DE3338002A1 - Dosiervorrichtung fuer eine fluessigkeit - Google Patents
Dosiervorrichtung fuer eine fluessigkeitInfo
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Description
- Dosiervorrichtunq für eine Flüssiqkeit
- Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für eine Flüssigkeit, insbesondere zum Einsatz auf medizinischem Sektor.
- Dosiervorrichtungen werden in großem Umfang eingesetzt in der medizinischen Technik. Dort, insbesondere auf dem Gebiet der kontinuierlichen Insulinzugabe, sind extern am Körper eines Patienten tragbare oder implantierbare Dosiervorrichtungen bekannt. Da diese Geräte nicht permanent von medizinischem oder technischem Fachpersonal beaufsichtigt werden, müssen hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit dieser Dosiervorrichtungen gestellt werden. Diese Forderungen stellen sich noch verstärkt beim Einsatz implantierbarer Geräte, die für mehrere Jahre ohne Wartungs- und Reparaturarbeiten betrieben werden sollen.
- Eine Ursache für Störungen im Dosiergerät ist die dort herrschende feuchte Atmosphäre. Der Fördertrakt ist nicht vollständig dicht gegenüber dem zu fördernden flüssigen Medium. Aufgrund von Diffusion der Flüssigkeit durch die Speicherwand oder durch den Schlauchmantel dringt Feuchtigkeit in das Dosiergerät ein. Bei Beschädigungen von flüssigkeitsführenden Teilen dringt ebenfalls Feuchtigkeit in das Gerät ein. Dadurch werden empfindliche elektrische oder mechanische Teile der Dosiervorrichtung, wie z.B. Fördermotor, Steuerungseinrichtung oder Energieversorgungseinheit, durch Korrosion angegriffen, wodurch neben möglichen Störungen auch die Lebensdauer des Geräts beeinträchtigt wird. Bei elek- trischen Bauteilen können außerdem zusätzliche Gefahren wie z.B. ein Kurzschluß entstehen. Dieses sind wesentliche Nachteile beim Einsatz von implantierbaren Dosiervorrichtungen, da hierdurch sowohl die Gesundheit des Patienten gefährdet sein kann, als auch die Wirtschaftlichkeit und Sicherheit des Einsatzes darunter leidet.
- Zur Zeit wird ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Fördermotor und das Getriebe dadurch zu verhindern versucht, daß man einen Dichtring auf der Antriebsachse des Fördermotors montiert, der lediglich Fördermotor und Getriebe vor Feuchtigkeit schützen soll. Diese Lösung ist nicht zufriedenstellend, weil der Dichtring nicht zu straff an der Achse anliegen darf, um das Bremsmoment aus Energiegründen gering zu halten. Außerdem wird im Verlauf der Benutzung der Dosiervorrichtung der Dichtring abgenutzt, womit sein Schutz gegen Feuchtigkeit weiterhin abnimmt. Dadurch ist eine auf Dauer feuchtigkeitsdichte Achsdurchführung nicht zu erreichen.
- Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, feuchtigkeitsempfindliche Teile einer Dosiervorrichtung der eingangs genannten Art auf Dauer vor Feuchtigkeit zu schützen und dadurch eine besonders betriebssichere Ausführung dieser Dosiervorrichtung zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in ihrem Gehäuse ein erster und ein zweiter Raum vorhanden sind, die voneinander hermetisch getrennt sind, daß zur Übertragung eines Drehmoments von dem einen Raum in den anderen Raum in beiden Räumen jeweils ein Kupplungselement vorgesehen ist, wobei die Kupplungselemente miteinander in berührungsloser Kraftwirkung stehen, daß im ersten Raum, welcher ein Trockenraum ist, vor Feuchtigkeit zu schützende Bauteile der Dosiervorrichtung untergebracht sind, und daß im zweiten Raum, welcher ein Feuchtraum ist, mit der Flüssigkeit in Kontakt kommende Bauteile untergebracht sind.
- Eine Aufteilung der Bauteile der Dosiervorrichtung derart, daß die feuchtigkeitsempfindlichen Bauteile in dem separaten, hermetisch abgeschlossenen Tockenraum untergebracht sind, bringt den Vorteil mit sich, daß Korrosionserscheinungen an diesen Bauteilen nicht auftreten können.
- Durch die berührungslose Kraftübertragung zwischen diesem Trockenraum und dem Feuchtraum, in dem die mit der Feuchtigkeit oder Flüssigkeit in Kontakt kommenden Bauteile untergebracht sind, ist es möglich, einen Fördermotor, der auch als feuchtigkeitsempfindlich angesehen werden muß, in dem Trockenraum unterzubringen. (Der Fördermotor ist besonders deswegen feuchtigkeitsempfindlich, weil er in der Regel magnetische oder magnetisierbare Werkstoffe enthält, die sehr korrosionsanfällig sind). Dadurch wird gleichzeitig ein Altern der Kontakte am Motor verhindert.
- Dies ist besonders bei einem Fördermotor in medizinischen Dosiervorrichtungen wichtig.
- Weiterhin ist es nicht mehr nötig, die Bauteile, die im Trockenraum untergebracht sind, aus hochwertigen und feuchtigkeitsresistenten Werkstoffen zu fertigen.
- Weitere Vorteile stellen sich ein, wenn die Kupplungselemente Teile einer Stirn- oder Zentraldrehkupplung sind, die mit Magneten versehen ist. Dadurch kann eine kompakte Bauweise erreicht werden. Die Bauweise sollte bei einem medizinischen Anwendungsfall miniaturisiert sein.
- In Verbindung mit dem Einsatz einer Peristaltikpumpe, die bei medizinischen Dosiergeräten üblich ist, ergibt sich als weiterer Vorteil, daß die Förderkennlinie dieser Peristaltikpumpe geglättet wird. Der nicht gleichmäßige Verlauf der Förderkennlinie der Peristaltikpumpe kommt gewöhnlich dadurch zustande, daß beim Abheben einer Rolle vom Schlauch dieser sich in seine Ursprungsform zurückstellt und dadurch Flüssigkeit von der Druckseite der Peristaltikpumpe her zurückgesaugt wird. Bei Einsatz der Stirndrehkupplung wird diese Ungleichmäßigkeit in der Förderkennlinie (pulsierendes Fördern) dadurch vermindert, daß sich im Betrieb beim Übergang von z.B. einer auf zwei Quetschrollen die Magnete der beiden Kupplungselemente gegeneinander verschieben und somit Energie speichern, die dann auch beim Übergang von den beiden auf eine Quetschrolle wieder frei wird. So wird eine Pufferfunktion zwischen Motorseite und Pumpenseite erreicht. Analog gilt dieses für Peristaltikpumpen mit anderer Rollenanzahl.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Versatz der beiden Kupplungselemente gemessen, und somit das für den Förderfluß erforderliche Drehmoment bestimmt und überprüft werden kann.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen in Verbindung mit den Unteransprüchen. Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch eine Peristaltikpumpe, bei der zwei Quetschrollen am Schlauch anliegen, Figur 2 einen Schnitt durch eine Peristaltikpumpe, bei der nur eine der beiden Quetschrollen am Schlauch anliegt, zur Veranschaulichung unerwünschten Rücksaugens beim Fördern, Figur 3 eine Dosiervorrichtung nach der Erfindung, die durch eine Trennwand in zwei hermetisch voneinander getrennte Räume unterteilt ist, Figur 4 eine Stirndrehkupplung in vergrößerter Schnittdarstellung zum Einbau in eine medizinische Dosiervorrichtung, Figur 5 die Aufsicht auf das linke Kupplungsorgan der Stirndrehkupplung nach Figur 4, Figur 6 die Aufsicht auf das rechte Kupplungsorgan der Stirndrehkupplung nach Figur 4, Figur 7 die Aufsicht auf eine Scheibe einer Stirndrehkupplung mit sektorförmigen Magneten, Figur 8 die Aufsicht auf eine Scheibe einer Stirndrehkupplung mit runden Magneten und Figur 9 einen Längsschnit durch eine Scheibe einer gegenüber Figur 4 modifizierten Stirndrehkupplung mit Welle und Befestigungsvorrichtung.
- Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch eine herkömmliche Peristaltikpumpe 1 mit zwei Quetschrollen 2a, 2b. Die beiden Quetschrollen 2a, 2b sind an einem gabelförmigen Rollenträger 3 befestigt, welcher um eine Achse 4 gedreht wird. Die Drehrichtung ist durch den Pfeil 4a gekennzeichnet. Am Umfang eines kreisförmigen Ausschnittes in einem Gehäuse 5 liegt ein flexibler Schlauch 6 an.
- Der Rollenträger 3 mit den Quetschrollen 2a, 2b ist so plaziert, daß der Schlauch 6 in den meisten Rotationsstellungen von den beiden Quetschrollen 2a, 2b gegen das Gehäuse 5 gedrückt wird. Der kreisförmige Ausschnitt in dem Gehäuse 5 ist nicht ganz geschlossen, d.h. nach unten unterbrochen. Die Achse 4 ist auf einen (nicht gezeigten) Fördermotor gesteckt.
- Beim Förderbetrieb dreht der Motor die Achse 4, auf dem der Rollenträger 3 festmontiert ist, in Richtung des Pfeiles 4a. Da die Rollen 2a, 2b dabei den Schlauch 6 an dem kreisförmigen Ausschnitt (Pumpenbacken) des Gehäuses 5 anpressen, wird eine Flüssigkeit 8, z.B. ein Medikament, das sich in dem Schlauch 6 befindet, am Austrittspunkt A herausgedrückt werden. Figur 1 zeigt eine Rotationsstellung des Rollenträgers 3, bei der beide Quetschrollen 2a, 2b am Umfang anliegen. Figur 2 zeigt dagegen eine Rotationsstellung des Rollenträgers 3, bei der nur die eine Quetschrolle 2a am Umfang anliegt. Da der Motor mit konstantem Drehmoment arbeitet, wird, sobald nur eine der beiden Quetschrollen 2a, 2b am Umfang anliegt, die Drehgeschwindigkeit dieser einen Quetschrolle 2a größer sein als im anderen Fall, wenn beide Quetschrollen 2a, 2b gleichzeitig am Umgang anliegen. Der zu überwindende mechanische Widerstand ist dann nämlich nahezu doppelt so groß. Um diesen Effekt möglichst klein zu halten, wird versucht, den durch den Ausschnitt bestimmten Winkel# in dem die Quetschrollen 2a, 2b nicht gleichzeitig am Schlauch 6 anliegen, möglichst klein zu halten. Auch in diesem Fall läßt sich ein gewisses Pulsieren der Förderrate nicht verhindern. Hinzu kommt, daß beim Abheben einer Quetschrolle 2a, 2b der Schlauch 6 entlastet wird und sich in seine Ursprungsform zurückstellt. Dadurch wird Flüssigkeit 8 von der Druckseite der Peristaltikpumpe 1 zurückgesaugt, wodurch die Förderkennlinie weiter ungünstig beeinflußt wird.
- Figur 3 zeigt einen Schnitt durch eine medizinische Dosiervorrichtung, bei der ein Trockenraum 10 und ein Feuchtraum 12 vorgesehen sind. Die beiden Räume 10, 12 sind durch eine Trennwand 14 hermetisch voneinander getrennt. Zusammen mit der Wand des Gehäuses 16 bildet die Trennwand 14 die beiden abgeschlossenen Räume 10 und 12.
- Die Trennwand 14 ist dabei durch Kleben oder Schweißen mit der Gehäusewand 16 verbunden. Im Trockenraum 10 sind eine Batterie 18, eine elektrische oder elektronische Steuerungseinrichtung 20, ein Fördermotor 22 mit Getriebe 23 und das erste Kupplungsorgan oder Kupplungselement 24 einer Stirndrehkupplung 26 untergebracht. Im Feuchtraum 12 sind ein Vorratsbehälter 28 für ein flüssiges Medikament 8, der Schlauch 6, die Peristaltikpumpe 1, und das zweite Kupplungsorgan oder Kupplungselement 30 der Stirndrehkupplung 26 untergebracht. Am Gehäuse 16 befindet sich eine Austrittsöffnung 29, durch die der Schlauch 6 hinausgeführt ist. Das geförderte Medikament 8 wird hier dem Patienten appliziert.
- Die Drehgeschwindigkeit des Fördermotors 22 wird von der Steuerungseinrichtung 20 vorgegeben. Die Vorgabe kann erfolgen über ein festgesetztes Programm, welches abgespeichert ist, oder aber über einen (nicht gezeigten) Sensor, der die momentane Bedarfsrate des Patienten für das Medikament 8 ermittelt. Bei der Dosiervorrichtung kann es sich insbesondere um ein implantierbares Gerät zur gezielten Zugabe von Insulin in den menschlichen Körper handeln.
- Das erste Kupplungselement 24 der Stirndrehkupplung 26 ist über eine Achse 32 fest mit dem Getriebe 23 verbunden. Eine Drehbewegung des ersten Kupplungselements 24 der Stirndrehkupplung 26 wird durch das zweite Kupplungselement 30 nachvollzogen. Die Kraftübertragung durch die Trennwand 14 erfolgt magnetisch. Das zweite Kupplungselement 30 ist dabei fest mit der Achse 4 der Peristaltikpumpe 1 verbunden. Eine Drehung des Fördermotors 22 verursacht also eine entsprechende Drehung der Peristaltikpumpe 1, wodurch die Flüssigkeit 8 aus dem Schlauch 6 an der Öffnung A herausgedrückt wird. Der Schlauch 6 ist an den Vorratsbehälter 28 angeschlossen, der aus flexiblem Material besteht.
- Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, wie Feuchtigkeit in den Feuchtraum 12 gelangen kann. So z.B. könnte sich eine Undichtigkeit im Vorratsbehälter 28 ergeben. Die Übergangsstelle vom Schlauch 6 an den Vorratsbehälter 28 stellt ebenfalls eine Quelle von möglichen Undichtigkeiten dar. Das gleiche gilt für die Austrittsöffnung 29 des Schlauches 6 am Gehäuse 16. Eine weitere Schwachstelle bezüglich Eindringen von Feuchtigkeit sind die verwendeten Materialien selber. Der Vorratsbehälter 28 und der Schlauch 6 sind aus einem flexiblen Material gefertigt. Durch diese Forderung kann nicht gleichzeitig Rücksicht genommen werden auf optimale Dichtigkeit in bezug auf die zu fördernde Flüssigkeit 8. Es kommt zu Diffusion der Flüssigkeit 8 durch die Schlauchwand und/ oder durch die Vorratsbehälterwand hindurch. Diese kann jetzt keinen Schaden an den im Trockenraum 10 untergebrachten Bauteilen anrichten. Dadurch können im Trockenraum 10 weniger hochwertige Materialien eingesetzt werden.
- Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Stirndrehkupplung 26, die unmittelbar auf die Bedürfnisse zum Einsatz in einem medizinischen Dosiergerät zugeschnitten ist. Auf die Achse 32 des ersten Kupplungselements 24 und die Achse 4 des zweiten Kupplungselements 30 der Stirndrehkupplung 26 ist je eine Scheibe 34 bzw. 35 aus magnetisch gut leitendem Material montiert. Die beiden Scheiben 34, 35 liegen sich stirnseitig planparallel gegenüber, wobei sie durch die Trennwand 14 räumlich voneinander getrennt sind. Zur besonderen Haltbarkeit sind die Scheiben 34, 35 mit Führungsbuchsen 42, 43 versehen, die über die Achsen 4 bzw. 32 geschoben werden.
- Die Führungsbuchsen 42, 43 sind endseitig gegenüber den Achsen 4, 32 verschlossen. Der Außendurchmesser der Scheiben 34, 35 beträgt ca. 12 mm. Auf beiden Scheiben 34, 35 ist je eine gleichgroße Anzahl an Magneten 36 bzw. 37 montiert. Der Abstand zwischen der Frontebene der Magnete 36, 37 und der Trennwand 14 beträgt auf der Seite im Trockenraum 10 ca. 0,2 mm, auf der im Feuchtraum 12 ca. 0,4 mm. An dem zweiten Kupplungselement 30 sind die Magnete 37 von einer Dose oder Kapsel 38 umschlossen. Die Kapsel 38 liegt dabei eng an den Magneten 37 an und ist mit der Führungsbuchse 43 feuchtigkeitsdicht verschweißt oder verklebt. Die Dicke der Kapselung 38 beträgt ca. 0,2 mm. Die Dicke der Trennwand 14 beträgt ca. 0,2 mm. Bevorzugtes Material ist in beiden Fällen Titan. Anstelle der Kapselung 38 kommt auch ein Bedampfen der Magnete 37 mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht in Frage.
- Zwischen den Magneten 36, 37 beider Kupplungselemente 24, 30 befindet sich im Zentrum der Scheiben 34, 35 je eine Erhebung 40 bzw. 41. Diese Erhebungen 40, 41 dienen als Montagehilfe für die Magnete 36, 37. Die Magnete 36, 37 werden dabei z.B. an die Erhebung 40 herangeschoben und dann mittels eines Klebemittels an den Scheiben 34, 35 befestigt. Alternativ zu den Erhebungen 40, 41 können auch die Scheiben 34, 35 an den Stellen abgesenkt und mit Nuten versehen sein, an welchen die Magnete 36, 37 plaziert werden sollen. Die Scheiben 34, 35 sind entweder auf die Achsen 32, 4 geklebt, geschrumpft oder geschweißt. Es kommt auch eine Klemm- oder Schraubverbindung in Frage.
- Funktionsbedingt mit dem Einsatz einer Stirndrehkupplung 26 müssen auf beiden Seiten der Trennwand 14 Magnete 36, 37 vorhanden sein. Da solche Magnete 36, 37 stark korrosionsanfällig sind, ist es zweckmäßig, die Kapselung 38 um die Magnete 37 im Feuchtraum 12 feuchtigkeitsdicht abzuschließen.
- Figur 5 zeigt die Anordnung der Magnete 36 auf dem ersten Kupplungselement 24 der Stirndrehkupplung 26. Das Quadrat im Zentrum der Scheibe 34 ist die Erhebung 40, die als Montagehilfe dient. Die Magnete 36 weisen eine quadratische Form auf und sind so angeordnet, daß sich entlang des Umfangs ihre Stirnflächen in der Polreihenfolge Nord-Süd-Nord-Süd abwechseln. Es kommt prinzipiell eine beliebige Anzahl an Magneten 36 in Frage. Als besonders vorteilhaft hat sich die Anzahl 2, 4 oder 6 erwiesen. Die Magnete 36 sollten möglichst nahe am Umfang der Scheibe 34 angeordnet sein, da das übertragbare Drehmoment mit dem wirksamen Abstand zwischen Magnet 36 und Mittelpunkt der Achse 32 wächst. Aus diesem Grund ist es für manche Anwendungsfälle auch vorteilhaft, die Magnete 36 als Kreissektoren zu fertigen, vgl. Figur 7. Dadurch wird erreicht, daß möglichst viel Magnetmasse am Umfang vorhanden ist.
- Bei der Anordnung der Magnete 36 ist außerdem darauf zu achten, daß sie sich seitlich nicht berühren, sondern einen Abstand von ca. 1 mm haben. Dies soll einen magnetischen Kurzschluß verhindern. Die Klebeschicht, mit der die Magnete 36 an der Scheibe 34 befestigt sind, sollte möglichst dünn gehalten werden, um den magnetischen Widerstand zwischen dem Magnet 36 und der Scheibe 34 gering zu halten. Aus demselben Grund kann es auch zweckmäßig sein, das Klebemittel mit einem ferromagnetischen Stoff, wie z.B. Eisenpulver, zu versetzen.
- Die Magnete 36 selber sind vorzugsweise aus einer Verbindung von Kobalt und Seltenen Erden hergestellt. Mit diesem Werkstoff ist ein um ein Vielfaches höheres Drehmoment übertragbar gegenüber herkömmlichem Magnetmaterial.
- Solche Magnete sind im Handel erhältlich.
- Figur 6 zeigt das zweite Kupplungselement 30 der Stirndrehkupplung 26 in Aufsicht. Die Magnete 37 sind stirnflächig genau in entgegengesetzter Polfolge wie auf dem ersten Kupplungselement 24 (Figur 5) angeordnet. Bis auf die nicht gezeigte Kapsel 38 ist dieses zweite Kupplungselement 30 sonst genau so ausgebildet wie das erste Kupplungselement 24.
- Figur 7 zeigt die bereits erwähnte kreissektorförmige Gestaltung der Magnete 36, wodurch ein hohes Übertragungsmoment erzielt wird.
- Figur 8 zeigt alternativ hierzu kreisförmige Magnete 36. Bei dieser Ausführungsform wurden statt 4 insgesamt 6 Magnete 36 verwendet. Entsprechend besitzt dann das zweite Kupplungsglied 30 ebenfalls 6 Magnete 37.
- Nach Figur 9 ist das erste Kupplungselement 24 auf der Achse 32 mittels einer Schraubverbindung 45 befestigt.
- Bei dieser Ausführungsform ist die Kupplungsscheibe 34 nicht mehr endseitig verschlossen. Vielmehr enthält sie eine durchgehende zentrale Bohrung, in die die Achse 32 eingeführt ist.
- Anstelle der Stirndrehkupplung 26 kommt auch eine nicht gezeigte Zentraldrehkupplung in Frage. Für eine Zentraldrehkupplung gelten die gleichen Mechanismen und Wirkungsweisen wie für die Stirndrehkupplung. Der grundlegende Unterschied liegt in der Anordnung der Magnete 36, 37.
- Sie liegen sich nicht mehr stirnseitig gegenüber, sondern sind bei der Zentraldrehkupplung an zwei, sich ineinander drehbar gelagerten zylindrischen Körpern befestigt, und zwar beim äußeren Zylinder an der Innen- seite und beim inneren Zylinder an der Außenseite. Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß keine Achsialkräfte auftreten.
- 58 Patentansprüche 9 Figuren
Claims (58)
- Patentansprüche Dosiervorrichtung für eine Flüssigkeit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in ihrem Gehäuse (5) ein erster und ein zweiter Raum (10, 12) vorhanden sind, die voneinander hermetisch getrennt sind, daß zur Übertragung eines Drehmoments von dem einen Raum (10) in den anderen Raum (12) in beiden Räumen (10, 12) jeweils ein Kupplungselement (24, 30) vorgesehen ist, wobei die Kupplungselemente (24, 30) miteinander in berührungsloser Kraftwirkung stehen, daß im ersten Raum (10), welcher ein Trockenraum ist, vor Feuchtigkeit zu schützende Bauteile der Dosiervorrichtung untergebracht sind, und daß im zweiten Raum (12), welcher ein Feuchtraum ist, mit der Flüssigkeit (8) in Kontakt kommende Bauteile untergebracht sind.
- 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im ersten Raum (io) ein Fördermotor (22), ein Getriebe (23) eine elektrische Energiequelle (18) und eine Steuereinrichtung (20) untergebracht sind.
- 3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im zweiten Raum (12) eine Fördereinrichtung (1) zum Fördern der Flüssigkeit (8) und ein Vorratsbehälter (28) für die Flüssigkeit (8) untergebracht sind.
- 4. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kraftwirkung zwischen den beiden Kupplungselementen (24, 30) über ein magnetisches Feld erfolgt.
- 5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kraftwirkung zwischen den beiden Kupplungselementen (24, 30) über ein elektromagnetisches Feld erfolgt.
- 6. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kraftwirkung zwischen den beiden Kupplungselementen (24, 30) über ein permanentmagnetisches Feld erfolgt.
- 7. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungselemente (24, 30) Teile einer Stirndrehkupplung (26) sind, die mit Magneten (36, 37) versehen ist.
- 8. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem ersten und zweiten Raum (10, 12) eine Trennwand (14) vorhanden ist, die aus einem nicht-magnetischen Material besteht.
- 9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trennwand (14) aus Titan besteht.
- 10. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flüssigkeit (8) ein Medikament ist.
- 11. Dosiervorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Medikament Insulin ist.
- 12. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie implantierbar ist.
- 13. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fördereinrichtung eine Peristaltikpumpe (1) ist.
- 14. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stirnflächen der Magnete (36, 38) bei jedem Kupplungselement (24, 30) in der Pol-Reihenfolge Nord-Süd-Nord-Süd angeordnet sind.
- 15. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf jedem Kupplungselement (24, 30) der Stirndrehkupplung (26) je nur zwei Magnete (36, 37) vorhanden sind.
- 16. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf jedem Kupplungselement (24, 30) der Stirndrehkupplung (26) je vier Magnete (36, 37) vorhanden sind.
- 17. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Magnete (36, 37) in den beiden Räumen (10, 12) auf je einer Scheibe (34, 35) montiert sind, wobei beide Scheiben (34, 35) drehbar gelagert sind und die Magnete (36, 37) auf den einander zugewandten Stirnflächen der Scheiben (34, 35) angeordnet sind.
- 18. Dosiervorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheiben (34, 35) jeweils aus einem magnetisch gut leitenden Material bestehen.
- 19. Dosiervorrichtung nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheiben (34, 35) aus Weicheisen bestehen.
- 20. Dosiervorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Magnete (36, 37) auf die Scheiben (34, 35) aufgeklebt sind.
- 21. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei jedem Kupplungselement (24, 30) zwischen benachbarten Magneten (36, 37) jeweils ein Luftspalt vorhanden ist.
- 22. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheiben (34, 35) in ihrem Zentrum jeweils eine Erhebung (40, 41) aufweisen, die als Montagehilfe für die Magnete (36, 37) vorgesehen ist.
- 23. Dosiervorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Erhebung (40, 41) quadratische Form hat.
- 24. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheiben (34, 35) jeweils an den Montageorten der Magnete (36, 37) abgesenkt sind.
- 25. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Magnete (36, 37) jeweils eine quadratische Grundfläche aufweisen.
- 26. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grundflächen der Magnete (36, 37) jeweils die Form eines Kreissektors aufweisen.
- 27. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Magnete (36, 37) jeweils nahe am Außenrand der betreffenden Scheibe (34, 35) angebracht sind.
- 28. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungselemente (24, 30) jeweils einen Abstand zur Trennwand (14) zwischen den beiden Räumen (10, 13) von ca. 0,2 mm haben.
- 29. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die nicht-magnetische Trennwand (14) ca. 0,2 mm dick ist.
- 30. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Magnete (37) und die Scheibe (35) im Feuchtraum (12) von einer magnetisch nicht leitenden Kapsel (38) umschlossen sind.
- 31. Dosiervorrichtung nach Anspruch 30, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kapsel (38) mit einer Wand direkt an den Magneten (37) anliegt.
- 32. Dosiervorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wand der Kapsel (38) aus Titan mit einer Dicke von ca. 0,2 mm besteht.
- 33. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 32, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Magnete (36, 37) aus einer Verbindung von Kobalt und Seltenen Erden besteht.
- 34. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2 und 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungselemente (24, 30) die Fördereinrichtung (1) im zweiten Raum (12) an den Fördermotor (22) im ersten Raum (10) anschließen.
- 35. Dosiervorrichtung nach Anspruch 34, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kupplungselement (24) im ersten Raum (10) an eine erste Drehachse (32) angeschlossen ist, die vom Fördermotor (22) drehbar ist, und daß das Kupplungselement (30) im zweiten Raum (12) an eine zweite Drehachse (4) angeschlossen ist, die zur Betätigung der Fördereinrichtung (1) vorgesehen ist.
- 36. Dosiervorrichtung nach Anspruch 35, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eines der beiden Kupplungselemente (24, 30) auf der zugehörigen Drehachse (4, 32) festgeklebt ist.
- 37. Dosiervorrichtung nach Anspruch 35, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Drehachsen (4, 32) auf einer gemeinsamen Geraden liegen.
- 38. Dosiervorrichtung nach Anspruch 17 und 35, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheibe (34) im ersten Raum (10) auf der ersten Drehachse (32) befestigt ist, und daß die Scheibe (35) im zweiten Raum (12) auf der zweiten Drehachse (4) befestigt ist.
- 39. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ihr Gehäuse (5) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und aus zwei zusammenfügbaren Hälften besteht.
- 40. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 39, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trennwand (14) zwischen dem ersten und zweiten Raum (10, 12) feuchtigkeitsdicht eingeschweißt ist.
- 41. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 40, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß von der Fördereinrichtung (1) ein Schlauch (6) ausgeht, der aus dem Gehäuse (5) heraus in dessen Umgebung führt.
- 42. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 42, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheiben (34, 35) zylindrisch ausgebildet sind.
- 43. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 43, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scheiben (34, 35) mit Führungsbuchsen (42, 43) versehen sind, die zum Befestigen der Scheiben (34, 35) auf den Drehachsen (4, 32) vorgesehen sind.
- 44. Dosiervorrichtung nach Anspruch 43, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsbuchsen (42, 43) aus nicht magnetisierbarem Material bestehen.
- 45. Dosiervorrichtung nach Anspruch 43, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehachsen (4, 32) endseitig verschlossen sind.
- 46. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 45, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Drehachsen (4, 32) in den Führungsbuchsen (42, 43) durch Kleben befestigt sind.
- 47. Dosiervorrichtung nach Anspruch 30 und einem der Ansprüche 38 bis 46, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die magnetisch nicht leitende Kapsel (38) topfförmig ausgebildet ist und mit ihrem inneren Rand an der Führungsbuchse (43) im Feuchtraum (12) befestigt ist.
- 48. Dosiervorrichtung nach Anspruch 47, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kapsel (38) an ihrem Rand mit der Führungsbuchse (43) feuchtigkeitsdicht, verklebt ist.
- 49. Dosiervorrichtung nach Anspruch 47, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kapsel (38) an ihrem Rand mit der Führungsbuchse (43) feuchtigkeitsdicht verschweißt ist.
- 50. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 49, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dicke der Magnete (36, 37) weniger als 3 mm beträgt.
- 51. Dosiervorrichtung nach Anspruch 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Magnete (36, 37) jeweils symmetrisch um das Zentrum der Scheibe (34, 35) verteilt sind.
- 52. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 51, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Abstand zwischen den beiden einander zugewandten Flächen, in denen die Oberflächen der Magnete (36, 37) der einen und der anderen Scheibe (34, 35) liegen, zwischen 0,5 und 1,5 mm beträgt.
- 53. Dosiervorrichtung nach Anspruch 19 und 20, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Magnete (36, 37) mit einem Kleber auf die Scheiben (34, 35) geklebt sind, dem ein ferromagnetischer Stoff in Pulverform beigemischt ist.
- 54. Dosiervorrichtung nach Anspruch 53, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der ferromagnetische Stoff Eisenpulver ist.
- 55. Dosiervorrichtung nach Anspruch 34, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Fördereinrichtung (1) und Fördermotor (22) ein Getriebe (23) vorgesehen ist.
- 56. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 55, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Magnete (37) im Feuchtraum (12) mit einer nichtmagnetischen, feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht bedampft sind.
- 57. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 56, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungselemente (24, 30) Teile einer Zentraldrehkupplung sind, die mit Magneten (36, 37) versehen ist.
- 58. Dosiervorrichtung nach Anspruch 37, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gemeinsame Gerade eine Normale zur Trennwand (14) ist.
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