DE3338667A1 - Einrichtung zur messung der physikalisch-mechanischen parameter von sich bewegenden ferromagnetischen erzeugnissen - Google Patents

Einrichtung zur messung der physikalisch-mechanischen parameter von sich bewegenden ferromagnetischen erzeugnissen

Info

Publication number
DE3338667A1
DE3338667A1 DE19833338667 DE3338667A DE3338667A1 DE 3338667 A1 DE3338667 A1 DE 3338667A1 DE 19833338667 DE19833338667 DE 19833338667 DE 3338667 A DE3338667 A DE 3338667A DE 3338667 A1 DE3338667 A1 DE 3338667A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
magnetic
mechanical parameters
inputs
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833338667
Other languages
English (en)
Inventor
Ivan Iosifovič Linnik
Vladimir Fedorovič Matjuk
Michail Aleksandrovič Melgui
Valerij Lazarevič Minsk Tsukerman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INST PRIKLADNOJ FIZ AKADEMII N
Original Assignee
INST PRIKLADNOJ FIZ AKADEMII N
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INST PRIKLADNOJ FIZ AKADEMII N filed Critical INST PRIKLADNOJ FIZ AKADEMII N
Priority to DE19833338667 priority Critical patent/DE3338667A1/de
Publication of DE3338667A1 publication Critical patent/DE3338667A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/12Measuring magnetic properties of articles or specimens of solids or fluids
    • G01R33/1215Measuring magnetisation; Particular magnetometers therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

  • BESCl-IREiBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Prüfung der Eigenschaften von Metallen und Legierungen und betrifft insbesondere Einrichtungen zur Messung physikalischmechanischer Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen Erzeugnissen, Die Erfindung kann mit Erfolg zur zerstörungsfreien Prüfung von physikalisch-mechanischen Parametern (beispielsweise der Häte, Bruchfestigkeit, der spezifischen Dehnung, der Koerzitivkraft u.a.) der Blechproduktion im Fertigungsprozess angewendet werden.
  • Es ist eine Einrichtung zur Messung physikalisch--mechanischer Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen Erzeugnissen bekannt, die ein IVlagnetisierungselement zur Impulsmagnetisierung eines Prüflings, einen magnetischen Fühler - ferromagnetische Sonde - zur Ablesung des magnetischen Restfeldes und einen kapaziWiven Spaltgeber enthalt, als dessen einer Belag der Prüfling (s. z.B. den SU-Urheberschein 340954, 1972) auftritt.
  • Die Anderung der Kapazität dieses Gebers bei Schwankungen der Grösse des Spaltes zwischen diesem und dem Prüfling wird in ein elektrisches Signal umgewandelt, das den Wert des Erregerstroms der fenomagnetischen Sonde regelt Die Unempfindlichkeit gegen den Einfluss der Schwankungen der Spaltgrösse ist aber nur in geringen Grenzen wegen der Nichtlinearität des Signals vom kapazitiven Geber in Abhängigkeit von der Spaltgrösse und der Nichtlinearität des Signals der ferromagnetischen Sonde in Abhängigkeit vom Erregerstrom vorhanden.
  • Es ist auch eine Einrichtung zur Messung physikalisch-mechanischer Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen Erzeugnissen bekannt, die einen Magnetkopf zur Impulsmagnetisierung des Prüflings und einen Lesekopf enthält. Der Magnetkopf wird von einem Impulsgenerator gespeist. Die Signalanderung wegen der ochwankun- gen der Grösse des Spaltes zwischen dem Prüfling und dem Lesekopf wird durch eine Amplitudenänderung der Magnetisierungsimpulse zum Teil ausgeglichen, die mit Hilfe einer in Form einer Löschwicklung auf dem Lagnetkopf ausgeführten Gegenkopplung (s. die G3-Patentschrift 1.067.764,1967) verwirklicht wird.
  • Die bekannte Einrichtung gestattet es aber nicht, stabile Prüfergebnisse zu erhalten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Prüfling im Messvorgang nicht in die magnetische Sättigung getrieben wird, denn die Gegenkopplung bleibt bei der Sättigung ohne IlVirkung.
  • Besonders stark wirkt sich die Instabilität des magnetischen Restfeldes bei der Prüfung von über 4 mm starken Erzeugnissen aus. Ausserdem ist eine Abschwächung, des Einflusses der Schwankungen der Spaltgrösse auf die Prüfergebnisse nur in einem schmalen Bereich möglich, wo das infolge der Spalttnderungen entstehende Signal ein Informationen über die mechanischen Eigenschaften enthaltendes Signal um vieles unterschreitet.
  • Es ist schliesslich eine Einrichtung zur Messung physikalisch-mechanischer Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen Erzeugnissen - Stab-, Band- und Profilstahl - (s. den SU-Urheberschein 587776, 1977) bekannt, die zwei Magnetisierungselemente, zwei magnetische Fühler enthalt, die in einer Ebene paarweise symmetrisch um die Bewegungsrichtung der Erzeugnisse liegen, während die Ausgänge der magnetischen Fühler an einen Registrierer gelegt sind.
  • Bei Benutzung der bekannten Einrichtung wird die Unempfindlichkeit gegen den Einfluss der Schwingbewegungen des Prüflings dadurch erreicht, dass das Signal von einem mit Hilfe der Magnetisierungselemente beidseitig des Prüflings aufgetragenen ?gnetpunkt, falls der Prüfling nach der Seite des einen der magnetischen Fühler abweicht, in diesem Element zunimmt, während das Signal im zweiten magnetischen Fühler zur selben Zeit abnimmt, wobei das Summensignal gleich bleibt.
  • Der Unempfindlichkeitsbereich gegen inflse von Verschiebungen des Prüflings in Bezug auf die 'j7alzebene ist auf Grund dessen begrenzt, dass, erstens, der Feldgradient der Normalkomponente des Restfeldes von lokal magnetisierten Bereichendes Prüflings keine lineare, sondern eine zusammengesetzte Funktion der Verschiebung des Prüflings bezüglich der Walzebene der Prüflinge ist, dass sich, zweitens, der Prüfling bei der Bewegung nicht nur parallel zur Walzebene verschiebt, sondern auch schiefstellt, was zu einer Phasendifferenz der Ausgangs signale der magnetischen Fühler führt, wobei der ert dieser Phasendifferenz vom Drehwinkel abhängig ist. Darüber hinaus registriert die Einrichtung ausser dem Signal vom Magnetpunkt auch ein Störsignal, das infolge des Vorhandenseins eines Streufeldes der Magnetisierungssolenoide entsteht, was die Prüfgenauigkeit herabsetzt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Messung phyæikalisch-mechanischer Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen Erzeugnissen zu schaffen, deren schaltungstechnische Lösung es gestattet, den Unempfindlichkeitsbereich gegen den Einfluss von Verschiebungen des Prüflings um dessen Bewegungsebene zu erweitern, die Einwirkung von Schiefstellungen des sich bewegenden Prüflings bezüglich der Bewegungsebene zu eliminieren, die Messergebnisse vom Streufeld der Magnetisierungselemente unabhängig zu machen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Einrichtung zur Messung der physilfalisch-mechanischen Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen l.rreugnissen, die zwei Magnetisierungselemente und zwei magnetische Fühler, die paarweise symmetrisch um die Bewegungsebene der Erzeugnisse angeordnet sind, einen Generator für Stromimpulse, der mit den Magnetisierungselementen verbunden ist, und einen Registrierer enthält, gemäss der Erfindung mit zwei Spitzendetektoren, zwei Speicher- einheiten, einer Einheit zur Bestimmung des geometrischen Mittels von Signalen und einem Taktgenerator versehen ist, dessen Ausgang mit dem Generator für Stromimpulse und mit den Steuereingängen der Speichereinheiten gekoppelt ist, wobei der Ausgang jedes magnetischen Fühlers jeweils über den Spitzendetektor und die Speichereinheit an einen der Eingänge der Einheit zur Bestimmung des geometrischen Mittels von Signalen angeschlossen ist, deren Ausgang an den Registrierer gelegt ist, wahrend die Einstelleingänge der Spitzendetektoren mit dem Generator für Stromimpulse verbunden sind.
  • Es ist zweckmässig, die Xaktperiode der Impulse des Taktgenerators unter der Bedingung 1/v # nT zu wahlen, wobei 1 - den Abstand zwischen dem Paar der Magnetisierungselemente und dem Paar der magnetischen Fühler, v - die 3ewegungsgeschwindigkeit des Prüflings, n - eine natürliche Zahl (n = 1, 2, 3 ...) .
  • ? - die Taktperiode der Impulse des Taktgenerators bedeutet.
  • Die erfindungsgemässe Ausführung der Einrichtung zur messung physikalisch-mechanischer Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen Erzeugnissen gewährleistet eine Erhöhung der Störfestigkeit und eine Verringerung des Einflusses der Verschiebung des Prülings bezüglich seiner Bewegungsebene durch Messung des geometrischen mittels der Signale der magnetischen Fühler und aufgrund der Unempfindlichkeit der Einrichtung gegen das Streufeld der Magnetisierungs elemente und gegen den Drehwinkel des Prüflings.
  • Die Erfindung wird nachstehend durch die Beschreibung eines konkreten Ausführungs beispiels anhand der beigelegten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Strukturschaltung einer Einrichtung zur Messsung der physikalisch-mechanischen Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen Erzeugnisen; Fig. 2 die Topografie eines Feldes von lvlagnetmarken auf einem Prüfling Die Einrichtung zur Messung physikalisch-mechanischer Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen Erzeugnissen enthält zwei magnetische Fühler (ferromagnetische Sonden) 1,2, die symmetrisch zur Bewegungsebene eines zu prüfenden Erzeugnisses 3 angeordnet sind, einen Taktgenerator 4, der an einen Generator 5 für Strornimpulse angeschlossen ist, dessen Ausgang mit Magnetisierungselementen - Solenoiden 6 und 7 -verbunden ist, die auch symmetrisch zur Bewegungsebene des zu prüfenden Erzeugnisses 3 angeordnet sind. Die magnetischen Fühler 1 und 2 liegen in einem Abstand 1 von den Magnetisierungssolenoiden 6 und 7 in Laufrichtung des zu prüfenden Erzeugnisses 3 (Bewegungsrichtung des Erzeugnisses 3 ist in Fig. 1 durch einen Pfeil A angedeutet). Die Ausgange der magnetischen Fühler 1, 2 sind über entsprechende Spitzendetektoren 89 9 und Speichereinheiten 10, 11 mit den Eingängen einer Einheit 12 zur Bestimmung des geometrischen Mittels der Signale gekoppelt, deren Ausgang mit einem Registrierer 13 verbunden ist.
  • Die Einsteleingänge der Spitzendetektoren 8 und 9 sind mit dem Generator 5 für Stromimpulse und die Steuereingänge der Speichereinheiten 10, 11 mit dem Ausgang des Taktgenerators 4 gekoppelt In Fig. 2 ist die Topografie eines Feldes der Magnetmarken auf dem zu prüfenden Erzeugnis 3 dargestellt, die die Entstehung einer Phasendifferenz der Ausgangssignale der magnetischen Fühler 1 und 2 bei einer Schiefstellung des zu prüfenden Erzeugnisses 3 um einen Winkel α bezüglich seiner Bewegungsebene (Bewegungsrichtung ist durch einen Pfeil A angedeutet) erläutert.
  • Die Einrichtung zur messung physikalisch-mechanischer Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen Erzeugnisen arbeitet wie folgt.
  • Der Iaktgenerator 4 erzeugt kurze Taktimpulse in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des zu prüfenden Erzeugnisses 3. Durch die Hinterflanke des ersten Takt impulses wird der Generator 5 für Stromimpulse ausgelöst, der einen entsprechenden Stromimpuls erzeugt, der den lvIagnetisierungssolenoiden 6, 7 zugeführt wird, die auf beide Seiten des zu kontrotierenden Erzeugnisses 3 Magnetmarken aufbringen, die eine Information über dessen mechanische Eigenschaften enthalten.
  • Bei einer Verschiebung des zu überwachenden Erzeugnisses 3 in Bewegungsrichtung rufen die auf beiden Seiten des Erzeugnisses 3 aufgetragenen Magnetmarken am Ausgang der magnetischen Fühler 1, 2 Signale hervor, die durch die Spitzendetektoren 8 und 9 demoduliert werden. Von den Ausgängen der Spitzendetektoren 8 und 9 gelangen die demodulierten Signale auf die Eingänge der Speichereinheiten 10 bzw. 11.
  • Der nächste Taktimpuls schreibt die Information von den Ausgängen der Spitzendetektoren 8 und 9, indem er an den Steuereingängen der Speichereinheiten 10 und 11 eintrifft, in diese ein und löst mit seiner LIinterflanke den Generator 5 für Stromimpulse wieder aus, der einen Stro.nimpuls erzeugt, der in die Magnetisierungssolenoide 6 und 7 und auf die Einstelleingänge der Spitzendetektoren 8 und 9 gelangt. Hierbei werden die Spitzendetektoren 8 und 9 gelöscht, und auf das zu prüfende Erzeugnis 3 wird ein weiteres Paar von Eagnetmarken aufgebracht. Die Signale von den Ausgängen der Speichereinheiten 10 und 11 kommen an den Eingängen der Einheit 12 zur Bestimmung des geometrischen mittels von Signalen an, deren Ausgangssignal durch den Registrierer 13 festgehalten wird. Nach dem Anzeigewert des Registrierers 13 werden die mechanischen Eigenschaften des zu prüfenden Erzeugnisses 3 beurteilt.
  • Bei Eintreffen weiterer Taktimpulse wird die Information von den Spitzendetektoren 8 und 9 in die Speichereinheiten 10 bzw 11 eingeschrieben, die Spitzendetektoren 8 und 9 werden gelöscht und auf das zu prüfende Erzeugnis 3 ein weiteres Paar von filagnetmarken aufgebracht.
  • Bei einer Verschiebung des zu prüfenden Brzeugnisses 3 zu einem der magnetischen Fühler 1 oder 2 (beispielsweise zum Fühler 1) hin, was im Walzvorgang unvermeidlich ist, wird das an diesem abgenommene Signal verstärkt und das dem magnetischen Fühler 2 entnommene Signal abgeschwächt. Die Abhängigkeit des Signals der magnetischen Fühler 1, 2 von der Verschiebungsgrösse wird durch eine Exponentialfunktion gut approximiert.
  • Dann ergibt sich ein Signal # Hrl vom ersten magnetischen Fühler zu #Hr1 = k#ad und ein Signal vHr2 vom zweiten. magnetischen Fühler zu #Hr2 = k#a-d, worin k - ein von den mechanischen Eigenschaften des Prüflings abhängiger Faktor, a - ein konstanter Faktor, d - die Verschiebungsgrösse ist.
  • Dann ist das geometrische Mittel der beiden Signale gleich k und von der Verschiebungsgrösse unabhängig.
  • Da die Speichereinheiten 10 und 11 die Maximalwerte der Signale der magnetischen Fühler 1 bzw. 2 unabhängig von der Zeit ihrer Ankunft im Spitzendetektor aufbewahren, hängt das Signal am Ausgang der Einheit 12 zur Bestimmung des geometrischen Mittels der Signale von der Verschiebungsgrösse d und dem T)rehwinkel çC des zu prüfenden Erzeugnisses 3 bezüglich der Ujalzebene nicht ab, Die Information vom Ausgang der Spitzendetektoren 8 und 9 wird in die Speichereinheiten 1G und 11 bei Eintreffen eines Synchronisierimpulses vom Taktgenerator 4 eingeschrieben, dies geschieht also stets, bevor ein weiteres Paar von Ärtagnetmarken auf das zu prüfende Erzeugnis 3 aufgetragen worden ist, und gerade zu den Zeiten der Auftragung dieser Marken befinden sich die Spitzendetektoren 8 und 9 im Sperrzustand (an deren Einstelleingängen kommen die Impulse vom Generator 5 für Stromimpulse an). Die Aufzeichnung eines Signals, beispielsweise eines Störsignals, vom Streufeld der ¢agnetisierungselemente 6, 7, das beim Auftragen der Magnetmarken auf das zu prüfende Erzeugnis 3 entsteht, wird daher ausgeschlossen, was die Störsicherheit der vorliegenden Einrichtung erhöht.
  • Wird das Erzeugnis 3 um die Bewegungsebene beispielsweise um einen Winkel α verschwenkt, entsteht eine Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen der magnetischen Fühler 1, 2. Da aber die Spitzendetektoren 8, 9 den Maxilamwert der Ausgngssignale der magnetischen Fühler 1, 2 festhalten, der in die Speichereinheiten 10, 11 eingetragen wird, nachdem die Signale von den magnetischen Fühlern 1,2 einzutreffen aufgehört haben, so hängt das Ausgangssignal der Einheit 12 zur Berechnung des geometrischen Mittels der Signale des Paares der Liagnetmarken von der Phasendifferenz der Signale der magnetischen Fühler 1, 2 und folglich auch vom Drehwinkel o6 des Erzeugnisses 3 um dessen 3eviegungsebene nicht ab.
  • Die Taktperiode der Impulse des Taktgenerators 4 wird unter der Bedingung: 1 f nT v gewählt, wobei 1 - den Abstand zwischen dem Paar der sagnetisierungssolenoide und dem Paar der magnetischen Fühler, v - die Bewegungsgeschwindigkeit des Prüflings, n - eine natürliche Zahl (n = 1, 2 3 ...), T - die Taktperiode der Impulse des Daktgenerators bedeuten.
  • Die Erfüllung dieser Ungleichung gewährleistet eine Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit der Einrichtung, denn wenn dieser Forderung nicht entsprochen wird, kommt das eine der vorangegangenen Paare der Marken im Augenblick des Auftragens des nachstfolgenden Paares der Magnetmarken auf das zu prüfende Erzeugnis 3 in, die Zone der magnetischen Fühler 1 und 2 , während die Spitzendetektoren 8, 9 durch einen Einstellimpuls gesperrt sind, der vom Generator 5 für Stromimpulse kommt, was einen Fehler in den Anzeigen des Registrierers 13 verursacht.
  • Die Prüfungen eines Slodells der erfindungsgemässen Einrichtung haben ergeben, dass der Fehler infolge der Verschiebung des zu prüfenden Erzeugnisses bezüglich der Walzebene bei der erfindungsgemässen Einrichtung einen Wert von 1,5% nicht überschreitet.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung gestattet es also, den Unempfindlichkeitsbereich für die Verschiebungen des zu prüfende Erzeugnisses in Bezug auf die Walzebene zu erweitern und die Störsicherheit zu erhöhen.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (2)

  1. EINRICHTUNG ZUR ESSUI4G DE1t PHYSIKALISCH--MECHANISCHEN PARAMETER VON SICH BEWEGENDEN FERROMAGNETISCHEN ERZEUGNISSEN PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Messung physikalisch-mechanischer Parameter von sich bewegenden ferromagnetischen Erzeugnissen, die - zwei Magnetisierungselemente (6, 7), - zwei magnetische Fehler (1,2), die paarweise symmetrisch zur Bewegungsebene der Erzeugnisse (3) angeordnet sind, - einen Generator (5) für Stromimpulse, der mit den Magnetisierungselementen (6, 7) verbunden ist un - einen Registrierer (1, 3) enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sie mit - zwei Spit7,endetektoren (8, 9), - zwei Speichereinheiten (10, 11), - einer Einheit (12) zur Bestimmung des geometrischen Mittels von Signalen und - einem Taktgenerator (4) versehen ist, dessen Ausgang mit dem Generator (5) für Stromimpulse und mit den Steuereingängen der Speichereinheiten (10, 11) gekoppelt ist, wobei - der Ausgang jedes magnetischen Fühlers jeweils über den Spitzendetektor (8, 9) und die Speichereinheit (10, 11) an einen der Eingänge der Einheit (12) zur Bestimmung des geometrischen Mittels von Signalen angeschlossen ist, deren Ausgang an den Registrierer (13) gelegt ist, - die Einstelleingänge der Spitzendetektoren (8,9) mit dem Generator (5) für Stromimpulse verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Taktperiode der Impulse des Taktgenerators (4) der Bedingung: 1 @@@ v genügt, wobei 1 - zwei Abstand zwischen dem Paar der Magnetisierungselemente und dem Paar der magnetischen Fühler, v - die Bewegungsgeschwindigkeit des Prüflinge, n - eine natürliche Zahl (n = 1,2,3...), tr - die Taktperiode der Impulse des Taktgenerators bedeutet.
DE19833338667 1983-10-25 1983-10-25 Einrichtung zur messung der physikalisch-mechanischen parameter von sich bewegenden ferromagnetischen erzeugnissen Withdrawn DE3338667A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833338667 DE3338667A1 (de) 1983-10-25 1983-10-25 Einrichtung zur messung der physikalisch-mechanischen parameter von sich bewegenden ferromagnetischen erzeugnissen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833338667 DE3338667A1 (de) 1983-10-25 1983-10-25 Einrichtung zur messung der physikalisch-mechanischen parameter von sich bewegenden ferromagnetischen erzeugnissen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3338667A1 true DE3338667A1 (de) 1985-05-09

Family

ID=6212659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833338667 Withdrawn DE3338667A1 (de) 1983-10-25 1983-10-25 Einrichtung zur messung der physikalisch-mechanischen parameter von sich bewegenden ferromagnetischen erzeugnissen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3338667A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642171A1 (fr) * 1988-12-21 1990-07-27 Inst Prikladnoi Fiziki Akademi Dispositif de mesure des parametres de produits ferromagnetiques en mouvement

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2115559A (en) * 1981-07-28 1983-09-07 Inst Prikladnoi Fiziki Akademi Method and device for electromagnetic control of mechanical properties of moving ferromagnetic ogject

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2115559A (en) * 1981-07-28 1983-09-07 Inst Prikladnoi Fiziki Akademi Method and device for electromagnetic control of mechanical properties of moving ferromagnetic ogject

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642171A1 (fr) * 1988-12-21 1990-07-27 Inst Prikladnoi Fiziki Akademi Dispositif de mesure des parametres de produits ferromagnetiques en mouvement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0886762B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überprüfung eines sensors
DE69003141T2 (de) Spannungsdeterminationsverfahren in einem Stahlmaterial mittels Magnetostriktion.
DE2408574C2 (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Bestimmung des Innen- und Außendurchmessers sowie der Wandstärke eines rohrförmigen Körpers
DE69033708T2 (de) Magnetischer dokumentenechtheitsprüfer
EP0167544B2 (de) Magnetometer mit zeitverschlüsselung zur messung von magnetfeldern
EP0289803A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kursbestimmung eines Landfahrzeugs
DE1912399A1 (de) Vorrichtung zur Ermittlung magneticher Diskontinuitaeten
DE102010040391B4 (de) Magnetische Durchflusszytometrie zur Einzelzelldetektion
DE2928899A1 (de) Vorrichtung zum bestimmen der mitte einer schweissnaht
EP0220457A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen von in nichtmagnetischen Materialien verlegten ferromagnetischen Gegenständen
DE3809971C2 (de)
DE102005008967A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen magnetischer Eigenschaften von Dokumenten
EP0165258B2 (de) Magnetometer mit zeitverschlüsselung
DE3152919C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Pr}fungmechanischer Eigenschaften
DE4014756C2 (de) Meßverfahren zur Erfassung von Materialbewegungen
DE2641798C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum berührungslosen Ermitteln physikalischer oder geometrischer Eigenschaften
DE3338667A1 (de) Einrichtung zur messung der physikalisch-mechanischen parameter von sich bewegenden ferromagnetischen erzeugnissen
DE3806612C2 (de)
DE3129733A1 (de) Einrichtung fuer magnetometer zum kompensieren des magnetischen erdfeldes
DE2208778C3 (de) Selbsttätige Isolationsprüfeinrichtung
DE2120911C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der Spannung eines elektrischen Signals
DE3207370C2 (de)
DE3516214A1 (de) Geraet zum pruefen der haerte von eisenteilen
DE4215358A1 (de) Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Stahlarmierungen in Bauwerken
DE1648797C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen und berührungsfreien Messung der Härte eines Stahlerzeugnisses wie Bandstahl

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee