DE3340286C1 - Gabeltraeger fuer insbesondere Hubstapler - Google Patents

Description

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se wird stets einwandfreie Anlage zwischen dem oberen schoben. Zumindest das untere, ggf. aber auch das obere Tragprofil und der oberen Halteklaue sowie dem unter- Tragprofil 2b bzw. 2a weist einen gegen den Gabelen Tragprofil und der unteren Halteklaue durch eine schaft 5 wirksamen Stoßdämpfer 7 als Lärmschutz auf. stoßgedämpfte Abstützung der Tragprofile gegen den Dazu ist am unteren Tragprofil 2b der Stoßdämpfer 7 im Gabelschaft erzielt. Das trägt zur vollständigen Beseiti- 5 Bereich der obenliegenden, dem Gabelschaft 5 zugegung jeder Lärmbelästigung bei. wandten Profilkante des mit einer nasenartigen Keillei-Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind im fol- ste 8 in die Nut 3 der unteren Halteklaue 4 eingreifengenden aufgeführt. So sieht eine Ausgestaltung vor, daß den Tragprofils 2b angeordnet. Dieser Stoßdämpfer 7 der Stoßdämpfer als über das jeweilige Tragprofil ge- zieht durch Abstützung gegen den Gabelschaft 5 die gen den Gabelschaft vorkragender biegeelastischer 10 einander zugeordneten Flanken von Nut 3 und Keillei-Puffer, Wulst, Schlauch oder Leiste aus Kunststoff oder ste 8 praktisch in spielfreie Anlage und sorgt außerdem Gummi ausgebildet ist. Es besteht aber auch die Mög- für einen Puffereffekt zwischen Tragprofil 2b und Galichkeit, daß der Stoßdämpfer als Feder, z. B. Bügelfe- belschaft 5. Sofern auch an dem oberen Tragprofil 2a ein der, mit im Abstützbereich aufgebrachter Kunststoff- Stoßdämpfer 7 vorgesehen ist, befindet dieser sich im oder Gummibeschichtung ausgebildet ist. Während man 15 Bereich der nasenartigen Keilleiste 8 und zieht durch den Puffer, Wulst oder Schlauch vorzugsweise in hori- Abstützung gegen den mit seiner oberen Halteklaue 4 zontaler Lage anordnen wird, empfiehlt sich für die Be- auf das Tragprofil 2a aufgehängten Gabelschaft 5 die festigung der Leiste oder Feder eine vertikale Anord- einander zugeordneten Flanken von Keilleiste 8 und nung in der dem Gabelschaft zugeordneten Stirnseite Nut 3 in spielfreie Anlage,
der Tragprofile. 20 Der Stoßdämpfer 7 kann in beiden Fällen als über das

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im jeweilige Tragprofil 2a, 2b gegen den Gabelschaft 5 wesentlichen darin zu sehen, daß ein Gabelträger für vorkragender biegeelastischer Puffer, Wulst, Schlauch insbesondere Hubstapler verwirklicht wird, der sich oder Leiste aus Kunststoff oder Gummi ausgebildet durch optimalen Lärmschutz auszeichnet, weil die sonst sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß der störenden Klappererscheinungen zwischen den Tragga- 25 Stoßdämpfer 7 als Feder, z. B. Bügelfeder, mit im Abbein bzw. ihren Halteklauen und den zugeordneten Stützbereich aufgebrachter Kunststoff- oder Gummibe-Tragprofilen des Gabelträgers unterbunden werden, schichtung 9 ausgebildet ist. Die Montage des Stoßinsbesondere im Bereich der unteren Halteklauen bzw. dämpfers 7 auf dem unteren Tragprofil 2b bzw. in der des unteren Tragprofils. Das gelingt durch den Einsatz Stirnseite des unteren und/oder oberen Tragprofils 2b, von Stoßdämpfern, die also für ein gleichsam nachgiebi- 30 2a ist unschwer unter Zwischenschaltung von geeigneges Festspannen der Traggabeln auf den Tragprofilen ten Halteelementen 10 und ggf. durch eine entsprechendes Gabelträgers sorgen, so daß jenes die Klapperer- de Einlassung in die Stirnfläche möglich und angedeutet, scheinungen erzeugende Bewegungsspiel nach erfolg- Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgeter Montage der Traggabeln eliminiert ist, jedoch für die sehen, daß die untere und/oder obere Halteklaue 4 ei-Montage und das Einstellen der Traggabeln auf den 35 nen gegen das untere und/oder obere Tragprofil 2a bzw. Tragprofilen des Gabelträgers stets zur Verfügung 2b wirksamen Stoßdämpfer 7 aufweist. Der Stoßdämpsteht. Im ganzen wird nach Lehre der Erfindung in ver- fer 7 zwischen den Tragprofilen 2a bzw. 2b und den hältnismäßig einfacher und funktionsgerechter Bauwei- Halteklauen 4 kann bei dieser Ausführungsform als fese Lärmschutz erreicht. derelastisch gelagerter Wälzkörper ausgebildet sein.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ledig- 40 Bei dem Wälzkörpern handelt es sich um eine Kugel aus

lieh ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung Kunststoff, die unter Zwischenschaltung von Lagerrin-

näher erläutert; es zeigt gen 11 auf einstellbaren Federn 12 bzw. Federpaketen,

F i g. 1 einen Gabelträger in teilweisem Vertikal- z. B. Tellerfedern, gelagert ist. Die Einstellung der Fe-

schnitt mit angedeuteter Traggabel, wobei lediglich das dem 12 kann mittels Stellschrauben 13 erfolgen. Derar-

untere Tragprofil einen Stoßdämpfer aufweist, 45 tige Stoßdämpfer sind in entsprechenden Ausnehmun-

F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Ge- gen 14 der Tragprofile 2a bzw. 2b angeordnet.

genstandes nach F i g. 1 mit einem Stoßdämpfer auch im

Bereich des oberen Tragprofils, Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Fig.3 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Ge-

genstand nach F i g. 1 mit einem Schlauch als Stoßdämp- 50
fer,

F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 1 mit einer Leiste als Stoßdämpfer,

Fig.5 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 1 mit einer Bügelfeder als Stoß- 55
dämpfer,

Fig.6 einen Schnitt durch den Gegenstand nach
F i g. 1 gemäß der Linie A-A, und

F i g. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 1 mit einer gefederten Kugel als 60
Stoßdämpfer.

In den Figuren ist ein Gabelträger 1 für insbesondere
Hubstapler dargestellt, der in seinem grundsätzlichen
A ufbau ein oberes und ein unteres Tragprofil 2a, 2b zum

Eingreifen in sich gegenüberliegende Nuten 3 einer 65
oberen und unteren Halteklaue 4 am Gabelschaft 5 einer Traggabel 6 aufweist. Regelmäßig werden zwei derartige Traggabeln 6 auf die Tragprofile 2a, 2b aufge-

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Claims (6)

1 2 ger bzw. seinen Tragprofilen aufgeschoben werden, Patentansprüche: folglich mit ihren oberen Halteklauen auf den oberen Tragprofilen gleichsam aufgehängt sind, während sich

1. Gabelträger für insbesondere Hubstapler, mit zwischen den unteren Tragprofilen und unteren Halteeinem oberen und unteren Tragprofil zum Eingrei- 5 klauen zwangsläufig Bewegungsspiel einstellt. Zwar fen in sich gegenüberliegende Nuten einer oberen kennt man Schraubbefestigungen, um dieses Bewe- und unteren Halteklaue am Gabelschaft einer Trag- gungsspiel zu eliminieren und folglich ein Klappern der gabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggabeln zu vermeiden, jedoch werden derartige untere und/oder obere Tragprofil (2a, 2b) einen ge- Schraubbefestigungen nach dem Lösen zum Verstellen gen den Gabelschaft (5) und/oder gegen die untere 10 der Traggabeln auf dem Gabelträger erfahrungsgemäß und/oder obere Halteklaue (4) wirksamen Stoß- nur selten wieder angezogen, häufig gehen sogar dämpfer (7) aufweist oder die untere und/oder obere Schraubenteile verloren, so daß die Schraubenfestigun-Halteklaue (4) einen gegen das untere und/oder obe- gen alsbald funktionsuntüchtig werden. Im Ergebnis re Tragprofil (2a, 2b) wirksamen Stoßdämpfer (7) sind derartige Schraubbefestigungen kein geeignetes aufweist. 15 Lärmschutzmittel. — Hier will die Erfindung Abhilfe

2. Gabelträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schaffen.

zeichnet daß am unteren Tragprofil (2b) der Stoß- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ga-

dämpfer (7) im Bereich der obenliegenden, dem Ga- beiträger für insbesondere Hubstapler der eingangs be-

belschaft zugewandten Profilkante des mit einer schriebenen Art derart auszurüsten, daß stets einwand-

Keilleiste (8) in die Nut (3) der unteren Halteklaue 20 freier Lärmschutz bei insbesondere unbelasteten Trag-

(4) eingreifenden Tragprofils (2b) angeordnet ist und gabeln in einfacher und funktionsgerechter Weise ge-

durch Abstützung gegen den Kabelschaft (5) die ein- währleistet ist.

ander zugeordneten Flanken von Nut (3) und Keil- Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungs-

leiste (8) in spielfreie Anlage zieht. gemäßen Gabelträger dadurch, daß das untere und/

3. Gabelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 25 oder obere Tragprofil einen gegen den Gabelschaft gekennzeichnet, daß an dem oberen Tragprofil (2a,) und/oder gegen die untere und/oder obere Halteklaue der Stoßdämpfer (7) im Bereich der Keilleiste (8) wirksamen Stoßdämpfer aufweist oder die untere und/ angeordnet ist und durch Abstützung gegen den mit oder obere Halteklaue einen gegen das untere und/oder seiner oberen Halteklaue (4) auf das Tragprofil (2a,) obere Tragprofil wirksamen Stoßdämpfer aufweist. — aufgehängten Gabelschaft (5) die einander zugeord- 30 Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird gleichsam neten Flanken von Keilleiste (8) und Nut (3) in spiel- von selbst das Bewegungsspiel zwischen dem unteren freie Anlage zieht. Tragprofil und der unteren Halteklaue an der zugeord-

4. Gabelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, neten Traggabel eliminiert, zumindest weitgehend redudadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (7) ziert, wird darüber hinaus zugleich ein Polstereffekt als über das jeweilige Tragprofil (2a, 2b) gegen den 35 zwischen dem Tragprofil und dem zugeordneten Gabel-Gabelschaft (5) vorkragender biegeelastischer Puf- schaft der Traggabel derart erreicht, daß der Stoßdämpfer, Wulst, Schlauch oder Leiste aus Kunststoff oder fer als Lärmschutzeinrichtung funktioniert. Das gilt Gummi ausgebildet ist. selbst unter Berücksichtigung der Tatsache, daß man bei

5. Gabelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Einsatz eines solchen Stoßdämpfers durchaus noch ein dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (7) 40 geringfügiges Bewegungsspiel zwischen Tragprofil und als Feder mit im Abstützbereich aufgebrachter Halteklaue bzw. Gabelschaft in Kauf nehmen kann, wie Kunststoff- oder Gummibeschichtung (9) ausgebil- es zum Verschieben der Traggabel auf dem Gabelträger det ist. bzw. den Tragprofilen erforderlich ist, ohne daß jedoch

6. Gabelträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Lärmbelästigungen auftreten. Das sonst störende Klapzeichnet, daß der Stoßdämpfer (7) zwischen den 45 pern zwischen Tragprofil und Halteklaue bzw. Gabel-Tragprofilen (2a, 2b) und den Halteklauen (4) als schaft wird durch den Polstereffekt unterbunden,
federelastisch gelagerte Wälzkörper ausgebildet ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So sieht eine Einrichtung vor, daß

am unteren Tragprofil der Stoßdämpfer im Bereich der

50 obenliegenden, dem Gabelschaft zugewandten Profilkante des mit einer nasenartigen Keilleiste in die Nut

Die Erfindung betrifft einen Gabelträger für insbe- der unteren Halteklaue eingreifenden Tragprofils angesondere Hubstapler, mit einem oberen und unteren ordnet ist und durch Abstützung gegen den Gabelschaft Tragprofil zum Eingreifen in sich gegenüberliegenden die einander zugeordneten Flanken von Nut und Keil-Nuten einer oberen und unteren Halteklaue am Gabel- 55 leiste in spielfreie Anlage zieht. Dabei kann der Stoßschaft einer Traggabel, dämpfer praktisch auf dem unteren Tragprofil, aber

Ein derartiger Gabelträger ist aus der DE-OS auch in der dem Gabelschaft zugewandten Stirnfläche

13 382 bekannt. des unteren Tragprofils angeordnet sein. — Im allge-

Ein ständiges Problem beim Einsatz von Hub- bzw. meinen genügt die Ausrüstung des unteren Tragprofils Gabelstaplern besteht in der Lärmbelästigung. Denn die 60 mit einem sich gegen den Gabelschaft abstützenden auf dem Gabelträger mit ihren Halteklauen gleichsam Stoßdämpfer, um Klapperfreiheit zu erreichen. Alleraufgehängten Traggabeln neigen insbesondere in unbe- dings besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichlastelem Zustand bei arbeitendem Hubgerüst oder beim keit, daß auch an dem oberen Tragprofil ein Stoßdämp-Verfahren des Hubstaplers zum Klappern. Dieses Klap- fer angeordnet ist, jedoch im Bereich der nasenartigen pern resultiert im wesentlichen aus dem Bewegungs- 65 Keilleiste und durch Abstützung gegen den mit seiner spiel zwischen dem unteren Tragprofil des Gabelträgers oberen Halteklaue auf das Tragprofil aufgehängten Ga- und der Nut der unteren Halteklaue, weil die Tragga- belschaft die einander zugeordneten Flanken von Keilbein mit den genuteten Halteklauen auf den Gabelträ- leiste und Nut in spielfreie Anlage zieht. Auf diese Wei-