DE3340370A1 - Alphanumerische tastatur - Google Patents

Alphanumerische tastatur

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DE3340370A1
DE3340370A1 DE19833340370 DE3340370A DE3340370A1 DE 3340370 A1 DE3340370 A1 DE 3340370A1 DE 19833340370 DE19833340370 DE 19833340370 DE 3340370 A DE3340370 A DE 3340370A DE 3340370 A1 DE3340370 A1 DE 3340370A1
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DE
Germany
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character
alphanumeric keyboard
alphanumeric
keyboard
microcomputer
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Withdrawn
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DE19833340370
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English (en)
Inventor
Thomas L Dipl Ing Bunata
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0233Character input methods
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/10Image acquisition
    • G06V10/17Image acquisition using hand-held instruments

Description

  • Alphanumerische Tastatur
  • Die Erfindung betrifft eine alphanumerische Tastatur für manuelle Eingabe, insbesondere für tragbare Taschenterminals.
  • Die manuelle alphanumerische Eingabe in Mikrocomputer-Systemen erfolgt bis jetzt fast ausschließlich mittels einer alphanumerischen Tastatur durch das Drücken einer Taste bzw. mehrerer Tasten. Charakteristisch für die Arbeitsweise solcher Tastaturen ist, daß die Eingabe durch gezielte Tastendrücke erfolqt, und daß zwischen dem erfolgten Tastendruck (bzw. erfolgten Tastendrücken) und dem einzugebenden Zeichen eine eineindeutige Relation besteht, die zur Generierung des Zeichencodes ausgenutzt wird.
  • Derartige alphanumerische Tastaturen, die üblicherweise mit einer "SHIFT-TASTE" arbeiten, brauchen minimal 48 Zeichentasten, um die Eingabe des vollständigen standartisierten Zeichensatzes (z.B. nach ASC II) zu ermöglichen.
  • Diese leichentasten können wegen der Bedienbarkeit nicht beliebig klein gemacht werden, was dazu führt, daß die alphanumerischen Tastaturen relativ groß und teuer sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine alphanumerische Tastatur anzugeben, die kleiner und preiswerter als die bekannten Tastaturen ist und die ohne das Auswechseln von Tastköpfen die Eingabe unterschiedlicher Zeichensätze ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eingangs genannte alphanumerische Tastatur aus einem für passives Aufschreiben geeiqneten Sensorfeld und einem nachgeschalteten Mikrocomputer besteht, und daß sie eine Meßeinrichtung aufweist, die zur Erfassung der zeitlichen Zwischenräume zwischen den Zeicheneingaben dient.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen alphanumerischen Tastatur ist im Unteranspruch angeführt.
  • Die Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden anhand des folgenden Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In der dazugehörenden Figur ist eine alphanumerische Tastatur 1 dargestellt, die ein Eingabefeld 2 (z.B. mit 5 x 7 Sensoren 3) aufweist. Ferner weist die alphanumerische Tastatur 1 Tasten 4 zur Verschiebung einer Schreibmarke, eine weitere Taste 5 zur Wiederholung eines bereits eingeschriebenen Zeichens und eine Taste zur Markierung des Zeilenendes (Carriage Return) auf. Die Taste 7 dient als Leertaste.
  • Die Eingabe des gewünschten Zeichens erfolgt nun durch ein handschriftliches Aufschreiben des gewünschten alphanumerischen Zeichens (Zeichenmuster) auf dem strukturierten Sensorfeld (Sensortafel) 2, die eine Reihe von elektrischen Signalen erzeugt. Diese Signale stehen in einer eineindeutigen Relation zum aufgeschriebenen Zeichenmuster. Das Aufschreiben auf das Sensorfeld 2 erfolgt zeichenseriell, wobei eine vordefinierte minimale Pause zur Zeichentrennung benutzt wird, die durch die Meßeinrichtung erfaßt wird. Die Meßeinrichtung wird dabei so ausgelegt, daß kurze Unterbrechungen während des Aufschreibens eines Zeichens nicht berücksichtigt werden, während eine längere Unterbrechung als Zeichentrennung ausgewertet wird. Dadurch kann die sonst notwendige Eingabebestätigung entfallen.
  • Zum Aufschreiben braucht kein mit der Tastatur verbundener Schreibstift benutzt zu werden, sondern es kann eine Finqereingabe erfolgen. Je nach der konkreten Realisation können jedoch auch andere, meistens vorhandene, Gegenstände als Schreibstift dienen (z.B. Bleistift, Kugelschreiber, Metallstäbchen).
  • Zwischen dem aufgeschriebenen Zeichenmuster und dem einzugebenden alphanumerischen Zeichen besteht die Relation, daß jedem Zeichen mindestens ein Zeichenmuster entspricht, wobei jedoch nicht jedem Zeichenmuster unbedingt ein Zeichen zugeordnet zu sein braucht.
  • Das Entziffern der handgeschriebenen Zeichenmuster und die Generierung des entsprechenden Zeichencodes erledigt ein Mikrocomputer pC unter Zwischenschaltung eines Sensor-Interface SI mit Hilfe der Technik, die unter dem Namen rattern recoqnition" (Zeichenmustererkennung) bekannt ist.
  • Der Mikrocomputer #C liefert dann beispielsweise den 7-bit ASCII-Code der aufgeschriebenen Zeichen, der im System weiterverarbeitet wird.
  • Mit der Erfindung erhält man somit eine wirklich alphanumerische Mikrotastatur, die gut bedienbar ist (z.B. 15 x 20 mm für Fingereingabe bzw. 5 x 5 mm mit Leitgummischreibstift). Bei mehreren Zeichensätzen besteht kein Bedarf an neuen Tastköpfen und weiterhin ist die alphanumerische Tastatur auch gut geeignet für eine graphische Eingabe.
  • Die erfindungsgemäße Tastatur ist gut kombinierbar mit einer Feedback-Anzeige (LCD). Sie ist voll integrationsfähig, so daß man eine alphanumerische Tastatur als IS erhält.
  • Weiterhin ist die erfindungsgemäße alphanumerische Tastatur zuverlässiger, da sie weniger Sensorelemente als die herkömmlichen Tastaturen aufweist. Ein zusätzlicher Vorteil ist, daß die Tastatur auch für dunkle Räume bzw. für Blinde geeignet ist.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche @ Alphanumerische Tastatur für manuelle Eingabe, insbesondere für tragbare Taschenterminals, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus einem für passives Aufschreiben geeigneten Sensorfeld und einem nachgeschalteten Microcomputer (C) besteht, und daß sie eine Meßeinrichtung zur Erfassung der zeitlichen Zwischenräume zwischen den Zeicheneingaben aufweist.
  2. 2. Alphanumerische Tastatur nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Sensorfeld (2) und Mikrocomputer (C) als integrierter Modul ausgebildet sind.
DE19833340370 1983-11-08 1983-11-08 Alphanumerische tastatur Withdrawn DE3340370A1 (de)

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