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Oberflächenverkleidung
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für feuchtigkeitsgefährdete,gemauerte oder betonierte Wände von Bauwerken
Die Erfindung betrifft eine Oberflächenverkleidung für feuchtigkeitsgefährdete,
gemauerte oder betonierte Wände von Bauwerken, insbesondere von Tanks für Lebens-oder
Futtermittel, wie Weintanks und dergleichen. Großtanks für Wein und dergleichen
werden vielfach als gemauerte oder betoniterte Bauwercke erstellt. Auf der Innenoberfläche
derartiger Tanks können sich Ablagerungen, z. B. Weinstein, bilden, die sich fest
mit dem Mauerwerk verbinden und eine zuverlässige Reinigung der Tankinnenoberfläche
stark behindern. Es kommt daher nicht selten vor, daß beim Ablassen eines Tanks
Rückstände im Bereich derartiger Ablagerungen zurückbleiben. Diese Rückstände können
sich zu Schadstoffherden
entwickeln, die bei einer anschließenden
Wiederbefüllung des Tanks zu einem Verderb der ganzen Füllung führen können. Außerdem
lassen sich bei betonierten bzw. gemauerten Bauwerken durch Haarrisse etc. gebildete
Poren bzw. Kapillaren nicht vermeiden, in denen sich ebenfalls Schadstoffherde bilden
können. Eine ähnliche Problematik ergibt sich praktisch bei sämtlichen Wänden von
sog.
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Naßbetriebe, wie Brauereien, Kellereien etc., aufnehmenden Gebäuden,
da die in den Wänden sich ausgebildenden Schadstoffe leicht übertragen werden können.
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Es wurde zwar schon versucht, diesen Gefahren durch die Anbringung
von Fliesen, insbesondere Glasfliesen, zu begegnen. Zwischen den einzelnen Fliesen
ergeben sich jedoch Fugen, die einer besonders hohen Rißgefahr unter liegen. Die
eingangs geschilderten nachteile konnten daher hiermit nicht beseitigt werden. Es
wurde auch schon versucht, die Tankwände mit einem Anstrich zu versehen. Die Erfahrung
hat jedoch gezeigt, daß derartige Anstriche nicht zuverlässig genug haften. Der
Grund hierfür ist darin zu sehen, daß gemauerte bzw. betonierte Wände Dämpfe freisetzen,
die zu Blasenbildung fuhren und damit ein Aufbrechen des Anstrichs verursachen.
Vielfach behilft man sich daher durch die Erstellung neuer Edelstahltanks. Die erweist
sich Jedoch schon deshalb als sehr aufwendig, da hierbei die alten Tanks zusammen
mit den hierzu gehörigen Installationen aufgegeben werden.
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Hiervon ausgehend ist es daher die Anfgsbe der vorliegenden Erfindung
eine Oberflächenverkleidung für Bauwerke eingangs erwähnter Art zu schaffen, die
nicht nur einfach anbringbar ist und eine hohe Dichtheit und Standfestigkeit gewährleistet,
aondern auch eine einwandfreie
Sauberhaltung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch mit Dehnungsfreiheitsgrad
am vorhandenen Mausrwerg: festlegbare Tafeln aus Kunststoff, die im Bereich ihrer
Fugen dicht miteinwander verbunden sind, in Überraschend einfacher und kostengünstiger
Weise gelöst.
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Die hier zur Anwendung kommenden, dicht miteinander verbundenen Kunststofftafeln
ergeben in vorteilhafter Weise eine vollkommen verrottungssichere, gegen Reinigungsmittel
beständige Wandverkleidung mit glatter, schmutz- und ablagerungsabstoßender Oberfläche,
was die Reinigung vereinfacht und die Sauberhaltung erleichtert, so daB sich ein
hohes Niveau hinsichtlich Sterilität und Hygiene erreichen läßt und gleichzeitig
eine hohe Lebensdauer sichergestellt ist Die verwendeten Kunststoffplatten gestatten
gleichzeitig eine einfache 3e- und Verarbeitung, was sich positiv auf den erforderlichen
Herstellungsaufwand auswirkt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somit
insgesamt eine einfache, zuverlässige und kostengünstige Sanierung bereits in Betrieb
stehender Bauwerke, deren Lebensdauer hierdurch nicht unbeträchtlich erhöht werden
kann. Im Falle von Tanks ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen praktisch einen
kompletten Tank im Tank, wobei die tragende Funktion des vorhandenen Mauerwerks
genutzt wird und dennoch Scherkräfte aufgrund einer unterschiedlichen Dehnung zwischen
Mauerwerk und VerkLeidung verhindert werden.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können
die Tafeln aus Hartwachs, vorzugsweise Polypropylen, bestehen. Dieses Material erweist
sich in vorteilhafter Weise als vollkommen lebensmittelecht
und
gegen Reinigungsmittel bzw. bei der Aufbereitung von Lebensmittel entstehende Säuren
beständig. Dennoch gewährleistet diesen Material eine hohe Festigkeit und eine leichte
Verarbeitung. Infolge einer hier möglichen Schweißarbeit können einander benachbarte
Tafeln im Bereich der Fugen zur Bildung eines dichten Verbands einfach miteinander
verschweißt werden.
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Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß im Bereich
der Ecken zwischen aufeinanderstoßenden Bändern, vorzugsweise Seitenwänden, im Querschnitt
ringsegmentförmige Eckverbindungselemente vorgesehen sind, die im Bereich ihrer
Seitenkanten mit den zugewandten Seitenkanten der benachbarten Tafeln verbunden,
vorzugsweise verschweißt sind. Die Ringsegmente erweisen sich in vorteilhafter Weise
als einfache Ausgleichselemente im Falle von Dehnungen bzw. Kontraktionen.
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Eine andere Möglichkeit zum Ausgleich von Dehnungen bzw. Kontraktionen
kann darin bestehen, daß im Bereich des umlaufenden Rands der einer Wand, vorzugsweise
einer Decke bzw. einem 3oden, zugeordneten Tafelverbands ein Randspalt vorgesehen
ist, der von den den benachbarten Wänden zugeordneten Tafeln abgedeckt ist. Hierbei
können eich diese Tafeln einfach mit stumpfem Stoß anschließen, was die Verlegung
vereinfacht.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen
können die Tafeln durch in zugeordnete Dübel eingreifende, vorzugsweise gleichmäßig
über ihre fläche verteilte Schrauben an der Jeweils zugeordneten Band festlegbar
sein. Diese Art der Befestigung gewahrleistet eine hohe mechanische Festigkeit.
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In weiterer ;ortbildung dieser Maßnahmen können die Tafeln mit den
Schrauben zugeordneten, zur Wand hin abgestuften Ausnehmungen versehen sein, die
Jeweils eine den Kopf der zugeordneten Schraube aufnehmende Hinterschneidung und
eine vom HaIs der zugeordneten Schraube durchsetzte Bohrung bilden, wobei der Durchmesser
der Hinterschneidung gegenüber den Durchmesser des Schraubenkopfes und der Durchmesser
der Bohrung gegenüber den Durchmesser des Schraubenhalses übermaß besitzen. Hierbei
ergibt sich in vorteilhafter Weise eine zuverlässige Befestigung bei ausreichendem
Dehnungsfreiheitsgrad.
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Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Hinterschneidung
auf der der Bohrung gegenüberliegenden Seite durch einen vorzugsweise eingeschweißten
Deckel, der zweckmäßig aus demselben Material wie die Platten bestehen kann, abgeschottet
ist.
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Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen
der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
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In der Zeichnung zeigen: figur 1 einen Querschnitt durch einen mit
einer erfindungsgemäßen Verkleidung versehenen Weintank in schematischer Darstellung,
Figur 2 ein Beispiel für eine zuverlässige Tafelha1-terung und
Figur
3 ein Beispiel für eine Eckverbindung.
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Der in Figur 1 dargestellte Weintank besteht aus einem durch betonierte
Seitenwände 1 sowie Boden d und Decke 3 begrenzten Tankraum 4 der mit einer Zuflußleitung
5 und einer Abflußleitung 6 versehen ist und über ein mittels eines Deckels 7 verschließbares
Mannloch 8 zugänglich ist. Zur Gewährleistung einer leicht sauber und steril zu
haltenden Oberfläche sind die Seitenwände 1 sowie der Boden 2 und die Decke 3 mit
einer in sich geschlossenen, praktisch einen Tank im Tank bildenden Kunststoffverkleidung
versehen.
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Diese Kunststoffverkleidung wird aus einzelnen, durch das Mannloch
8 hindurchführbaren, aus geeignetem Kunststoff bestehenden Tafelelementen 9 erstellt,
die auf dem vorhandenen, hier betonierten Mauerwerk festgelegt und im Bereich ihrer
Fugen 10 dicht miteinander verbunden werden. Die Breite der Tafeln 9 ergibt sich
dementsprechend aus der lichten Weite des Mannlochs 8.
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Die Länge der Tafeln 9 kann etwa der Kantenlänge des Tankraums 4 entsprechen,
so da8 sich nur in einer Richtung verlaufende Stoßfugen 10 ergeben. Dies ist jedoch
nicht unbedingt erforderlich, da selbstverstich auch längs und quer verlaufende
Stoßfugen möglich sind. In einem derartigen Fall kann es sich als zweckmäßig erweisen,
die den kürzeren Kanten der Tafeln 9 zugeordneten Stoßfugen gegeneinander zu versetzen.
Die Dicke der Tafeln 9 beträgt je nach Größe des Tankraums 4 etwa 6 - 15 mm. Eine
mittlere Dicke von ca. 10 mm hat sich jedoch für die meisten Einsatzfälle als brauchbar
erwiesen.
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Als Tafelmaterial eignet sich Polypropylen. Hierbei
handelt
es sich um ein lebensmittelsechtes Hartwachs, das somit nicht nur vollkommene Lebensmittelslechtheit
gewährleistet, sondern auch eine glatte, schmutz-und ablagerungsabstoßende Oberfläche
aufweist und gegen Reinigungsmittel sowie Konservierungsäuren etc.
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beständig ist. Die Verwendung von Polypropylen ist daher insbesondere
da zu bevorzugen, wo die Platten 9 mit Lebens- bzw. Genußmitteln, wie im vorliegenden
Fall Wein, in Verbindung kommen. Polypropylen läßt sich zu dem leicht bearbeiten,
so daß die Tafeln 9 einfach auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden können.
Ferner kann dieses Material auch leicht verschweißt werden. Zur Bildung einer in
sich beschlossenen Verkleidung können daher die Tafeln 9 im Bereich der Stoßfugen
10 einfach durch Schweißnähte 11 miteinander verbunden werden. Eine andere Art der
Verbindung kann etwa durch Kleben hergestellt werden.
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Die Tafeln 9 werden vor oder nach der Herstellung der Fugenverbindung,
wie Figur 2 zeigt, durch Schrauben 12 an der jeweils zugeordneten Wand festgelegt.
Die Schrauben 12 greifen hier in zugeordnete Kunststoffdübel 12a ein. Zur Gewährleistung
einer zuverlässigen Korrosionsfestigkeit können hierbei Schrauben aus Edelstahl
oder Kunststoff Verwendung finden. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Dehnungsfreiheit
sind die Tafeln 9, wie Figur 12 weiter erkennen läßt, mit den Schrauben 12 zugeordneten,
gleichmäßig über die Tafelfläche verteilten Ausnehmungen 13 versehen, die von der
Innenoberfläche zur zugeordneten Wand hin so abgestuft sind, daß sich eine den Schraubenkopf
14 aufnehmende Hinterschneidung 15 und eine vom Schraubenhals 16 durchsetzte Bohrung
17 ergeben. Sofern wie im dargestellten
Ausführungsbeispiel Schrauben
mit einem einfachen Senkkopf Verwendung finden, können zur Erzielung einer ausreichenden
Auflagefläche am zugeordneten Kopf 14 jeweils abgestützte Unterlegscheiben 18 Verwendung
finden.
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Es wäre aber auch denkbar, die Schrauben 12 mit entsprechend weiten
Köpfen zu versehen. Die lichte Weite der Hinterschneidung 15 ist größer als der
Durchmesser des Kopfes 14 bzw. der diesem zugeordneten Unterlegscheibe 18. Die lichte
Weite der Bohrung 17 ist um dasselbe Maß größer als der Durchmesser des Schraubenhalters
16, so daß eine Bewegung der Tafeln 9 stattfinden kann. Der Überstand des Kopfes
14 bzw. der diesen zugeordneten Unterlegscheibe 18 über die Bohrung 17 ist größer
als der Unterschied zwischen Hals 16 und Bohrung 17 bzw. Unterlegscheibe 18 und
Hinterschneidung 15, so daß auch bei maximaler Verschiebung der Platten 9 ein zuverlässiger
Halt gesichert ist. Die Größe des Übermaßes der Hinterschneidung 15 bzw. der Bohrung
17 ergibt sich aus der zu erwartenden Dehnung.
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In diesem Zusammenhang wirkt sich die Verwendung von Polypropylen
ebenfalls positiv aus, da dieses Material einen vergleichsweise kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzt.
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Um die Schraubenverbindung vom Tankraum 4 abzuschotten, ist die Hinterschneidung
15, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, auf der dem Tankraum 4 zugeordneten, d.h.
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der Bohrung 17 gegenüberliegenden Seite durch einen Deckel 19 verschlossen.
Der Deckel 19 besteht aus demselben Material wie die Tafeln 9 und kann im vorliegenden
Fall einfach eingeschweißt werden, wie durch die Schweißnaht 20 angedeutet ist.
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Zur Gewährleistung einer ausreichenden Dehnungsfreiheit des durch
die miteinander verbundenen Tafeln sich ergebenden Verbands sind die dem Boden 2
und der Decke 3 zugeordneten Tafeln 9, wie Figur 1 weiter erkennen läßt, so verlegt,
daß sich ein umlaufender Randspalt 21 ergibt. Der Randspalt 21 ist durch die hieran
sich anschließenden, den Seitenuiinden 1 zugeordneten Tafeln 9 verdeckt. Die dem
Boden 2 und der Decke 3 zugeordneten Tafeln 9 können, wie Figur 1 weiter erkennen
läßt, direkt auf dem vorhandenen Mauerwerk aufliegen. Die den Seitenwänden 1 zugeordneten
Tafeln 9 sind im dargestellten Ausf rungsbeispiel mit Distanz vom jeweils zugeordneten
Mauerwerk angeordnet. Hierzu finden am Mauerwerk festlegbare Distanzhalter 22 Verwendung.
Diese können einfach aus Abschnitten eines leistenförmigen Kunststoffprofils, vorteilhaft
ebenfalls aus Polypropylen, bestehen. Die zur Befestigung der Tafeln 9 vorgesehenen
Schrauben 12 sind dabei so angeordneten, daß sie durch die Distanzhalter 22 hindurchgreifen.
Die Distanzhalter 22 können ebenfalls durch Schrauben oder Schußnägel oder dergleichen
auf dem Mauerwerk festgelegt werden. Die leistenförmigen Distanzhalter 22 erleichtern
den Ausgleich von Unebenheiten und gewährleisten eine Hinterlüftung der durch die
Tafeln 9 gebildeten Kunststoffverkleidung, was sich auch vorteilhaft auf die Austrocknung
feuchten Mauerwerks auswirkt.
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Die Tafeln 9 können im Bereich der Kanten des Tankraums 4 mit stumpfem
Stoß aneinander anliegen. Zur Erzielung eines hohen Dehnungsfreiheitsgrad@ können,
wie Figur 3 zeigt, im Bereich der Kanten des Tankraums 4 ringsegmentförmige Eckverbindungselemente
23 Verwendung finden, die im Bereich ihrer Seitenkanten
mit den
zugewandten Seitenkanten der benachbarten Tafeln verbunden, hier verschweißt sind.
Die ringsegmentförmigen Eckverbindungselemente 23 bilden Ausgleichselemente, die
durch Änderung ihrer Krümmung Längenänderungen ausgleichen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind im Bereich der lotrechten Kanten des Tankinnenraums 4 ringsegmentförmige Eckverbindungselemente
23 vorgesehen. Im Bereich der horizontalen Kanten liegen die den Seitenwänden 1
zugeordneten Tafeln 9 mit stumpfen Stoß an den decken- bzw. bodenseitigen, mit Randspalt
21 verlegten Tafeln 9 an. Die entsprechende Dehnungsmöglichkeit wird hierbei durch
den Wandabstand erreicht. Es wäre jedoch denkbar, im Bereich sämtlicher Kanten des
Tankraums 4 ringsegmentförmige Eckverbindungselemente 23 vorzusehen.
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