DE3340118C2 - Eigensicherer Flammenwächter - Google Patents
Eigensicherer FlammenwächterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/08—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
- F23N5/082—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electronic means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23N2229/00—Flame sensors
- F23N2229/06—Flame sensors with periodical shutters; Modulation signals
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Abstract
Anordnung zur Flammenüberwachung, bei der das Nutzsignal periodisch ausgeblendet wird, um eine Selbstüberwachung zu ermöglichen. Die Ausblendung erfolgt dadurch, daß das Nutzsignal über die gesteuerte Strecke eines Optokopplers geführt wird, dessen Steuerstrecke von einem Ausblendtakt angesteuert wird.
Description
Die Erfindung geht aus von einem eigensicheren Flammenwächter nach dem Oberbegriff des An-Spruchs
1.
Bei einem derartigen Flammenwächter, wie er aus der DE-PS 26 11 763 bekannt ist, dient das periodische Ausblenden
des Nutzsignals dazu, in den Ausblendpausen die Funktionsfähigkeit der Auswerteschaltung zu überprüfen.
Zu diesem Zweck ist in dem auf die Flamme gerichteten Sichtrohr, in dem der fotoelektrische Wandler
— vorzugsweise eine Silizium-Fotodiode — untergebracht ist, eine elektromechanische Blende vorgesehen,
die z. B. mit einem Rechtecksignal von wenigen Hertz und einem vorgegebenen Tastverhältnis angesteuert
wird und in diesem Takt den Lichtstrahlengang unterbricht bzw. freigibt. — Solche mechanischen Bauelemente
sind, insbesondere unter den gewöhnlich vorliegenden ungünstigen Umgebungsbedingungen, störanfällig.
Zwar führt eine Störung nicht zu einer Vortäuschung des Vorhandenseins des Taktes, so daß die
Selbstüberwachung nach wie vor gewährleistet ist, doch wäre es gleichwohl wünschenswert, diese Blendenanordnung
zu eliminieren.
Aus der DE-OS 26 29 321 ist eine Einrichtung zur Flammenüberwachung bekannt, bei der die mechanische
Blende durch eine elektronisch steuerbare Flüssigkristallblende ersetzt ist. Der Einsatz einer solchen Anordnung
ist in der Praxis jedoch problematisch, da solehe Flüssigkristallblenden auch dann, wenn sie transparent
gesteuert sind, stark die optischen Signale einer Flamme dämpfen und verfälschen. Darüber hinaus sind
sie temperatur-, lage- und erschütterungsempfindlich.
Gemäß der DE-OS 24 24 525 wird als Strahlungsdetektor
bei einem Flammenwächter eine Ionisationsröhre vorgesehen, von der eine hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit
erwartet werden. Die nachgeschalteten Auswerteschaltkreise umfassen eine Prüfstufe, die aber
die Geberseite selbst nicht mit in die Prüfung einbezieht, was sicherheitstechnisch unvertretbar sein dürfte.
Daß gerade Ionisationsröhren keineswegs die von ihnen erhoffte Zuverlässigkeit besitzen, ist in der DE-PS
31 01 967 ausgeführt, die einen Flammenwächter mit einer elektromechanischen Blende zum periodischen Unterbrechen
der einfallenden Strahlung offenbart
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Anordnung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Merkmalen derart auszubilden, daß die verwendeten Bauteile für das periodische Ausblenden des
Ausgangssignals die Selbstüberwachung der Anordnung einschließlich dieser Bauteile selbst zulassen, das
heißt, daß mit weitestgehender Sicherheit kein Nutzsignal mit Ausblendpausen vorgetäuscht werden kann,
das in Wirklichkeit nicht vorliegt
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in dem Blockschaltbild dargestellt
Das Licht einer zu überwachenden Flamme — falls vorhanden — fällt auf eine als fotoelektrischer Wandler
dienende Fotodiode 2, die dabei eine entsprechende EMK erzeugt Von der Auswerteschaltung ist nur die
Eingangsstufe mit dem Operationsverstärker 4, dessen Arbeitswiderstand 6, einem Gegenkopplungsnetzwerk
mit Widerständen 8,10, Kondensator 12 und Transistor 14 nebst Basiswiderstand 16 dargestellt; das Ausgangssignal
des Verstärkers 4 gelangt über ein Filternetzwerk, von dem nur der Kondensator 18 angedeutet ist,
zur nächsten Auswertestufe.
Zwischen die hochliegende Seite der Fotodiode 2 und den Eingang 20 des Verstärkers 4 ist die gesteuerte
Strecke eines Optokopplers 22 — hier die Kollektor-Emitter-Strecke eines Fototransistors 24 — gelegt Dieser
wird mittels eines Ausblendtaktes gesteuert, der über eine Siebkette aus Widerständen 26,28 und Kondensator
30 an die Basis eines Transistors 32 gelegt ist der den Takt invertiert und an dessen Kollektor eine
Leuchtdiode 34 angeschlossen ist. Demgemäß wird der Fototransistor periodisch leitend und legt den Ausgang
der Fotodiode 2 an den Eingang des Verstärkers.
Man kann leicht überprüfen, daß irgendeine Störung in den dem Operationsverstärker 4 vorgeschalteten
Komponenten sofort zu einem Ausfall des Ausblendtaktes führt, was durch die Selbstüberwachung erkannt
wird. Die Siebkette 26 bis 30 führt dazu, daß der Amplitudenverlauf des Stromes durch die Leuchtdiode 34 den
Verlauf des Nutzsignals simuliert, wie er bei Verwendung einer elektromechanischen Blende vorliegt; demgemäß
braucht bei Verwendung der vorgeschlagenen Anordnung an den übrigen Schaltungskomponenten
keine Änderung vorgenommen zu werden, während ohne die Siebkette das ausgeprägte Rechtecksignal des
Taktes gegebenenfalls Änderungen auch in weiteren Schaltungsteilen bedingen könnte.
Generell ist es möglich, dem Austastsignal durch eine entsprechende Impulsformerstufe irgendeinen gewünschten
Verlauf zu geben, beispielsweise Dreieckoder Trapezform. Die Charakteristik dieses Verlaufs
kann dann als zusätzliches Kriterium bei der Selbstüberwachung verwertet werden.
Ferner ist es nicht zwingend, daß als Wandler eine Fotodiode verwendet wird; man kann auch einen aus
einer Konstantstromquelle gespeisten Fotowiderstand verwenden oder irgendeinen anderen optoelektrischen
Wandler.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Eigensicherer Flammenwächter mit einem fotoelektrischen Wandler, der ein das Vorhandensein einer
Flamme anzeigendes Ausgangssignal erzeugt, mit einem zur Auswertung des Ausgangssignals dienenden
Schaltkreis, und mit einer Einrichtung zum periodischen Ausblenden des Ausgangssignals, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoelektri-
sehe Wandler (2) über die gesteuerte Strecke eines Optokopplers (22) an den Auswerteschaltkreis angeschlossen
ist und daß ein periodisches Ausblendsignal an die Steuerstrecke des Optokopplers (22) gelegt
ist
2. Flammenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoelektrischc Wandler (2)
zum Erzeugen eines eingeprägten Stromes ausgebildet ist.
3. Flammenwächter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halbleiter-Fotodiode als fotoelektrischer
Wandler (2).
4. Flammenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausblendsignal über ein Impulsformernetzwerk
an den Optokoppler (22) gelegt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3340118A DE3340118C2 (de) | 1983-11-05 | 1983-11-05 | Eigensicherer Flammenwächter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3340118A DE3340118C2 (de) | 1983-11-05 | 1983-11-05 | Eigensicherer Flammenwächter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340118A1 DE3340118A1 (de) | 1985-05-23 |
DE3340118C2 true DE3340118C2 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=6213605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3340118A Expired DE3340118C2 (de) | 1983-11-05 | 1983-11-05 | Eigensicherer Flammenwächter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3340118C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004051083B3 (de) * | 2004-10-19 | 2006-01-05 | Bfi Automation Dipl.-Ing. Kurt-Henry Mindermann Gmbh | Flammenwächter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT987792B (it) * | 1973-05-22 | 1975-03-20 | Sie Soc It Elettronica | Apparecchio a prova di guasto per il controllo della presenza di fiamma di un bruciatore |
US3995221A (en) * | 1975-03-20 | 1976-11-30 | Electronics Corporation Of America | Flame responsive system |
CH587449A5 (de) * | 1975-07-08 | 1977-04-29 | Brupel Ag | |
DE3101967C2 (de) * | 1980-12-22 | 1982-10-14 | LGZ Landis & Gyr Zug AG, 6301 Zug | Eigensicherer Flammenwächter |
-
1983
- 1983-11-05 DE DE3340118A patent/DE3340118C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004051083B3 (de) * | 2004-10-19 | 2006-01-05 | Bfi Automation Dipl.-Ing. Kurt-Henry Mindermann Gmbh | Flammenwächter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3340118A1 (de) | 1985-05-23 |
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