DE3338782C2 - Vorrichtung zur aseptischen Probeentnahme von Flüssigkeiten aus einer Leitung, insbesondere in der Getränke-, Pharma- und Kosmetikindustrie - Google Patents
Vorrichtung zur aseptischen Probeentnahme von Flüssigkeiten aus einer Leitung, insbesondere in der Getränke-, Pharma- und KosmetikindustrieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur aseptischen Probeentnahme von Flüssigkeiten, insbesondere
in der Getränke-, Pharma- und Kosmetikindustrie zur mikrobiologischen Untersuchung der Proben auf
Schadstoffe, bei der die Proben einer absperrbaren Probeentnahmeleitung
entnehmbar und einem Filter zuleitbar sind, der einen selektiv permeablen Flachfilterzuschnitt
mit einer die Schadstoffe zurückhaltenden Porengröße aufweist und welcher dem Filter entnehmbar
ist und als Probenträger für die mikrobiologische Untersuchung dient
In der Getränkeindustrie werden die in Verkaufseinheiten abzufüllenden Getränke einer ständigen Kontrolle
auf Schadstoffe, insbesondere Keime, Bakterien, Hefen unterzogen, die zu einer Schädigung der abgefüllten
Getränke führen könnten. Die Verarbeitung, Veredelung und Abfüllung erfolgt unter Sterilbedingungen.
Die Kontrollen dienen dazu, während des Abfüllprozesses laufend statistische Kontrollen durchzuführen,
ob diese Sterilbedingungen tatsächlich noch vorhanden sind. Die Kontrolle erfolgt dadurch, daß aus
einer absperrbaren Probenentnahmeleitung während des gesamten Filtrationsprozesses der Flüssigkeit bzw.
während des gesamten Abfüllvorganges der Flüssigkeit in festgelegten Zeitabständen festgelegte Probenmengen
entnommen werden und in einem Prüffilter filtriert werden, der aus einer Flachfiltermembran besteht, die
eine die nachzuweisenden Schadstoffe zurückhaltende Porengröße hat und gleichzeitig so beschaffen ist, daß er
sich direkt nach Entnahme aus dem Filtergehäuse zur mikrobiologischen Untersuchung eignet und als Probenträger
dient. Die derzeitige Praxis von Probeentnahmen ist zeitraubend und umständlich, da zur Vermeidung
einer Sekundärkontamination bei der Probenentnahme äußerst sorgfältig vorgegangen werden muß.
Die Entnahme darf nur mit sterilisierten Entnahmegefäßen und Hilfswerkzeugen erfolgen. Die Anschlüsse der
Betriebsmittel müssen zur Vermeidung einer solchen Sekundärkontamination durch Abdämmung sterilisiert
werden.
Ein weiterer Mangel der bisher bekannten Kontrollmethoden ist darin zu sehen, daß durch menschliche
Unzulänglichkeit die vorgeschriebenen Kontrolltermine und Intervalle nicht exakt eingehalten werden. Durch
unsachgemäße Sterilisation der Probeaufnahmeflaschen kommt es häufig zu verfälschten Prüfergebnissen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
der Probeentnahme vieler Proben auf dem eingangs genannten Sachgebiet die Gefahr einer Sekundärkontamination
mit einfachen technischen Mitteln auf ein Minimum zu reduzieren und die Probeentnahme zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die im Häuptanspruch angegebenen Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird in -vorteilhafter
Weise die Probeentnahme erleichtert, ohne daß die Gefahr einer Sekundärkontamination besteht
Die Probeentnahme erfolgt in festgelegten Zeitabständen und in festgelegten Volumina. Die Anzahl der Proben
während eines Filtrationsprozesses bzw. während eines Abfüllvorganges wird durch den Zählerstand dokumentiert
Durch die Wahl von druckluftgesteuerten Ventilen ohne elektrische Bauteile ist von vornherein
eine Gefahrenquelle ausgeschlossen, die sich aus der Gefahr von elektrischen Kurzschlüssen aufgrund von
Feuchtigkeit ergibt. In der gesamten Getränkeindustrie ist es üblich, Maschinenteile mit Wasser, Sterilisationsmittel oder Heißdampf abzuspritzen. Die Anordnung
der Ventileinrichtung auf der Filtratseite hat den Vorteil, daß das mit der zu untersuchenden Flüssigkeit in
Berührung kommende Leitungssystem nur bis zum FiI-tratausgang des Prüffilters sterilisiert werden muß.
Der Erfindungsgedanke ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die von der Probeflüsiigkeit
bzw. dem Filtrat durchströmte Ventilanordnung mit Meßbehälter, mit schematisch angedeuteten Objektteilen
für die Getränkeaufbereitung und
F i g. 2 einen Schaitplan der Einrichtung mit schematisch
angedeuteten Objekten für die Getränkeaufbereitung.
Die einem nicht dargestellten Vorratsbehälter entnommene Flüssigkeit gelangt über die Leitung 10 in
einen Schichtenfilter It, der Trübstoffe, Keime, Bakterien
und Verunreinigungen aus der Flüssigkeit herausfiltert und diese wird über die Leitung 15 über eine Abfüllmaschine
der Verkaufseinheit 16 zugeführt. Unmittelbar vor der Abfüllmaschine bzw. unmittelbar hinter dem
Filter 11 (letzter Filter in der Abfüllanlage) ist eine Probeentnahmeleitung
15' mit einem Absperrventil 17 vorgesehen, in die der Probenfilter 18 eingebaut ist. Derartige
Filter 18 bestehen aus einem Gehäuseoberteil und Unterteil, zwischen die ein Flachfilterzuschnitt 19 lösbar
eingespannt ist und diesem im Bedarf entnommen werden
karm. Der Flachfilterzuschnitt 19 ist bezüglich der nachzuweisender* Schadstoffe mit einer geeigneten Porengrößt
ausgestattet und hat gewöhnlich den Durchmesser ftblicher Petrischalen z. B. 47 mm, um direkt unter
mikrobiologischen Gesichtspunkten untersucht werden zu Können. Zur Auszählung eventuell vorhandener
Keime ist die Filteroberfläche üblicherweise mit einem
aufgedrückten Gitter ausgestattet. Auf der Filtratseite (18') des Filters 18 mündet der Ausgang des Filters 18
mit seiner Leitung 20 im Zylinderraum 34 eines Einlaßventiles VI für einen nachgeschalteten Meßbehälter 21,
dessen Auslaß 22 in einem entsprechenden Zylinderraum 34 eines Auslaßventiles V2 mündet, dessen Ausgang
22 wiederum in einem vorzugsweise mit Füllstandsn;arkierungen
ausgestatteten Auffanggefäß 23 endet.
Die beiden Ventile Vl und V2 sind im wesentlichen
identisch aufgebaut und als übliche Differential-Tandem-Kolbenschieber ausgebildet Das Venjilgehäuse 31
wird durch den Tandem-Kolben 32,33 in einen Flüssigkeitsraum
34 und einen Druckluftraum 36 unterteilt die durch mehrere Dichtungen 38, vorzugsweise Ringdichtungen
und Lippendichtungen leckdicht voneinander getrennt sind. Dabei steht die Kolbenfläche 32' unter
der Kraft einer Rückstellfeder 37 und die Kolbenfläche 35 ist druckluftbeaufschlagt aus der Leitung 27 bzw. 25.
Der im Meßbehälter 21 mündende Auslaß 20 des Auslaßventiles Kl ist als Drosselleitung 20' ausgebildet,
so daß beim Füllen des Meßbehälters 21 keine Druckstöße auftreten bzw. die Ritration langsam erfolgt.
Der Auslaß 22 des Meßbehälters 21 mündet im Zylinderraum 34 des Auslaßventiles V2, welches entsprechend
Vl aufgebaut ist und dessen Kolben 35 von der
Drudduftleitung 25 beaufschlagt ist
Das Sensorventil V3 ist als Stößelventil ausgebildet wobei der von Druckluft aus der Leitung 27 und dem
zusätzlichen Druck einer Rückstellfeder im Kolbenraum 39' beaufschlagte Kolbenfläche 39 des Stößels 40
in eine Entlüftungsöffnung 42 eingreift, die von einer Dichtungskugel 41 verschließbar ist, die unter dem Flüssigkeitsdruck
des gefüllten Meßbehälters 21 steht und Entlüftungsöffnung 42 freigibt, wenn der Meßbehälter
21 sich in der Füllphase bzw. in der Entleerungsphase befindet.
Gemäß F i g. 2 sind die bereits beschriebenen Bauteile gemäß F i g. 1 durch die Druckmittelquelle P, das Start-Stop-Ventil
V4, durch das Zeitsteuerventil V5 (Timer), das Steuerventil V6 und den Zähler Z. ergänzt, die über
die den einzelnen Ventilen zugeordneten Eingänge bzw. Ausgänge 1,2,3,4,5,12,14 und durch die Druckluftleitungen
24,25,26,27,28 untereinander verknüpft sind.
In dieser Einrichtung haben die einzelnen Geräteteile folgende Aufgabe:
In dieser Einrichtung haben die einzelnen Geräteteile folgende Aufgabe:
Das Einlaßventil Vl direkt hinter dem Probeentnahmefilter 18 dient dazu, nach Ablauf der eingestellten
Zeit am Timer V5 den Meßbehälter 21 zu füllen.
Das Auslaßventil V2 hinter dem Meßbehälter 21 sperrt und öffnet den Auslaß 22 des Meßbehälters 21. Sobald der Meßbehälter 21 gefüllt worden ist und über das Sensorventil V3 ein Impuls abgegeben worden ist. schließt Vl und V 2 wird geöffnet, um den Meßbehäiter 21 in das Gefäß 23 zu entleeren.
Das Auslaßventil V2 hinter dem Meßbehälter 21 sperrt und öffnet den Auslaß 22 des Meßbehälters 21. Sobald der Meßbehälter 21 gefüllt worden ist und über das Sensorventil V3 ein Impuls abgegeben worden ist. schließt Vl und V 2 wird geöffnet, um den Meßbehäiter 21 in das Gefäß 23 zu entleeren.
Der Zähler Zdient zur Dokunientierung der durchgeführten
Füllungen des Meßbehälters 21 und somit der durchgeführten Filtrationen von beispielsweise je 50 ml.
Das Steuerventil V6 wird vom Sensorventil V3 und dem Start-Stop-Ventil V4 und dem Timer V5angesteuert,
d. h. geregelt und übernimmt die Schaltungen der Ventile Vl und V 2 und des Zählers Z
Über das Sensorventil V3 wird der Meßbehälter 21 abgetastet und sobald dieser gefüllt ist, geht ein Impuls
an das Steuerventil V6.
Das Start-Stop-Ventil V4 dient zum Ein- bzw. Ausschalten der pneumatischen Steuerung und ist mit einem
Pilztaster ausgestattet, der eine Raststellung besitzt.
Das Zeit-Steuerventil V5 (Timer) ist einstellbar z. B.
Das Zeit-Steuerventil V5 (Timer) ist einstellbar z. B.
von 5 bis 25 Minuten. Nach Ablauf der eingestellten Zeit gibt der Timer V5 an das Steuerventil V6 den Befehl
zum öffnen des Einlaßventiles V1 und somit zum Füllen
des Meßbehälters 21.
D*s Unterbrecherventil V7 hat die Aufgabe, den
Luftstrom vom Timer V5 zum Eingang 14 des Steuerventils V6 zu unterbrechen und damit den Steuerbefehl
auf einen Impuls zu begrenzen.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Durch Einschalten des Start-Stop-Ventiles V 4 werden
der Timer V 5 und das Steuerventil V 6 mit Druckluft versorgt. Das Steuerventil V 6 hat in der Grundstellung
Druckluft am Ausgang 2, somit wird das Ventil V 2 geöffnet und gleichzeitig ein Impuls auf den Timer V5
an dessen Eingang 12 gegeben. Durch diesen Impuls wird das mechanische Zeitwerk inganggesetzt und nach
Ablauf der eingestellten Zeit (Einsteümöglichkeit von 5
bis 25 Minuten stufenlos) stellt das Ventil V5 im Timer um und am Ausgang 2 des Timers tritt Preßluft aus und
gibt einen Impuls auf den Eingang 14 des Steuerventiles V 6. Dadurch stellt das Steuerventil V 6 um, so daß ein
Impuls an den Ausgang 4 beigesetzt wird und der Druckluftimpuls von Ausgang 2 weggenommen wird.
Dadurch öffnet das Ventil Vl und das Ventil V 2 wird
über die Federrücksteliung ihrer Federn 37 geschlossen. Gleichzeitig geht ein Impuls an den Zähler Z und das
Sensorventil V3 wird mit Druckluft versorgt. Durch Öffnen des Ventiles Vl läuft der auf der Zeichnung
dargestellte Meßbehäiter 21 mit dem Inhalt von z. B. 50 ml voll. Sobald der Meßbehälter 21 die Füllebene der
Dichtungskugel an der Entlüftungsöffnung des vorzugsweise vertikal angeordneten Sensorventiles V3 erreicht
hat und unter dem Flüssigkeitsdruck die Entlüftungsöffnung schließt und gleichzeitig den Stößel 40 betätigt,
wird der Ausgang 2 mit Druckluft beaufschlagt Diese Druckluft steuert über Leitung 28 den Eingang 12 des
Steuerventils V6 an, so daß wiederum Druckluft am Ausgang 2 des Steuerventils 6 anliegt und die Druckluft
von Ausgang 4 weggenommen wird. Damit schließt das Ventil Vl und Ventil V2 öffnet sich. Gleichzeitig geht
wieder ein Impuls an den Timer V5 und nach Ablauf der eingestellten Zeit beginnt der Steuerungsablauf wieder
von vorn. Der Steuerungsablauf kann jederzeit durch das Start-Stop-Ventil V4 unterbrochen oder beendet
werden. Das in der Steuerleitung 26 angeordnete Unterbrecherventil V7 unterbricht impulsartig den Luftstrom
vom Timer V5 zum Steuerventil V6 an dessen Eingang 14.
Wird aus dem Probeentnahmefilter 18 die Filtermembran
19 entnommen und mikrobiologisch untersucht, so kann anhand des Zählerstandes, die Zahl der Einzelproben
mit reproduzierbarer Einzelfüllmenge aus dem Meßbehälter 21 die Gesamtkeimbelastung einer abgefüllten
Charge hochgerechnet werden.
Die erfindungsgemäOe Einrichtung berücksichtigt dabei
die Tatsache, daß auch bei sich ändernden Druckverhältnissen im Flüssigkeitsleitungssystem bei Verminderung
der Durchflußleistung der Filtermembran 19 jede Probeentnahme erst dann abgeschlossen ist, wenn der
Meßbehälter 21 mit der repräsentativen, vorgegebenen Füllmenge gefüllt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (5)
1. Vorrichtung zur aseptischen Probeentnahme von Flüssigkeiten, insbesondere in der Getränke-,
Pharma- und Kosmetikindustrie zur mikrobiologischen Untersuchung der Proben auf Schadstoffe, bei
der die Proben einer absperrbaren Probeentnahmeleitung entnehmbar und einem Filter zuleitbar sind,
der einen selektiv permeablen Flachfilterzuschnitt mit einer die Schadstoffe zurückhaltenden Porengröße
aufweist und als Probenträger für die mikrobiologische Untersuchung dient gekennzeichnet
durch
— ein an die Filtratseite (18') des in die Probeentnahmeleitung
(15') einbezogenen Filters (18) angeschlossenes hydro-pneumati5ches Regel-
und Steuergerät (21, Vl, V2, V3, V4, V5, VS,
V7, Z) für eine zeit- und volumengesieuerte Mehrfach-Probenentnahme, aufweisend
— eine stromabwärts an den Filtratauslaß (20) des
Filters (18) anschließendes Einlaßventil (Vl) für einen stromabwärts folgenden Meßbehälter
(21) zur Aufnahme eines festgelegten Probenvolumens,
— ein den Auslaß (22) des Meßbehälters (21) stromabwärts versperrendes bzw. freigebendes
Auslaßventil (V2),
— ein den Füllstand des entlüftbaren Meßbehälters (21) abtastendes Sensorventil (V3),
— wobei die vom Filtrat nicht durchströmten beweglichen Ventilteile der vorgenannten Ventile
(Vi, V2, V3) federbeaufschlagt und druckluftbeaufschlagt sind,
— ein der vorgenannten Einheit (Vi, V2, VZ, 21) zugeordnetes pneumatisches Start-Stop-Ventil(V4),
— ein pneumatisches Zeit-Steuerventil (V5) (Timer),
— einen pneumatisch gesteuerten mechanischen Zähler (Z),
— ein pneumatisches Steuerventil fV6) '"
Verbindung mit einem Unterbrecherventil (V7), wobei sämtliche Druckluft-Ein- und
Ausgänge (1, 2, 3,4,5, 12,14) der Ventile
(Vi, V2, VZ, VA, V5, V6, V7) und des Zählers (Z) miteinander verbunden und an
eine Druckluftquelle (P) anschließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaß- und Auslaßventil (V 1 und
V2) des Meßbehälters (21) als Differential-Tandem-Kolbenschieber ausgebildet sind und der von dem
Tandem-Kolben (32,33) beidseitig begrenzte Zylinderraum (34) vom Filtrat beaufschlagt ist und die
abgewandten beiden Kolbenflächen (32', 35) federbeaufschlagt bzw. mit Druckluft des Steuerventils
f V6) beaufschlagt sind und das Sensorventil (V3) als
Stößelventil ausgebildet ist, dessen zum Meßbehälter (21) weisenden Kolben (Stößel) (40) vom Druck
des gefüllten Meßbehälters (21) beaufschlagbar und dessen andere Kolbenfläche (39) mit dem Ausgang
(4) des Steuerventil (VS), dem Zähler (Z) und dem Einlaßventil (Vi) derart verbunden ist, daß nach Beaufschlagung
der Eingang (14) des Steuerventils (VS), der Druckluftausgang (4) des Steuerventils
(VS), den Zähler (Z) und das Einlaßventil (Vi) betätigt und die Kolbenfläche (39) des Sensorventils
(VZ) mit Luft versorgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftung des Meßbehälters
(21) durch eine auf den Stößel (40) des Sensorventils (VZ) einwirkende Dichtungskugei (41) gebildet
ist, die sich vom Flüssigkeitsdruck während der Füllung des Meßbehälters (21) beaufschlagt dichtend
vor eine Entlüftungsöffung (42) im Meßbehälter (21) legt und diese zur Entleerung und Füllung
des Meßbehälters (21) freigibt
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Flüssigkeitsausganges
des Einlaßventils (Vi) zum Meßbehälter (21) als Drosselstelle (20') ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerleitung (26) ein
Unterbrecherventil (V7) zur Unterbrechung des Luftstromes vom Zeit-Steuer-Ventil (VS) zum Steuerventil
(VS) an dessen Eingang (14) angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833338782 DE3338782C2 (de) | 1983-10-26 | 1983-10-26 | Vorrichtung zur aseptischen Probeentnahme von Flüssigkeiten aus einer Leitung, insbesondere in der Getränke-, Pharma- und Kosmetikindustrie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833338782 DE3338782C2 (de) | 1983-10-26 | 1983-10-26 | Vorrichtung zur aseptischen Probeentnahme von Flüssigkeiten aus einer Leitung, insbesondere in der Getränke-, Pharma- und Kosmetikindustrie |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3338782A1 DE3338782A1 (de) | 1985-05-15 |
DE3338782C2 true DE3338782C2 (de) | 1985-09-12 |
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ID=6212726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833338782 Expired DE3338782C2 (de) | 1983-10-26 | 1983-10-26 | Vorrichtung zur aseptischen Probeentnahme von Flüssigkeiten aus einer Leitung, insbesondere in der Getränke-, Pharma- und Kosmetikindustrie |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3338782C2 (de) |
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1983
- 1983-10-26 DE DE19833338782 patent/DE3338782C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
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Publication number | Publication date |
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