DE3528349A1 - Zeichen-eingabevorrichtung - Google Patents

Zeichen-eingabevorrichtung

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DE3528349A1
DE3528349A1 DE19853528349 DE3528349A DE3528349A1 DE 3528349 A1 DE3528349 A1 DE 3528349A1 DE 19853528349 DE19853528349 DE 19853528349 DE 3528349 A DE3528349 A DE 3528349A DE 3528349 A1 DE3528349 A1 DE 3528349A1
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sensor
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DE19853528349
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Thomas Farnung
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0233Character input methods
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/10Image acquisition
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Description

  • Zeichen-Ei ngabevorri chtung
  • Die Erfindung betrifft eine Zeichen-Eingabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind bereits Zeichen-Eingabevorrichtungen mit einem in einem Gehäuse angeordneten Bedienteil bekannt, beispielsweise bei Fernsprechapparaten, Autotelefon-Anlagen etc., bei welchen zur Eingabe der aus mehreren Zahlen bestehenden Rufnummer eines Teilnehmers das als Wählvorrichtung dienende Bedienteil als Zehnertastätur oder als Lochwählscheibe ausgebildet ist.
  • Ein Nachteil dieser Wählvorrichtungen kann darin gesehen werden, daß zur fehlerfreien Betätigung derselben der Blickkontakt mit der Tastatur bzw. der Wählscheibe notwendig ist, was bei einem Einsatz beispielsweise im Auto und Betätigung während der Fahrt zu verkehrsgefährdenden Situationen führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zeichen-Eingabevorrichtung so auszubilden, daß ein Blickkontakt auf das Bedienteil bei der Zeicheneingabe nicht erforderlich ist, das Bedienteil also blind" betätigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei die MerkmaIe der Unteransprüche den Erfindungsgegenstand weiter ausgestalten und in vorteilhafter Weise weiterbilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 ein erfindungsgemäßes Bedienteil in einer ersten Ausführungsform und Figur 2 ein erfindungsgemäßes Bedienteil in einer zweiten Ausführungsform.
  • In den Figuren soll als Ausführungsbeispiel ein Bedienteil für eine Autotelefon-Anlage beschrieben werden. Die Zahlen-Eingabevorrichtung besteht hierbei aus einem in einem Gehäuse 1 angeordneten Bedienteil 2, welches auch in den Hörer des Telgons integriert sein kann. Das Bedienteil 2 selbst ist als Sensorfeld 3 ausgebildet, welches gemäß Figur 1 aus in Art einer 7-Segment-Anzeige angeordneten berührungsempfindlichen Sensorelementen 4 bis 10 bekannter Bauart besteht, beispielsweise Membransensoren, kapazitiven Sensoren, Widerstandssensoren, Mikroschaltern etc. Umgeben ist das Sensorfeld 3 mit einem Rahmen 11 und ferner weist dasselbe zwei Erhebungen 12 und 13 auf, welche in etwa mittig zwischen den jeweils vierSensorelementen angeordnet sind Sowohl der Rahmen 11 als auch die Erhebungen 12 und 13 dienen dem Zweck, beim Berührungs-Aufzeichnen der Zahl auf das Sensorfeld mit dem Finger demselben als Führung bzw. Begrenzung zu dienen.
  • Zur Eingabe einer Rufnummer wird der Finger der Bedienperson auf dem Sensorfeld 3 aufgelegt und durch überstreichen der Sensorelemente 4 und 5 die Zahl "1" aufgezeichnet und eingegeben insofern, als durch das überstreichen der Sensorelemente 4 und 5 dieselben aktiviert werden und ein Signal an eine Auswerteeinheit abgeben, welche wiederum durch entsprechende Signalauswertung die eingegebene Zahl identifiziert und weiterverarbeitet. Zur Kontrolle der richtigen Eingabe bzw. richtigen Identifikation kann die eingegebene Zahl visuell oder vorzugsweise akustisch von der Auswerteeinheit wiedergegeben werden.
  • Gleiches gilt für die Eingabe weiterer Zahlen, indem beispielsweise für die Zahl "3" mit dem Finger diese Zahl aufgezeichnet wird durch Überstreichen der Sensorelemente 6 - 4 - 7 - 5 - 9, oder für die Zahl "4" durch überstreichen der Sensorelemente 10 - 7 - 4 - 5 Während in Figur 1 das Sensorfeld aus in Art einer 7-Segment-Anzeige - oder auch 16-Segment-Anzeige - angeordneten Sensorelementen besteht, besteht dasselbe in Figur 2 aus in Art einer 7 x 9-Matrix oder 20-Punkte-Matrix angeordneten Sensorelementen 14, welche beim Berührungs-Aufzeichnen einer Zahl, beispielsweise wie gezeigt der Zahl "8", entsprechend aktiviert werden und Signale an die Auswerteeinheit abgegeben.
  • Mit dem Erfindungsgegenstand ist es also möglich, alphanumerische Zeichen durch "Blindbetätigung" in eine Vorrichtung einzugeben, so daß die Primärtätigkeit, wie z.B. das Autofahren, durch den Eingabevorgang nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Zeichen-Eingabevorrichtung mit einem in einem Gehäuse angeordneten Bedienteil, insbesondere an einem Fernsprechapparat, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bedienteil (2) als Sensorfeld (3) ausgebildet ist, welches aus einer Anzahl von und in einer bestimmten Lage zueinander angeordneten berührungsempfindlichen Sensorelementen (4 bis 10; 14) besteht, wobei bei Eingabe eines Zeichens durch Berührungs-Aufzeichnung desselben auf das Sensorfeld (3) und in Abhängigkeit von dessen Linienzug entsprechende Sensorelemente zur Abgabe eines Signals an eie Auswerteeinheit aktiviert werden.
  2. 2. Zeichen-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sensorfeld (3) aus flächig aneinandergereihten Sensorelementen (14) besteht, beispielsweise in Art einer 7x9-Matrix.
  3. 3. Zeichen-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sensorfeld (3) aus in Art einer 20-Punkte-Matrix angeordneten (14) Sensorelementen besteht.
  4. 4. Zeichen-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorfeld (3) aus in Art einer 7-Segment-Anzeige angeordneten Sensorelementen (4 bis 10) besteht (Fig. 1).
  5. 5. Zeichen-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h ge k e n n te i c h n e t , daß das Sensorfeld (3) aus in Art einer 16-Segment-Anzeige angeordneten Sensorelementen besteht.
  6. 6. Zeichen-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die eingegebenen Zeichen von der Auswerteeinheit akustisch oder visuell angezeigt werden.
  7. 7. Zeichen-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sensorfeld (3) sowohl mittig auf der gedachten Trennlinie zwischen dem 1. und 2. Quadranten als auch mittig auf der gedachten Trennlinie zwischen dem 3. und 4. Quadranten vorzugsweise zylindrische oder kegelstumpfförmige Erhebungen (12, 13) aufweist.
  8. 8. Zeichen-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sensorfeld (3) in einen dasselbe umschließenden und überragenden Rahmen (11) eingelegt ist.
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