DE3339280A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von viehfutter, insbesondere pferde-alleinfutter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von viehfutter, insbesondere pferde-alleinfutter

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DE3339280A1 DE19833339280 DE3339280A DE3339280A1 DE 3339280 A1 DE3339280 A1 DE 3339280A1 DE 19833339280 DE19833339280 DE 19833339280 DE 3339280 A DE3339280 A DE 3339280A DE 3339280 A1 DE3339280 A1 DE 3339280A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Viehfutter,
  • insbesondere Pferde-Alleinfutter Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Viehfutter, insbesondere Pferde-Alleinfutter, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw.
  • des Anspruchs 7.
  • Bei der Herstellung von Viehfutter-stellt sich insbesondere bei Pferde-Alleinfutter das Problem, das sperrige Rauhfutter mit den übrigen Futterbestandteilen wie vor allem Kraftfutter, Melasse und Zusatzstoffe zu vermischen und aus dieser Mischung ein kompaktes Futterstück zu erzeugen, das sowohl die erforderliche Futterqualität als auch günstige Transporteigenschaften aufweist.
  • Zur Herstellung von Pferde-Alleinfutter der zuvor beschriebenen Art werden bei dem gattungsgemäßen Verfahren zunächst die Ballen, in denen das Rauhfutter in Form von Stroh oder Heu angeliefert wird, von Hand aufgeschnitten. Danach wird das Rauhfutter einer Schneideinrichtung in Form eines Häckslers zugeführt, in der es auf eine mittlere Schnittlänge von ungefähr 5 cm vorgeschnitten wird. Das derart vorbearbeitete Rauhfutter wird im nächsten Herstellungvorgang über eine Zuführeinrichtung einer Mischeinrichtung in Form eines Zyklones zugeleitet, in den auch die anderen Futterbestandteile eingebracht werden.
  • Von dort wird die Futtermittelmischung mittels einer Stopfschnecke in die Preßkammer einer Preßeinrichtung in Form einer Stößel- oder Kolbenpresse gefördert, in der die Futtermittelmischung zusammengepreßtund über einen Düsen-Einzelausgang in Form der gewünschten Cops oder Briketts herausgefördert wird.
  • Hierbei ist jedoch zunächst nachteilig, daß das Vorschneiden des Rauhfutters relativ aufwendig ist und zudem eine separate Schneideinrichtung erfordert. Weiterhin besteht der Nachteil, daß die verwendeten Kolbenpressen störanfällig sind, da die Zähigkeit und die ständig wechselnde Struktur des Rauhfutters zu derart unterschiedlichen Belastungen führt, daß vorzeitige und einseitige Abnützungen bzw. sogar Zerstörungen der Pressen auftreten können.
  • Neben den weiteren im konstruktiven Bereich liegenden Nachteilen, daß die hohe Beanspruchung weitere Verschleißteile wie z. B. im Bereich der Stopfschneckenkolben, der Kolben und Düsen stark in Mitleidenschaft zieht und zudem ein hoher Energiebedarf der gesamten Vorrichtung festzustellen ist, ist jedoch vor allem nachteilig, daß das vorgeschnittene Rauhfutter im Bereich der Presse zu einem beträchtlichen Teil weite zerkleinert wird, was die Futterqualität stark mindert. Dies deshalb, da insbesondere Pferde Rauhfutter einer bestimmten Länge benötigen, um eine genügend lange Freßdauer und das Wohlbefinden der Pferde zu gewährleisten, da dieses von der nur auf Rauhfutter bestimmter Länge ansprechenden Magen-Darmtätigkeit abhängt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Viehfutter, insbesondere Pferde-Alleinfutter, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, mit dem es auf einfache und kostengünstige Art und Weise möglich ist, kompakte Viehfutterstücke hoher Futterqualität herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch wird zunächst erreicht, daß das Herstellungverfahren erheblich vereinfacht wird, da eine Vorzerkleinerung und Vormischung der Futterbestandteile entfällt. Vielmehr wird das Rauhfutter unzerkleinert mit den übrigen Futterbestandteilen der Preßeinrichtung zugeführt, in der dann die kompakten Futterstücke gepreßt werden, wobei das Rauhfutter auf die gewünschte Länge gekürzt wird. Somit ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, kompakte Futter stücke in Form von Cops oder Briketts herzustellen, die die Vorteile guter Transportierbarkeit und Lagerbarkeit mit dem Vorteil eines Alleinfutters verbinden, wobei dessen Qualität insbesondere als Pferdefutter aufgrund des Aufrechterhaltens einer geeigneten Rauhfutterlänge besonders hoch ist.
  • Die Unteranpsrüche 2 bis 6 haben vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Inhalt.
  • Wird das Rauhfutter in losem Zustand gespeichert und werden verschiedene lose gespeicherte Rauhfutterchargen vor der Zuführung zur Preßeinrichtung gemischt, ergibt sich der Vorteile einer Vergleichmäßigung der Gesamtqualität der Rauhfutterbestandteile.
  • Werden sämtliche Futterbestandteile einem Zulauf der Preßeinrichtung zugeführt, ergibt sich der Vorteil, daß der Herstellungsvorgang des Vormischens nicht erforderlich ist, was den Gesamtaufwand des erfindungsgemäßen Verfahrens erheblich vermindert.
  • Da das Rauhfutter nicht vorgeschnitten wird, ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, das Rauhfutter über eine geeignete Schwergutabscheidung wie z. B. eine steigende Fibrationsbahn zu reinigen, was einerseits die Entfernung von Verunreinigungen ermöglicht, anderseits jedoch wertvolle Futterbestandteile wie Pflanzenpollen oder Pflanzensporen nicht mitentfernt werden, wie dies beispielsweise beim gattungsgemäßen Verfahren der Fall ist, bei dem das Rauhfutter mit Saugluft gereinigt wird.
  • Werden die Futterpreßlinge tor dem Abpacken weiter abgekühlt, ergibt sich der Vorteil, daß die komplette Struktur des Fertig-Pferdefutters nach der Preßeinrichtung erhalten bleibt Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung von Viehfutter, insbesondere Pferde-Alleinfutter, der im Oberbegriff des Anspruchs 7 umrissenen Gattung zu schaffen, die die Herstellung eines hochwertigen Viehfutters bei relativ geringen Investitions-, Instandhaltungs- und Energiekosten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 7 erreicht.
  • Dadurch wird erreicht, daß ledigliche eine Einrichtung in Form eines einzigen Aggregates, das das Rauhfutter schneidet,die Futterbestandteile mischt und zu den kompakten Futterstücken zusammenpreßt, erforderlich ist. Dadurch reduziert sich der Gesamtaufwand für die Herstellungsanlage und darüber hinaus entfallen die besonders störanfälligen Teileinrichtungen, was zum einen den Investitionsaufwand vermindert und zum anderen die Zuverlässigkeit der Anlage erheblich erhöht.
  • Die Unteransprüche 8 bis 15 haben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Inhalt.
  • Ist das Aggregat als Extruderpresse ausgebildet, ergibt sich als Vorteil die Möglichkeit einer kontinuierlichen Herstellung, bei der ein Preßstrang erzeugt wird, der aufgrund seines Eigengewichtes in gewissen gewünschten Abständen von alleine abbricht, so daß zusätzlich Schneideinrichtungen nicht erforderlich sind.
  • Weist die Extruderpresse zwei Schnecken auf, die ineinandergreifen, ergibt sich der Vorteil, daß das Maß, in dem die Schnecken ineinandergreifen, der gewünschten Rauhfutterlänge angepaßt werden kann. Somit kann auf einfache Art und Weise die gewünschte Rauhfutterlänge eingestellt werden, ohne daß dazu zusätzliche Schneideinrichtungen erforderlich wären.
  • Ein bevorzugtes Maß für das Ineinandergreifen der Schnecken beträgt im Falle der Herstellung von Pferde-Alleinfutter 5 cm.
  • Ist vor der Preßeinrichtung eine Schwergutabscheidung in Form von steigenden Fibrationsbahnen vorgesehen, ergibt sich der Vorteil, daß das Rauhfutter auf schonende und doch gründliche Art und Weise gereinigt werden kann, ohne daß wertvolle Futterbestandteile hierbei entfernt werden.
  • Das Vorsehen einer Kühleinrichtung nach der Preßeinrichtung ermöglicht die Kühlung der fertig gepreßten Futterstücke, um Qualitätsminderungen vor dem Abpacken vermeiden zu können. Hierzu sollten Temperaturen zwischen 35° und l50C eingehalten und Temperaturen von ungefähr 45"C nicht überschritten werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 eine stark vereinfachte Darstellung einer Drauf- sicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Draufsicht auf die Einfüllöffnung einer als Extruderpresse ausgebildeten Preßeinrichtung der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Herstellung von Viehfutter, insbesondere Pferde-Alleinfutter, dargestellt, die auch besonders zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
  • Die Vorrichtung 1 weist im Beispielsfalle zwei Speicherbunker 2 und 3 auf, in denen Rauhfutter gespeichert werden kann, wobei der Speicherbunker 2 beispielsweise für Stroh und der Speicherbunker 3 beispielsweise für Heu vorgesehen sein kann. Die Speicherbunker 2 und 3 stehen mit einer Fördereinrichtung 4 zur Dosierung des Rauhfutters in Verbindung. Die Fördereinrichtung 4 verbindet die Speicherbunker 2 und 3 mit einer Preßeinrichtung 5, die einen Antrieb 6 und ein Preßaggregat 7 aufweist.
  • Die Zuführeinrichtung 4 weist weiterhin eine Siebeinrichtung 8 auf, die beispielsweise als Rüttelsieb ausgebildet sein kann und die zur Reinigung des Rauhfutters vorgesehen ist.
  • Weiterhin ist ein weiterer Futterbehälter 9 vorgesehen, in dem sämtliche andere Futterbestandteile wie beispielsweise Kraftfutter in Form von Hafer bespeichert werden kann. Der Futterbehälter 9 ist mit einer weiteren Zuführeinrichtung 10 verbunden, die diesen wiederum mit dem Preßaggregat 7 der Preßeinrichtung 5 verbindet.
  • Ferner können weitere Behälter beispielsweise für Melasse und andere Zusatzstoffe vorgesehen sein, die dann jeweils ebenfalls über Zuführeinrichtungen zum Dosieren mit der Preßeinrichtung 5 verbunden sind.
  • Das Preßaggregat 7 der Preßeinrichtung 5 ist im Beispielsfalle als Extruderpresse ausgebildet, die gemäß Fig. 2 zwei Schnecken 11 und 12 aufweist. Im Beispielsfalle beträgt ein bevorzugtes Maß für die Steigung der Schnecken 11 und 12 30 bis 35°, während der Gewindeabstand 15 bis 20 cm beträgt. Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich ist, greifen die Schnecken 11 und 12 ineinander, wobei das Maß des Ineinandergreifens in Fig. 2 mit A bezeichnet ist und bevorzugt ca. 5 cm beträgt.
  • Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist dasPreßaggregat eine Einfüllöffnung 13 auf, in die sämtliche Futterbestandteile der herzustellenden Futterpreßlinge eingefüllt werden. Somit bildet das Preßaggregat 7 ein Kombinationsaggregat, das bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 sowohl eine Mischeinrichtung, eine Schneideinrichtung als auch die eigentliche Preßeinrichtung bildet. Daraus ergibt sich der Vorteil einer äußerst kompakten Bauweise und zum anderen ermöglicht diese Bauweise den Wegfall weiterer zusätzlicher Aggregate für die einzelnen Herstellungsvorgänge, was die gesamten Investitionskosten der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 erheblich vermindert und zudem deren Zuverlässigkeit erhöht, da bisher-verwendete für die einzelnen Herstellungsvorgänge erforderliche weitere Aggregate entbehrlich sind.
  • Im Anschluß an die Preßeinrichtung 5 ist weiterhin eine Kühleinrichtung 14 beispielsweise in Form einer Kühlstrecke vorgesehen, in der mittels geeigneter Kühlverfahren das hergestellte Viehfutter auf die gewünschte Temperatur abgekühlt werden kann. Im Anschluß an die Kühleinrichtung 14 ist eine weitere Fördereinrichtung 15 vorgesehen, die die fertigen und gekühlten Futterstücke einem weiteren Lager- und Kühlbehälter 16 zuführt, von dem aus die Futterstücke über eine weitere Fördereinrichtung 17 zu den nicht näher dargestellten Verpackungsstationen gefördert werden können.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das nachfolgend am Beispiel der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 erläutert wird, wird das Rauhfutter aus den Futterbunkern 2 und 3 der Zuführeinrichtung 4 zugeführt, die das Rauhfutter der Preßeinrichtung 5 in der gewünschten Menge zuleitet, wobei das Rauhfutter im Zuge des Zuleitens mittels der Reinigungseinrichtung 8 auf schonende Weise gereinigt wird. Die übrigen Futterbestandteile, die beispielsweise im Futterbehälter 9 und weiteren Behältern für andere Futterbestandteile wie Melasse, Vitamine, Spurenelemente usw. enthalten sind, werden ebenfalls der Preßeinrichtung 5 in den gewünschten Mengen zugeführt, in deren Einfüllöffnung 13 sämtliche Futterbestandteile eingebracht werden. Die im Zuge des Einbringens gemischten Futterbestandteile werden nunmehr mittels der Exzenterschnecken 11 und 12 zu den gewünschten Futterstücken verarbeitet, wobei die Rauhfutterbestandteile im Zuge des Verpressens auf die gewünschte Länge geschnitten werden. Hierbei wird die gewünschte Länge durch das Maß, in dem die Schnecken 11 und 12 ineinander eingreifen, bestimmt. Für das Beispiel von Pferde-Alleinfutter beträgt dieses Maß 5 cm, auf das dann die Rauhfutterbestandteile im Zuge des Verpressens geschnitten werden.
  • Das verpreßte Viehfutter verläßt das Preßaggregat 7 über eine düsenartige Öffnung, wodurch ein Futterstrang entsteht, der in bestimmten Abständen abbricht, wodurch die gewünschte Herstellung von leicht zu transportierenden Futter stücken in Form von Futtercops bzw. Futterbriketts entsteht. Diese werden dann in der Kühleinrichtung 14 auf die gewünschte Temperatur abgekühlt und über die Lagereinrichtung 16 und die Fördereinrichtung 17 den Verpackungsstationen zugeführt.
  • Das Preßaggregat 7 wird vorzugsweise derart gekühlt, daß beim Pressen keine höheren Temperaturen als 450C entstehen, um Zerstörungen von für die Futterqualität wichtigen Geruchsstoffen und vor allem Vitaminen zu vermeiden. Je nach Art der zu erhaltenden Stoffe werden bei der Reinigung des Futters Schwergutabscheidungen in Form von steigenden Fibrationsbahnen und/oder Siebvorrichtungen vorgesehen.
  • - Leerseite -

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Viehfutter, insbesondere Pferde-Alleinfutter, bei dem die Futterstoffe wie Rauhfutter, Kraftfutter, Melasse und Zusatzstoffe in Form von Vitaminen und Spurenelementen zu kompakten Futterstücken, wie Futtercops oder -briketts zusammengepreßt und anschließend abgepackt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauhfutter unzerkleinert mit den übrigen Futterbestandteilen der Preßeinrichtung zugeführt wird und daß das Rauhfutter im Zuge des Pressens sämtlicher Futterbestandteile zu den Futterstücken auf eine gewünschte Rauhfutterlänge gekürzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauhfutter in losem Zustand gespeichert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene lose gespeicherte Rauhfutterchargen zur Vergleichmäßigung der Gesamtqualität vor der Zuführung zur Preßeinrichtung gemischt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß sämtliche Futterbestandteile einem einzigen Zulauf der Preßeinrichtung zugeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauhfutter vor der Zuführung zur Preßeinrichtung durch leichte Erschütterungen, wie insbesondere Schütteln, über Siebeinrichtungen gereinigt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterpreßlinge vor dem Abpacken gekühlt werden.
  7. 7. Vorrichtung zur Herstellung von Viehfutter, insbesondere Pferde-Alleinfutter, mit Speichereinrichtungen für die Futterbestandteile, mit wenigstens einer Schneideinrichtung für die Rauhfutterbestandteile, mit Zuführeinrichtungen zum Zuführen der Futterbestandteile zu wenigstens einer Mischeinrichtung, mit wenigstens einer Preßeinrichtung zum Verpressen der Futterbestandteile zu Futterpreßlingen und mit einer Abfülleinrichtung zum Abpacken der Futterpreßlinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung, die Schneideinrichtung und die Preßeinrichtung zu einem Aggregat (7) zusammengefaßt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat (7) eine Extruderpresse ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Extruderpresse zwei Schnecken (11, 12) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke eine Gewindesteigung von ungefähr 30 bis 35O aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Schnecken (11, 12) einen Gewindeabstand von ungefähr 15 bis 20 cm aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (A), in dem die Schnecken (11, 12) ineinandergreifen, der gewünschten Rauhfutterlänge angepaßt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (A) ungefähr 5 cm beträgt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aggregat (7) eine Siebeinrichtung (8) vorzugsweise in Form eines sanft bewegten Rüttelsiebes vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Preßeinrichtung (5) wenigstens eine Kühleinrichtung (14) vorgesehen ist.
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