  7. 7. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtelemente (24) aus plastischem Dichungsmaterial bestehen und in Klemmdichtungen (5, 12) angeordnet sind.
  8. 8. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t , daß die Dichtelemente (16) und/oder Abdichtungen (11) aus einem Schrumpfschlauch bestehen.
  9. 9. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtelemente (25) als stoffschlüssige Dichtungen, insbesondere als Lötung oder Schweißung, ausgebildet sind.
  10. 10. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das innere Traggestell (2) mit den dort angeordneten Verbindungsspleißen und Zusatzeinrichtungen (13) von einem an den stirnseitigen Abdichtungseinheiten (5, 21) aufsitzenden Muffenrohr (19, 23) umgeben ist.
  11. 11. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den rohrförmigen Durchführungen (1, 7, 20) mechanische Abfangvorrichtungen (17) für die eingeführten Kabel (4) angeordnet sind.
  12. 12. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den rohrförmigen Durchführungen (1, 7, 20) Vorrichtungen (15) zur Schirmkontaktierung der Kabel (4) angeordnet sind.
  13. 13. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Muffenrohr aus schrumpfbarem Material als Umhüllung aufgebracht ist, das an den Stirnseiten auf die rohrförmigen Durchführungen (1, 7, 20) aufgeschrumpft-ist.~
  14. 14. Kabelmuffe nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Muffenrohr als Manschette mit einem Längsverschluß ausgebildet ist.
  15. 15. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß schrumpfbare Muffenköpfe an den Stirnseiten angeordnet sind, die auf die rohrförmigen Durchführungen (1, 7, 20) aufgeschrumpft sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1010168C2 (nl) * 1998-09-23 2000-03-31 Zweva Engineering B V Verbindingsinrichting voor buizen, kabels en dergelijke.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1010168C2 (nl) * 1998-09-23 2000-03-31 Zweva Engineering B V Verbindingsinrichting voor buizen, kabels en dergelijke.

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