DE102004051083B3 - Flammenwächter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flammenwächter (1) für einen mit fossilem Brennstoff, insbesondere Öl oder Gas, betriebenen Brenner (2), mit einer Flammenüberwachungseinrichtung (3), mit der eine Pulsation einer Flamme (11) des Brenners (2) erfaßbar und abhängig davon ein "Flamme-Aus"- oder ein Flamme-An"-Zustand signalisierbar ist, und mit einer Eigenüberwachungseinrichtung (9), wobei die Eigenüberwachungseinrichtung (9) eine modulierte Lichtquelle (10) umfaßt, mit der die Flammenüberwachungseinrichtung (3) periodisch mit moduliertem Licht beaufschlagbar ist, wobei die Flammenüberwachungseinrichtung (3) dann, wenn sie das modulierte Licht länger als einen Schwellenwert feststellt, den "Flamme-Aus"-Zustand signalisiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flammenwächter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Flammenwächter für einen mit fossilem Brennstoff wie Öl oder Gas betriebenen Brenner weisen ein lichtempfindliches Element nebst nachgeschalteter Auswerteschaltung zum Erfassen u.a. der Pulsation der Flamme des Brenners auf. Bei Unterschreiten eines Schwellenwerts ist dabei ein "Flamme-Aus"-Signal erzeugbar, woraufhin die Brennstoffversorgung aus Sicherheitsgründen abschaltbar ist. Die Auswerteschaltung kann dabei einen Mikrocontroller, Operationsverstärker, Widerstände, Kondensatoren etc. und mithin Bauteile umfassen, die wie auch das lichtempfindliche Element selbst ausfallen können. Um einen bauteilausfallbedingten Gefahrzustand zu vermeiden, sind Eigenüberwachungseinrichtungen für die Auswerteschaltung bekannt, die jedoch an Bauteile der Auswerteschaltung gekoppelt sind. Insbesondere bei einer Ankopplung an den Sensor und die sensorseitigen Stufen der Auswerteschaltung werden Störungen von der Eigenüberwachungseinrichtung und deren Zuleitungen, die wie Antennen wirken, hervorgerufen, die durch die nachfolgenden Stufen verstärkt werden und beispielsweise zu Brummen und Schwingungen führen können. Eine Funktionsbeeinträchtigung der Auswerteschaltung durch eine derartige Ankopplung ist aber nur mit hohem Aufwand zu vermeiden. Zudem ist die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) auch für die Eigenüberwachungseinrichtung in ausreichendem Maße sicherzustellen, um Störstrahlungseinflüsse auszuschließen.
  • Aus DE-OS 1 915 286 ist ein strahlungsempfindliches Gerät mit Selbstüberprüfung bekannt, dessen Strahlungsfühler wenigstens zwei nach unterschiedlichen Richtungen weisende, räumliche Empfindlichkeitsbereiche aufweist und das durch seinen Elektroden zugeführte elektrische Spannungen abwechselnd in den verschiedenen Richtungen aktiviert wird. Dabei ist der eine Empfindlichkeitsbereich ständig der zu überwachenden Strahlung ausgesetzt, während dem Fühler in Richtung auf den anderen Empfindlichkeitsbereich ständig eine das Vorhandensein oder das Fehlen der zu überwachenden Strahlung simulierende Strahlung zugeführt wird.
  • Aus DD 261 199 A1 ist ein Wechselstrahlungsflammenwächter mit Störsignalunterdrückung zur Flammenüberwachung von vorwiegend Einzelbrennerfeuerungen bekannt.
  • Aus EP 1 207 346 A2 ist ein Flammenwächter für einen mit Öl oder Gas betriebenen Brenner, mit einem die optische Flammenstrahlung und deren Pulsation erfassenden Fotosensor und einer diesem nachgeschalteten Auswerteschaltung, die feststellt, ob die vom Fotosensor empfangene Strahlung der einer brennenden Flamme entspricht und bei negativem Ergebnis ein Abschaltsignal für die Brennstoffzufuhr erzeugt, bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flammenwächter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der sicher und einfacher herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach wird ein Flammenwächter mit einer Flammenüberwachungseinrichtung, mit der eine Pulsation der Flamme eines Brenners erfaßbar und abhängig davon ein "Flamme-Aus"- oder ein "Flamme-An"-Zustand signalisierbar ist, sowie mit einer Eigenüberwachungseinrichtung geschaffen. Die Eigenüberwachungseinrichtung umfaßt dabei eine modulierbare Lichtquelle, mit der die Flammenüberwachungseinrichtung periodisch mit moduliertem Licht beaufschlagbar ist, wobei die Flammenüberwachungseinrichtung dann, wenn sie das modulierte Licht länger als einen Schwellenwert feststellt, den "Flamme-Aus"-Zustand signalisiert.
  • Hierdurch ist die gesamte Flammenüberwachungseinrichtung einschließlich des lichtempfindlichen Elements und aller Komponenten der Auswerteschaltung periodisch auf einfachste Weise und ohne mechanische Komponenten prüfbar. Ein elektrisches Ankoppeln der Eigenüberwachungseinrichtung insbesondere an den Sensor und die empfindlichen sensorseitigen Teile der Flammenüberwachungseinrichtung ist dabei nicht erforderlich. Statt dessen wirkt die Eigenüberwachungseinrichtung unter galvanischer Trennung zur Flammenüberwachungseinrichtung. Die benötigte EMV ist daher einfach erzielbar und eine aufwendige Anpassung elektronischer Komponenten oder mit elektronischen Komponenten sowie Abschirmungen oder Ferriten entfällt. Zudem wird die in der Flammenüberwachungseinrichtung bereits vorhandene Logik zum Erkennen der Pulsation der Flamme des Brenners für die Funktionsübewachung genutzt und damit ebenfalls geprüft.
  • Vorzugsweise ist das Licht mit einer festen Taktfrequenz moduliert. Eine derartige Taktung ist mit Standardbauteilen, z.B. einem NE555, kostengünstig erzielbar.
  • Die Frequenz beträgt dabei zweckmäßigerweise zwischen 200 und 300 Hz. Eine pro Zeiteinheit derart konstante Flackerfrequenz tritt bei einer Brennerflamme üblicherweise nicht auf, so daß Störungen im Betrieb ausgeschlossen sind.
  • Vorzugsweise sendet die Eigenüberwachungseinrichtung das modulierte Licht in Reaktion auf ein periodisches Testsignal aus. Dieses kann beispielsweise auf die Spannungsversorgung des Flammenwächters aufmoduliert sein und von einer Brennersteuerung bereitgestellt werden, die vorzugsweise auch feststellt, ob in Reaktion auf das Testsignal tatsächlich ein "Flamme-Aus"-Zustand signalisiert wird. Hierdurch sind neben der Spannungsversorgung und der Signalleitung für den Flammenzustand keine besonderen Signalleitungen für den Flammenwächter erforderlich.
  • Die Brennersteuerung schaltet die Brennstoffzufuhr vorzugsweise in Reaktion auf einen "Flamme-Aus"-Zustand nur dann aus, wenn dieser länger als die Beaufschlagung der Flammenüberwachungseinrichtung mit dem modulierten Licht andauert. Hierdurch wird ein einfacher Rückkopplungsmechanismus zwischen Brennersteuerung und Flammenwächter geschaffen.
  • Die Beaufschlagung mit moduliertem Licht dauert vorzugsweise zwischen 200 und 300 ms. Dies ist zu lang für von der Flamme stammendes Licht, so daß ein störungsfreier Betrieb möglich ist, und kurz genug, um mit Prüfperioden zwischen 1 und 5 s zu arbeiten und damit die gesetzlichen Anforderungen zum Erkennen eines Flammenausfalls für Brenner mit Dauerbetrieb zu erfüllen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der beigefügten Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Der in der Fig. gezeigte Flammenwächter 1 für einen mit fossilem Brennstoff, insbesondere Öl oder Gas, betriebenen Brenner 2 umfaßt eine Flammenüberwachungseinrichtung 3, die hier einen Sensor 4, eine Auswerteschaltung 5 und ein Relais 6 aufweist und über eine Verbindung 7 mit einer Brennersteuerung 8 zur Spannungsversorgung und Signalübertragung verbunden ist, sowie eine in Sichtkontakt mit dem Sensor 4 angeordnete Eigenüberwachungseinrichtung 9 mit einer modulierbaren Lichtquelle 10, die über eine Verbindung 11 vorzugsweise ebenfalls mit der Brennersteuerung 8 verbunden ist.
  • Der Sensor 4 der Flammenüberwachungseinrichtung 3 ist auf die Wellenlänge der Flamme 11 des Brenners 2 abgestimmt und liefert ein Ausgangssignal an die Auswerteschaltung dann, wenn er mit Licht der Flamme 11 beaufschlagt wird. Die Auswerteeinrichtung 5 erfaßt zumindest die Pulsation, d.h. ein Maß für die Frequenz, mit der die Flamme 11 flackert. Dies kann auf bekannte Weise dadurch erfolgen, daß das gegebenenfalls verstärkte Ausgangssignal des Sensors 4 um den Gleichstromanteil vermindert und die Nullinie für den Wechselstromanteil so gelegt wird, daß sich nach Verstärkung und Abschneiden der oberen und unteren Abschnitte im wesentlichen Rechteckimpulse mit gegebenenfalls variierenden Pulsbreiten ergeben. Die auf- und/oder absteigenden Flanken dieser Rechteckimpulse werden vorzugsweise durch Erfassen der Nulldurchgänge gezählt und dadurch die Pulsation bestimmt.
  • Hierzu ist vorzugsweise ein Mikrocontroller vorgesehen, der auch weitere Aufgaben wie z.B. das Ausblenden von Störfrequenzen, insbesondere der 50Hz Netzstörfrequenz nebst deren Harmonischen, durchführen kann. Der Mikrocontroller ist dabei zweckmäßigerweise so programmiert, daß er bei Unterschreiten eines unteren Schwellenwerts das Relais 6 ansteuernd ein "Flamme-Aus"-Signal auf der Leitung 7 erzeugt. Anstelle eines Mikrocontrollers können Zählerbausteine und/oder andere insbesondere Logikbausteine vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß ist der Mikrocontroller zudem so programmiert, daß er das Relais 6 ansteuernd ein "Flamme-Aus"-Signal auf der Leitung 7 auch bei Erkennen eines vorgegebenen modulierten Lichtsignals erzeugt, das von der modulierbaren Lichtquelle 10 der Eigenüberwachungseinrichtung 9 erzeugt wird.
  • Die Eigenüberwachungseinrichtung 9 erzeugt das modulierte Lichtsignal für eine vorgegebene Zeitdauer, die insbesondere im Bereich zwischen 200 und 300 ms liegt, in periodischen Abständen, die vorzugsweise im Bereich zwischen 1 und 5 s liegen. Das modulierte Lichtsignal kann dabei im einfachsten Fall ein mit einer Frequenz insbesondere zwischen 200 und 300 Hz getaktetes Lichtsignal sein, wozu die Lichtquelle 10 zweckmäßigerweise eine mit einem Timerbaustein wie einem NE555 verschaltete LED ist. Als Modulation kann auch eine vorgegebene Frequenzabfolge, beispielsweise 100 Hz für 50 ms, dann 200 Hz für 100 ms und abschließend 300 Hz für 50 ms, oder eine andere eindeutige Markierung vorgesehen sein.
  • Die periodischen Abstände werden vorzugsweise durch die Brennersteuerung 8 vorgegeben. Hierzu kann die Versorgungsspannung auf der Leitung 11 periodisch angehoben werden, z.B. von 5V auf 20V, wobei die Eigenüberwachungseinrichtung 9 und gegebenenfalls deren Timerbaustein und/oder LED zweckmäßigerweise nur mit der erhöhten Spannung arbeiten und ohne gesonderte Auswerteschaltung bei Anheben der Versorgungsspannung sich automatisch an- und nach Absenken der Versorgungsspannung wieder ausschalten. Die Versorgungsspannung bleibt in dieser Ausführungsform vorzugsweise für die vorgenannte Testzeitdauer von insbesondere 200 bis 300 ms auf dem erhöhten Pegel. Anstelle des Anhebens der Versorgungsspannung kann dieser auch ein anderes Testsignal aufmoduliert sein, beispielsweise ein Testimpuls, der die Eigenüberwachungseinrichtung 9 für eine vorgegebene Zeitdauer startet, oder ein Testbeginn- und ein Testendeimpuls od. dgl.
  • Wird das von der Lichtquelle 10 erzeugt modulierte Licht in der Auswerteeinrichtung 5 für eine vorgegebenen Zeitspanne erkannt, bewirkt die Auswerteschaltung ein "Flamme-Aus"-Signal am Relais 6. Die vorgegebene Zeitspanne kann im Falle des mit konstanter Frequenz getakteten Lichtsignals wenige ms betragen oder länger sein, insbesondere mit der Aussendezeitspanne des modulierten Signals bis auf eine Toleranz übereinstimmen. Das "Flamme-Aus"-Signal wird von der Brennersteuerung 8, die die Erzeugung des modulierten Lichts bewirkt hat, erkannt. Die Flammenüberwachungseinrichtung 3 arbeitet in diesem Fall korrekt.
  • Erkennt die Brennersteuerung 8 jedoch kein "Flamme-Aus"-Signal in Reaktion auf eine Eigenüberprüfung mittels modulierten Lichts, wird eine Fehlfunktion angenommen und eine Brennstoffzufuhr 12 des Brenners 2 durch ein über eine Steuerleitung 13 mit der Brennersteuerung 8 verbundenes Ventil 14 od. dgl. unterbrochen. Dauert das "Flamme-Aus"-Signal länger als eine vorgegebene Zeitspanne an, schaltet die Brennersteuerung 8 die Brennstoffzufuhr 12 ebenfalls ab, da dann die Flamme 11 des Brenners 2 tatsächlich erloschen ist.
  • Anstelle des von der Brennersteuerung 8 zugeführten und gegebenenfalls auf die Versorgungsspannung aufmodulierten Testsignals kann die Eigenüberwachungseinrichtung 9 autonom ausgestaltet sein. Dabei ist vorzugsweise ein weiterer Timer darin vorgesehen, der eine periodische Beaufschlagung des Sensors 4 mit moduliertem Licht bewirkt. Die Rückkopplung des "Flamme-Aus"- oder "Flamme-An"-Signals erfolgt dabei zweckmäßigerweise zur Eigenüberwachungseinrichtung 9, die entweder ein Signal zum Abschalten der Brennstoffzufuhr an die Brennersteuerung 8 sendet oder direkt mit dem Ventil 14 verbunden ist.
  • Die Lichtquelle 10 und der Sensor 4 arbeiten vorzugsweise im grün-gelben Bereich für den allgemeinen Anwendungsfall, sind also z.B. eine gelbe LED bzw. ein GaP- oder CdS-basierter Sensor, können bei mit blauer Flamme 11 brennenden Brennern 2 aber auch eine blaue LED mit entsprechendem Sensor sein.

Claims (8)

  1. Flammenwächter (1) für einen mit fossilem Brennstoff, insbesondere Öl oder Gas, betriebenen Brenner (2), mit einer Flammenüberwachungseinrichtung (3), mit der eine Pulsation einer Flamme (11) des Brenners (2) erfaßbar und abhängig davon ein "Flamme-Aus"- oder ein "Flamme-An"-Zustand signalisierbar ist, und mit einer Eigenüberwachungseinrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenüberwachungseinrichtung (9) eine modulierbare Lichtquelle (10) umfaßt, mit der die Flammenüberwachungseinrichtung (3) periodisch mit moduliertem Licht beaufschlagbar ist, wobei die Flammenüberwachungseinrichtung (3) dann, wenn sie das modulierte Licht länger als einen Schwellenwert feststellt, den "Flamme-Aus"-Zustand signalisiert.
  2. Flammenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte Licht mit einer festen Frequenz getaktet ist und länger als der Schwellenwert andauert.
  3. Flammenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Frequenz zwischen 200 und 300 Hz beträgt.
  4. Flammenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenüberwachungseinrichtung (9) zum Aussenden des modulierten Lichts in Reaktion auf ein periodisches Testsignal ausgestaltet ist.
  5. Flammenwächter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Testsignal auf die Spannungsversorgung des Flammenwächters (1) aufmoduliert ist.
  6. Flammenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzufuhr in Reaktion auf einen "Flamme-Aus"-Zustand ausschaltbar ist, der länger als die Beaufschlagung der Flammenüberwachungseinrichtung (3) mit dem modulierten Licht andauert.
  7. Flammenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (10) eine LED ist, die im gelb-grünen oder blauen Wellenlängenbereich emittiert.
  8. Flammenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert zwischen 200 und 300 ms und die Periode zwischen 1 und 5 s beträgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3339736B1 (de) 2016-12-21 2019-04-10 Siemens Aktiengesellschaft Flammendetektion für verbrennungsvorrichtungen

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DE3340118C2 (de) * 1983-11-05 1985-11-21 Kurt-Henry Dipl.-Ing. 4030 Ratingen Mindermann Eigensicherer Flammenwächter
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