DE3338734A1 - Gliederradiator - Google Patents

Gliederradiator

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DE3338734A1
DE3338734A1 DE19833338734 DE3338734A DE3338734A1 DE 3338734 A1 DE3338734 A1 DE 3338734A1 DE 19833338734 DE19833338734 DE 19833338734 DE 3338734 A DE3338734 A DE 3338734A DE 3338734 A1 DE3338734 A1 DE 3338734A1
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    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • F28F9/262Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28D1/053Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight
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Description

  • Gliederradiator für flüssige Heizmedien
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gliederradiator für flüssige Heizmedien gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Derartige Gliederradiatoren sind in großer Zahl als Zentralheizungskörper in Bauwerken installiert. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Gliederradiatoren besteht darin, daß die Glieder mehr oder minder dauerhaft durch Schweißverbindungen oder sich allmählich verfestigende Schraubverbindungen miteinander verbunden sind. Ferner ist zur Fertigung der bekannten Gliederradiatoren ein erheblicher Aufwand an Fertigungseinrichtungen und Fertigungszeit erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gliederradiator zu schaffen, der einfach montiert und wieder zerlegt werden kann und der verhältnismäßig geringe Investitionskosten an Fertigungseinrichtungen erfordert.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gliederradiator durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Es ist an sich bekannt, Heizrohre mit integral gefertigten Sammelleitungen über Steckverbindungen anzuschließen, die durch Ringdichtungen gegeneinander abgedichtet sind. Man hat dieses Prinzip jedoch, soweit ersichtlich, bisher nicht benutzt, um einen derartigen Heizkörper weiter zu einem Gliederradiator mit durch Ringdichtungen abgedichteten Steckdichtungen zu zerlegen. Als Ringdichtungen kommen insbesondere O-Ringdichtungen in Frage, die zwischen der Außenwand der Heizrohre und der Innenwand einer Aufnahmebohrung der Sammelleitungsabschnitte wirksam werden können. Man kann aber alternativ auch alle anderen bekannten geeigneten Ringdichtungskonstruktionen verwenden, beispielsweise mit Flachdichtungen vor den axialen Enden der Heizrohre. Gemäß der Erfindung zusammengesetzte Gliederradiatoren lassen sich sehr einfach in beliebiger seitlicher Erstreckung montieren und auch wieder demontieren. Man kann sie beispielsweise nach längerer Zeit für Entkalkungszwecke und andere Wartungsarbeiten leicht zerlegen, da die verwendeten abdichtenden Verbindungen nicht oder wenig zu Dauerverfestigungen neigen. Ebenso kann man so leicht verbrauchte Ringdichtungen ersetzen. Schließlich kann man sogar Heizkörper bei einem Umzug mitnehmen, indem man sie um entsprechende Glieder erweitert oder verkürzt. Hierbei braucht man allenfalls sekundäre Bauelemente des Gliederradiators zu erneuern oder etwa durch Absägen zu verändern.
  • Die richtige gegenseitige Orientierung der Sammelleitungsabschnitte kann man auf verschiedene Weise gewährleisten, beispielsweise durch Eingriff von Nut und Feder oder eines Justierungszapfens in ein entsprechendes Justierungsloch.
  • Bevorzugt wird jedoch die Verwendung einer Sammelschiene gemäß Anspruch 2, die zugleich stabilisierend wirken kann.
  • Dadurch ist es möglich, auch solche Sammelleitungsabschnitte zu verwenden, die noch nicht selbsttragend sind. Damit kann man vom Material und der verwendeten Materialmenge her wesentliche Einsparungen erzielen.
  • Zweckmäßig kann man die Sammelschiene zugleich als Verkleidung verwenden, wozu Anspruch 3 eine bevorzugte Verwirklichungsmöglichkeit angibt.
  • An sich kann man Heizrohre beliebiger Art verwenden, und zwar auch solche mit sekundären Heizflächen. Vorzugsweise werden jedoch Heizrohre gemäß Anspruch 4 verwendet, bei denen die gesamte Abstrahlungsfläche primär aufgeheizt wird. Man kann dabei mit sehr einfachen Konfigurationen auskommen (vgl.
  • Anspruch 5). Es soll dabei aber nicht ausgeschlossen sein, daß die Heizrohre statt der üblichen zylindrischen Grundform auch andere Grundformen haben, wie beispielsweise eine dreieckige oder eine kastenförmige, insbesondere quadratische.
  • Bei rohrförmiger Konfiguration des wärmeübertragungswirksamen mittleren Bereichs der Heizrohre hat sich die des Anspruchs 6 bewährt, da die schraubenlinienförmige Verformung der Rohrwand nicht nur eine relativ große Oberflächenvergrößerung ergibt, sondern zugleich auch noch eine gute Führung des Heizmediums längs der Innenfläche des Heizrohres.
  • Bei den bekannten gattungsgemäßen Gliederradiatoren besteht ein wesentlicher Nachteil darin, daß ein Großteil, grob gerechnet die Hälfte, der abgegebenen Strahlungswärme auf die hinter dem Gliederradiator befindliche Gebäudewand gerichtet wird. Es besteht jedoch neuerdings zunehmend das Bestreben, einen möglichst großen Anteil Strahlungswärme nutzbar zu machen, um so auch bioklimatisch kachelofenähnliche Verhältnisse zu erreichen. Dies kann man im Rahmen des nach der Erfindung vorgesehenen Aufbaus des Gliederradiators aus einer Vielzahl einfach zu fertigender Elemente einfach durch die Anordnung von Reflektoren gemäß Anspruch 7 erreichen. Die Ansprüche 8 bis 11 zeigen dabei bevorzugte Weiterbildungen dieser Idee.
  • Oft wünscht der Verbraucher eine Frontabdeckung eines Gliederradiators. Diese kann gemäß Anspruch 12 dazu nutzbar gemacht werden, den Gliederradiator zugleich als Konvektor auszubilden. Man braucht noch nicht einmal auf die gewünschte Abstrahlung von Strahlungswärme erheblich zu verzichten, wenn man gemäß Anspruch 13 die Frontabdeckung gut infrarotstrahlungsdurchlässig ausbildet.
  • Wem das noch nicht genügt, der kann ferner im Sinne von Anspruch 14 auch die Frontabdeckung wahlweise einmal als Konvenktorwand und einmal als offenen Durchgang für Strahlungsenergie ausbilden. Man kann dabei sogar daran denken, einzelne Jalousiestäbe jeweils zwischen Leitungsabschnitten einzuspannen und diese Jalousiestäbe mit einer gemeinsamen Betätigung zu versehen. Vorzugsweise wird man jedoch die Jalousie zu einem in sich betätigbaren Rahmen zusammenfassen und diesen Rahmen zwischen den Leitungsabschnitten einklemmen. Entsprechende Halterungsmittel kann man hierfür zwischen dem Rahmen und den Leitungsabschnitten unschwer vorsehen.
  • Es versteht sich, daß man statt einer Vertikaljalousie auch andere Jalousieformen, etwa eine Horizontaljalousie, einsetzen kann, insbesondere, wenn man einen eigenen Rahmen für die Jalousie vorsieht oder später noch zu besprechende seitliche Abschlußteile als Rahmenelemente mit nutzbar macht.
  • Es hat sich gezeigt, daß man sowohl für die Sammelzuleitung als auch für die Sammelableitung des flüssigen Heizmediums, meistens Warmwasser, die gleiche Bauform von Sammelleitungsabschnitten verwenden kann (Anspruch 15). Dabei wird man beispielsweise an der den Heizrohren zugewandten Seite der Leitungsabschnitte zwei zueinander spiegelsymmetrische Nuten zum Halten der Reflektoren einformen und dabei jeweils eine dieser Nuten nutzbar machen, je nachdem, ob der Sammelleitungsabschnitt am Aufstellungsort oben oder unten angeordnet ist.
  • Im allgemeinen wird man überhaupt den Gliederradiator gemäß der Erfindung so aufstellen, daß eine obere und eine untere Sammelleitung entsteht. Es sind jedoch auch Anordnungen denkbar, bei denen beispielsweise die Sammelleitungen vertikal verlaufen. Ebenso wird man meist die Heizrohre rechtwinklig zu den Sammelleitungen anordnen, obwohl auch dies keine zwingende Bedingung ist.
  • Gliederradiatoren gemäß der Erfindung kann man aus allen konventionellen Materialien fertigen, z.B. ebenso wie die bekannten gattungsgemäßen Gliederradiatoren aus Metall. Es ist jedoch inzwischen bekanntgeworden, daß man ohne großen Verlust an Wärmeübertragung statt Metall auch Glas oder Kunststoff verwenden kann. Es ist sogar allgemein bekannt, daß etwa mit einer Oberflächenschicht versehene Metallheizkörper bessere Wärmeübergangswerte zeigen als blanke Metallheizkörper. In diesem Sinne betreffen die Ansprüche 16 bis 19 ohne Beschränkung der Allgemeinheit besonders bevorzugte Materialwahlen für verschiedene Elemente des erfindungsgemäßen Gliederradiators.
  • Wegen der relativ leichten Zerlegbarkeit des erfindungsgemäßen Gliederradiators ist es zweckmäßig, diesen an eine starrere Grundkonstruktion zu binden. Hierfür bietet Anspruch 20 eine geeignete Rahmenkonstruktion-unter Einbeziehung von im Normalfall an sich schon erwünschten seitlichen Abschlußteilen.
  • Diese Rahmenkonstruktion kann in verschiedener Weise in sich verbunden sein. So kann man die seitlichen Abschluß teile und die Sammelschienen, falls erwünscht, sogar dauerhaft miteinander verbinden, etwa durch Schweißen, Nieten o. dgl. Dann müßte man bei Zerlegung lediglich den Rahmen wieder zerstören. Im Sinne der eigentlichen Zielsetzung der Erfindung sind jedoch lösbare Verbindungen, wie etwa Verschraubungen, lösbare Verrastungen o. dgl. bevorzugt.
  • Die Ansprüche 21 bis 23 zeigen, wie die seitlichen Abschlußteile noch zusätzliche funktionelle Aufgaben mit übernehmen können und dabei u.a. die übrigen Bauelemente des erfindungsgemäßen Gliederradiators von Zusatzaufgaben, wie etwa der Aufhängung an einer Wand, entlasten. Dadurch wird deren Herstellung noch weiter vereinfacht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Radiator gemäß der Erfindung in Ansichten von vorn, von der Seite und eine teilweise Draufsicht im Schnitt; Fig. 2 einen Sammelleitungsabschnitt in Draufsicht sowie zwei teilweise geschnittene Seitenansichten; Fig. 3 einen Endabschnitt einer Sammelschiene zur Aufnahme von Sammelleitungsabschnitten; Fig. 4 den Abschnitt eines Heizrohres; Fig. 5 einen streifenförmigen Reflektor; Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Reflektor und das zugehörige Heizrohr; Fig. 7 die Anordnung einer durch eine Jalousie-gebildeten Frontabdeckung vor dem Radiator als schematische Draufsicht im Schnitt; und Fig. 8 ein seitliches Abschlußteil mit Übergangsstück.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Radiator aus einzelnen Gliedern 2, welche ihrerseits aus je zwei Sammelleitungsabschnitten 4 im oberen und unteren Radiatorbereich, einem Heizrohr 6, das mit den Sammelleitungsabschnitten mittels abgedichteter SteckverbindungeX verbunden ist, und einem Reflektor 8, welcher in Befestigungsnuten 10 in den Sammelleitungsabschnitten gehalten ist, bestehen. Die Heizrohre 6 sind durch Verformung 12 der Rohrwand mit einer gegenüber dem Glattrohr vergrößerten Oberfläche versehen. Die einzelnen Glieder 2 des Radiators sind oben und unten in eine Sammelschiene 14 eingeschoben. Der Radiator erhält eine Frontabdeckung 16, welche in der Nähe der aus den Sammelleitungsabschnitten gebildeten Sammelleitungen Öffnungen für den Eintritt 18 und für den Austritt 20 der Konvektionsluft freiläßt. Seitliche Abschlußteile 22 sind mit den Sammelschienen 14 zu einem Rahmen verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise an den Stellen 24 durch Schrauben erfolgen.
  • Durch diese Ausbildung des Radiators entfällt die Notwendigkeit, die Montage mit einem gewissen Wandabstand vorzunehmen, wobei bisher der Wandabstand einen erheblichen Einfluß auf die konvektive Leistung eines Radiators hatte. Der nach dem Gedanken der Erfindung gestaltete Radiator wird mittels Aufhängeelementen 26, die sich in den seitlichen Abschlußteilen 22 befinden, unmittelbar an der Wand befestigt und stellt einen extrem flachen Radiator mit hoher Leistung dar.
  • Fig. 2 zeigt als Beispiel eine Ausführungsform eines Sammelleitungsabschnites 4. Er könnte auch einen anderen als einen viereckigen Querschnitt aufweisen, z.B. rund, elliptisch oder trapezförmig im Querschnitt sein, oder symmetrisch mit mittiger Lage des Heizrohranschlusses 28.
  • Im Ausführungsbeispiel hat der Sammelleitungsabschnitt neben dem Heizrohranschluß 28 im rechten Winkel zu diesem verlaufend an einer Seite einen Stutzen 30 und gegenüberliegend eine zylindrische Vertiefung 32. Der Stutzen 30 eines Sammelleitungsabschnittes 4 paßt jeweils in die Vertiefung 32 des benachbarten Sammelleitungsabschnittes. Die Stutzen 30 sind außen und die Heizrohranschlüsse innen jeweils mit einer oder mehreren Ringnuten versehen, in welche als Abdichtmittel O-Ringe 34 eingelegt werden. Eine Seite eines Sammelleitungsabschnittes ist mit Nuten 10 zur Aufnahme der Reflektoren versehen. Es liegen sich immer zwei parabolisch gekrümmte Nuten spiegelbildlich zur Sammelleitungsachse und zum Heizrohr gegenüber, damit die Sammelleitungsabschnitte ohne Änderung für die obere und untere Sammelleitung verwendet werden können. Mit 36 sind Aussparungen zur Materialeinsparung bezeichnet. 38 deutet ein in den Sammelleitungsabschnitt einzuschiebendes Heizrohr an. Bei in Erstreckungsrichtung der Sammelleitung unsymmetrisch gestaltetem Sammelleitungsabschnitt (wie in Fig. 2 dargestellt) erstrecken sich die Reflektoren jeweils über zwei Sammelleitungsabschnitte und bilden in der genannten Achsrichtung noch eine axiale Verbindung zwischen den einzelnen Gliedern.
  • Fig. 3 zeigt, daß eine Sammelschiene 14 kastenförmig ausgebildet ist und die Sammelleitungsabschnitte so umschließt, daß die Heizrohranschlüsse frei bleiben. Die Enden der Sammelschienen sind so ausgebildet, daß die seitlichen Abschlußteile 22 des Radiators montiert werden können.
  • Aus Fig. 4 ist ein Endabschnitt eines Heizrohres 6 mit schraubenförmig verformter Oberfläche zwischen den zylindrischen Rohrenden ersichtlich. Die Verformung läßt sich durch einen Rollvorgang aus einem zylindrischen Rohr leicht schraubenförmig ausbilden. Auch eine Verformung in axialer Richtung zur Ausbildung eines etwa sternförmigen Querschnittes ist möglich. Selbstverständlich sind auch andere Querschnittsformen denkbar.
  • Fig. 5 zeigt einen streifenförmigen Reflektor, der (vgl. Fig. 6) so zum Heizrohr 6, 12 angeordnet ist, daß der überwiegende Anteil der vom Heizrohr ausgehenden Infrarotstrahlung in den zu beheizenden Raum - im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Radiators - gelangt. Zur Steigerung der Reflexion ist die konkave Seite 42 des Reflektors mit einer gut reflektierenden Oberfläche versehen und parabolisch gekrümmt.
  • Fig. 7 veranschaulicht, daß die nebeneinander liegenden streifenförmigen Reflektoren in ihrer Gesamtheit eine geschlossene Radiatorrückwand bilden. Außerdem zeigt Fig. 7 eine aus Jalousien gebildete Frontabdeckung des Radiators, die auf der linken Seite der Figur (bei 44) gegenüber den Heizrohren geschlossen und auf der rechten Seite (bei 46) geöffnet ist für den freien Durchgang der Wärmestrahlung.
  • Die geschlossenen Jalousielamellen 44 können demgegenüber eine verstärkte Konvektionsströmung erzeugen, da sich das Lamellenmaterial, wenn es aus Metall besteht, durch Strahlung stark erwärmt. Zwischenstellungen zwischen 0° und 90° erlauben sogar eine gewisse Regelmöglichkeit.
  • Fig. 8 zeigt das obere Ende eines seitlichen Abschlußteiles 22. Es hat beispielsweise am Ende eine rechteckige Ausklinkung, in welche ein Übergangsstück 50, das seitliche Nuten 52 aufweist, verdrehungssicher geschoben werden kann.
  • Das Ubergangsstück, vorzugsweise aus Metall gefertigt, besitzt einen Stutzen 54 für den Anschluß der Vorlaufleitung für das Heizmedium bzw. der Rücklaufleitung für das untere Ende des seitlichen Abschlußteils. Die dem Stutzen 54 gegenüberliegende Seite des Übergangs stückes enthält eine zur Aufnahme des Stutzens 30 geeignete Bohrung oder, bei wechselseitigem Radiatoranschluß, einen Stutzen mit O-Ringen, der maßlich mit dem Stutzen 30 identisch ist.
  • Die Sammelleitungsanschlüsse 4 werden zweckmäßig aus Polyamid gespritzt. Die Frontabdeckung 16 kann z.B. aus Polystyrol (glasklar oder glasklar und geriffelt) bestehen. Die Reflektoren werden am günstigsten aus Aluminium mit blanker Oberfläche hergestellt, wobei auch Glanzeloxal-Schichten in verschiedenen Farben möglich sind. Die Heizrohre erhalten eine farblich passende Lackierung mit einem Heizkörperlack. In der gleichen Farbe können auch die Sammelschienen und die seitlichen Abschlußteile lackiert sein. Dadurch, daß es möglich ist, vor der einfachen Montage die aus Metall bestehenden Radiatorteile (außer Reflektoren) als Einzelteile fertig zu lackieren, ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der erforderlichen Lackieranlage durch Teile mit geringem Gewicht und mit glatten Flächen.
  • Der fertige Radiator wird beispielsweise mit Haken 26, welche aus den seitlichen Abschlußteilen 22 ausgeformt sind, oder durch Bohrungen in den Abschlußteilen, in welche an der Wand angebrachte Haken eingreifen, an der Wand befestigt.

Claims (23)

  1. Gliederradiator Patentansprüche Gliederradiator für flüssige Heizmedien, bei dem jedes Glied zwei Sammelleitungsabschnitte aufweist, die untereinander durch mindestens ein Heizrohr kommunizierend verbunden sind, und bei dem die Sammelleitungsabschnitte benachbarter Glieder zu einer Sammelzuleitung und einer Sammelableitung untereinander verbindbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Verbindungen sowohl der Sammelleitungsabschnitte (4) untereinander als auch der Sammelleitungsabschnitte mit den Heizrohren (6) Steckverbindungen sind, die durch Ringdichtungen (34) abgedichtet sind.
  2. 2. Gliederradiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitungsabschnitte (4) der Sammelleitungszuleitung und/oder der Sammelleitungsableitung jeweils in einer Sammelschiene (14) zusammengefaßt sind.
  3. 3. Gliederradiator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (14) eine kastenförmige Verkleidung der Sammelleitungsabschnitte (4) bildet, welche die Sammelleitungsabschnitte formschlüssig umfaßt.
  4. 4. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (6) in dem zwischen den Sammelleitungsabschnitten liegenden Bereich eine durch Rohrwandverformung vergrößerte Oberfläche (12) aufweisen.
  5. 5. Gliederradiator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (6) im Großen zylindrisch ausgebildet sind.
  6. 6. Gliederradiator nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwand eine schraubenförmige Ober-und Innenfläche (12) hat.
  7. 7. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre durch Reflektoren (8) hinterlegt sind, die zwischen den Sammelleitungsabschnitten lose eingespannt sind.
  8. 8. Gliederradiator nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch in den Sammelleitungsabschnitten ausgesparte Haltenuten (10) für die Reflektoren (8).
  9. 9. Gliederradiator nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (8) parabolische Reflektorflächen bilden.
  10. 10. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (8) Streifen aus gekrümmtem Flachmaterial sind.
  11. 11. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Reflektoren (8) zu einer zumindest weitgehend geschlossenen Rückwand des Gliederradiators ergänzen.
  12. 12. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Frontabdeckung (16), die in der Nähe der Sammelleitungen Ein- und Austrittsöffnungen (18,20) für längs der Heizrohre geführte Konvektionsluft freiläßt.
  13. 13. Gliederradiator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontabdeckung (16) aus gut infrarotstrahlungsdurchlässigem Material besteht, vorzugsweise aus Kunststoff.
  14. 14. Gliederradiator nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontabdeckung (16) eine Jalousie (44,46) bildet.
  15. 15. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitungsabschnitte (4) derart symmetrisch ausgebildet sind, daß sie sowohl zur Sammelzuleitung als auch zur Sammelableitung zusammensetzbar sind.
  16. 16. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (6) aus wärmebeständigem Kunststoff bestehen.
  17. 17. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitungsabschnitte (4) aus wärmebeständigem Kunststoff bestehen.
  18. 18. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (8) aus Metall mit blanker Reflektorfläche bestehen.
  19. 19. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (8) aus Kunststoff mit aufgedampfter Reflektorschicht bestehen.
  20. 20. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 2 bis 19, gekennzeichnet durch seitliche Abschlußteile (22) des Gliederradiators, die mit den Sammelschienen (14) zu einem Rahmen verbunden sind.
  21. 21. Gliederradiator nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußteile (22) Wandaufhängungsmittel (26) aufweisen.
  22. 22. Gliederradiator nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußteile als seitliche Radiatorverkleidung ausgebildet sind.
  23. 23. Gliederradiator nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abschlußteilen Ubergangsstücke (50) verdrehungssicher angeordnet sind, die mit den Sammelleitungsabschnitten (4) durch Steckverbindungen, die durch Ringdichtungen abgedichtet sind, verbunden und mit weiterführenden Leitungsrohren konventionell, z.B. über Schraubverbindungen, kommunizierend verbindbar sind.
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