DE3336554C2 - Umhüllungsvorrichtung für Rundballen in Ballenpressen - Google Patents

Umhüllungsvorrichtung für Rundballen in Ballenpressen

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Abstract

Es handelt sich um eine an eine Ballenpresse anbaubare Vorrichtung zum Umhüllen eines in der Formkammer der Ballenpresse enthaltenen Rundballens aus landwirtschaftlichem Erntegut mit einem Abschnitt einer Hüllbahn, bei der eine Vorratsrolle auf einer sich über die Gehäusebreite parallel zur Mittelachse des Preßraumes erstreckende Querachse frei drehbar und mit verstellbarer Bremskraft abbremsbar gelagert ist, der eine Abzugsvorrichtung für die Hüllbahn nachgeordnet ist, welche die Startphase des Umhüllungsvorganges zur Guteintrittsöffnung oder einem vergleichbaren Gehäusespalt des Preßraumes hin einleitet. Dabei ist die Abbremsung der Vorratsrolle während der Startphase erheblich verringerbar bzw. aufgehoben.

Description

verändert sich die fest an der Vorratsrolle eingestellte
Bremskraft auf Grund des abnehmenden Eigengewichtes beim Abrollen des Hüllmaterials von der Vorratsrol-
Die Erfindung bezieht sich auf eine an eine Ballen- 55 Ie. Bei fast leerer Vorratsrolle wird das HüUmaterial
presse anbaubare Vorrichtung zum Umhüllen eines in nicht mehr entsprechend straff um den Rundballen ge-
der Formkammer der Ballenpresse enthaltenen Rund- wickelt als bei voller Vorratsrolle,
ballens aus landwirtschaftlichem Erntegut mit einem Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-
Abschnitt einer Hüllbahn gemäß dem Oberbegriff des richtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebe-
Anspruchs 1. 60 nen Art zu schaffen, bei der mit geringer Zugkraft das
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS Vorlaufende des Hüllmaterials über die Abzugsvorrich-05 101) wird auf dem Mantel des Rollballens wäh- tung von der Vorratsrolle gezogen werden kann und bei rend seiner Drehung in der Formkammer eine Folie der die Bremskraft auch bei abnehmendem Gewicht der aufgebracht. Dabei ist eine Vorratsrolle mit Folie auf Vorratsrolle annähernd gleich bleibt, so daß das Hülleiner sich über die Gehäusebreite parallel zur Mittel- 65 material während des gesamten Abrollvorgangs einer achse des Preßraumes erstreckenden Querwelle gela- Vorratsrolle gleich straff auf den Rundballen gewickelt gert, wobei die Folie in einem sich parallel zur Mittel- wird,
achse der Formkammer erstreckenden Gehäusespalt Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 8 verwiesen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine einfache und sichere Umhüllung eines Rundballens in der Formkammer einer Ballenpresse. Von der Bedienungsperson auf dem Zugfahrzeug oder von einem Auslösemechanismus der Ballenpresse selbst sind keine zusätzlichen Bedienungshilfen erforderlich. Über ein beispielsweise bekanntes Seil für die Startauslösung des Umhüllungsvorganges des Rundballens wird gleichzeitig in der Startphase die Abbremsung der Vorratsrolle erheblich verringert bzw. aufgehoben. Über eine angetriebene Abzugswalze und eine weitere frei drehbar als Gegenwalze ausgebildete Abzugswalze kann das Vorlaufende des Hüllmaterials ohne großen Widerstand gestartet werden. Solange die Bedienungsperson das Seil betätigt, ist auch die Bremswirkung an der Vorratsrolle verringert bzw. aufgehoben. Ist die Startphase abgeschlossen, so wird das Seil von der Bedienungsperson freigegeben und die Bremskraft an der Vorratsrolle setzt in Abhängigkeit ihres Eigengewichtes ein. Die Bremskraft wird hierbei durch eine über den ganzen Abwickelvorgang der Vorratsrolle vorgegebenen konstanten Federkraft unterstützt Je mehr Hüllmaterial abgewickelt wird, je kleiner wird die Bremskraft Die Änderung der Bremskraft während des Abrollvorganges des Hüllmaterials von der Vorratsrolle ist erforderlich, da das Drehmoment zum Abrollen des Hüllmaterials auf Grund der Durchmesseränderung immer kleiner wird (halber Durchmesser χ der Zugkraft an der Hüllbahn = Drehmoment). Das Drehmoment ist gleich dem Bremsmoment Hierdurch wird das Hüllmaterial, welches beispielsweise eine Folie oder ein Kunststoffnetz sein kann, immer gleich straff um den Rundballen in der Formkammer gewickelt.
Ein Äusführungsbcispic! des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht und wird nachfolgend beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Ballenpresse mit schematischer Darstellung der Einbaulage der Aufnahmevorrichtung für die Vorratsrolle gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine schematische, teilweise abgebrochene Seitenansicht einer Ballenpresse mit Umhüllungsvorrichtung;
F i g. 3 eine Vorderansicht der Aufnahmevorrichtung für die Vorratsrolle im Schnitt in Ruhestellung oder während des Umhüllungsvorganges nach dem Abschalten des Antriebes der Abzugsvorrichtung;
F i g. 4 eine Vorderansicht der Aufnahmevorrichtung für die Vorratsrolle ähnlich F i g. 3 im Schnitt zum Zeitpunkt des Startvorganges der Abzugsvorrichtung;
F i g. 5 eine schematische, abgebrochene Draufsicht des Bctätigungshebelsystems der Aufnahmevorrichtung für die Vorratsrolle in der Stellung gemäß F i g. 3;
F i g. 6 eine schematische, abgebrochene Draufsicht ähnlich F i g. 5 in der Stellung gemäß F i g. 4.
F i g. I und 2 zeigen eine mögliche Ausführungsform der Ballenpresse 1 mit einer Formkammer 2, einer Gutaufnahmevorrichtung 3 und einer Abzugsvorrichtung 5, die das Aufsammeln des Erntegutes, das Formen des Rundballens und schließlich das Einwickeln des Rundballens mit einer Schutzhülle übernehmen.
Ballenpressen dieser Art sind für sich bekannt. Ihre spezielle Ausgestaltung ist für die Umhüllungsvorrichtung und für die Aufnahmevorrichtung für eine Vorratsrolle nach der Erfindung nicht von Bedeutung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch bei Ballenpressen einer anderen Art als der dargestellten Konstruktion verwenden.
Die Aufnahmevorrichtung für die Vorratsrolle ist in ihrer Gesamtheit mit 6 bezeichnet, weist eine Einbauanlage auf, die verhältnismäßig dicht oberhalb und parallel zur Guteintrittsöffnung 8 angeordnet ist und die ferner eine Baueinheit darstellt, die mit nur geringem technischem Aufwand auch nachträglich in Ballenpressen eingebaut werden kann. Wie aus den vergrößerten Darstellungen in F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, beinhaltet das Trägersystem 6' ein Vierkantträgerrohr 12' mit einem in diesem einschiebbaren Vierkantprofilstück 18, die koaxial auf der Querachse 12 angeordnet sind und auf dessen Enden die Endstücke 13' und 14 zur Aufnahme und Abbremsung der Stützrolle 16 der Vorratsrolle 15 aufgebracht sind. Die Verbindung zwischen dem Vierkantträgerrohr 12' und dem Endstück 14 ergibt sich über die Einstellasche 17, wobei mittels der Bohrungen 17' eine Grobeinstellung für unterschiedliche Breiten der Stützrolle 16 gegeben ist Für ü:e Feineinstellung und Anpassung des als Mutter ausgebildeten Endstükkes 13' ist dieses drehbar und arretierbar auf einem auf den abgerundeten Ecken des Vierkantprofiles 18 aufgebrachten Gewindes angeordnet und hierdurch mit dem Vierkantprofil verbunden. Mittels dieser Feineinstellung kann der Stützhebel 2Γ, der über einen als Drehpunkt angeordneten Aufnahmebolzen 22 mit dem Vierkantprofil 18 verbunden ist und außerdem sich in einem weiteren Drehpunkt auf dem Abstützbo'izen 21" am Pressengehäuse abstützt, in seiner Winkellage zum lotrecht angeordneten Pressengehäuse 7 eingestellt werden. Die Mittelpunkte des Aufnahmebolzens 22 und des Abstützbolzens 21" liegen nicht auf einer lotrechten Linie, so daß immer eine Kraftkomponente der Schwerkraft der Vorratsrolle 15 (Eigengewicht) in Richtung der Querachse 12 vorhanden ist und somit der Bremskraft der Bremse 13 gleichkommt Die Abstützimg des Trägersystems 6' der Aufnahmevorrichtung 6 erfolgt beispielsweise, in Fahrtrichtung 4 gesehen, an der linken Sehe des Pressengehäuses 7 über einen mit dem Vier- -kantträger 12' fest verbundenen Trägerstab 11. Der Trägerstab 11 wird in aufrechter Stel'ung in Winkelhaltern 9 drehbar und durch Federscheiben 10 abbremsbar an der Seitenwand des Pressengehäuse»· 7 aufgehängt. Die Abbremsung dient zur Ruhigstellung des Vierkantträgerrohres 12' beim Auswechseln der Vorratsrolle 15. An der rechten Seite erfolgt die Abstützung über den Stützhebel 21' am Pressengehäuse 7.
Zur Sicherung des Endstückes 13' gegen unbeabsichtigte Drehung auf dem Vierkantprofil 18 ist ein Arretierstift 20 vorgesehen, der in die Längsführung 19 einraste" kann. Zur Bedienung der Aufnahmevorrichtung 6 vom Sitz einer nicht dargestellten Zugmaschine aus kann ein vorhandenes Seil 30 für die Betätigung der Abzugsvorrichtung 5 genommen werden, wodurch eine einfache Handhabung des gesamten Umhüllungsvorganges gewahrt bleibt Die Hebelanordnung 21 bewirkt, daß beim Ziehen ues Seiles 30 über die Umlenkrolle 25 eine Schwenkbewegung des Hebels 24 um seinen Drehpunkt 24' in Pfeilrichtung 31 und eine Schubwirkung des Hebels 23 in Pfeilrichtung 33 gegen die Feder 28 erfolgt. Gleichzeitig wird über das Seil 30, welches über eine weitere Umlenkrolle 26 geführt wird, die Abzugsvorrichtung 5 gestartet. Diese Änderung der Hebelanordnung 21 ergibt eine erhebliche Verringerung bzw. Aufhebung der Bremskraft der Bremse 13. Ist das Vorlauf-
ende des Hüllmaterials von dem in der Forrnkammer 2 der Ballenpresse 1 geformter. Rundballens erfaßt worden, so wird durch das Nachlassen des Seiles 30. von der Bedienungsperson aus, die Hebelanordnung 21 wieder in ihre Ausgangslage zurückgestellt und ein Wiederaufbau der Bremskraft der Bremse 13 erreicht Die Rückstellung der Hebelanordnung 21 wird mit Hilfe einer Feder 28 unterstützt Die gleiche Feder 28 sorgt auch für eine zusätzliche Verstärkung der Bremskraft an der Vorratsrolle 15, sie ist in ihrer Federkraft mittels Um- to hängen der Einstellasche 29 einstellbar und sorgt deshalb für die Einstellbarkeit des straffen Umhüllens des Kundballens.
Die vorbeschriebene Aufnahmevorrichtung in Verbindung mit der Abzugsvorrichtung 5 arbeitet wie folgt: Ist in der Formkammer 2 der Ballenpresse 1 ein Rundballen fertiggestellt, so wird ausgehend von der in IF i g. 3 veranschaulichten Ausgangslage beispielsweise
durch Ziehen eines Si-He* 30 über die Umlaufrolle 25,
der Hebel 24 um seinen Drehpunkt bewegt Dieser übt auf den Hebel 32 eine Schubbewegung aus, so daß der Stützhebel 21' zur Seitenwand des Pressengehäuses bewegt wird. Die Bremskraft der Bremse 13 wird hierdurch erheblich verringert bzw. aufgehoben. Gleichzeitig wird mit dem Seil 30 der Schwenkbedienungshebel 34 einer Abzugsvorrichtung 5 betätigt Die Betätigung des Schwenkbedienungshebels 34 hat zur Folge, daß der Antrieb der oberen Abzugswslze 36 eingeschaltet wird, wodurch das zwischen der oberen Abzugswalze 36 und der weiteren unteren Abzugswalze 35 befindliche Vorlaufende der Hüllbahn in Richtung der GuteiiUrittsöffnung weitergeschoben wird. Sobald das Vorlaufende der Hüllbahn von dem sich in der Formkammer 2 befindlichen Rundballen erfaßt worden ist, kann die Bedienungsperson durch das Nachlassen des Seiles 30 die Hebelanordnung 21 in ihre Ausgangslage zurückführen. _ Dabei wird von der Bremse 13 wieder eine Bremskraft
(aufgebaut, die in Abhängigkeit zum Gewicht der Vorratsrolle 15 steht Indem immer mehr Hüllbahn von der Vorratsrolle 15 abgezogen wird, verringert sich der Durchmesser der Vorratsrolle 15 als Kenngröße für das abzubremsende Abzugsdrehmoment und die Schwerkraft der Vorratsrolle 15 als Kenngröße der Bremskraft nahezu proportional. Die annähernde Proportionalität ergibt eine ziemlich gleichmäßig gespannte Umhüliung des Rundballens. Die Arbeitsweise und die Schalteinrichtung der Umhülleinrichtung insbesondere kann beispielsweise so ausgebildet sein, wie sie in der eigenen älteren DE-Patentanmeldung P 33 22 024.7 beschrieben ist Die Kupplung der beschriebenen Aufnahmevorrichtung mit anderen möglichen Konstruktionen ist ebenfalls problemlos möglich.
Nach dem Abschluß des Umhüllungsvorganges ist die Bereitschaft der Aufnahmevorrichtung automatisch wiederhergestellt
Soll die Aufnahmevorrichtung 6 mit einer neuen Vorratsrolle 15 beschickt werden, so kann das Trägersystem 6' nach dem Entfernen eines Federsteckers od. dgL als Sicherung des Aufnahmebolzens 22, um die Drehachse 11' geschwenkt werden und behält mittels der Feder- ω scheiben 10 diese Lage bei. Eine einfache Auswechselung der Vorratsrolle wird hierdurch ermöglicht
In baulicher Hinsicht weist die vorstehend beschriebene Vorrichtung einen einfachen und unempfindlichen Anbau auf.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. einführbar ist Die Vorratsrolle kann auf einer abnehm-
    PatentansDrüche· baren an der Ballenpresse angebrachten Querwelle fre.
    Patentansprüche. ^^ ^ versteUbarer Bremskraft abbremsbar ange-
    1 An eine Ballenpresse anbaubare Vorrichtung ordnet sein. Hierdurch kann die FoUe nach Bedarf straff zumUmhuUeneSder FormtemmerderBallen- s gewickelt werden. Die Folie gleitet beim Entrollen der P^ÄeSundbaUens aus landwirtschaftli- Vorratsrolle über eine schräg abwärts ta zum ^Gehauehern Erntegut mit einem Abschnitt einer Hüllbahn, sespalt vorgesehene Rutsche bis in den Bereich des bei deSeVorratsrolle auf einer sich über die Ge- Rollballens. Diese Art der Einfuhrung der Folie in den hÜ^p^urMtod^talW^ Gehäusespalt hat sich in **^^"*££^ erstreckende Querachse frei drehbar und mit ver- io das Folienvorlaufende auf Orund des Eigengewicntes sSfbier BreSskVaft abbremsbar gelagert ist, der über eine Rutsche gleiten muß »^J^JJ**- eine Abzugsvorrichtung für die Hüllbahn nachge- rung hat kann dieses allein vom Fahrtwind bei der Arordnet isTwlhe die f tartphase des Umhüllungs- beit der Ballenpresse von der Rutsche geweht^werden. Vorganges zur Guteintrittsöffnung oder einem ver- so daß es nicht mehr ohne Hilfe der Bedienungsperson gleichbaren Gehäusespalt des Preßraumes hin ein- is in den Gehäusespalt eingeführt werden kann fettet dadurch gekennzeichnet, daß die Man hat hier auch bereits Abhilfe geschaffen, indem
    Abbremsung der Vorratsrolle (15) während der man der Vorratsrolle mit Umhüllungsmatena nahe vor Startphase frheblich verringerbai- bzw. aufgehoben dem Gehäusespalt der Fonnkammer der Ballenpresse ;st v eine Abzugsvorrichtung nachordnet (DE-PS 23 30 590).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 Bei dieser Abzugsvorrichtung wird das Vorlaufende der zeichnet dsß die Verringerung bzw. Aufhebung der Vorratsrolle mit HüUmaterial zwischen zwei zueinander Bremskraft an der Vorratsrolle (15) in Verbindung parallelen walzen hindurchgeführt, uie sk... zwiSw.en mit der Startauslösung der Abzugsvorrichtung (5) den beiden Rahmenseltenteilen erstrecken. Eine der erfol^ Walzen besitzt einen ein- und ausschaltbaren Antrieb.
  3. 3 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, 25 Die Bahn des Hüllmaterials wird also beiderseits von dadurch gekennzeichnet daß die Verringerung bzw. den Walzen erfaßt und in der Startphase von diesen von Aufhebung der Bremskraft a« der Vorratsrolle (15) der abgebremsten Vorratsrolle abgezogen. Um das über eine Hebelanordnung (21) auf Grund der Auf- HüUmaterial sicher zu fassen, ist vorgesehen, daß eine hebung der Wirkungsweise der Schwerkraft der der Abzugswalzen in Richtung auf die andere Abzugs-Vorratsrolle (15) auf die Bremse (13) erfolgt 30 walze durch Federmittel vorgespannt ist Sobald das
  4. 4 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Vorlaufende des Hiillmaterials in die Formkammer eindadurch gekennzeichnet daß die Bremskraft in Axi- geführt ist und von dem gebildeten Rundballen eingealrichtung der Vorratsrolle (f3) auf diese einwirkt klemmt und mitgenommen wird, schaltet die Bedie-
  5. 5. Vorrichtung nach -einem der Ansprüche 1 bis 4, nungsperson den Antrieb der angetriebenen Wa ze ab,
    dadurch gekennzeichnet, daß :.it der Verringerung 35 so daß die Walzen frei, jedoch jetzt von dem Hullmate-
    des Eigengewichtes der Vorratsrolle (15) die Brems- rial angetrieben, mitlaufen können,
    kraft an der Vorratsrolle abnimmt Uni die Umhüllung je nach ihrer Art und Mater.ald.k-
  6. 6 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ke straff und fest um den Rundballen wickeln zu können, dadurch gekennzeichnet daß die Bremskraft an der muß die Vorratsrolle abgebremst werden. Vorratsrolle (15) zusätzlich über eine Feder (28) 40 Dieses ist jedoch nachteilig beim itarten des Vorlaufod. dgl. verstärkt werden kann. endes des Hüllmaterials. Die Praxis zeigt daß beim Star-
  7. 7 Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- ten der Antriebswalze der Abzugsvorrichtung die erforzeichnet, daß die Federspannung der Feder (28) ebi- derliche Bremskraft für die straffe Umwicklung des stellbar ist Hüllmaterials um den Rundballen bei der Startauslö-
  8. 8 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 45 sung, beispielsweise durch die Bedienungsperson, zu dadurch gekennzeichnet, daß die Startauslösung der groß ist Die Antriebswalze der Antriebsvorrichtung Abzugsvorrichtung (5) und die Verringerung bzw. rutscht durch, da nur eine Strichberührung zwischen Aufhebung der Bremskraft an der Vorratsrolle den Walzen vorliegt Die Folge hiervon ist daß das gleichzeitig über ein Seil (30) od. dgl. von der Bedie- HüUmaterial beschädigt wird und die Bedienungsperson nungsperson der Ballenpresse (1) erfolgt 50 von dem Zugfahrzeug absteigen und von Hand das Vorlaufende in die Formkammer einführen muß. Ferner
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