DE3338187A1 - Sicherheitsgurtaufroller - Google Patents

Sicherheitsgurtaufroller

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DE3338187A1
DE3338187A1 DE19833338187 DE3338187A DE3338187A1 DE 3338187 A1 DE3338187 A1 DE 3338187A1 DE 19833338187 DE19833338187 DE 19833338187 DE 3338187 A DE3338187 A DE 3338187A DE 3338187 A1 DE3338187 A1 DE 3338187A1
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belt reel
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Artur Ing.(grad.) 7060 Schorndorf Föhl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/405Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive to belt movement and vehicle movement

Description

  • Sicherheitsgurtaufroller
  • Die Erfindung bezieht sichauS einen Sicherheitsgurtaufroller gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei bekannten Sicherheitsgurtaufrollern dieser Art ist anschlagbegrenzt auf der Gurtspule drehbar gelagert eine z.B. aus Kunststoff bestehende Steuerscheibe, die dazu dient, eine von einem Sensor herkommende Steuerbewegung auf eine Klinkensperreinrichtung zu übertragen und eine Blockierung der Gurtwelle im Gefahrenfall zu bewirken.
  • Hierbei ist es bekannt, am Außenumfang der Steuerscheibe eine Verzahnung vorzusehen, die mit einem fahrzeugsensitiven Sensor z.B. Kugelsensor in der Weise zusammenwirkt, daß mit dem Auslösen des Sensors die Steuerscheibe über eine entsprechende Klinke augenblicklich blockiert wird und zwischen dieser Steuerscheibe und der mit der Klinkensperreinrichtung versehenen Gurtwelle eine Relativbewegung stattfindet, die über einen an der Steuerscheibe vorgesehenen Steuernocken eine Verstellung der Sperrklinke der Klinkensperreinrichtung in eine stationäre Sperrverzahnung bewirkt. Es ist weiterhin bekannt, an der Steuerscheibe eine Trägheits-Massenscheibe z.B. aus Metall fest anzuordnen, die bei stark beschleunigtem Gurtbandabzug infolge der Massenträgheit eine Relativdrehung zwischen Steuerscheibe und Gurtspule bewirkt, welche Relativdrehung wiederum zur Verstellung derSperrklinke ausgenützt wird. Wenn nun ein derartiger Sicherheitsgurtaufroller mit einer Gurtband-Rückstrammeinrichtung versehen ist, z.B. bestehend aus einer an der Gurtspule angekuppelten Seilscheibe mit Rückstrammseil, Antriebskolben und pyrotechnischem Treibsatz, so wird mit dem Auslösen des Treibsatzes die Gurtspule mit sehr hoher Winkelbeschleunigung in Rückwärtsdrehung versetzt zur Rückstrammung des Gurtbandes. Diese Drehrichtung ist entgegengesetzt zur normalen Sperr-Richtung des Gurtbandes. Bei dieser extremen Rückwärtsdrehung wird das gesamte Blockiersystem mitgedreht, da die Steuerscheibe nur um einen bestimmten Winkelweg gegenüber der Gurtspule verdrehbar ist, d.h. anschlagbegrenzt an der Gurtspule gelagert ist. Bei Beendigung des Rückstrammvorganges wird mit der Anlage des Gurtbandes am Körper der zu sichernden Per-.
  • son die Gurtspule abrupt abgebremst, wobei die lose daran gelagerten Massen, also z.B. die Steuerscheibe und insbesondere die Massescheibe auf die nachgeschalteten Steuerelemente eine sehr hohe Kraft ausüben, was zur Zerstörung der-vorgenannten Teile führen kann, insbesondere wenn ein solcher Sicherheitsgurtaufroller in Leichtbauweise gebaut ist, dwh. die Steuerelemente und dergleichen aus einem lein} ten Kunststoff hergestellt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgurtaufroller gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszugestalten, daß bei der Rückstrammbewegung keinerlei schädliche Einflüsse auf die Gurtspulen-Blockiereinrichtung zu befürchten sind, auch bei einer Ausgestaltung des Sicherheitsgurtaufrollers in Leichtbauweise.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten WSSnahmen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.
  • Durch die besondere Kupplungsverbindung zwischen Massescheibe und Steuerscheibe wird bei Überschreiten einer vorbestimmten Rückstrammbeschleunigung garantiert, daß sich der feste Kupplungseingriff von Massescheibe und Steuerscheibe löst und die Massescheibe gegenüber der Steuerscheibe frei drehbar ist und z.3. wie ein Schwungrad frei weiterlaufen kann. Auf diese Weise können sich die von der relativ großen Masse der Massenscheibe herrührenden Bewegungskräfte nicht mehr übertragen auf die übrigen Teile der Gurtspulenblockiereinrichtung, so daß eine Zerstörung derselben mit Sicherheit vermieden wird. -Gemäß vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung kann das Kupplungselement als Scherelement oder aber als Rutschkupplung ausgebildet sein.
  • Eine bevorzugte Lösung ist in Anspruch 4 und 5 gekennzeichnet. Hierbei bleibt auch nach der Überwindung der Kupplungskräfte die Kupplung an sich in ihrer Funktion erhalten, d.h.
  • die Ansteuerung der Steuerscheibe durch den gurtbandsensitiven Sensor, alsQ durch die Massescheibe selbst unmittelbar nach dem Rückstrammvorgang ist in vollem Umfange möglich.
  • Es können hier keinerlei störende Einflüsse wie Reibungseinflüsse oder Umwelteinflüsse störend wirksam werden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigt: Fig. 1 die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtaufrollers in vereinfachter Darstellung, Fig. 2a, 2b eine erste Ausführungsform der Kupplung zwischen Steuerscheibe und Massescheibe in perspektivischer Darstellung und Schnittansicht, Fig. 3a, 3b eine zweite Ausführungsform der Kupplung zwischen Steuerscheibe und Massescheibe mittels Rutschkupplung in perspektivischer Darstellun und Schnittansicht, Fig. 4a, 4b, 4c eine dritte Ausführungsform der Kupplung mittels Ratschenkupplung in perspektivischer Darstellung, Seiten-Schnittansicht und Frontal-Schnittansicht.
  • Fig.1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des erfindungsgemäßer Sicherheitsgurtaufrollers. Hierbei ist zwischen den beiden Schenkki 1 und 2 eines U-förmigen Aufrollerrahmens 3 eine Gurtspule 4 mit einem darauf aufgerollten Gurtwickel des flexiblen Gurtbandes 5 drehbar gelagert. Mit der Gurtspule 4 in Eingriff steht eine nicht dargestellte Rückspulfeder, eine Gurtband-Rückstrammeinrichtung sowie eine Gurtspulenblockiereinrichtung. Bestandteil der Rückstrammeinrichtung ist z.B. eine im Gefahrenfall mit der Gurtspule 4 kuppelbare Seilscheibe 6, auf der ein Rückstrammseil 7 aufgewickelt ist, die verbunden ist mit einem Antriebskolben innerhalb eines Antriebszylinders 8, der druckseitig inVerbn dung steht mit einem elektrisch zündbaren pyrotechnischen Treibsatz innerhalb eines Gehäuses 9. Mit dem Zünden des Treibsatzes wird der Antriebskolben im Antriebszylinder 8 in Fig.1 nach oben bewegt, verbunden mit einer Kupplung der Seilscheibe 6 mit der Gurtspule, mit einer Rückstrammdrehung der Gurtspule und mit dem Rückstrammen des Gurtbandes 5 bis zu anlage am Körper der zu sichernden Person.
  • Die Seilscheibe 6 sowie eventuell die ebenfalls auf dieser Seite angeordnete Rückspulfeder liegt innerhalb einer Abdeckung 10. Auf der anderen Seite des Aufrollerrahmens 3 befindet sich ebenfalls im wesentlichen innerhalb einer Abdeckung 11 eine Klinkensperreinrichtung an sich bekannter Art mit einer z.B. an einem Flansch der Gurtspule 4 schwenkbar gelagerten Sperrklinke, die zusammenwirkt mit einer an dem Schenkel 2 des Aufrollerrahmens 3 angeordneten stationären Sperrverzahnung. Auf einem Ansatz der Gurt spule 4 innerhalb eines vorgegebenen Winkelweges entgegen der I(raft einer nicht dargestellten Feder frei drehbar gelagert ist eine außerhalb der Abdeckung 11 angeordnete Steuerscheibe 12 mit einer äußeren Steuerverzahnung 13 welche Steuerverzahnung 13 zusammenwirkt mit einem Steuerhebel 14 eines fahrzeugsensitiven Kugelsensors 15. Mit der z.B. aus Kunststoff bestehenden Steuerscheibe 12 verbunden ist eine metallische Massescheibe 16, die einen gurtbandsensitiven Sensor darstellt. Bei einer plötzlichen Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugbeschleunigung reagiert der Sensor 15 so, daß der Steuerhebel 14 in die Steuerverzahnung 13 eingreift und die Steuerscheibe 12 blockiert. Damit erfolgt eine Relativbewegung zwischen der sich weiterdrehenden Gurtspule 4 und der blockierten Steuerscheibe 12, wobei ein Steueransatz 12a z.B. gemäß Fig.2a auf die Steuer klinke im Inneren der Abdeckung 11 aufläuft und diese in die feststehende Sperrverzahnung verstellt, womit auch die Gurtspule 4 blockiert ist. Alternativ zu dieser Sperrung kann eine Blockierung der Gurtspule 4 erfolgen über den gurtbandsensitiven Sensor d.h. über die Massescheibe 16, indem bei stark beschleunigtem Gurtbandauszug durch Massenträgheit die mit der Massescheibe 16 verbundene Steuerscheibe 12 hinter der Rotationsbewegung der Gurtspule 4 zurückbleibt und durch die damit verbundene Relativbewegung zwischen Steuerscheibe 12 und Gurtspule ebenfalls die Sperrklinke in die Sperrstellung verstellt wird.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist jeweils dargestellt, in welcher Weise Steuerscheibe und Massescheibe miteinander gekuppelt sind, derart, daß bei Überschreiten einer vorbestimmten Rückstrammbeschleunigung die Massescheibe unter Überwindung der Kupplungskraft zwischen Massescheibe und Steuerscheibe gegenüber der Steuerscheibe drehbar ist und die von der Massescheibe ausgehenden Kräfte sich nicht schädlich auf die nachgeordneten Teilewie Steuerscheibe, Sperrklinke und dergleichen auswirken können. Wie schon erwähnt, ist die Steuerscheibe so auf der Gurtspule 4 gelagert, daß sie sich zur Ausführung der Relativbewegung um einen bestimmten Winkelweg gegenüber der Gurtspule entgegen der Kraft einer Feder zu drehen vermag. Bei Normalbetrieb dreht sich die Steuerscheibe 12 zusammen mit der Gurtspule 4. Hierbei stützt sich die Steuerscheibe z.B.
  • durch die Kraft der vorgenannten Feder an einem Anschlag ab, von dem die Steuerscheibe 12 bei der Aufspulbewegung und Abspulbewegung mitgenommen wird. Bei der Auslösung einer der Sensoren wird die Steuerscheibe 12 entweder blockiert mittels des Sensors 15 oder aber gebremst mittels der Massenträgheit der Massenscheibe 16, so daß zwischen der sich in Pfeilrichtung a in Abspulrichtung drehenden Gurtspule 4 und der Steuerscheibe 12 die für die Betätigung der Sperrklinke notwendige Reativbewegung stattfindet. Beim Riickstrammvorgang dreht sich die Gurtspule 4 in entgegengesetzter Richtung b, d.h. bei dieser Bewegung nimmt die Gurtspule 4 Steuerscheibe 12 und Massescheibe 16 mit. Die in denFiguren 2 bis 4 dargestellte Kupplung bewirkt, daß nach Auftreten des Rückstrammimpulses die Massescheibe 16 die Drehbewegung der Steuerscheibe 12 nicht mitzumachen braucht.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2a und 2b besitzt die Steuerscheibe, ebenso wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen einen axialen Lageransatz 12b, mit welchem die Steuerscheibe 12 anschlagbegrenzt auf der Gurtspule 4 drehbar gelagert ist. Der Lageransatz 12b weist den radial abstehenden Steueransatz 12a auf, durch den im Falle der Relativbewegung die nachgeschaltete Sperrklinke ausgesteuert wird. Auf der anderen Seite weist die Steuerscheibe 12 einen weiteren Lageransatz 12c auf, auf dem die mit einer entsprechenden Lageröffnung 16a versehene Masseschei.-be drehbar gelagert ist. Durch eine federartige Axialsicherung 17 ist die Massescheibe 16 in axialer Richtung an der Steuerscheibe 12 gehalten. Diese Axialsicherung 17 greift in eine Nut 18 des Lageransatzes 12c ein. An der Steuerscheibe 12 ist außermittig ein Scherstift 19 z.B. durch Anspritzen angeordnet, der eine oeffnung 20 in der Massescheibe 16 durchzieht und welcher einen Mitnehmer für die Massescheibe 16 bei normaler Betätigung des Sicherheitsgurtaufrollers darstellt. Bei Auftreten von extremen Winkelbeschleunigungen beim Rückstrammvorgang bricht der Scherstift 19 und gibt die Massescheibe 16 zur freien Rotation frei.. Durch den Rückstrammimpuls dreht sich ,daher die relativ schwere, z.B. aus Metall bestehende Masse scheibe 16 wie ein angestoßenes Schwungrad.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3a und 3b ist als Kupplung zwischen Steuerscheibe 12' und Massescheibe eine Rutschkupplung in Form einer Tellerfeder 21 vorgesehen.
  • Diese Tellerfeder ist auf dem Lageransatz 12c' der Steuerscheibe 12' gelagert und durch die Axialsicherung 17 gegenilber der Masse scheibe 16 federnd verspannt. Durch die von der Tellerfeder 21 ausgehenden erhöhten Reibungskräfte wird die Massescheibe 16 bei Normalbetrieb von der Steuerscheibe 12' mitgenommen. Lediglich bei Auftreten einer erhöhten Winkelbeschleunigung werden die Reibungskräfte überwunden und die Steuerscheibe 12' dreht sich ohne die Massescheibe 16. Hierbei bleibt an sich die Kupplung zwischen Steuerscheibe 12' und Massescheibe 16 mit Ausnahme des Falles der extremen Winkelbeschleunigung erhalten, so daß nach dem Rückstrammvorgang auch der gurtbandsensitive Sensor in Form der Massescheibe 16 wirksam werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 4a bis 4c ist wiederum die Massescheibe 16' auf einem Lageransatz 12c" der Steuerscheibe 1." drehbar gelagert und durch die Axialsicherung 17 axial gesichert. Hierbei besitzt die Öffnung 16a' der Massescheibe 16' eine Innenverzahnung 22. Im Lageransatz 12c", d.h. in der Lagernabe der Steuerscheibe 16' befindet sich eine im wesentlichen tangentiale Ausnehmung 23, in die eine als Federplättchen aus Metall oder Kunststoff ausgebildete Ratschenfeder 24 eingesteckt und verrastet ist. Mit dem freien Federende steht diese Ratschenfeder 24 federnd in Eingriff mit der Verzahnung 22 der Massescheibe 16' derart, daß bei normaler Rotation der Gurtspule 4 und beim Sperrvorgang, d.h. bei Drehung der Gurtspule 4 in Pfeilrlchtung a gemäß Fig.1 ein fester Kupplungseingriff zwischen Steuerscheibe 12" und Massescheibe 1 besteht, d.h. beide Teile drehfest miteinander verbunden sind. Lediglich bei der extrem schnellen Rotation der Gurtspule 4 in Richtung b d.h. beim Rückstrammvorgang wird die Kraft des Kupplungseingriffes der Ratschenfeder 24 überwun den und die Massescheibe 16' wird frei von der Steuerschei be 12" und kann sich relativ zur Steuerscheibe drehen bzw.
  • braucht die Rotationsbewegung der Steuerscheibe nicht mitzumachen. Man erhält somit eine Ratschenkupplung.
  • - Leerseite

Claims (5)

  1. Pa tentansprüche 1. Sicherheitsgurtaufroller mit einer Einrichtung zur Gurtspulenblockierung sowie mit einer im Gefahrenfall selbst tätig auslösenden Gurtband-Rückstrammeinrichtung, wobei der Blockiereinrichtung eine Steuerscheibe zugeordnet is die im Blockierfall anschlagbegr-enzt relativ gegenüber der Gurtspule zur Betätigung einer Sperrklinke drehbar ist und mit einer, einen gurtbandsensitiven Auslösesensor darstellenden Masse scheibe verbunden ist, die im Aus löselall durch ihre Massenträgheit die Relativdrehung zwischen Gurtspule und Steuerscheibe bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Massescheibe (16) mittels einem Kupplungselement an der Steuerscheibe (12) so gelagert ist, daß bei Überschreiten einer vorbestimmten Rückstrarninbeschleunigung die Massescheibe unter Uberwindung der Kupplungskraft gegenüber der Steuerscheibe drehbar ist.
  2. 2. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Massescheibe (16) über ein, das Kupplungselement bildendes, bei Überschreiten der vorbestimmten Rückstrammbeschleunigung abbrechendes Scherelement (19)mit der Steuerscheibe (12) verbunden ist.
  3. 3. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Massescheibe (16) über eine das Kupplungselement bildende Rutschkupplung (21) mit der Steuerscheibe (12') verbunden ist.
  4. 4. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Massescheibe (16') über eine das KuDplungselement bildende Ratschenkupplung mit der Steuerscheibe (12") verbunden ist, die nur eine Relativdrehung zwischen den beiden Scheiben in Rückstramm-Drehrichtung (b) von Gurtspule (4) und Steuerscheibe zuläßt.
  5. 5. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer im wesentlichen tangentialen Ausnehmung (23) der Lagernabe (12cit') oder Lageröffnung von Steuerscheibe (12'l) bzw. Massescheibe (16') eine Ratschenfeder (24) verrastbar ist, die mit ihrem freien Federende in Eingriff steht mit einer Verzahnung (22) in der Lageröffnung (16a') oder Lagernabe.
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