DE3338008C2 - - Google Patents

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DE3338008C2
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Karl Dipl.-Ing. Weinhold (Fh), 4040 Neuss, De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/06Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connected by toggle-action levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlauch- oder Rohr­ kupplung mit gelenkig miteinander verbundenen Teil­ schalen, die mit nach innen ragenden seitlichen Flanschen versehen sind, mit einem zum Schließen der Teilschalen dienenden Spannhebelverschluß, mit mit einem Anschlußstutzen verbundenen, neben den Teilschalen angeordneten, zumindest angenähert radialen Stegen und mit an den Stegen angreifenden Gelenkbolzen, die als Lagerung für die Teilschalen dienen und mit denen die Teilschalen in einem vorgegebenen axialen Abstand von den Stegen gehalten sind, wobei dieser Abstand an mindestens einem Gelenkbolzen mittels einer zwischen dem zugeordneten Steg und einer Teilschale aufgeschraub­ ten Stellmutter einstellbar ist.
Eine Schlauchkupplung hat im allgemeinen eine Tülle, die an ihrem äußeren Umfang mit mehreren Wülsten ver­ sehen ist. Die Teilschalen drücken mit ihren Flanschen einen auf die Tülle aufgeschobenen Schlauch jeweils unmittelbar hinter einem der Wülste an, so daß dieser innerhalb seines an sich axialen Verlaufes ein Stück in die radiale Richtung umgelenkt wird. Die Dichtig­ keit der Schlauchkupplung ist in entscheidendem Maße davon abhängig, daß die Flansche der Teilschalen mög­ lichst genau hinter jeweils einem Ringwulst den Schlauch erfassen. Diese Genauigkeit hängt von der Fixierung der Teilschalen gegenüber der Tülle ab. Diese Fixierung erfolgt im allgemeinen dadurch, daß die Tülle bzw. ein sich in Verlängerung derselben erstreckender Anschluß­ stutzen mit mindestens einem radialen Steg versehen wird, an dem ein Gelenkbolzen angreifen kann. Insbesondere bei Ausführungsformen mit größerem Durchmesser sind zwei Stege vorhanden. Die Teil schalen, die sich je­ weils über 180° in Umfangsrichtung erstrecken, werden durch einen an dem einen Steg angreifenden Gelenk­ bolzen zusammengehalten, während ein weiterer Gelenk­ bolzen, der den Spannhebel mit dem freien Ende der einen Teilschale verbindet, an dem anderen Steg angreift.
Der axiale Abstand zwischen dem Steg und den Teilschalen wird an dem ersten Gelenkbolzen vielfach mittels einer Distanzhülse vorgegeben, deren Länge entsprechend be­ messen ist. Bei dem zweiten Gelenkbolzen befindet sich zwischen dem radialen Steg und der Teilschale eine Stellmutter, mit deren Hilfe die Position der Teilschalen so eingestellt werden kann, daß keine Verkantungen vor­ handen sind.
Obwohl man nach der Erstmontage einer derartigen Kupp­ lung zur Handhabung derselben einen Schraubenschlüssel nicht benötigt, läßt es sich nicht vermeiden, daß später doch der Versuch gemacht wird, die Bolzen mit Hilfe ei­ nes Schraubenschlüssels zu verstellen. Damit geht die Justierung verloren, so daß die Kupplung undicht wird.
Auch bei Rohrkupplungen kommt es, wenn auch nicht in einem so starken Maße auf eine genaue Positionierung der Teilschalen an, damit die an den Anschlußteilen je­ weils vorgesehenen Ringbunde einwandfrei hintergriffen werden.
Hiervon ausgehend war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplung der eingangs genannten Art so auszu­ bilden, daß sich die bei der Erstmontage vorgenom­ mene Justierung später nicht verändern läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die zwischen Steg und Teil­ schale befindliche Stellmutter als das Ende des Gelenkbolzens aufnehmende Gewindebuchse ausgebildet ist und einen das Verquetschen mit dem Gelenkbolzen zulassenden schwachen Querschnitt hat und daß die Gewindebuchse an der dem Gelenkbolzen abgewandten Seite mit einem mit dem Steg zusammenwirkenden Halte­ teil versehen ist.
Der Gelenkbolzen ist jetzt also konstruktiv in zwei Teile unterteilt. Der das eigentliche Gelenk bildende Bolzen kann in die Gewindebuchse eingeschraubt und nach der Justierung mit dieser verquetscht werden, so daß eine spätere Veränderung der Einstellung nicht oder allenfalls nur mit überaus großem Kraftaufwand möglich ist und die anfangs vorgegebene axiale Justierung nicht verändert werden kann.
Vorteilhaft wird die Gewindebuchse mit einer äußeren Ringnut versehen, die den das Verquetschen zulassenden schwachen Querschnitt bildet und in die nach der Justierung bei der Erstmontage ein geeignetes Werk­ zeug eingreift.
An der dem Gelenkbolzen gegenüberliegenden Seite der Gewindebuchse schließt der Halteteil an, der die Verbindung mit dem Steg herstellt. Dieser hat zweck­ mäßig die Form eines mit einem Schaft versehenen Sechskantkopf es und kann mit der Gewindebuchse aus einem Stück bestehen.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Schlauchkupplung in Seiten­ ansicht, teilweise als Schnitt;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Die Schlauchkupplung hat einen Anschlußstutzen 10, der in eine Tülle 11 übergeht. Diese ist an ihrem äußeren Umfang mit Ringwülsten 12 versehen. Zwei Teil­ schalen 13 haben seitliche Flansche 14, die jeweils in Aufschubrichtung gesehen hinter einem Ringwulst 12 an einem hier nicht dargestellten aufgeschobenen Schlauch angreifen.
Der Anschlußstutzen 10 hat zwei sich in angenähert radialer Richtung erstreckende Stege 15 und 16. Ein die beiden Teilschalen 13 verbindender Gelenkbolzen 17 durchsetzt eine Bohrung in dem Steg 15, wobei eine Distanzhülse 18 so lang bemessen ist, daß nach dem Anziehen einer Mutter 19 die Flansche 14 der Teil­ schalen 13 die erforderliche relative Lage in bezug auf die Ringwülste 12 haben.
Die anderen Enden der Teilschalen 13 sind durch einen Spannhebelverschluß miteinander verbunden, der aus einem Spannhebel 20 und einer Feder 21 gebildet ist. Die Feder 21 ist mittels eines Bolzens 22 am Spann­ hebel 20 befestigt und greift mit ihrem anderen Ende in einen in der Teilschale 13 befindlichen Schlitz ein.
Der Spannhebel 20 seinerseits ist mittels eines wei­ teren Gelenkbolzens 23 mit dem in Fig. 2 unteren Ende der linken Teilschale 13 verbunden. Der diesem Gelenk­ bolzen 23 zugeordnete Steg 16 hat eine sich in ange­ näher tangentialer Richtung erstreckende Aussparung 24.
Der Gelenkbolzen 23 ist in eine Gewindebuchse 25 ein­ geschraubt, die an ihrer der Teilschale 13 zugewand­ ten Seite eine äußere Ringnut 26 hat und an ihrem gegenüberliegenden Ende als Sechskant ausgebildet ist. An dieser Seite geht die Gewindebuchse 25 einstückig in einen Schaft 27 über, dessen freies Ende mit einem Sechskant 28 versehen ist. Der Durchmesser des Schaf­ tes 24 ist auf die Breite der Aussparung 24 so abge­ stimmt, daß der Steg 16 beim Schließen des Spannhebel­ verschlusses zwischen dem Sechskant 28 und der Ge­ windebuchse 25 eingreift. Die Länge des Schaftes 27 ist entsprechend auf die Materialstärke des Steges 16 abgestimmt, so daß der Halteteil am Steg 16 in axialer Richtung fixiert ist.
Die axiale Lage der Flansche 14 gegenüber der Tülle 11 wird in dem in Fig. 1 oberen Bereich der Schlauch­ kupplung durch die Länge der Distanzhülse 18 bestimmt. Im unteren Bereich erfolgt die genaue Justierung da­ durch, daß der Gelenkbolzen 23 so weit in die Gewinde­ buchse 25 hineingeschraubt wird, bis die Flansche 14 genau in einer radialen Ebene liegen. Anschließend wird ein Quetschwerkzeug im Bereich der Ringnut 26 an die Gewindebuchse 25 angesetzt. Damit bleibt die anläßlich der Erstmontage vorgenommene justierte Einstellung des axialen Abstandes auch im Bereich des Gelenkbolzens 23 fixiert.
Natürlich ist die Verwendung einer Gewindebuchse 25 mit dem zugehörigen Halteteil auch zusammen mit dem Gelenkbolzen 17 möglich. In diesem Fall muß der Sechskant 28 durch eine weitere Mutter ersetzt werden.
Bezugszeichenliste
10 Anschlußstutzen
11 Tülle
12 Ringwulst
13 Teilschale
14 Flansch
15 Steg
16 Steg
17 Gelenkbolzen
18 Distanzhülse
19 Mutter
20 Spannhebel
21 Feder
22 Bolzen
23 Gelenkbolzen
24 Aussparung
25 Gewindebuchse
26 Ringnut
27 Schaft
28 Sechskant

Claims (3)

1. Schlauch- oder Rohrkupplung, mit gelenkig miteinan­ der verbundenen Teilschalen, die mit nach innen ragenden seitlichen Flanschen versehen sind, mit einem zum Schließen der Teilschalen dienenden Spannhebelverschluß, mit mit einem Anschlußstutzen verbundenen, neben den Teilschalen angeordneten, zumindest angenähert radialen Stegen und mit an den Stegen angreifenden Gelenkbolzen, die als Lagerung für die Teilschalen dienen und mit denen die Teilschalen in einem vorgegebenen axialen Ab­ stand von den Stegen gehalten sind, wobei dieser Abstand an mindestens einem Gelenkbolzen mittels einer zwischen dem zugeordneten Steg und einer Teilschale aufgeschraubten Stellmutter einstell­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell­ mutter als das Ende des Gelenkbolzens (23) auf­ nehmende Gewindebuchse (25) ausgebildet ist und einen das Verquetschen mit dem Gelenkbolzen (23) zulassenden schwachen Querschnitt hat und daß die Gewindebuchse (25) an der dem Gelenkbolzen (23) abgewandten Seite mit einem mit dem Steg (16) zusammenwirkenden Halteteil versehen ist.
2. Schlauch- oder Rohrkupplung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (25) mit einer äußeren Ringnut (26) versehen ist.
3. Schlauch- oder Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil die Form eines mit einem Schaft (27) versehenen Sechskants (28) hat und mit der Gewindebuchse (25) aus einem Stück besteht.
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