DE8332294U1 - Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen - Google Patents
Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische EinrichtungenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
- H02G3/0616—Joints for connecting tubing to casing
- H02G3/0625—Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
- H02G3/0683—Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors
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Description
Elektro-Apparate KG. Gothe &Co./ Mülheim (Ruhr) !
Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen.
Die Erfindung bezieht sich auf KabeleinfUhrungsstutzen !
für explosionsgeschUtzte elektrische Einrichtungen gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind KabeleinfUhrungsstutzen dieser Art bekannt, bei
denen die abnehmbare Schellenhälfte der Klemmschelle mit Löchern zum Hindurchstecken der Schrauben versehen
ist und die andere Schellenhälfte von der Einschraubbuchse gebildet wird, die im Bereich ihrer Ausnehmung
zu beiden Seiten ihrer Längsbohrung mit Gewindebohrungen für die Schrauben versehen ist. Bei diesen Kabel- ;
einführungsstutzen kann die abnehmbare Schellenhälfte auf den Schrauben derart wippen und sich verkanten, wobei sie sich in das Kabel eindrückt, daß ihre Ver- ;
drehungsschutznase von dem Zwischenstück abhebt und nicht mehr an dessen Außenfläche anliegend angreift,
so daß sich das Zwischenstück und die Einschraubbuchse gegeneinander verdrehen können. Diese KabeleinfUhrungsstutzen bilden daher keinen sicheren Verdrehungsschutz
und besitzen ferner den folgenden Nachteil. Wenn eine der Schrauben der Klemmschelle durchrostet oder abreißt
und das Schraubenende in den Gewindebohrungen der Einschraubbuchse
steckt, müssen die elektrische Einrichtung außer Betrieb genommen und der Strom abgeschaltet werden
3owie die Kabeleinführung demontiert und das Kabel in der elektrischen Einrichtung abgeklemmt werden, um
den alten KabeleinfUhrungsstutzen mit der unbrauchbar gewordenen Einschraubbuchse über das Ende des Kabels
abstreifen und einen neuen KabeleinfUhrungsstutzen aufschieben zu können.
Zur Vermeidung des letztgenannten Nachteils sind Kabeleinführungsstutzen
bekannt (DIN-Norm 22419), bei denen
In umgekehrter Welse die Einschraubbuchse mit gewindelosen
Bohrungen versehen 1st und die Gewindebohrungen f die Schrauben In der abnehmbaren Schellenhälfte angeordnet
sind. Wenn daher die Kabeleinführung auf einer Wand oder dergleichen montiert wird, muß der Kabeleinführungsstutzen
einen genügenden Wandabstand besitzen, um von hinten die abnehmbare Sahellenhälfte in
die Ausnehmung einführen und festhalten zu können, wenn von vorne her die Schrauben durch die Einschraubbuchse j
hindurchgesteckt und in die Schellenhälfte eingeschraubt werden. Diese Kabeleinführungsstutzen besitzen daher den
Nachteil einer schlechten Handhabung und schwierigen j
Montage, insbesondere bei einer Anordnung der Kabelein- ' führungsstutzen dicht über einer Fläche oder bei mehre·* !
ren dicht nebeneinander liegenden Kabeln mit Kabelein- j führungsstutzen. Darüber hinaus besteht auch bei diesen j
Kabeleinführungsstutzen die Möglichkeit des vorstehend j beschriebenen Kippens oder Kantens der abnehmbaren ;
Schellenhälfte mit der Verdrehungsschutznase und daher der Nachteil eines nicht sicheren Verdrehungsschutzes. :
Aus dem DE-GM 81 Ξ 4 979 ist ein Kabeleinführungsstutzen
bekannt, der zwar die anderen vorgenannten Nachteile ! beseitigt, weiterhin aber den vorgenannten Nachteil besitzt,
daß zum Anziehen der Schrauben von vorne die abnehmbare Schellenhälfte von hinten montiert und festgehalten
werden muß.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (DE-GM 83 23 404), die abnehmbare Schellenhälfte zweiteilig auszubilden,
wobei das eine Teil einen axialen Bolzen besitzt, der in eine axiale Bohrung der Einschraubbuchse eingeführt
ist, so daß dieses Schellenteil beim Einsetzen in die Ausnehmung zug- und druckfest mit der Einschraubbuchse
verbunden ist und die Kräfte der Schrauben aufnehmen kann, mit denen das andere in die Ausnehmung eingesetzte
Schellenteil gegen das Kabel gepreßt wird, wobei
die Einschraubbuchse die andere Schellenhälfte der
Klemmschelle bildet. Dieser Kabeleinführungsstutzen hat den großen Vorteil, daß beide Teile der abnehmbaren
Schellenhälfte und die Schrauben bequem von vorne raontiert werden können und daher mehrere Kabeleinführungs-|
stutzen dicht nebeneinander und dicht auf einer Wand oder dergleichen liegend angeordnet werden können. Auch j
wenn für die beiden Schellenteile Formen möglich sind, die eine relativ einfache und billige Herstellung als
Preßteil oder Gesenkschmiedeteil ermöglichen, bleibt aber der Nachteil bestehen, daß bei der Fertigung der
Einschraubbuchse ein Arbeitsgang und Kosten für die Herstellung der Bohrung zur Verankerung des einen
Schellenteils aufgewendet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung
der vorstehend beschriebenen Nachteile einen Kabeleinführungsstutzen zu schaffen, bei dem die abnehmbare
Schellenhälfte der Klemmschelle sowie die Schrauben von j der gleichen Seite her an der Einschraubbuchse montier
bar sind, so daß eine leichte Handhabung und unkompll- ■
zierte Montage erzielt wird, und ohne daß die Einschraubbuchse mit Gewindebohrungen für die Schrauben oder mit
Bohrungen zur Befestigung und Verankerung der abnehmba- :
ren Schellenhälfte versehen ist, so daß beim Abreißen
oder Abrosten von Schrauben lediglich die Schrauben auszuwechseln sind und nicht der Kabeleinführungsstutzen
demontiert und erneuert werden muß, und weiterhin soll zur Erzielung eines absolut sicheren und zuverlässigen
Verdrehungsschutzes ein Verkanten der Verdrehungsschutz-r
nase vermieden werden, eine zuverlässige Zugentlastung durch eine sichere Klemmschelle erzielt werden und zugleich eine leicht montierbare, kleine und raumsparende
Bauform geschaffen werden, die dicht nebeneinander und dicht vor einer Wand oder dergleichen liegende Kabel
und Kabeleinführungsstutzen ermöglicht.
10
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Im Hauptanspruch
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Kabeleinführungsstutzens dargestellt, und zwar zeigt
Figur 1 einen Kabeleinführungsstutzen In Aufsicht,
Figur 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II In
Figur 1,
Figur 3 ein anderes Ausführungsbeispiel in Aufsicht,
Figur 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3.
Der Kabeleinführungsstutzen in Figur 1 und 2 besteht aus einem Zwischenstück 1 und einer an dieses ein- oder auf-·
schraubbaren Einschraubbuchse 2, die bei dem dargestellt ten Ausführungsbeispiel in das Zwischenstück 1 eingeschraubt
ist. Das Zwischenstück 1 kann sowohl ein fest , an der elektrischen Einrichtung angeformtes Teil als
auch ein separates Bauteil sein, welches beispielsweise , an der elektrischen Einrichtung angeflanscht wird. .
Zwischenstück 1 und Einschraubbuchse 2 besitzen eine :
das Kabel 3 aufnehmende Längsbohrung 4, in der zwischen Druckringen 5 eine Dichtung 6 angeordnet ist, die beim '
Zusammenschrauben des Zwischenstücks 1 und der Einschraubbuchse 2 axial zusammengedrückt wird und dadurch
radial auf das Kabel 3 sowie gegen die Wandung der Längsbohrung 4 gepreßt wird, so daß das Kabel in der
Längsbohrung gas- und wasserdicht abgedichtet wird. Die Einschraubbuchse 2 besitzt eine seitliche Ausnehmung 7,
die eine öffnung der Längsbohrung 4 bildet. Das im Bereich der Ausnehmung 7 freiliegende Kabel 3 wird mittels
einer unten noch näher beschriebenen Klemmschelle 8, 9 mit Schrauben 10 zugfest eingeklemmt. Durch diese Zugentlastung
wird erreicht, daß in der elektrischen Einrichtung keine Zugkräfte auf das Kabel und die Anschlußklemmen
wirken können. Die Schellenhälfte 8 der Klemm-
te lsi
schelle besitzt eine Verdrehungsschutznase 11, die an
einer Außenfläche 12 des Zwischenstücks 1 angreift und
auf diese Weise Verdrehungen des Zwischenstücks 1 und der Einschraubbuchse 2 gegeneinander verhindert, so daß
die Dichtung 6 nicht undicht werden kann. Zwischenstück 1 und Einschraubbuchse 2 sind mit einem Sechskant 12
beziehungsweise 13 versehen, dessen Flächen zugleich
als Außenfläche dienen können, an der die Verdrehungs- j *|
! ■■* schutznase 11 angreift. j f
Erfindungsgemäß besitzt die Klemmschelle zwei abnehm- j
bare Schellenteile 8, 9. Das eine Schellenteil 9 greift j
in die Ausnehmung 7 ein und liegt auf dem Kabel 3 auf. '■
Das andere Schellenteil 8 weist die an der Außenfläche 12 des Zwischenstücks 1 angreifende Verdrehungsschutz- j
nase 11 auf. Ferner besitzt das Schellenteil 8 einen Steg 14, mit dem es auf der der Ausnehmung 7 abgewandten
Seite an der Einschraubbuchse 2 anliegt, wobei ein Abstützpunkt 15 zwischen dem Schellenteil 8 und der Ein- ;
schraubbuchse 2 gebildet wird. Das Schellenteil- 8 ist
ferner mit gabelförmigen Laschen 17 versehen, die die Einschraubbuchse 2 seitlich übergreifen, und besitzt
in den Laschen 17 Bohrungen für die Schrauben 10, wobei diese Angriffspunkte für die Schrauben 10 in axialer
Richtung zwischen dem Abstützpunkt 15 und dem am Zwischenstück
1 angreifenden Teil der Verdrehungsschutznase 11 angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht,
daß sich die Verdrehungsschutznase 11 nicht durch ein Verkanten des Schellenteils 8 von der Fläche 12 des
Zwischenstücks 1 abheben kann, so daß ein absolut sicherer und zuverlässiger Verdrehungsschutz erzielt wird.
Je größer der axiale Abstand zwischen dem Abstützpunkt 15 und den Schrauben 10 beziehungsweise den Löchern in
den Laschen 17, die die Angriffspunkte für die Schrauben
10 bilden, gemacht wird, desto größer sind der Hebelarm und die Kraft, die einem Verkanten der Verdrehungsschutznase
11 entgegenwirken, so daß diese Kraft durch geeigne-
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te Wahl des vorgenannten axialen Abstandes den auftretenden
Verkantungskräften angepaßt werden kann.
j Wenn die Längsbohrung 4 und die Abdichtung 5, 6 so di-
mensioniert werden, daß ein Kabeleinführungsstutzen ei- !
j 5 ner bestimmten Größe für mehrere Kabelgrößen mit unter- ι schiedlichen Durchmessern verwendbar ist, die innerhalb i
; einer bestimmten Toleranzbreite liegen, muß die Aus- j
' nehmung 7 so tief sein, daß auch bei dem innerhalb die- !
ser Toleranzbreite liegenden dünnsten Kabel das Schellen,-teil
9 tief genug in die öffnung der Längsbohrung hin- ; eingezogen werden kann, um das Kabel zugfest einzuklem- j
men. Bei dickeren Kabeln hat das Schellenteil 9 im an- ; gezogenen Zustand dann einen entsprechenden Abstand
vom Grund der Ausnehmung 7. Um zu verhindern, daß in \ diesem Fall die Einschraubbuchse 2 eine begrenzte Verdrehungsmöglichkeit
gegenüber dem Zwischenstück 1 und der Klemmschelle 8, 9 erlangt, ist in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß die Verdrehungsschutznase 11 zugleich auch an einer Außenfläche 13 der
Einschraubbuchse 2 angreift.
Das Ausführungsbeispiel in Figur 3 und 4 unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
im wesentlichen dadurch, daß der Steg 14 des Schellenteils 8 auf seiner ganzen Länge an der Einschraubbuchse
2 anliegt, so daß der Abstützpunkt 15 am Ende der auf der Einschraubbuchse 2 aufliegenden Fläche
des Steges 14 gebildet wird.
Bai der Montage des Kabeleinführungsstutzcns ermöglicht
die Länge der Schrauben 10, die Schellenteile 8, 9 so weit auseinanderzuziehen, daß das Schellenteil 9 nicht
in die Ausnehmung 7 eingreift, so daß die Klemmschelle 8, 9 auf der Einschraubbuchse 2 in der Zeichnung nach
rechts verschoben werden kann. Beim Einschrauben der Einschraubbuchse 2 in das Zwischenstück 1 können daher
■ · ···· «III
auf den Sechskant 12 des Zwischenstücks 1 und den Sechskant
13 der Einschraubbuchse 2 Schraubenschlüssel aufgesetzt werden, die Verdrehungsschutznase 11 berührt
nicht das Zwischenstück 1, und ferner kann die Klemmschelle
8, 9 auf der Einschraubbuchse 2 gedreht werden oder umgekehrt die Einschraubbuchse in der Klemmschelle
gedreht werden. Anschließend wird die Klemmschelle 8, 9 in der Zeichnung nach links verschoben und in die richtif
ge Lage gedreht, so daß das Schellenteil 9 in die Aus- ί nehmung 7 eingreift und die Verdrehungsschutznase ti an j
der Fläche 12 des Zwischenstücks 1 anliegt, und der ; Monteur kann nun mühelos von vorne die Schrauben 10 an- '
ziehen. Die leicht zu handhabende, unkomplizierte, leicht montierbare, kleine und raumsparende Bauform ermöglicht ■
eine dicht nebeneinander und dicht vor einer Wand oder j dergleichen Hegende Anordnung mehrerer Kabel und Kabel- ■
einführungsstutzen. Je nachdem, ob eine Montage des ;
Kabeleinfährurgsstutzens mit der Ausnehmung 7 nach vorne j
oder nach hinten bevorzugt wird, kann dementsprechend · wahlweise von den beiden Schellenteilen 8, 9 das· vorne
liegende Teil mit glatten Bohrungen und das hinten liegende Teil mit Gewindebohrungen versehen werden, t.o daß
in jedem Fall die durch das vordere Schellenteil hindurchgesteckten und in das hintere Schellenteil eingeschraubten
Schrauben 10 von vorne her angezogen werden können.
Bei den vorstehend erläuterten Kabeleinführungsstutzen für Kabel unterschiedlichen Durchmessers kann die Einschraubbuchse
2 je nach Kabeldurchmesser mehr oder weniger weit in das Zwischenstück 1 eingeschraubt werden,
bis die Dichtung 6 fest auf das Kabel gepreßt ist, und dementsprechend greift die Verdrehungsschutznase 11 mehr
oder weniger weit über die Fläche 12 des Zwischenstücks 1. Wenn daher bei einem dicken Kabel die Nase 11 nur wenig
über die Fläche 12 greift, könnte der Verdrehungsschutz aufgehoben werden, wenn eine Zugkraft auf das Kabel wirkt
— a _
j. I —
und wenn gleichzeitig die Klemmschelle 8, 9 ein axiales Spiel auf der Einschraubbuchse 2 hat. Um dies zu verhindern,
zeigt die Zeichnung zwei alternative Ausgestaltungen des Kabeleinführungsstutzens. Bei dem Ausführungsbeispiel
in Figur 1 und 2 greift das Schellenteil 9 in die Ausnehmung 7 mit einem axialen Spiel ein,
das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück j 1 angreifenden Teils der Verdrehungsschutznase 11. Bei j
dem Ausführungsbeispiel in Figur 3 und 4 ist das Schel-i
lenteil 8 zwischen zwei Anschlägen 13, 16, die an der Einschraubbuchse 2 angeordnet sind und von dem "Jechskant
13 tsowie der Aufwölbung 16 der trompetenförmigen :
öffnung der Längsbohrung 4 gebildet werden, mit einem axialen Spiel angeordnet, das ?*;leiner ist als die
Länge des an dem Zwischenstück 1 angreifenden Teil der Verdrehungsschutznase 11. Auf diese Weise wird ein absolut
zuverlässiger Verdrehungsschutz und zugleich eine absolut zuverlässige Zugentlastung erzielt mittels
einer Klemmschelle mit einem weiten Klemmbereich, so daß der gleiche Kabeleinführungsstutzen für mehrere unterschiedliche
Kabeldurchmesser verwendbar ist.
Claims (4)
1. Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte
elektrische Einrichtungen mit einem Zwischenstück und mit einer an dieses ein- oder aufschraubbaren
Einschraubbuchse, die eine das Kabel aufnehmende Längsbohrung besitzen, in der eine das Kabel gas-
und wasserdicht abdichtende, axial zusammendrückbare Dichtung angeordnet ist, die beim Zusammenschrauben
von Zwischenstück und Einschraubbuchse radial auf das Kabel und gegen die Wandung der Längsbohrung
gepreßt wird, wobei die Einschraubbuchse eine seitliehe
Ausnehmung aufweist, die eine öffnung der iiängsbohruiig bildet, und das freiliegende Kabel im
Bereich der Ausnehmung zur Zugentlastung mittels einer Klemmschelle mit Schrauben zugfest eingeklemmt
ist, und wobei weiterhin eine abnehmbare Schellenhälfte der Klemmschelle eine Verdrehungsschutznase
besitzt, die an einer Außenfläche des Zwischenstücks angreifend Verdrehungen von Zwischenstück und Einschraubstutzen
gegeneinander verhindert^ da durch gekennzeichnet, daß die
Klemmschelle zwei abnehmbare Schellenteile (8, 9) besitzt, von denen das eine Schellenteil (9) in die
Ausnehmung (7) eingreift und das andere Schellenteil (8) die an der Außenfläche (12) des Zwischenstück
(1) angreifende Verdrehungsschutznase (11) aufweist, mit einem Steg (14) einen Abstützpunkt (15) bildend
auf der der Ausnehmung (7) abgewandten Seite an der Einschraubbuchse (2) anliegt und in axialer RiGhtung
zwischen dem Abstützpunkt (15) und dem am Zwischenstück
(1) angreifenden Teil der Verdrehungsschutznase (11) die Angriffspunkte für die Schrauben (10)
besitzt. - 2 -
* * I I III!
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···{·· ti |ii|
2. Kabeleinführungsstutzen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das eine Schellen- ! teil (9) in die Ausnehmung (7) mit einem axialen
Spiel eingreift, das kleiner ist als die Länge des an dem Zwischenstück (1) angreifenden Teils der
Verdrehungsschutznase (11).
3. Kabeleinführungsstutzen nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das ande
re Schellenteil (8) zwischen zwei an der Einschraubbuchse (2) angeordneten Anschlägen (13, 16) Düt
einem axialen Spiel liegt, das kleiner ist als cie Länge'des an dem Zwischenstück (1) angreifenden Teils
der Verdrehungsschutznase (11).
4. Kabeleinführungsstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehungsschutznase (11) an einer Außenfläche
(13) der Einschraubbuchse (2) angreifend die Einschraubbuchse (2) gegen Verdrehungen sichert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332294 DE8332294U1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332294 DE8332294U1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8332294U1 true DE8332294U1 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=6758770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838332294 Expired DE8332294U1 (de) | 1983-11-10 | 1983-11-10 | Kabeleinführungsstutzen für explosionsgeschützte elektrische Einrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8332294U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0175236A3 (en) * | 1984-09-19 | 1987-04-29 | Harting Elektronik Gmbh | Apparatus for introducing a flat cable |
-
1983
- 1983-11-10 DE DE19838332294 patent/DE8332294U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0175236A3 (en) * | 1984-09-19 | 1987-04-29 | Harting Elektronik Gmbh | Apparatus for introducing a flat cable |
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