DE3340617A1 - Ausstossvorrichtung fuer streumunition - Google Patents

Ausstossvorrichtung fuer streumunition

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DE3340617A1
DE3340617A1 DE19833340617 DE3340617A DE3340617A1 DE 3340617 A1 DE3340617 A1 DE 3340617A1 DE 19833340617 DE19833340617 DE 19833340617 DE 3340617 A DE3340617 A DE 3340617A DE 3340617 A1 DE3340617 A1 DE 3340617A1
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Franz 8150 Holzkirchen Ertl
Peter 8011 Zorneding Sickinger
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Bayern Chemie Gesellschaft fuer Flugchemische Antriebe mbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/08Primers; Detonators
    • F42C19/085Primers for caseless ammunition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/04Blasting cartridges, i.e. case and explosive for producing gas under pressure

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausstoßvorrichtung für
  • Streumunition mit zwei Treibspiegeln in der Mitte eines beidseitig offenen Ausstoßrohres und einen von einem Anwander zündbaren Treibsatz zwischen den beiden Treibspiegeln, wobei eine Vielzahl von Ausstoßrohren mit je einer Ausstoßvorrichtung in einem Behälter zusammengefaßt sind.
  • Ein derartiger Behälter weist beispielsweise 112 Ausstoßrohre auf, die quer zum Trägerflugzeug angeordnet sind, an dem der Behälter befestigt ist. Die Ausstoßvorrichtungen von Gruppen von Ausstoßrohren des Behälters müssen nach einer bestimstenAnzündsequenz-anvezindet werden und den Streumunitionskörpern der einzelnen Gruppen unterschiedliche Ausstoßgeschwindigkeiten erteilen, damit sichergestellt ist, daß die Streumunitionskörper nach dem Verlassen der Rohre nicht aneinanderstoßen. Dazu ist eine genaue Reproduzierbarkeit der Auslösezeit zwischen Anzünd-Impulsgabe und Rohrverlassen der Streumunitionskörper erforderlich.
  • Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausstoßvorrichtung für die Streumunition eines Behälter satzes anzugeben, die für mehrere unterschiedliche Ausstoßgeschwindigkeiten jeweils eine exakte Reproduzierbarkeit der Auslösezeit zwischen Anzünd-Impulsgabe und Rohrverlassen des Streumunitionskörpers gewährleistet.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, deren einzige Figur eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht der Treibspiegel der Ausstoßvorrichtung zeigt.
  • In einem (nicht dargestellten) beidseitig offenen Ausstoßrohr ist in der Mitte eine Ausstoßvorrichtung mit zwei Treibspiegeln 1 und 2 angeordnet. Dabei sind, was in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt ist, eine Vielzahl derartiger Ausstoßrohre mit je einer Ausstoßvorrichtung in einem Behälter zusammengefaßt, der an einem Trägerflugzeug befestigt ist.
  • Die beiden Treibspiegel 1 und 2 sind auf ein gemeinsames Zentralrohr 4 mittels eines Gewindes 3, 3' aufgeschraubt und werden dadurch miteinander verbunden.
  • Das Zentralrohr 4 weist eine Ringnut 5 auf, die eine Sollbruchstelle darstellt. Im Zentralrohr 4 ist der Anzünder angeordnet, der aus dem Anzündstück 6 und dem Verstärkungssatz 7 besteht. Im Anzündstück 6 ist ein nicht dargestellter Glühdraht, der über die elektrische Anzündleitung 9 versorgt wird, sowie ein nicht dargestellter Anzündsatz aus Zündstoff untergebracht, beispielsweise aus Blei-trinitroresorzinatZ umgeben von Schwarzpulver.
  • Der im Zentralrohr 4 mittig angeordnete Verstärkungssatz 7, in den das in dem Gehäuse 8 angeordnete Anzünc stück koaxial von einer Seite her hineinragt, besteht aus einem Bor/Kaliumnitrat-Gemisch und einem Bindemittel.
  • Der Widerstand des Glühdrahts im Anzündstück 6 ist auf eine geringe Bordenergie des Trägerflugzeugs abgestimmt. Er beträgt vorzugsweise weniger als 0,2 fL .
  • Gegenüber dem Verstärkungssatz 7 ist um das Zentralrohr 4 ein Treibsatz 10 angeordnet. Zur Aufnahme des Treibsatzes 10 ist ein Ringraum 11 vorgesehen, dessen eine Hälfte im Treibspiegel 1 und dessen andere Hälfte im Treibspiegel 2 angeordnet ist.
  • Der Treibsatz 10 wird durch ein Paket nebeneinander angeordneter Folienringe 12 gebildet, die aus einem doppelbasischen Treibstoff beispielsweise auf Nitroglyzerin- odetund Nitrozellulose-Basis bestehen. Der Treibstoff weist dabei eine genau eingestellte Brenngeschwindigkeit auf.
  • Zwischen den einzelnen, sich in radialer Richtung er- streckenden Folienringen 12 ist jeweils ein spaltförmiger Zwischenraum gebildet, der durch Erhebungen auf den Ringen 12 hervorgebracht wird, beispielsweise dadurch, daß die Folienringe 12 gewellt oder mit Noppen versehen sind.
  • Das Paket aus den Folienringen 12 wird durch zwei ringförmige Platten 13, 14 zusammengehalten, die sich an der Schulter, die das Gewinde 3 bzw. 3' trägt, mit der der Treibspiegel 1 bzw. 2 auf das Zentralrohr 4 aufgeschraubt ist, abstützen. Zwischen der einen Schulter mit dem Gewinde 3' und der Platte 14 ist dabei ein gewellter Ring 15, beispielsweise eine Kugellager-Ausgleichsscheibe, zur Toleranzaufnahme angeordnet.
  • Das Zentralrohr 4 ist mit vier um 90° versetzten Längsschlitzen 16 versehen, die in einen Ringraum 17 führen, der zwischen dem Zentralrohr 4 und einer um das Zentralrohr 4 angeordneten Hülse 18 gebildet ist.
  • Die Hülse 18 ist siebartig gelocht, wobei sich die Löcher 19 zum Treibsatz 10 hin düsenartig verjüngen, welcher unmittelbar an die Hülse 18 angrenzt.
  • Ein Teil der Folienringe 12 des Treibsatzes 10 kann durch Füllringe 20, 21 ersetzt sein, die aus Glasfasern oder einem anderen inerten Material bestehen.
  • I)it I'i-' pilz 1, 2 bestehen aus einer geschmiedeten Aluminiumgußlegierung. Dadurch wird eine radiale Textur hervorgebracht, d.h. mit einem relativ geringen Material-und Herstellungsaufwand wird ein ausgezeichnetes Biegeverhalten der Treibspiegel 1, 2 erzielt. überhaupt brauchen für die erfindungsgemäße Vorrichtung keinerlei teure, strategische Materialien verwendet zu werden.
  • An jedem Treibspiegel 1, 2 sind an der Stirnwand Zapfen 22, 23 zur Munitionsankoppelung vorgesehen.
  • Die Außenumfangsfläche 24, 24' jedes Treibspiegels 1 und 2 ist von ihrer Stirnfläche zu ihrem, dem anderen Treibspiegel 2 bzw. 1 zugewandten Ende konisch verjüngt ausgebildet. Die Konizität der Außenumfangsfläche 2n, 24' , d.h. der Winkel zwischen der Innenfläche des Ausstoßrohres und der Außenumfangsfläche 24, 24' des Treibspiegels 1, 2 , beträgt dabei etwa 5".
  • Weiterhin ist an der Außenumfangsfläche 24, 24' jedes Treibspiegels 1 und 2 an dem dem anderen Treibspiegel 2 bzw. 1 zugewandten Ende ein Ring 25, 25 vorgesehell, der ein dem Aus-stoßrohr entsprechendes Kaliber besitzt.
  • In der Außenumfangswand jedes Treibspiegels 1 , 2, also zwischen dem Ringraum 11 zur Aufnahme des Treibsatzes 10 und der Außenumfangsfläche 24, 24' sind eine Vielzahl von Längsschlitzen 26,26' vorgesehen, die sich auch im Ring 25, 25' erstrecken.
  • Jeder Treibspiegel 1 bzw. 2 ist im Ausstoßrohr schwimmend gelagert. Dazu ist am stirnseitigen Ende und am Ring 25 bzw. 25' jeweils ein Kunststoffring 27, 28 bzw. 27', 28' mit niedrigem Reibungskoeffizienten, vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen , vorgesehen.
  • Die Toleranz zwischen der Außenumfangsfläche 24, 24' und dem Ring 25, 25' einerseits und dem Ausstoßrohr andererseits wird dabei so gewählt, daß im Temperaturbereich zwischen -40 und +630C -keinerlei Verkantung der Treibspiegel 1, 2 im Ausstoßrohr auftreten kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert folgendermaßen.
  • An Nach dem/zünden des Anzündsatzes des Anzündstücks 6 durch den Glühdraht über die/zündleitung 9 9 und damit des Verstärkungssatzes 7 gelangen die Anzündpartikel, d.h. die heißen Borpartikel, über die Längsschlitze 16 im Zentral- rohr 4 in den Ringraum 17, wo sie sich verteilen. Vom Ringraum 17 strömen sie dann durch die düsenförmigen Löcher 19 in der Hülse 18 hindurch , um mit düsenartiger Wirkung über die spaltförmigen Zwischenräume auf die Folienringe 12 aus Treibstoff auf zutreffen. Dadurch wird ein gleichmäßiger, rascher radialer Brennverlauf aller Folienringe 12 bei praktisch vollständiger Verbrennung gewährleistet. Das heißt, durch die radiale Anordnung der Folienringe 12 wird durch gleichzeitige, vollständige Anzündung derselben eine genaue zeitliche Reproduzierbarkeit des Brennvorgangs erreicht.
  • Die Reproduzierbarkeit der Auslösezeit zwischen Anzünd-Impulsgabe und Verlassen des Rohres des Streumunitionskörpers wird dadurch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einen Bruchteil einer Millisekunde gesenkt.
  • Durch den sich aufbauenden Druck der Treibgase im Ringraum 11 werden die Treibspiegel 1, 2 voneinander weg auf die Rohrmündung zu bewegt. Die schwimmende Lagerung mittels der Polytetrafluorethylen-Ringe 27, 27' , 28, 28' sorgt dabei für eine weitere Erhöhung der Reproduzierbarkeit der Auslösezeit zwischen Anzünd-Impulsgabe und Rohrverlassen der Treibspiegel 1, 2.
  • Wenn die Treibspiegel 1, 2 die Rohrmündung erreichen, werden die Treibgase nicht schlagartig freigesetzt. Vielmehr wird der Zeitraum der Treibgasfreigabe an der Rohrmündung vergrößert und zwar einerseits durch die konische Ausbildung der Außenumfangsflächen 24, 24' der Treibspiegel 1, 2 und andererseits durch die Längsschlitze 26, 26' in der Außenumfangswand der beiden Treibspiegel 1, 2.
  • Dadurch wird der Schalldruck auf ein Minimum gesenkt. Eine weitere Erniedrigung der Schalldruckspitze wird durch eine relativ schwache Ausbildung der Sollbruchstelle 5 im Zentralrohr 4 erzielt, beispielsweise mit einer Sollbruchstelle, die bei einem Druck von 5 bis 50 bar im Ringraum 11 zwi- schen den Treibspiegeln 1, 2 bricht.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Schalldruck an der Rohrmündung bei einem Kaliber von beispielsweise 132,5 mm auf weniger als 55000 Pascal herabzusetzen. Eine Strukturbeschädigung des Trägerflugzeuges durch einen zu hohen Schalldruck ist dadurch ausgeschlossen.
  • Um genau reproduzierbare unterschiedliche Ausstoßgeschwindickeiten für die einzelnen Ausstoßrohrgruppen des Behälters zu erhalten, wird so vorgegangen1 daß eine bestimmte Anzahl der Folienringe 12 aus Treibstoff gegen Füllringe 20, 21 aus inertem Material ausgetauscht wird Das heißt, in den Ausstoßvorrichtungen für die Ausstoßrohrgruppe am vorderen Ende des am Trägerflugzeug befestigten Behälters , die der Streumunition die relativ höchste Geschwindigkeit erteilen sollen, sind keine oder ist die geringste. Anzahl an Füllringen 20, 21 vorhanden, während die Anzahl der Füllringe 20, 21 in den Ausstoßvorrichtungen für die Ausstoßrohrgruppe am hinteren Behälterende am größten ist, da durch sie der Streumunition nur eine relativ geringe Geschwindigkeit erteilt werden soll . Bei den beispielsweise zwei bis vier dazwischen liegenden Ausstoßrohrgruppen des Behälters liegt dann eine entsprechend vom vorderen zum hinteren Behälterende zunehmende Anzahl an Füllringen 20, 21 vor.
  • Der Verstärkungssatz 7 ist dabei jedoch stets der Gleiche.
  • Zweckmäßig ist es, den Verstärkungssatz 7 überdimensioniert zu gestalten. Dadurch wird nämlich einerseits die Auslösezeit zwischen Anzünd-Impulsgabe und Rohrverlassen der Treibspiegel 1, 2 noch weiter vermindert, insbesondere aber zusätzlich erreicht, daß bei einem Versagen des Treibsatzes 10 der Verstärkungssatz 7 allein die Treibspiegel 1, 2 aus dem Ausstoßrohr stößt.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Ausstoßvorrichtung für Streumunition P a t e n t a n s p r ü c h e Ausstoßvorrichtung für Streumunition mit zwei Treibspiegeln in der Mitte eines beidseitig offenen Ausan stoßrohres und einem von einem Anzünder/zündbaren Treibsatz zwischen den beiden Treibspiegeln, wobei eine Vielzahl von Ausstoßrohren mit Ausstoßvorrichtungen in einem Behälter zusammengefaßt sind, gekennzeichnet durch ein Zentralrohr (4), in dem der Anzünder (6). angeordnet ist, eine Anordnung des Treibsatzes (10) um das Zentralrohr (4) und wenigstens eine Durchbrechung zum Durchtritt der Anzündpartikel des Anzünders (6) durch das Zentralrohr (4) zu dem Treibsatz (10).
  2. 2. Ausstoßvorrichtung -h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrzchungen durch Längsschlitze (16) im Zentralrohr (4) gebildet sind.
  3. 3. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (4) die beiden Treibspiegel (1, 2) miteinander verbindet und eine nutförmige Sollbruchstelle (5) aufweist.
  4. 4. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zentralrohr (4) und Treibsatz (10) eine mit Durchbrechungen versehene Hülse (18) unter Bildung eines Ringraums (17) angeordnet ist.
  5. 5. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) siebartig gelocht ist.
  6. 6. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, daß die Löcher (19) der Hülse (18) sich vom Ringraum (17) zum Treibsatz (10) düsenförmig verjüngen.
  7. 7. Ausstoßvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibsatz (10) durch ein Paket nebeneinander angeordneter , sich radial erstreckender Ringe (12) aus Treibstoff gebildet ist.
  8. 8. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (12) folienförmig ausgebildet sind.
  9. 9. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringe (12) unter Bildung eines spaltförmigen Zwischenraumes im Abstand voneinander angeordnet sind.
  10. 10. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der spaltförmige Zwischenraum durch Erhebungen der Ringe (12) hervorgebracht wird.
  11. 11. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (12) aus einem doppelbasischen Treibstoff bestehen.
  12. 12. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Paket aus den Ringen (12) durch zwei Platten (13, 14) zusammengehalten wird, die sich an dem einen bzw. anderen Treibspiegel (1 bzw. 2) abstützen.
  13. 13. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ringe (12) entsprechend der Ausstoßgeschwindigkeit der Treibspiegel (1, 2) aus dem Ausstoßrohr bemessen ist.
  14. 14. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichem Anzünder (6) die Treibstoffringe (12) des Paketes zum Teil durch Füllringe (20, 21) ersetzt sind.
  15. 15. Ausstoßvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Treibspiegel (1, 2) im Ausstoßrohr schwimmend gelagert ist.
  16. 16. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die schwimmende Lagerung über je einen Ring (27, 27', 28, 28') aus einem einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisenden Material an der AuBenumfangsfläche (24, 24') am vorderen und hinteren Ende jedes Treibspiegels (1, 2) erfolgt.
  17. 17. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (27, 27', 28, 28') aus Polytetrafluorethylen bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993004337A1 (en) * 1991-08-16 1993-03-04 Alliant Techsystems Inc. Insensitive propellant ignitor

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2936861A1 (de) * 1978-09-15 1980-04-03 Lacroix Soc E Kartusche zum ausstreuen elektromagnetischer scheinziele, insbesondere aus einem luftfahrzeug

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IT1178632B (it) 1987-09-09
IT8423490A0 (it) 1984-11-08
DE3340617C2 (de) 1987-11-12

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