DE3339780A1 - Vorrichtung fuer das aufbringen einer steuerbaren schicht eines saettigungs- oder beschichtungsmittels mittels eines freifallenden vorhangs und verfahren hierfuer - Google Patents

Vorrichtung fuer das aufbringen einer steuerbaren schicht eines saettigungs- oder beschichtungsmittels mittels eines freifallenden vorhangs und verfahren hierfuer

Info

Publication number
DE3339780A1
DE3339780A1 DE19833339780 DE3339780A DE3339780A1 DE 3339780 A1 DE3339780 A1 DE 3339780A1 DE 19833339780 DE19833339780 DE 19833339780 DE 3339780 A DE3339780 A DE 3339780A DE 3339780 A1 DE3339780 A1 DE 3339780A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
coating
container
saturation
overflow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833339780
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Beat Hudson Falls N.Y. Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandy Hill Corp
Original Assignee
Sandy Hill Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandy Hill Corp filed Critical Sandy Hill Corp
Priority to DE19833339780 priority Critical patent/DE3339780A1/de
Publication of DE3339780A1 publication Critical patent/DE3339780A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/30Processes for applying liquids or other fluent materials performed by gravity only, i.e. flow coating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/007Slide-hopper coaters, i.e. apparatus in which the liquid or other fluent material flows freely on an inclined surface before contacting the work
    • B05C5/008Slide-hopper curtain coaters
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/46Pouring or allowing the fluid to flow in a continuous stream on to the surface, the entire stream being carried away by the paper
    • D21H23/48Curtain coaters
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/0005Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
    • D21H5/0042Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by pouring or allowing to flow in a continuous stream onto the surface, the entire stream being carried away by the paper
    • D21H5/0045Falling curtain method

Description

  • Vorrichtung für das Aufbringen einer steuer-
  • baren Schicht eines Sättigungs- oder Beschichtungsmittels mittels eines freifallenden Vorhangs und Verfahren hierfür Die Erfindung richtet sich auf eine Materialbahn-Saturier-oder Beschichtungsanlage, die eine diese passierende Bahn (web) aufnimmt und diese saturiert oder beschichtet, ehe sie einem anderen Arbeitsgang, wie z. B. einer Trocknung, zugeführt wird.
  • Die Erfindung selbst bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Saturierung oder Beschichtung einer durchlaufenden Materialbahn mittels eines gesteuerten Vorhangs des Saturier- oder Beschichtungsmittels.
  • Die Materialbahn (web) wird durch ein,gesteuert über eine geneigte Gleitbahn kaskadenartig ablaufendes,Saturiermittel behandelt und in Form eines freifallenden, vertikalen Saturiermittelvorhangs aufgetragen, welcher auf die durchlaufende Bahn so auftrifft, daß auf dieser eine Schicht gebildet und/oder diese durchgehend saturiert wird, dies entsprechend der besonderen Eigenschaften des Saturiermittels und/oder der Materialbahn, und/oder der Nutzung verschiedener Absaugvorrichtungen entsprechend der gewünschten Eigenschaften des Endprodukts.
  • Die Vorrichtung kann einzeln eingesetzt werden, um eine einlagige Beschichtung, wie z.B. ein Bindemittel auf die durchlaufende Bahn aufzutragen, oder es können auch mehrere Apparate in Tandem eingesetzt werden, um nacheinander eine Mehrzahl von Beschichtungslagen darauf aufzubringen.
  • Und, wenn gewünscht, kann der Apparat auch mit einer Reihe von Absaug- oder Unterdruckvorrichtunqen zur präziseren Konditionierung der Materialbahn mittels weiterer Arbeitsgänge, mit denen variierende Unterdrücke appliziert werden, zusammenwirken.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Saturation oder Beschichtung einer durchlaufenden Materialbahn mit einer Lage oder Lagen eines geeigneten Flüssigkeitsgemisches, wie z.B. einem Bindemittel, zu schaffen, welches die Verfahrensschritte vorsieht, Bewegen der Materialbahn entlang einer durch Behandlungsbereich führenden Strecke, Bildung eines freifallenden Vorhangs des Saturierungs- oder Beschichtungsmittels im Behandlungsbereich, quer zum Weg der Materialbahn, und Auftreffen desselben auf die durchlaufende Materialbahn.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung Mittel für die Bildung eines freifallenden , vertikalen Vorhangs, einschließlich eines Behälters oder Tanks oder einer Vertiefung für die Aufnahme der Saturierungs- oder Beschichtungszusammensetzung, und Ablauf derselben durch einen unter Druck stehenden Stoffauflaufkasten, über einen Wall an der stromab führenden Seite, und entlang einer schräg abfallenden Gleitbahn, durch eine benachbart der Gleitbahn angeordnete Stauvorrichtung, die Gleitbahn endend in einer entlang der untersten Kante angeordneten Lippe, von der die Flüssigkeit durch Schwerkraft in einem vertikal ausgerichteten Vorhang auf die darunter durchlaufende Materialbahn fällt.
  • Eine Druckkammer ist vorgesehen, um den Auslauf einer gesteuerten, erhöhten Menge des Bindemittels auf die Materialbahn zu ermöglichen.
  • Zusätzlich ist die Vorrichtung mit einer Lippe ausgestattet, die über die gesamte Maschinenbreite und relativ zur abwärts geneigten Gleitbahn gleichmässig verstellt werden kann, und mit einer mechanischen Hubvorrichtung oberhalb des Luftspalts für die Steuerung der Durchlaßöffnung der Stauvorrichtung zwischen Lippe und Gleitbahn.
  • Die Einstellung kann auch mittels einer Anzahl von Mikro-Einstellelementen erfolgen, die über die Maschinenbreite in Abständen angeordnet sind, um die Auslaufmenge des Bindemittels an der Einstell-Lippenöffnung über die Maschinenbreite veränderbar zu gestalten, wodurch ein relativ starker oder schwacher Auslauf des Bindesmittels mittig der Materialbahn und/oder an einer Seite der Mittellinie derselben und/oder an einer Seitenkante der Bahn möglich ist Vorteilhafterweise können auch Mittel für die Veränderung des vertikalen Abstands zwischen dem Ende der Lippe und der durchlaufenden Materialbahn vorgesehen werden, dadurch Regulierung der Vorhanghöhe, der Distanz also, über die der freie Fall erfolgt und dies in Abhängigkeit von der speziellen, vorgesehenen Anwendung und der besonderen zur Verwendung kommenden, flüssigen Zusammensetzung.
  • Bei der Auswahl des jeweiligen Optimums an Höhe für eine bestimmte Anwendung ist das Hauptkriterium, daß die Höhe so klein als praktisch möglich gehalten wird, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Je größer die Höhe, umso mehr besteht die Wahrscheinlichkeit der Beeinflussung durch Umgebungs-Luftströmungen, die Fluktuation des Vorhangs und damit zusammenhängend, unerwünschte Schwankungen in der auf die Materialbahn aufgetragenen Lage oder Schicht hervorrufen.
  • Die vertikale Höhe ist dem Gebot entsprechend zu wählen, wonach der freifallende Vorhang beim Auftreffen ein solches Momentum haben muß, daß eine jede Luftbarriere durchbrochen oder zumindest durchbrochen wird, um die erforderliche Anhaftung an der Materialbahn oder das Durchdringen durch diese zu bewirken. Es kann festgestellt werden, daß sich jede Luftbarriere durch so unterschiedliche Einflüsse, wie Oberflächenbeschaffenheit des zu behandelnden Materials, und Geschwindigkeit, mit der das zu behandelnde Material in Relation zur Vorrichtung vorwärts bewegt wird, verändern kann.
  • Der Momentensatz, als das Produkt von Geschwindigkeit und Masse, lehrt, daß wenn die Durchflußmenge bei Konstanthaltung der Bahngeschwindigkeit der Materialbahn reduziert wird, die Höhe des freien Falls normalerweise erhöht werden muß, um die Auftreffgeschwindigkeit zu steigern, und um dem freifallenden Vorhang ein derart ausreichendes Momentum zu verleihen, ohne Zerreißen die Luftbarriere zu durchdringen.
  • Die hier anliegenden Zeichnungen dienen der Erläuterung des Verfahrens und der Vorrichtung vorliegender Erfindung, und zwar zeigt -Figur 1 einen Aufriß der Vorrichtung im Schnitt, und Figur 2 eine Schnittansicht einer typischen, so behandelten Bahn (web), darstellend die Wirkung bei Veränderungen in der Menge des Bindemittelauftrags auf dieser.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung besitzt ein Paar, im Abstand voneinander angeordneter,sich vertikal nach oben erstreckender, Ständer 10, die auf einem Boden F beidseits eines Transportsiebes oder Transportbandes B, auf welchem eine Materialbahn (web) oder ein zu bearbeitendes Material W vorbei an oder unterhalb des noch zu beschreibenden Behandlungsmechanismus des Apparats bewegt wird, ruhen.
  • Auf beiden Ständern ist je ein sich nach oben öffnender Gabelkopf 14 angeordnet, durch den je ein Drehzapfen 16 für die schwenkbare Aufnahme und Lagerung eines Tragfußes 18 auf beiden Seiten - der Bedienungs- und Antriebsseite - der Maschine geführt ist.
  • Ebenfalls zur vertikalen Abstützung ist auf beiden Ständern 10 beidseitig der Vorrichtung je ein Luftkissen 20 angeordnet, beide Luftkissen ventilgesteuert mit einer nichtdargestellten Luftversorgung über ebenfalls nicht- dargestellte Mittel in Verbindung stehend, womit Druckluft für noch zu beschreibende Zwecke den Luftkissen zugeführt oder von diesen abgeführt werden kann.
  • Je ein verstellbarer Hubmechanismus 21 kann auf beiden Ständern zum Anheben des Auftragsbehälters vorgesehen werden.
  • Im Abstand oberhalb der Ständer 10, sowie des Bandes B und der Materialbahn W, ist ein horizontal sich erstreckender Auflaufkasten 22 angeordnet, der sich mittig durch einen Auftragsbehälter erstreckt, definiert durch eine sich auf einem unteren Rahmenteil 26 abstützende Bodenwandung 24, eine querlaufende , vertikale Rückwand 28, eine schrägabfallende, vordere Wandung oder Gleitbahn 30, und nach innen konvergierende vordere und hintere Wandungen 32 bzw. 34, wobei diese vorderen und hinteren Wandungen mit ihren unteren Ende auf sich gegenüberliegenden Seiten eines Schlitzes 36 aufliegen, der sich durch den obersten Teil des Auflaufkastens 22 erstreckt.
  • Die Seitenwandungen 38 auf beiden, gegenüberliegenden Seiten des Auftragsbehälters vervollständigen deren Verkleidung, wobei dessen Wandungen auf herkömmliche Weise miteinander verbunden sind, und eine unitäre Konstruktion bildetn.
  • Wenn gewünscht, kann der oben durch den Auflaufkasten hindurchführende Schlitz 36 auch durch eine Anzahl abständlich voneinander angeordneter Öffnungen ersetzt werden.
  • Der Auflaufkasten 22 erstreckt sich auf einer Seite durch die Seitenwandung der Verkleidung nach außen, und wird an dem herausragenden Teil in sogenannter seitlicher Zuführung von einer nicht-dargestellten Quelle nachgefüllt.
  • Durch die bisher beschriebenen Mittel kann die Verkleidung oder das Gehäuse über die Drehzapfen 16 durch Druckerhöhung oder Druckabsenkung in den Luftkissen 20 angehoben oder abgesenkt werden, um einen ungehinderten Zugang zum Transportsieb B für das Einführen oder andere Zwecke, als auch für das Verändern des vertikalen Abstands zwischen der Lippenkante am unteren Ende der Gleitbahn und dem Transportsieb zu ermöglichen.
  • Oberhalb des Auftragsbehälters ist eine druckfeste Kammer angeordnet, abgegrenzt durch Seitenwandungen 42, die sich von den jeweiligen Seitenwandungen 38 nach oben erstrecken und mit diesen verbunden sind, eine Deckplatte 44, die quer über den Apparat verläuft, deren vorderer Teil 46 an einem Drehpunkt 48 endet, und deren hinterer Teil 50 mit der hinteren, oberen Wandung 34 verbunden ist und eine untere Wandung 52, die quer über den Apparat verläuft und sich vom Drehpunkt 48 bis zu einer nach unten gerichteten Lippe 54 erstreckt.
  • Die innenseitige Wandung einer Lippe 54 besitzt eine quer sich erstreckende Dichtlippe 56, derart, daß die Druckkammer wirkungsvoll abgedichtet ist.
  • Der Drehpunkt 48 trägt einen Drehzapfen 58, durch den die untere Wandung 52 schwenkbar bewegt werden kann, womit die Lippe 54 in Richtung auf die Außenfläche der schräg abfallenden, vorderen Wandung 30 und von dieser weg verstellt werden kann und damit eine Führung 56 gebildet wird.
  • Der Drehpunkt 48 stützt sich an einem Paar vertikal herabhängender Trägerarme 60 ab, die sich nach unten erstrecken von einem Drehpunkt 62 eines zugeordneten Paars horizontal verlaufender Stangen 64, die aus jeweils zugeordneten, auf der Deckplatte 44 angeordneten Antriebselementen 68 herausgeführt sind und in durch den Pfeil a gekennzeichneten Richtungen vor- und rückwärts bewegt werden können.
  • Wahlweise Betätigung der Antriebselemente 68 bewegt die Stangen 54 vorwärts und rückwärts und steuert die Bewegung der Lippe 54 in Richtung auf die Führung 56 und von dieser weg, und steuert somit den Stau für die Regelung des durchfließenden Materials.
  • Druckluft wird in die Gasdruckkammer über einen Anschluß 70 zugeführt, und ein Füllstandskontroll-Blasloch 72 ermöglicht die Einhaltung eines Stoffpegels L, unter dem durch die Druckluft eingebrachten Druck. Der Füllstand wird so eingehalten, daß eben gerade noch die Schwelle oder der überlauf 74 untergetaucht bleibt, die oder der durch den Scheitelpunkt der vorderen Wandung 30 und die vordere obere Wandung 32 gekennzeichnet ist, über den die Flüssigkeit von oberhalb des Auslaufkastens 22, durch den Schlitz (oder die Öffnungen)36 in und aus dem Schacht oberhalb desselben, und dann über die Schwelle und nach unten entlang der Gleitbahn fließt.
  • Die üblichen Bedienungsplätze und die Seitenbegrenzungen (nicht dargestellt) sind auf beiden Seiten der vorderen Wandung angeordnet, wobei die Randbegrenzungen nach innen und außen zur ans ich bekannten Änderung der Arbeitsbreite verstellbar sind.
  • Die Höhe des freifallenden Vorhangs, d.h. der vertikale Abstand von der Lippe zur Materialbahn, über welchem der freie Fall erfolgt, kann zur Anpassung an die Art der speziellen Anwendung und der besonderen, dafür zur Verwendung kommenden, flüssigen Zusammensetzung variiert werden, jedoch wird vorzugsweise die Höhe so klein als praktisch möglich gehalten. Je höher der Vorhang, umso größer ist Gelegenheit für Umgebungsluftströmungen, Fluktuationen des Vorhangs mit den daraus resultierenden Auftreffabweichungen der Flüssigkeit auf der Materialbahn hervorzurufen.
  • Unter typischen Betriebsbedingunqen liegt die Höhe des freifallenden Vorhangs im Bereich von 1/4" bis 3/4", jedoch sind hier auch kleinere und größere Höhen dem Buchstaben und dem Sinne nach inbegriffen.
  • Das Beschichtungs- oder Saturiermittel wird kontinuierlich als Vorhang in einer Menge zugeführt, die zumindest so groß ist, wie von der durchlaufenden Materialbahn aufgenommen werden kann, und um die Lippe der Gleitbahn in einem engen Abstand zur Oberfläche der durchlaufenden Bahn zu halten.
  • Die Lage oder Schicht kann in jeder gewünschten Art und Weise ausgerichtet sein; hier ist große Variationsbreite mit Bezug auf die Dicke und/oder Viskosität der besonderen flüssigen Beschichtungszusammensetzung gegeben.
  • Der Durchlaß zwischen Lippe und Führung ist so ausgelegt, daß die Stoffaufnahmekammer einen geschlossenen Raum bildet, in dem sich ein Luftdruck über den Drucklufteinlaß aufbauen kann.
  • Es ist vorgesehen, daß der Stoff in dieser Kammer auch lediglich über eine geeignete Stoff-Durchflußpumpe, und ohne Verwendung von Druckluft, wie dies hierin dargestellt wird, unter Druck gehalten wird.
  • In beiden Fällen sind die abdichtenden Mittel wirksam angeordnet, um einen solchen Druck aufrechtzuerhalten.
  • Die Mittel zur Abdichtung bestehen aus einem Gummi-Dichtstreifen.
  • Zur Erhöhung der Masse des Apparats kann ein bestimmter innerer Raum 100 innerhalb des Gehäuses mit Beton gefüllt werden.
  • Wie schematisch dargestellt, kann der Auftragapparat auch in Kombination mit einer Reihe von Saug- oder Unterdruckkästen 90, 93 und 94 verwendet werden, wobei der Saugkasten 90 vor dem Auftragbereich des Apparats angeordnet ist, um die Bahn so zu konditionieren, daß ein Optimum- oder Minimum-Wassergehalt vor der Einleitung des Saturationsschrittes erzielt wird, wobei dann der Saugkasten 92 im Auftragbereich des Apparats angeordnet ist, um einen geringen Unterdruck zu erzeugen, der das Saturierungsmittel durch die Materialbahn zieht und den überschuß an diesem Mittel von der Bahn entfernt, und wobei der Saugkasten 94 außerhalb des Auftragbereichs angeordnet ist, um die Feinabstimmung mit getrennter Steuerung des Unterdrucks für eine präzise Einhaltung der gewünschten Saturierungsmittelmenge auf der Material-oder Papierbahn zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist ohne Bezug auf eine spezielle Anwendungsart beschrieben und dargestellt, obwohl sie so verstanden werden soll, daß ein weiterer Anwendungsbereich für die Nutzung zum Vorteil auf zahlreichen Gebieten geboten wird, auf denen angestrebt wird, eine überlagernde Schicht oder Lage einer flüssigen Beschichtungszusammensetzung oder eine eines flüssigen Saturierungsmittels aufzubringen oder zu bewirken.
  • Es ist darauf zu verweisen, daß die Erfindung nicht auf die besondere, in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte und beschriebene Konstruktion beschränkt ist, sondern auch Varianten und gleichwertige Konstruktionen als in den Geist und den Bereich der in den Ansprüchen definierten Erfindung einbezogen betrachtet.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren für das Auftragen einer Lage einer Saturierungs-Substanz auf eine durchlaufende Materialbahn, g e k e n n z e i c h n e d u r c h die Verfahrensschritte -a. Transport der Materialbahn entlang einer horizontalen Strecke unterhalb eines Behälters, b. Zuführung einer Charge der Saturierungs-Substanz im Behälter nach oben, über den Behälterüberlauf und auf eine abwärts schrägverlaufende Gleitbahn, an der an dieser anliegende Kanten eine Abdichtung bilden, die damit eine druckdichte Kammer herstellen, die die Charge der Saturierungs-Substanz enthält, die dann über die Uberlauföffnung abläuft, c. Einstellen der Kanten in Bezug auf die Gleitbahn für den druckdichten Verschluß der Kammer zum Aufbau eines Druckes innerhalb dieser und für die Steuerung der Menge der Saturierungs-Substanz, die aus der druckdichten Kammer entweichen soll , und weiter nach unten entlang der Gleitbahn, an deren Ende die Saturierungs-Substanz im freien Fall auf die darunter durchlaufende Materialbahn gelangt.
  2. 2. Vorrichtung für das Auftragen eines flüssigen Beschichtungsmittels auf eine durchlaufende Materialbahn, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination von Mitteln für die transportierende Führung einer zu beschichtenden Materialbahn entlang einer vorbestimmten horizontalen Wegstrecke relativ zur und unterhalb der Maschine, Mittel für die Beschichtungs-Flüssigkeit in Anordnung quer über die Wegstrecke und im Abstand überlagernden Verhältnis zu dieser und umfassend: einen abgeschlossenen Behälter, einen Behälter-Überlauf oberhalb des Behälters und innerhalb des Gehäuses, Mittel für das Herausdrücken des Beschichtungsmittels aus dem Behälter und über den Überlauf (74), eine nach unten gerichtete, schräge Gleitbahn (30 in Anordnung anliegend am Überlauf (74) und für die Aufnahme des über den überlauf (74) gedrückten Beschichtungsmittels, Kanten, die zusammen mit dem Gehäuse eine druckdichte Kammer bilden, und mit Bezug auf die Gleitbahn für den druckdichten Abschluß der Druckkammer zum Aufbau eines Luft-Druckes innerhalb dieser verstellbar sind, und die Menge des austretenden Beschichtungsmaterials steuern, das nach unten entlang der Gleitbahn dringt, an deren Ende das Beschichtungsmaterial im freien Fall auf die Materialbahn gelangt, die unterhalb der Mittel für die Beschichtungsflüssigkeit durchläuft.
DE19833339780 1983-11-03 1983-11-03 Vorrichtung fuer das aufbringen einer steuerbaren schicht eines saettigungs- oder beschichtungsmittels mittels eines freifallenden vorhangs und verfahren hierfuer Withdrawn DE3339780A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833339780 DE3339780A1 (de) 1983-11-03 1983-11-03 Vorrichtung fuer das aufbringen einer steuerbaren schicht eines saettigungs- oder beschichtungsmittels mittels eines freifallenden vorhangs und verfahren hierfuer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833339780 DE3339780A1 (de) 1983-11-03 1983-11-03 Vorrichtung fuer das aufbringen einer steuerbaren schicht eines saettigungs- oder beschichtungsmittels mittels eines freifallenden vorhangs und verfahren hierfuer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3339780A1 true DE3339780A1 (de) 1985-05-15

Family

ID=6213373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833339780 Withdrawn DE3339780A1 (de) 1983-11-03 1983-11-03 Vorrichtung fuer das aufbringen einer steuerbaren schicht eines saettigungs- oder beschichtungsmittels mittels eines freifallenden vorhangs und verfahren hierfuer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3339780A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246505A2 (de) * 1986-05-16 1987-11-25 Miles Inc. Verfahren zur Herstellung von Teststreifen durch Giessmethoden
DE9201546U1 (de) * 1992-02-08 1992-05-21 Schaefer, Hans-Juergen, Dipl.-Ing., 4060 Viersen, De
DE4327701A1 (de) * 1993-08-19 1995-02-23 Hofmann Walter Maschf Verfahren zum Betreiben einer Auftragvorrichtung für hochviskosen Markierungsstoff
WO2005005728A1 (de) * 2003-07-10 2005-01-20 Voith Paper Patent Gmbh Auftragsvorrichtung mit verstellbarer auftragsbreite
WO2015052272A1 (fr) * 2013-10-11 2015-04-16 Commissariat à l'énergie atomique et aux énergies alternatives Installation et procede a rendement ameliore de formation d'un film compact de particules a la surface d'un liquide porteur

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1928031B2 (de) * 1968-06-03 1972-10-12 Eastman Kodak Co., Rochester, N.Y. (V.St.A.) Verfahren zum Beschichten eines Gegenstandes, insbesondere eines Bandes, und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2309158A1 (de) * 1972-02-24 1973-09-13 Eastman Kodak Co Verfahren zur simultanbeschichtung von schichttraegeroberflaechen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1928031B2 (de) * 1968-06-03 1972-10-12 Eastman Kodak Co., Rochester, N.Y. (V.St.A.) Verfahren zum Beschichten eines Gegenstandes, insbesondere eines Bandes, und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2309158A1 (de) * 1972-02-24 1973-09-13 Eastman Kodak Co Verfahren zur simultanbeschichtung von schichttraegeroberflaechen

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246505A2 (de) * 1986-05-16 1987-11-25 Miles Inc. Verfahren zur Herstellung von Teststreifen durch Giessmethoden
EP0246505A3 (en) * 1986-05-16 1990-01-31 Miles Inc. Process for the production of test strips by casting method
DE9201546U1 (de) * 1992-02-08 1992-05-21 Schaefer, Hans-Juergen, Dipl.-Ing., 4060 Viersen, De
DE4327701A1 (de) * 1993-08-19 1995-02-23 Hofmann Walter Maschf Verfahren zum Betreiben einer Auftragvorrichtung für hochviskosen Markierungsstoff
WO2005005728A1 (de) * 2003-07-10 2005-01-20 Voith Paper Patent Gmbh Auftragsvorrichtung mit verstellbarer auftragsbreite
WO2015052272A1 (fr) * 2013-10-11 2015-04-16 Commissariat à l'énergie atomique et aux énergies alternatives Installation et procede a rendement ameliore de formation d'un film compact de particules a la surface d'un liquide porteur
FR3011751A1 (fr) * 2013-10-11 2015-04-17 Commissariat Energie Atomique Installation et procede a rendement ameliore de formation d'un film compact de particules a la surface d'un liquide porteur
US9802217B2 (en) 2013-10-11 2017-10-31 Commissariat à l'énergie atomique et aux énergies alternatives Installation and method with improved performance for forming a compact film of particles on the surface of a carrier fluid

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0704752B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorhangbeschichtung eines bewegten Trägers
CH623507A5 (de)
EP0082465A1 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Schaum zu einem Abnehmer, z.B. einer Auftragsstation
DE10012344A1 (de) Vorhang-Auftragsverfahren
DE1652329A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbringung einer Fluessigkeit auf einer Oberflaeche
EP0907103B1 (de) Verfahren und Apparatur zur Vorhangbeschichtung eines bewegten Trägers
DE3117303C2 (de)
CH626817A5 (de)
DE3339780A1 (de) Vorrichtung fuer das aufbringen einer steuerbaren schicht eines saettigungs- oder beschichtungsmittels mittels eines freifallenden vorhangs und verfahren hierfuer
US4427722A (en) Apparatus for applying a controlled layer of a saturant or a coating via a free-falling vertical curtain
CH621269A5 (en) Process and apparatus for coating an object by the curtain-coating method
DE3609786A1 (de) Egalisier-vorrichtung
DE2235847A1 (de) Verfahren und maschine zum herstellen nicht gewebter faserstoffe aus faserigem material
DE539372C (de) Verfahren zur Verhinderung von Ablagerungen in den bei Formatverkleinerung entstehenden toten Ecken an Stoffauflaufkasten
DE535589C (de) Hochdruckstoffauflauf an Langsiebpapiermaschinen
DE2364208C2 (de) Verfahren zur Bildung einer Bahn aus Fasern und Bahnbildungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens
EP0484738A1 (de) Auftragsvorrichtung
CH597928A5 (en) Cascade distributor head for coating substances
DE2812946B2 (de) Vorrichtung zum Beschichten einer endlosen Bahn
DE8331548U1 (de) Vorrichtung fuer das aufbringen einer steuerbaren schicht eines saettigungs- oder beschichtungsmittels mittels eines freifallenden vorhangs
DE3416722A1 (de) Vorrichtung zum einseitigen oder zweiseitigen beschichten einer vertikal laufenden bahn
EP2082811A2 (de) Mehrfach-Vorhangstreichvorrichtung
DE4234259C1 (de) Bandgießmaschine, bestehend aus mindestens einem Gießrad mit vorgeordneter Gießdüse oder Zwischenbehälter
DE1951202A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines faserigen Bogens,insbesondere eines Papierbogens
DE817680C (de) Stoffauflauf fuer Papiermaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee