DE3338224C2 - Verbindungselement zur unsichtbaren Verbindung von Teilen, insbesondere flächigen Teilen bei Möbeln - Google Patents

Verbindungselement zur unsichtbaren Verbindung von Teilen, insbesondere flächigen Teilen bei Möbeln

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DE3338224C2
DE3338224C2 DE19833338224 DE3338224A DE3338224C2 DE 3338224 C2 DE3338224 C2 DE 3338224C2 DE 19833338224 DE19833338224 DE 19833338224 DE 3338224 A DE3338224 A DE 3338224A DE 3338224 C2 DE3338224 C2 DE 3338224C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/04Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued

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Abstract

Bei dem bereits im Hauptpatent vorgeschlagenen Verbindungselement soll die Aufquellmöglichkeit dadurch noch weiter verbessert werden, daß die Außenfläche zur Freilegung des Hirnholzes an mehreren Stellen durch Einschneiden zerstört ist. Wie aus der Figur ersichtlich, sind an den Enden des Verbindungselementes jeweils 2 Ringfräsungen 8 vorhanden, die beim Zusammenpressen des Holzrohlings um ein vorgegebenes Maß gleichzeitig mit den Nuten 4, den Ringkerben 3 und den Feinstriefelungen 7 eingepreßt bzw. eingeschnitten werden. Infolge der Zunahme des Gehalts an gebundenem Wasser, insbesondere durch Aufnahme aus dem Klebstoff, quillt das Verbindungselement auf und sitzt fest im zylindrischen Bohrloch der zu verbindenden Teile.

Description

Aushärten des Klebstoffs ist zwischen dem Verbindungselement und der Holzspanplatte eine Nut/Federverbindung vorhanden. Die Feder ist durch die Holzspanplatte gebildet, wobei die Feder der Holzspanplatte der Ringnut des Verbindungselements angepaßt ist Die s Feder der Holzspanplatte entsteht durch Aufquellen der Holzspanplatte infolge der Aufnahme der Feuchtigkeit des Klebstoffs.
Durch die Umhüllung des Verbindungselements mit dem Klebsicff wird im abgebundenen Zustand des Klebstoffs erreicht, daß sich der Gehalt an gebundenem Wasser im Verbindungselement nicht ändert und damit ein für die Festigkeit der Verbindung nachteiliges Schwinden auf ein nicht in Erscheinung tretendes Maß reduziert wird. Eine Rückverformung des durch Wasseraufnahme aufgequollenen Verbindungselements nach dem Abbinden des Klebstoffs ist ausgeschlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
50
55

Claims (3)

1 2
sert Bei einem Holzdübel wird durch das Einschneiden
Patentansprüche: das Hirnholz freigelegt, das bekannterweise gegenüber
eindringender Feuchtigkeit wenig widerstandsfähig ist
1 Verbindungselement zur unsichtbaren Verbin- Damit wird die Verbundwirkung wesentlich verbessert
dung von Teilen, insbesondere flachigen Teilen bei 5 Außerdem wird die im Klebstoff enthaltene Feuchtig-
Möbeln, das in zylindrische Bohrungen der zu ver- keit bedeutend schneller aufgenommen und dadurch
bindenden Teile einführbar ist, mit einer zur vertika- der Zeitraum zur Herstellung einer festen Verbindung
len Mittelachse symmetrischen Ausbildung und ei- verkürzt Infolge der schnellen Aufquellbarkeit des Ver-
ner oder mehreren längsverlaufenden Nut(en) und bindungselements tritt beim Zusammenfügen der Ein-
Ringkerben auf der Außenseite, bei dem die beiden io zelteile keine Vibration ein. Das Auftreten von soge-
Stimseiten jeweils spitz verlaufend ausgebildet sind nannten Haarrissen "ist daher ausgeschlossen,
oder je eine Spitze aufweisen, bestehend aus zusam- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
mengepreBtem Holz oder einem anderen zusam- Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be-
mengepreßten statisch stabilen zusammenpreßba- schrieben. Die einzige Figur zeigt schematisch ein Ver-
ren aufquellfähigen Material und gebildet durch 15 bindungselement in vergrößerter Darstellung.
Zusammenpressen eines größeren zylindrischen Das Verbindungselement ist einteilig ausgebildet und
Rohlings um ein vorgegebenes Maß unter gleich- besteht aus dem Basisteil 1 und dem Anschlußteil 2 so-
zeitigem Einpressen der Nuten und der Ringker- wie einem mittigen Zylinderteil 6. Das Basisteil 1 und
ben, nach Patent ... Patentanmeldung das Anschlußteil 2 sind zur vertikalen Mittelachse sym-P 33 20184.6-16), dadurch gekennzeich- 30 metrisch ausgebildet Auf der Außenfläche des Basisteils
net, daß die Außenfläche an mehreren Stellen 1 und des Anschlußteils 2 sind so ausgebildete identische
durch Einschneiden zerstört ist Durchmesser aufweisende Ringkerben 3 unterschiedli-
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch eher Breite angeordnet, daß jeder der Teile im Quergekennzeichnet, daß die Zerstörung an den beiden schnitt eine Verzahnung mit gegen die Zähne des ande-Enden vorgenommen ist 25 ren Teils gerichteten Zähnen aufweist Die Abstände
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, zwischen den Ringkerben 3 sind unterschiedlich groß, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden Auf der Außenseite sind vier längsverlaufende Nuten 4 jeweils eine oder mehrere Ringfräsung(en) (8) zur im gleichmäßigen Abstand angeordnet, die sich auf den Zerstörung der Außenfläche angeordnet sind. Stirnseiten bis zur Spitze 5 fortsetzen. Anstelle der an
30 der Stirnseite angeordneten Spitze S kann die Stirnseite
selbst spitz verlaufend ausgebildet sein. Die Spitze 5
dient beim Einbringen in die zylindrischen Bohrlöcher der zu verbindenden Teile zum Zerstören der flexiblen
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement der im Umhüllung des Klebstoffes der sogenannten Leimperle, Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 gekennzeichne- 35 wodurch der Klebstoff freigesetzt wird. Die Spitze 5 ten Art dient gleichzeitig als zusätzliche Verankerung des Ver-Bei diesem im Hauptpatent vorgeschlagenen Verbin- bindungselements in der Stirnwand des Bohrlochs. Das dungselement werden beim Zusammenpressen gleich- Verbindungselement besteht aus Holz oder einem äquizeitig die Längsnuten und die Ringkerben eingepreßt valenten Material und weist einen gegenüber dem Durch das Zusammenpressen des zylindrischen Holz- 40 Durchmesser des Bohrloches kleineren Durchmesser rohlings wird die Aufquellfähigkeit verbessert, während auf. Hierzu wird der Rohling des Verbindungselements die Ringkerben zur besseren Verankerung und die um ein vorgegebenes Maß zusammengepreßt und dabei Längsnuten zur Verteilung des in das Bohrloch in Form gleichzeitig die Nuten 4, die Ringkerben 3 und die von sogenannten Leimperlen eingebrachten Klebstof- Feinstriefelungen sowie gegebenenfalls die Ringfräsunfes dienen. 45 gen 8 eingepreßt bzw. eingeschnitten. Im Ausführungs-Die unter Verwendung des bereits vorgeschlagenen beispiel sind auf der Außenseite des mittigen Zylinder-Verbindungselements hergestellten Verbindungen ha- teils 6 längsverlaufende Feinstriefelungen 7 angeordnet, ben sich bewährt Damit können dauerhafte und feste die an sich auch beliebig anders verlaufen können. Verbindungen mit einem Minimum an Aufwand herge- Ebenso können das Basisteil 1 und das Anschlußteil 2 stellt werden, wobei es sich als äußerst vorteilhaft er- 50 zusätzlich beliebig verlaufende Feinstriefelungen aufwiesen hat daß die Gestaltung des Verbindungsele- weisea
ments eine gleichmäßige Verteilung des Klebstoffs über Bei einer bevorzugten Anwendung besitzt das Bohr-
die gesamte Länge ermöglicht loch einen Durchmesser von 8 mm. Der Durchmesser
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver- des Rohlings des Verbindungselements besitzt einen
bindungselement der aufgezeigten Gattung so zu ge- 55 Ausgangsdurchmesser von 8,7 mm und wird auf einen
stalten, daß die Aufquellfähigkeit noch weiter verbes- Durchmesser von 7,9 mm zusammengepreßt wobei
sert wird bei gleichzeitiger Verkürzung der Herstellung gleichzeitig die Nuten 4 und die Ringkerben 3 sowie die
der Verbundwirkung. Feinstriefelungen 7 eingepreßt werden. Infolge der Zu-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst nähme des Gehalts an gebundenem Wasser quellt das
daß die Außenfläche des Verbindungselements an meh- 60 Verbindungselement auf einen Durchmesser von mehr
j| reren Stellen durch Einschneiden zerstört ist Zweckmä- als 8,2 mm, im allgemeinen auf einen Durchmesser von
',[! ßigerweise sind die Zerstörungen an den beiden Enden 8,8 mm, so daß dadurch ein fester Preßsitz des in das
ivf vorgenommen, beispielsweise durch Anordnung von ei- Bohrloch eingeführten Verbindungselements erreicht
j I ner oder mehreren Ringf räsung(en) an jedem Ende. wird.
Il Die erfindungsgemäße Ausbildung ist besonders vor- 65 Die durch die Anordnung der Ringfräsungen 8 ent-
:>" teilhaft bei zylindrischen Verbindungselementen aus standene Schwächung des Querschnittes ist minimal, da
jf Holz. Durch die Zerstörung der Außenfläche wird die die Tiefe der Ringfräsungen 8 im Verhältnis zum Durch-
Aufquellfähigkeit eines Holzdübels wesentlich verbes- messer des Verbindungselements minimal ist. Nachdem
DE19833338224 1983-03-19 1983-10-21 Verbindungselement zur unsichtbaren Verbindung von Teilen, insbesondere flächigen Teilen bei Möbeln Expired DE3338224C2 (de)

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CS841954A CS244443B2 (en) 1983-03-19 1984-03-19 Invisible joint of flat parts especially of furniture parts
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