DE333817C - Feed device for the workpiece on shoe nailing machines - Google Patents
Feed device for the workpiece on shoe nailing machinesInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D71/00—Elements of nailing machines; Nail-feeding devices
- A43D71/02—Driving mechanisms for moving the horn; Nail-cutting apparatus connected with the horn
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Patentiert Irn Deutschen Reiche vorn 11. Juni 1919 ab. Bei den für die Schuhmacherei bestimmten Holznagelmaschinen wird das Werkstück durch eine besondere Vorschubvorrichtung jeweils um die Entfernung der Nagelteilung verschoben.Patented by the German Empire on June 11, 1919. In the wooden nail machines intended for shoemaking, the workpiece is moved by the distance of the nail division by a special feed device.
Die diesem Zwecke dienenden bekannten Vorrichtungen der Holznagelmaschinen mit sich wagerecht bewegendem Werkzeugkopf besitzen verschiedene Mängel, bzw. es sind nicht gleichzeitig sämtliche Anforderungen, die an eine gute Vorschubvorrichtung zu stellen sind, bei ein und derselben Vorrichtung vereinigt.The known devices of the wood nailing machines used for this purpose with horizontally moving tool head have various defects, or it are not all the requirements that a good feed device must meet at the same time are to be provided, combined with one and the same device.
Vielfach ist der Druck, den der Greiferfuß auf das Werkstück während der Dauer des Vorschubes ausübt, nicht gleichbleibend. Infolgedessen wird das Werkstück je nach seiner Beschaffenheit vielfach ungleichmäßig vorbewegt, woraus sich wiederum eine ungleichmäßige Teilung der Nägel ergibt.In many cases it is the pressure that the gripper foot exerts on the workpiece during the duration of the advance, not constant. As a result, the workpiece becomes Depending on its nature, it is often moved forward unevenly, which in turn results in results in an uneven division of the nails.
Vorrichtungen anderer Art, die eine Einstellung der Teilung zulassen, haftet häufig der Fehler an, daß mit Veränderung des Vorschubes sich gleichzeitig der Druck, welchen der Werkstückschieber auf das Werkstück ausübt, ändert. Die Größe des Vorschubes und der Druck des Greiferfußes sind hier fälschlicherweise voneinander abhängig gemacht.Other types of devices that allow the pitch to be adjusted, there is often the error that the change in feed occurs at the same time the pressure exerted by the workpiece pusher on the workpiece changes. The size the feed and the pressure of the gripper foot are incorrectly different here made dependent.
Um diese Nachteile zu beseitigen, hat die vorliegende Erfindung, welche eine Vorschubvorrichtung mit regelbarem Vorschub für Schuhpflock oder Holznagelmaschinen darstellt, die senkrechte Bewegung des Werkstückschiebers unabhängig von der wagerechten Bewegung gemacht. Der von dem Werkstückschieber auf das Werkstück ausgeübte Druck wird also durch ein Verändern der Vorschubstrecke nicht beeinflußt.In order to overcome these disadvantages, the present invention has which a feed device with adjustable feed for shoe pegs or wooden nailing machines represents the vertical movement of the workpiece pusher independent of the horizontal movement Movement made. The pressure exerted on the workpiece by the workpiece pusher is therefore not influenced by changing the feed distance.
Ferner ist die neue Vorschubvorrichtung derartig ausgebildet, daß während der Dauer des Vorschubes in der sich der Werkstückschieber in einer wagerechten I inie bewegt, der von ihm ausgeübte Druck gleichbleibt. Es kann daher bei der neuen Vorschubvorrichtung die Nagelteilung beliebig groß gewählt werden, ohne daß dadurch das sichere Arbeiten der Einrichtung in Frage gestellt wird, da bei jeder gewählten Teilstellung ein stets gleicher Druck auf das Werkstück ausgeübt wird.Furthermore, the new feed device is designed such that during the duration of the feed in which the workpiece pusher is in a horizontal position I inie moves, the pressure it exerts remains the same. It can therefore be the case with the new Feed device the nail division can be selected as large as desired without thereby the safe operation of the facility is called into question, as each chosen Partial position always the same pressure is exerted on the workpiece.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in drei Figuren dargestellt.The object of the invention is shown in the drawing in three figures shown.
Fig. i zeigt die Vorschubvorrichtung in der Ansicht, teilweise im Schnitt, und zwar in der beispielsweisen Ausführung bei einer Holzpflock maschine mit wagerecht sich verschiebendem Arbeitskopf.Fig. I shows the feed device in the view, partially in Cut, namely in the exemplary embodiment with a wooden peg machine with horizontally shifting working head.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt in RichtungA-B und Fig. 3 einen Schnitt in Richtung C-D.Fig. 2 shows a cross section in the direction A-B and Fig. 3 shows a section in the direction of C-D.
Der am Maschinengestell befindliche =Kopf a trägt den in gebräuchlicher Weise durch Schwalbenschwanzführungen o. dgl. mit ihm verbundenen, sich wagerecht hin und her bewegenden Werkzeugkopf b. -In Ausfräsungen des Gehäusekopfes gleiten die Führungsstangen c der Ahle d und des Werkstückschiebers oder Stoffrückers e.The = head a located on the machine frame carries the in common Way by dovetail guides o. The like. Connected to it, horizontally reciprocating tool head b. -In cutouts of the housing head slide the guide rods c of the awl d and the workpiece pusher or material pusher e.
Der Antrieb-der Ahlenstange c wird durch einen Schlaghebel f, der in einen entsprechenden Schlitz g der Stange eingreift oder gegen einen Anschlag anschlägt, bewirkt. Während der Abwärtsbewegung der Ahle befindet sich 6i Arbeitskopf in Ruhe. Gegen einen zweiten an der Ahlenstange befindlichen Anschlag 1a lehnt sich ein zweiter Hebel i, der durch eine Feder o. dgl. dauernd im Eingriff mit seinem Anschlag gehalten wird. Der Hebel i dreht sich um einen am Arbeitskopf befestigten Bolzen k und dient dazu, die Abwärtsbewegung der Ahlenstange auf den Stoffrücker zu übermitteln.The drive - the awl rod c is by a hammer f, the engages in a corresponding slot g of the rod or against a stop hits, causes. During the downward movement of the awl there is a 6i working head in peace. Against a second stop 1a located on the awl rod leans a second lever i, which by a spring o. The like. Permanently in engagement with his Stop is held. The lever i rotates around one attached to the working head Bolt k and serves to control the downward movement of the awl rod on the material pusher to submit.
Die Führungsstange des Werkstückschiebers wird durch eine an ihrem oberen Ende an-.greifende Feder l angehoben und in ihrer Ruhelage festgehalten. Zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit dem Hebel i ist an der Stoffrückerführungsstange eine Klappe in in dem Gelenk st drehbar angebracht. Diese durch eine Feder o festgehaltene Klappe greift mit einem Hakenansatz P unter den Hebel i.The guide rod of the workpiece pusher is raised by a spring 1 engaging at its upper end and held in its rest position. To produce a detachable connection with the lever i, a flap is rotatably mounted in the hinge st on the material pusher guide rod. This flap, which is held in place by a spring o, engages with a hook attachment P under the lever i.
Bewegt sich nun die Ahlenstange c abwärts, so wird der gegen den Ansatz h stoßende Hebel i um seinen Bolzen k gedreht, wobei er vermittels der eingeklinkten Klappe in den Werkstückschieber mitnimmt und abwärts drückt.If the awl rod c moves downwards, it becomes against the approach h pushing lever i rotated around its bolt k, whereby it is latched by means of the Takes the flap into the workpiece pusher and pushes it downwards.
Da der Werkstückschieber nur einen Teil der von der Ahlenstange zu machenden Abwärts-Bewegung auszuführen hat, so muß die Verbindung der beiden Stangen, nachdem der Werk-" Stückschieber genügend tief gesenkt ist, gelöst werden. Diesem Zwecke dient eine an der Klappe m angebrachte Abschrägung q, welche an der am Gehäusedeckel y befindlichen, mit einer Abschrägung versehenen Platte s abgleitet und die Klappe aus ihrer Sperrlage heraushebt. Der Mitnehmerhebel i wird hierdurch von der Werkstückschieberstange gelöst, welch letztere ihre Abwärtsbewegung beendet ' und ihre tiefste Stellung erreicht hat. In dieser Stellung steht der Greiferfuß e mit dein Werk-'stück im Eingriff. Der Stoffrücker muß während ',des Vorschubes in seiner Tiefstellung festgehalten werden. Diesem Zwecke dient der Sperriegel t, der durch eine Feder u vorgedrückt, in einen Einschnitt v des Greiferfußes eingreift. Nach Beendigung der Abwärtsbewegungen der Ahle und des Stoffrückers bewegt sich der auch diese Teile tragende Arbeitskopf in wagerechter Richtung, wobei der in Eingriff mit dem Werkstück befindliche Greiferfüß das Werkstück mitnimmt. Um diese Eingriffsdauer beliebig be--enden und dadurch eine Veränderung " der Nagelteilung herbeiführen zu können, ist die Sperrklinke t mit einem verstellbaren Anschlag versehen. Die Sperrklinke besitzt einen mit Gewinde versehenen Bolzen w, der durch eine Bohrung des feststehenden Gestellkopfes hindurchgeführt ist. Auf dem Bolzen ist eine als Anschlag dienende Mutter x aufgeschraubt. Je nach der Stellung der Mutter, deren bestimmte Einstellung die Zeigervorrichtung y erleichtert, wird diese früher oder später gegen den feststehenden Maschinenteil a anschlagen und die Sperrklinke zurückhalten. Die Verbindung zwischen der Sperrklinke und dem sich weiterbewegenden Werkstückschieber wird hierdurch gelöst. Die Feder l zieht den Werk-Stückschieber in seine Ruhelage zurück, wodurch gleichzeitig der Eingriff zwischen Greiferfuß und Werkstück und damit der Vorschub aufgehoben wird. Die Klappein wird durch die Feder o ebenfalls in ihre Ruhelage zurückgedrückt und wieder in Eingriff zeit dem Mitnehmerhebel i gebracht.Since the workpiece pusher only has to carry out part of the downward movement to be made by the awl rod, the connection between the two rods must be released after the workpiece pusher has been lowered sufficiently. A bevel attached to the flap m serves for this purpose q, which slides on the beveled plate s located on the housing cover y and lifts the flap out of its locked position. The driver lever i is thereby released from the workpiece pusher rod, which the latter has ended its downward movement and has reached its lowest position In position, the gripper foot e is in engagement with your workpiece. The material pusher must be held in its lower position during the advance. The locking bolt t, which is pushed forward by a spring u, engages in a notch v in the gripper foot for this purpose. After the downward movements of the awl and the cloth pusher have finished, the wearer also moves these parts de working head in the horizontal direction, the gripper foot in engagement with the workpiece taking the workpiece with it. The pawl t is provided with an adjustable stop in order to be able to end this duration of engagement at will and thereby bring about a change in the nail division A nut x serving as a stop is screwed onto the bolt. Depending on the position of the nut, the particular setting of which is facilitated by the pointer device y, it will sooner or later strike against the stationary machine part a and hold back the pawl. The connection between the pawl and the self The spring 1 pulls the workpiece slide back into its rest position, which at the same time removes the engagement between the gripper foot and the workpiece and thus the feed. The spring o also pushes the flap back into its rest position and engages again time of Wed driver lever i brought.
Die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführung ist nach der vorhergehenden Beschreibung folgende Der Schlaghebel f bewegt die Ahlenstange c, welch letztere mittels einer geeigneten Vorrichtung, in der vorliegenden Ausführung mittels des Hebels i, an der Kupplungsklappe m der Werkstückschieberstange d angreift und diese bei der Abwärtsbewegung mitnimmt. Bei der Abwärtsbewegung des Werkstückschiebers stößt die Klappe m auf einen verstellbaren Anschlag s, wodurch die Lösung der Kupplung erfolgt. Durch Verstellen des Anschlages s in Richtung der Stangenbewegung kann das frühere oder spätere Auslösen der Kupplung und damit die Tiefenstellung des Werkstückschiebers geregelt werden. Die einschnappende Sperrvorrichtung t hält den Werkstückschieber nach Auslösung der Kupplung in seiner Arbeitsstellung -fest.The mode of operation of the examples shown in the drawing Execution is following the description above The hammer f moves the awl rod c, the latter by means of a suitable device, in the present case Execution by means of the lever i on the coupling flap m of the workpiece pusher rod d attacks and takes them with the downward movement. When the Workpiece pusher pushes the flap m on an adjustable stop s, whereby the clutch is released. By adjusting the stop s in the direction of Rod movement can trigger the clutch earlier or later and thus the Depth position of the workpiece pusher can be regulated. The snap-in locking device t holds the workpiece pusher in its working position after the clutch has been released -fixed.
Nach Beendigung oben angeführter Bewegungen, welche während des Stillstandes des Arbeitskopfes b erfolgt, tritt die wagerechte Bewegung des Kopfes ein. Der festgestellte Werkstückschieber nimmt das Werkstück mit. Der Vorschub, und damit die Nagelteilung, wird durch den verstellbaren Anschlag x, welcher je nach seiner Stellung früher oder später die Verriegelung des Werkstückschiebers löst, geregelt. Der entriegelte Stoffrücker wird durch die Feder l angehoben und außer Eingriff mit dem Werkstück gebracht. Befinden sich Ahlen-und Werkstückschieberstange in ihrer höchsten Ruhelage, sd werden beide Teile durch die ein- . klinkende Klappe m wieder zusammengekuppelt.After completing the above-mentioned movements, which during the standstill of the working head b occurs, the horizontal movement of the head occurs. The determined Workpiece pusher takes the workpiece with it. The feed, and with it the nail division, is controlled by the adjustable stop x, which, depending on its position, is earlier or later releases the locking of the workpiece pusher, regulated. The unlocked The cloth pusher is raised and disengaged from the workpiece by the spring l brought. If the awl and workpiece push rod are in their highest rest position, sd both parts are replaced by the one. latching flap m coupled together again.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333817T | 1919-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333817C true DE333817C (en) | 1921-03-04 |
Family
ID=6212345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919333817D Expired DE333817C (en) | 1919-06-11 | 1919-06-11 | Feed device for the workpiece on shoe nailing machines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333817C (en) |
-
1919
- 1919-06-11 DE DE1919333817D patent/DE333817C/en not_active Expired
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