DE3340649A1 - Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen - Google Patents

Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen

Info

Publication number
DE3340649A1
DE3340649A1 DE19833340649 DE3340649A DE3340649A1 DE 3340649 A1 DE3340649 A1 DE 3340649A1 DE 19833340649 DE19833340649 DE 19833340649 DE 3340649 A DE3340649 A DE 3340649A DE 3340649 A1 DE3340649 A1 DE 3340649A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
socket
clamp
intermediate piece
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833340649
Other languages
English (en)
Other versions
DE3340649C2 (de
Inventor
Walter 4330 Mülheim Gothe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gothe & Co Elektro App
Original Assignee
Gothe & Co Elektro App
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gothe & Co Elektro App filed Critical Gothe & Co Elektro App
Priority to DE19833340649 priority Critical patent/DE3340649A1/de
Publication of DE3340649A1 publication Critical patent/DE3340649A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3340649C2 publication Critical patent/DE3340649C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kabeleinführungsstutzen für explosions-
  • geschützte elektrische Einrichtungen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Es sind Kabeleinführungsstutzen dieser Art bekannt, bei denen die abnehmbare Schellenhälfte der Klemmschelle mit Löchern zum Hindurchstecken der Schrauben versehen ist und die andere Schellenhälfte von der Einschraubbuchse gebildet wird, die im Bereich ihrer Ausnehmung zu beiden Seiten ihrer Längsbohrung mit Gewindebohrungen für die Schrauben versehen ist. Bei diesen Kabeleinführungsstutzen kann die abnehmbare Schellenhälfte auf den Schrauben derart wippen und sich verkanten, wobei sie sich in das Kabel eindrückt, daß ihre Verdrehungsschutznase von dem Zwischenstück abhebt und nicht mehr an dessen Außenfläche anliegend angreift, so daß sich das Zwischenstück und die Einschraubbuchse gegeneinander verdrehen können. Diese Kabeleinführungsstutzen bilden daher keinen sicheren Verdrehungsschutz und besitzen ferner den folgenden Nachteil. Wenn eine der Schrauben der Klemmschelle durchrostet oder abreißt und das Schraubenende in den Gewindebohrungen der Einschraubbuchse steckt, müssen die elektrische Einrichtung außer Betrieb genommen und der Strom abgeschaltet werden sowie die Kabeleinführung demontiert und das Kabel in der elektrischen Einrichtung abgeklemmt werden, um den alten Kabeleinführungsstutzen mit der unbrauchbar gewordenen Einschraubbuchse über das Ende des Kabels abstreifen und einen neuen Kabeleinführungsstutzen aufschieben zu können.
  • Zur Vermeidung des letztgenannten Nachteils sind Kabeleinführungsstutzen bekannt (DIN-Norm 22419), bei denen in umgekehrter Weise die Einschraubbuchse mit gewindelosen Bohrungen versehen ist und die Gewindebohrungen fMr die Schrauben in der abnehmbaren Schellenhälfte angeordnet sind. Wenn daher die Kabeleinführung auf einer Wand oder dergleichen montiert wird, muß der Kabeleinführungsstutzen einen genügenden Wandabstand besitzen, um von hinten die abnehmbare Schellenhälfte in die Ausnehmung einführen und festhalten zu können, wenn von vorne her die Schrauben durch die Einschraubbuchse hindurchgesteckt und in die Schellenhälfte eingeschraubt werden. Diese Kabeleinführungsstutzen besitzen daher den Nachteil einer schlechten Handhabung und schwierigen Montage, insbesondere bei einer Anordnung der Kabeleinführungsstutzen dicht über einer Fläche oder bei mehrere ren dicht nebeneinander liegenden Kabeln mit Kabeleinführungsstutzen. Darüber hinaus besteht auch bei diesen Kabeleinführungsstutzen die Möglichkeit des vorstehend beschriebenen Kippens oder Kantens der abnehmbaren Schellenhälfte mit der Verdrehungsschutznase und daher der Nachteil eines nicht sicheren Verdrehungsschutzes.
  • Aus dem DE-GM 81 34 979 ist ein Kabeleinführungsstutzen bekannt, der zwar die anderen vorgenannten Nachteile beseitigt, weiterhin aber den vorgenannten Nachteil besitzt, daß zum Anziehen der Schrauben von vorne die abnehmbare Schellenhälfte von hinten montiert und festgehalten werden muß.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (DE-GM 83 23 404), die abnehmbare Scl-.ellenhälfte zweiteilig auszubilden, wobei das eine Teil einen axialen Bolzen besitzt, der in eine axiale Bohrung der Einschraubbuchse eingeführt ist, so daß dieses Schellenteil beim Einsetzen in die Ausnehmung zug- und druckfest mit der Einschraubbuchse verbunden ist und die Kräfte der Schrauben aufnehmen kann, mit denen das andere in die Ausnehmung eingesetzte Schellenteil gegen das Kabel gepreßt wird, wobei die Einschraubbuchse die andere Schellenhälfte der Klemmschelle bildet. Dieser Kabeleinführungsstutzen hat den großen Vorteil, daß beide Teile der abnehmbaren Schellenhälfte und die Schrauben bequem von vorne montiert werden können und daher mehrere Kabeleinführungsstutzen dicht nebeneinander und dicht auf einer Wand oder dergleichen liegend angeordnet werden können. Auch wenn für die beiden Schellenteile Formen möglich sind, die eine relativ einfache und billige Herstellung als Preßteil oder Gesenkschmiedeteil ermöglichen bleibt aber der Nachteil bestehen, daß bei der fertigung der Einschrqubbuchse ein Arbeitsgang und Rosten für die Herstellung der Bohrung zur Verankerung des einen Schellenteils aufgewendet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der vorstehend beschriebenen Nachteile einen Kabeleinführungsstutzen zu schaffen, bei dem die abnehmbare Schellenhälfte der Klemmschelle sowie die Schrauben von der gleichen Seite her an der Einschraubbuchse montiert bar sind, so daß eine leichte Handhabung und unkomplizierte Montage erzielt wird, und ohne daß die Einschraubbuchse mit Gewindebohrungen für die Schrauben oder mit Bohrungen zur Befestigung und Verankerung der abnehmbaren Schellenhälfte versehen ist, so daß beim Abreißen oder Abrosten von Schrauben lediglich die Schrauben auszuwechseln sind und nicht der Kabeleinführungsstutzen demontiert und erneuert werden muß, und weiterhin soll zur Erzielung eines absolut sicheren und zuverlässigen Verdrehungsschutzes ein Verkanten der Verdrehungsschutznase vermieden werden, eine zuverlässige Zugentlastung durch eine sichere Klemmschelle erzielt werden und zugleich eine leicht montierbare, kleine und raumsparende Bauform geschaffen werden, die dicht nebeneinander und dicht vor einer Wand oder dergleichen liegende Kabel und Kabeleinführungsstutzen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kabeleinführungsstutzens dargestellt, und zwar zeigt Figur 1 einen Kabeleinführungsstutzen in Aufsicht, Figur 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 ein anderes Ausführungsbeispiel in Aufsicht, Figur 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3.
  • Der Kabeleinführungsstutzen in Figur 1 und 2 besteht aus einem Zwischenstück 1 und einer an dieses ein- oder aufm schraubbaren Einschraubbuchse 2, die bei dem dargestellj ten Ausführungsbeispiel in das Zwischenstück 1 eingeschraubt ist. Das Zwischenstück 1 kann sowohl ein fest an der elektrischen Einrichtung angeformtes Teil als auch ein separates Bauteil sein, welches beispielsweise: an der elektrischen Einrichtung angeflanscht wird.
  • Zwischenstück 1 und Einschraubbuchse 2 besitzen eine das Kabel 3 aufnehmende Längsbohrung 4, in der zwischen Druckringen 5 eine Dichtung 6 angeordnet ist, die beim Zusammenschrauben des Zwischenstücks 1 und der Einschraubbuchse 2 axial zusammengedrückt wird und dadurch radial auf das Kabel 3 sowie gegen die Wandung der Längsbohrung 4 gepreßt wird, so daß das Kabel in der Längsbohrung gas- und wasserdicht abgedichtet wird. Die Einschraubbuchse 2 besitzt eine seitliche Ausnehmung 7, die eine Öffnung der Längsbohrung 4 bildet. Das im Bereich der Ausnehmung 7 freiliegende Kabel 3 wird mittels einer unten noch näher beschriebenen Klemmschelle 8,.9 mit Schrauben 10 zugfest eingeklemmt. Durch diese Zugentlastung wird erreicht, daß in der elektrischen Einrichtung keine Zugkräfte auf das Kabel und die Anschlußklemmen wirken können. Die Schellenhäifte 8 der Klemm- schelle besitzt eine Verdrehungsschutznase 11L die an einer Außenfläche 12 des Zwischenstücks 1 angreift und auf diese Weise Verdrehungen des Zwischenstücks 1 und der Einschraubbuchse 2 gegeneinander verhindert, so daß; die Dichtung 6 nicht undicht werden kann. Zwischenstück 1 und Einschraubbuchse 2 sind mit einem Sechskant 12 beziehungsweise 13 versehen, dessen Flächen zugleich als Außenfläche dienen können, an der die Verdrehungsschutznase 11 angreift.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Klemmschelle wei abnehmbare Schellenteile 8, 9. Das eine Schellenteil 9 greift in die Ausnehmung 7 ein und liegt auf dem Kabel 3 auf.
  • Das andere Schellenteil 8 weist die an der Außenfläche 12 des Zwischenstücks 1 angreifende Verdrehungsschutznase 11 auf. Ferner besitzt das Schellenteil 8 einen Steg 14, mit dem es auf der der Ausnehmung 7 abgewandten Seite an der Einschraubbuchse 2 anliegt, wobei ein Abstützpunkt 15 zwischen dem Schellenteil 8 und der Einschraubbuchse 2 gebildet wird. Das Schellenteil 8 ist ferner mit gabelformigen Laschen 17 versehen, die die Einschraubbuchse 2 seitlich übergreifen, und besitzt in den Laschen 17 Bohrungen für die Schrauben 10, wobei diese Angriffspunkte für die Schrauben 10 in axialer Richtung zwischen dem Abstützpunkt 15 und dem am Zwischenstück 1 angreifenden Teil der Verdrehungsschutznase 11 angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Verdrehungsschutznase 11 nicht durch ein Verkanten des Schellenteils 8 von der Fläche 12 des Zwischenstücks 1 abheben kann, so daß ein absolut sicherer und zuverlässiger Verdrehungsschutz erzielt wird.
  • Je größer der axiale Abstand zwischen dem Abstützpunkt 15 und den Schrauben 10 beziehungsweise den Löchern in den Laschen 17, die die Angriffspunkte für die Schrauben 10 bilden, gemacht wird, desto größer sind der hebelarm und die Kraft, die einem Verkanten der Verdrehungsschutznase 11 entgegenwirken, so daß diese Kraft durch geeignete Wahl des vorgenannten axialen Abstandes den auftretenden Verkantungskräften angepaßt werden kann.
  • Wenn die Längsbohrung 4 und die Abdichtung 5, 6 so dimensioniert werden, daß ein Kabeleinführungsstutzen einer bestimmten Größe für mehrere Kabelgrößen mit unterschiedlichen Durchmessern verwendbar ist, die innerhalb; einer bestimmten Toleranzbreite liegen, muß die Ausnehmung 7 so tief sein, daß auch bei dem innerhalb die ser Toleranzbreite liegenden dünnsten Kabel das Schellenteil 9 tief genug in die Öffnung der Längsbohrung hineingezogien werden kann, um das Kabel zugfest einzuklemmen. Bei dickeren Kabeln hat das Schellenteil 9 im angezogenen Zustand dann einen entsprechenden Abstand vom Grund der Ausnehmung 7. Um zu verhindern, daß in diesem Fall die Einschraubbuchse 2 eine begrenzte Verdrehungsmöglichkeit gegenüber dem Zwischenstück 1 und der Klemmschelle 8, 9 erlangt, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Verdrehungsschutznase 11 zugleich auch an einer Außenfläche 13 der Einschraubbuchse 2 angreift.
  • Das Ausführungsbeispiel in Figur 3 und 4 unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß der Steg 14 des Schellenteils 8 auf seiner ganzen Länge an der Einschraubbuchse 2 anliegt, so daß der Abstützpunkt 15 am Ende der auf der Einscliraubbuchse 2 aufliegenden Fläche des Steges 14 gebildet wird.
  • Bei der Montage des Kabeleinführungsstutzens ermöglicht die Länge der Schrauben 10, die Schellenteile 8, 9 so weit auseinanderzuziehen, daß das Schellenteil 9 nicht in die Ausnehmung 7 eingreift, so daß die Klemmschelle 8, 9 auf der Einschraubbuchse 2 in der Zeichnung nach rechts verschoben werden kann. Beim Einschrauben der Einschraubbuchse 2 in das Zwischenstück 1 können daher auf den Sechskant 12 des Zwischenstücks 1 und den Sechskant 13 der Einschraubbuchse 2 Schraubenschlüssel aufgesetzt werden, die Verdrehungsschutznase 11 berührt nicht das Zwischenstück 1, und ferner kann die Klemmschelle 8, 9 auf der Einschraubbuchse 2 gedreht werden oder umgekehrt die Einschraubbuchse in der Klemmschelle gedreht werden. Anschließend wird die Klemmsch lle 8, 9 in der Zeichnung nach links verschoben und in die richtige Lage gedreht, so daß das Schellenteil 9 in die Ausnehmung 7 eingreift und die Verdrehungsschutznase 11 an der Fläche 12 des Zwischenstücks 1 anliegt, und der Monteur kann nun mühelos von vorne die Schrauben 10 anziehen. Die leicht zu handhabende, unkomplizierte, leicht montierbare, kleine und raumsparende Bauform ermöglicht eine dicht nebeneinander und dicht vor einer Wand oder dergleichen liegende Anordnung mehrerer Kabel und Kabel-.einführungsstutzen. Je nachdem, ob eine Montage des Kabeleinführungsstutzens mit der Ausnehmung 7 nach vorne oder nach hinten bevorzugt wird, kann dementsprechend wahlweise von den beiden Schellenteilen 8, 9 das. vorne liegende Teil mit glatten Bohrungen und das hinten liegende Teil mit Gewindebohrungen versehen werden, so daß in jedem Fall die durch das vordere Schellenteil hindurchgesteckten und in das hintere Schellenteil eingeschraubten Schrauben 10 von vorne her angezogen werden können.
  • Bei den vorstehend erläuterten Kabeleinführungsstutzen für Kabel unterschiedlichen Durchmessers kann die Einschraubbuchse 2 je nach Kabeldurchmesser mehr oder weniger weit in das Zwischenstück 1 eingeschraubt werden, bis die Dichtung 6 fest auf däs Kabel gepreßt ist, und dementsprechend greift die Verdrehungsschutznase 11 mehr oder weniger weit über die Fläche 12 des Zwischenstücks 1.
  • Wenn daher bei einem dicken Kabel die Nase 11 nur wenig über die Fläche 12 greift, könnte der Verdrehungsschutz aufgehoben werden, wenn eine Zugkraft auf das Kabel wirkt und wenn gleichzeitig die Klemmschelle 8, 9 ein axiales Spiel auf der Einschraubbuchse 2 hat. Um dies zu verhindern, zeigt die Zeichnung zwei alternative Ausgestaltungen des Kabeleinführungsstutzens. Bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 und 2 greift das Schellenteil 9 in die Ausnehmung 7 mit einem axialen Spiel ein, das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück 1 angreifenden Teils der Verdrehungsschutznase 11. Bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 3 und 4 ist das Schellenteil 8 zwischen zwei Anschlägen 13, 16, die an der Einschraubbuchse 2 angeordnet sind und von dem Sechskant 13,sowie der Aufwölbung 16 der trompetenförmigen Öffnung der Längsbohrung 4 gebildet werden, mit einem axialen Spiel angeordnet, das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück 1 angreifenden Teil der Verdrehungsschutznase 11. Auf diese Weise wird ein absolut zuverlässiger Verdrehungsschutz und zugleich eine absolut zuverlässige Zugentlastung erzielt mittels einer Klemmschelle mit einem weiten Klemmbereich, so daß der gleiche Kabeleinführungsstutzen für mehrere unterschiedliche Kabeldurchmesser verwendbar ist.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen P a t e n t a n s p r ü c h e Kabeleinführungsstutzen für explosionsgescbützte elektrische Einrichtungen mit einem Zwischenstück und mit einer an dieses ein- oder aufschraubbaren Einschraubbuchse, die eine das Kabel aufnehmende Längsbohrung besitzen, in der eine das Kabel gas-und wasserdicht abdichtende, axial zusammendrückbare Dichtung angeordnet ist, die beim Zusammenschrauben von Zwischenstt-ck und Einschraubbuchse radial auf das Kabel und gegen die Wandung der Längsbohrung gepreßt wird, wobei die Einschraubbuchse eine seitliche Ausnehmung aufweist, die eine Öffnung der Längsbohrung bildet, und das freiliegende Kabel im Bereich der Ausnehmung zur Zugentlastung mittels einer Klemmschelle mit Schrauben zugfest eingeklemmt ist, und wobei weiterhin eine abnehmbare Schellenhälfte der Klemschelle eine Verdrehungsschutznase besitzt, die an einer Außenfläche des Zwischenstücks angreifend Vercffirehungen von Zwischenstück und Einschraubstutzen gegeneinander verhindert, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmschelle zwei abnehmbare Schellenteile (8, 9) besitzt, von denen das eine Schellenteil (9) in die Ausnehmung (7) eingreift und das andere Schellenteil (8) die an der Außenfläche (12) des Zwischenstücks (1) angreifende Verdrehungsschutznase (11) aufweist, mit einem Steg (14) einen Xbstützpunkt (15) bildend auf der der Ausnehmung (7) abgewandten Seite an der Einschraubbuchse (2) anliegt und in axialer Richtung zwischen dem Abstützpunkt (15) und dem am Zwischenstück (1) angreifenden Teil der Verdrehungsschutznase (11) die Angriffspunkte für die Schrauben (10) besitzt. - - 2. Kabeleinführungsstutzen nach Anspruch 1, d a d u r c;h g e k e n n z e i c h n e t , daß das eine Schellenteil (9) in die Ausnehmung (7) mit einem axialen Spiel eingreift, das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück (1) angreifenden Teils der Verdrehungsschutznase (11).
  2. 3. Kabeleinführungsstutzen nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das andere Schellenteil (8) zwischen zwei an der Einschraubbuchse (2) angeordneten Anschlägen (13, 16) mit einem axialen Spiel liegt, das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück (1) angreifenden Teils der Verdrehungsschutznase (11).
  3. 4. Kabeleinführungsstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Verdrehungsschutznase (11) an einer Außenfläche (13) der Einschraubbuchse (2) angreifend die Einschraubbuchse (2) gegen Verdrehungen sichert.
DE19833340649 1983-11-10 1983-11-10 Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen Granted DE3340649A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833340649 DE3340649A1 (de) 1983-11-10 1983-11-10 Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833340649 DE3340649A1 (de) 1983-11-10 1983-11-10 Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3340649A1 true DE3340649A1 (de) 1985-05-23
DE3340649C2 DE3340649C2 (de) 1990-09-06

Family

ID=6213952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833340649 Granted DE3340649A1 (de) 1983-11-10 1983-11-10 Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3340649A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127428B (de) * 1958-08-23 1962-04-12 Elektro App Kom Ges Gothe & Co Einfuehrungsstutzen zur zugfesten Einfuehrung von Gummischlauchleitungen in explosionsgeschuetzte Gehaeuse elektrischer Betriebsmittel
DE7241019U (de) * 1972-08-11 1973-04-12 Grossauer A Explosionssichere Kabeldurchführung
DE3110240A1 (de) * 1981-03-17 1982-09-30 Elektro-Apparate KG Gothe & Co, 4330 Mülheim Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen
DE8323404U1 (de) * 1983-08-13 1983-12-01 Elektro-Apparate KG Gothe & Co, 4330 Mülheim Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen
DE3329388C2 (de) * 1983-08-13 1987-04-02 Elektro-Apparate Kg Gothe & Co, 4330 Muelheim, De

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127428B (de) * 1958-08-23 1962-04-12 Elektro App Kom Ges Gothe & Co Einfuehrungsstutzen zur zugfesten Einfuehrung von Gummischlauchleitungen in explosionsgeschuetzte Gehaeuse elektrischer Betriebsmittel
DE7241019U (de) * 1972-08-11 1973-04-12 Grossauer A Explosionssichere Kabeldurchführung
DE3110240A1 (de) * 1981-03-17 1982-09-30 Elektro-Apparate KG Gothe & Co, 4330 Mülheim Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen
DE8323404U1 (de) * 1983-08-13 1983-12-01 Elektro-Apparate KG Gothe & Co, 4330 Mülheim Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen
DE3329388C2 (de) * 1983-08-13 1987-04-02 Elektro-Apparate Kg Gothe & Co, 4330 Muelheim, De

Also Published As

Publication number Publication date
DE3340649C2 (de) 1990-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2071201A1 (de) Abscherschraube
EP2695263B1 (de) Kabelabschlusseinrichtung
DE102017208477A1 (de) Kabeldurchführung
EP2240987B1 (de) Steckvorrichtung
EP4241340A1 (de) Verbinderbaugruppe
DE4426591A1 (de) Batterieanschluß
WO2014029459A1 (de) Steckverbinder mit einem schutzleiteranschluss für wenigstens eine leitung
DE2926826C2 (de) Mutter mit Drehmomentbegrenzung
DE3340649C2 (de)
DE3811629C1 (en) Pole terminal
DE8332294U1 (de) Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen
DE3346610A1 (de) Entlastungskonstruktion fuer die leitung von elektrischen geraeten
DE8319036U1 (de) Gewindeschraube
DE29614501U1 (de) Steckverbindung für elektronische Geräte u.dgl., insbesondere für Geräte im Untertagebergbau
DE3439195C2 (de)
DE3329388A1 (de) Kabeleinfuehrungsstutzen fuer explosionsgeschuetzte elektrische einrichtungen
DE3116027A1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE202017105688U1 (de) Elektronisches Bauteil
DE8323404U1 (de) Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen
DE3409958C2 (de)
DE102022118060A1 (de) Gehäuse für ein elektrisches Gerät
EP1476690B1 (de) Hochdruckwasser-schutzvorrichtung für wellrohrverbindungen
DE903832C (de) Anschlussmuffe
DE8625476U1 (de) Kabelklemme für Relaisfüße
DE102009007073A1 (de) Elektrisch leitender Schraubanschluss

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee