DE3336033A1 - Oberflaechenverkleidung fuer feuchtigkeitsgefaehrdete, gemauerte oder betonierte waende von bauwerken - Google Patents

Oberflaechenverkleidung fuer feuchtigkeitsgefaehrdete, gemauerte oder betonierte waende von bauwerken

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DE3336033A1
DE3336033A1 DE19833336033 DE3336033A DE3336033A1 DE 3336033 A1 DE3336033 A1 DE 3336033A1 DE 19833336033 DE19833336033 DE 19833336033 DE 3336033 A DE3336033 A DE 3336033A DE 3336033 A1 DE3336033 A1 DE 3336033A1
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panels
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area
walls
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DE19833336033
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Adam 8909 Aichen Knipf
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LOEFFLER SABINE
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LOEFFLER SABINE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Oberflächenverkleidung
  • für feuchtigkeitsgefährdete,gemauerte oder betonierte Wände von Bauwerken Die Erfindung betrifft eine Oberflächenverkleidung für feuchtigkeitsgefährdete, gemauerte oder betonierte Wände von Bauwerken, insbesondere von Tanks für Lebens-oder Futtermittel, wie Weintanks und dergleichen. Großtanks für Wein und dergleichen werden vielfach als gemauerte oder betoniterte Bauwercke erstellt. Auf der Innenoberfläche derartiger Tanks können sich Ablagerungen, z. B. Weinstein, bilden, die sich fest mit dem Mauerwerk verbinden und eine zuverlässige Reinigung der Tankinnenoberfläche stark behindern. Es kommt daher nicht selten vor, daß beim Ablassen eines Tanks Rückstände im Bereich derartiger Ablagerungen zurückbleiben. Diese Rückstände können sich zu Schadstoffherden entwickeln, die bei einer anschließenden Wiederbefüllung des Tanks zu einem Verderb der ganzen Füllung führen können. Außerdem lassen sich bei betonierten bzw. gemauerten Bauwerken durch Haarrisse etc. gebildete Poren bzw. Kapillaren nicht vermeiden, in denen sich ebenfalls Schadstoffherde bilden können. Eine ähnliche Problematik ergibt sich praktisch bei sämtlichen Wänden von sog.
  • Naßbetriebe, wie Brauereien, Kellereien etc., aufnehmenden Gebäuden, da die in den Wänden sich ausgebildenden Schadstoffe leicht übertragen werden können.
  • Es wurde zwar schon versucht, diesen Gefahren durch die Anbringung von Fliesen, insbesondere Glasfliesen, zu begegnen. Zwischen den einzelnen Fliesen ergeben sich jedoch Fugen, die einer besonders hohen Rißgefahr unter liegen. Die eingangs geschilderten nachteile konnten daher hiermit nicht beseitigt werden. Es wurde auch schon versucht, die Tankwände mit einem Anstrich zu versehen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß derartige Anstriche nicht zuverlässig genug haften. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß gemauerte bzw. betonierte Wände Dämpfe freisetzen, die zu Blasenbildung fuhren und damit ein Aufbrechen des Anstrichs verursachen. Vielfach behilft man sich daher durch die Erstellung neuer Edelstahltanks. Die erweist sich Jedoch schon deshalb als sehr aufwendig, da hierbei die alten Tanks zusammen mit den hierzu gehörigen Installationen aufgegeben werden.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Anfgsbe der vorliegenden Erfindung eine Oberflächenverkleidung für Bauwerke eingangs erwähnter Art zu schaffen, die nicht nur einfach anbringbar ist und eine hohe Dichtheit und Standfestigkeit gewährleistet, aondern auch eine einwandfreie Sauberhaltung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch mit Dehnungsfreiheitsgrad am vorhandenen Mausrwerg: festlegbare Tafeln aus Kunststoff, die im Bereich ihrer Fugen dicht miteinwander verbunden sind, in Überraschend einfacher und kostengünstiger Weise gelöst.
  • Die hier zur Anwendung kommenden, dicht miteinander verbundenen Kunststofftafeln ergeben in vorteilhafter Weise eine vollkommen verrottungssichere, gegen Reinigungsmittel beständige Wandverkleidung mit glatter, schmutz- und ablagerungsabstoßender Oberfläche, was die Reinigung vereinfacht und die Sauberhaltung erleichtert, so daB sich ein hohes Niveau hinsichtlich Sterilität und Hygiene erreichen läßt und gleichzeitig eine hohe Lebensdauer sichergestellt ist Die verwendeten Kunststoffplatten gestatten gleichzeitig eine einfache 3e- und Verarbeitung, was sich positiv auf den erforderlichen Herstellungsaufwand auswirkt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somit insgesamt eine einfache, zuverlässige und kostengünstige Sanierung bereits in Betrieb stehender Bauwerke, deren Lebensdauer hierdurch nicht unbeträchtlich erhöht werden kann. Im Falle von Tanks ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen praktisch einen kompletten Tank im Tank, wobei die tragende Funktion des vorhandenen Mauerwerks genutzt wird und dennoch Scherkräfte aufgrund einer unterschiedlichen Dehnung zwischen Mauerwerk und VerkLeidung verhindert werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können die Tafeln aus Hartwachs, vorzugsweise Polypropylen, bestehen. Dieses Material erweist sich in vorteilhafter Weise als vollkommen lebensmittelecht und gegen Reinigungsmittel bzw. bei der Aufbereitung von Lebensmittel entstehende Säuren beständig. Dennoch gewährleistet diesen Material eine hohe Festigkeit und eine leichte Verarbeitung. Infolge einer hier möglichen Schweißarbeit können einander benachbarte Tafeln im Bereich der Fugen zur Bildung eines dichten Verbands einfach miteinander verschweißt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß im Bereich der Ecken zwischen aufeinanderstoßenden Bändern, vorzugsweise Seitenwänden, im Querschnitt ringsegmentförmige Eckverbindungselemente vorgesehen sind, die im Bereich ihrer Seitenkanten mit den zugewandten Seitenkanten der benachbarten Tafeln verbunden, vorzugsweise verschweißt sind. Die Ringsegmente erweisen sich in vorteilhafter Weise als einfache Ausgleichselemente im Falle von Dehnungen bzw. Kontraktionen.
  • Eine andere Möglichkeit zum Ausgleich von Dehnungen bzw. Kontraktionen kann darin bestehen, daß im Bereich des umlaufenden Rands der einer Wand, vorzugsweise einer Decke bzw. einem 3oden, zugeordneten Tafelverbands ein Randspalt vorgesehen ist, der von den den benachbarten Wänden zugeordneten Tafeln abgedeckt ist. Hierbei können eich diese Tafeln einfach mit stumpfem Stoß anschließen, was die Verlegung vereinfacht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können die Tafeln durch in zugeordnete Dübel eingreifende, vorzugsweise gleichmäßig über ihre fläche verteilte Schrauben an der Jeweils zugeordneten Band festlegbar sein. Diese Art der Befestigung gewahrleistet eine hohe mechanische Festigkeit.
  • In weiterer ;ortbildung dieser Maßnahmen können die Tafeln mit den Schrauben zugeordneten, zur Wand hin abgestuften Ausnehmungen versehen sein, die Jeweils eine den Kopf der zugeordneten Schraube aufnehmende Hinterschneidung und eine vom HaIs der zugeordneten Schraube durchsetzte Bohrung bilden, wobei der Durchmesser der Hinterschneidung gegenüber den Durchmesser des Schraubenkopfes und der Durchmesser der Bohrung gegenüber den Durchmesser des Schraubenhalses übermaß besitzen. Hierbei ergibt sich in vorteilhafter Weise eine zuverlässige Befestigung bei ausreichendem Dehnungsfreiheitsgrad.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Hinterschneidung auf der der Bohrung gegenüberliegenden Seite durch einen vorzugsweise eingeschweißten Deckel, der zweckmäßig aus demselben Material wie die Platten bestehen kann, abgeschottet ist.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: figur 1 einen Querschnitt durch einen mit einer erfindungsgemäßen Verkleidung versehenen Weintank in schematischer Darstellung, Figur 2 ein Beispiel für eine zuverlässige Tafelha1-terung und Figur 3 ein Beispiel für eine Eckverbindung.
  • Der in Figur 1 dargestellte Weintank besteht aus einem durch betonierte Seitenwände 1 sowie Boden d und Decke 3 begrenzten Tankraum 4 der mit einer Zuflußleitung 5 und einer Abflußleitung 6 versehen ist und über ein mittels eines Deckels 7 verschließbares Mannloch 8 zugänglich ist. Zur Gewährleistung einer leicht sauber und steril zu haltenden Oberfläche sind die Seitenwände 1 sowie der Boden 2 und die Decke 3 mit einer in sich geschlossenen, praktisch einen Tank im Tank bildenden Kunststoffverkleidung versehen.
  • Diese Kunststoffverkleidung wird aus einzelnen, durch das Mannloch 8 hindurchführbaren, aus geeignetem Kunststoff bestehenden Tafelelementen 9 erstellt, die auf dem vorhandenen, hier betonierten Mauerwerk festgelegt und im Bereich ihrer Fugen 10 dicht miteinander verbunden werden. Die Breite der Tafeln 9 ergibt sich dementsprechend aus der lichten Weite des Mannlochs 8.
  • Die Länge der Tafeln 9 kann etwa der Kantenlänge des Tankraums 4 entsprechen, so da8 sich nur in einer Richtung verlaufende Stoßfugen 10 ergeben. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da selbstverstich auch längs und quer verlaufende Stoßfugen möglich sind. In einem derartigen Fall kann es sich als zweckmäßig erweisen, die den kürzeren Kanten der Tafeln 9 zugeordneten Stoßfugen gegeneinander zu versetzen. Die Dicke der Tafeln 9 beträgt je nach Größe des Tankraums 4 etwa 6 - 15 mm. Eine mittlere Dicke von ca. 10 mm hat sich jedoch für die meisten Einsatzfälle als brauchbar erwiesen.
  • Als Tafelmaterial eignet sich Polypropylen. Hierbei handelt es sich um ein lebensmittelsechtes Hartwachs, das somit nicht nur vollkommene Lebensmittelslechtheit gewährleistet, sondern auch eine glatte, schmutz-und ablagerungsabstoßende Oberfläche aufweist und gegen Reinigungsmittel sowie Konservierungsäuren etc.
  • beständig ist. Die Verwendung von Polypropylen ist daher insbesondere da zu bevorzugen, wo die Platten 9 mit Lebens- bzw. Genußmitteln, wie im vorliegenden Fall Wein, in Verbindung kommen. Polypropylen läßt sich zu dem leicht bearbeiten, so daß die Tafeln 9 einfach auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden können. Ferner kann dieses Material auch leicht verschweißt werden. Zur Bildung einer in sich beschlossenen Verkleidung können daher die Tafeln 9 im Bereich der Stoßfugen 10 einfach durch Schweißnähte 11 miteinander verbunden werden. Eine andere Art der Verbindung kann etwa durch Kleben hergestellt werden.
  • Die Tafeln 9 werden vor oder nach der Herstellung der Fugenverbindung, wie Figur 2 zeigt, durch Schrauben 12 an der jeweils zugeordneten Wand festgelegt. Die Schrauben 12 greifen hier in zugeordnete Kunststoffdübel 12a ein. Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Korrosionsfestigkeit können hierbei Schrauben aus Edelstahl oder Kunststoff Verwendung finden. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Dehnungsfreiheit sind die Tafeln 9, wie Figur 12 weiter erkennen läßt, mit den Schrauben 12 zugeordneten, gleichmäßig über die Tafelfläche verteilten Ausnehmungen 13 versehen, die von der Innenoberfläche zur zugeordneten Wand hin so abgestuft sind, daß sich eine den Schraubenkopf 14 aufnehmende Hinterschneidung 15 und eine vom Schraubenhals 16 durchsetzte Bohrung 17 ergeben. Sofern wie im dargestellten Ausführungsbeispiel Schrauben mit einem einfachen Senkkopf Verwendung finden, können zur Erzielung einer ausreichenden Auflagefläche am zugeordneten Kopf 14 jeweils abgestützte Unterlegscheiben 18 Verwendung finden.
  • Es wäre aber auch denkbar, die Schrauben 12 mit entsprechend weiten Köpfen zu versehen. Die lichte Weite der Hinterschneidung 15 ist größer als der Durchmesser des Kopfes 14 bzw. der diesem zugeordneten Unterlegscheibe 18. Die lichte Weite der Bohrung 17 ist um dasselbe Maß größer als der Durchmesser des Schraubenhalters 16, so daß eine Bewegung der Tafeln 9 stattfinden kann. Der Überstand des Kopfes 14 bzw. der diesen zugeordneten Unterlegscheibe 18 über die Bohrung 17 ist größer als der Unterschied zwischen Hals 16 und Bohrung 17 bzw. Unterlegscheibe 18 und Hinterschneidung 15, so daß auch bei maximaler Verschiebung der Platten 9 ein zuverlässiger Halt gesichert ist. Die Größe des Übermaßes der Hinterschneidung 15 bzw. der Bohrung 17 ergibt sich aus der zu erwartenden Dehnung.
  • In diesem Zusammenhang wirkt sich die Verwendung von Polypropylen ebenfalls positiv aus, da dieses Material einen vergleichsweise kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt.
  • Um die Schraubenverbindung vom Tankraum 4 abzuschotten, ist die Hinterschneidung 15, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, auf der dem Tankraum 4 zugeordneten, d.h.
  • der Bohrung 17 gegenüberliegenden Seite durch einen Deckel 19 verschlossen. Der Deckel 19 besteht aus demselben Material wie die Tafeln 9 und kann im vorliegenden Fall einfach eingeschweißt werden, wie durch die Schweißnaht 20 angedeutet ist.
  • Zur Gewährleistung einer ausreichenden Dehnungsfreiheit des durch die miteinander verbundenen Tafeln sich ergebenden Verbands sind die dem Boden 2 und der Decke 3 zugeordneten Tafeln 9, wie Figur 1 weiter erkennen läßt, so verlegt, daß sich ein umlaufender Randspalt 21 ergibt. Der Randspalt 21 ist durch die hieran sich anschließenden, den Seitenuiinden 1 zugeordneten Tafeln 9 verdeckt. Die dem Boden 2 und der Decke 3 zugeordneten Tafeln 9 können, wie Figur 1 weiter erkennen läßt, direkt auf dem vorhandenen Mauerwerk aufliegen. Die den Seitenwänden 1 zugeordneten Tafeln 9 sind im dargestellten Ausf rungsbeispiel mit Distanz vom jeweils zugeordneten Mauerwerk angeordnet. Hierzu finden am Mauerwerk festlegbare Distanzhalter 22 Verwendung. Diese können einfach aus Abschnitten eines leistenförmigen Kunststoffprofils, vorteilhaft ebenfalls aus Polypropylen, bestehen. Die zur Befestigung der Tafeln 9 vorgesehenen Schrauben 12 sind dabei so angeordneten, daß sie durch die Distanzhalter 22 hindurchgreifen. Die Distanzhalter 22 können ebenfalls durch Schrauben oder Schußnägel oder dergleichen auf dem Mauerwerk festgelegt werden. Die leistenförmigen Distanzhalter 22 erleichtern den Ausgleich von Unebenheiten und gewährleisten eine Hinterlüftung der durch die Tafeln 9 gebildeten Kunststoffverkleidung, was sich auch vorteilhaft auf die Austrocknung feuchten Mauerwerks auswirkt.
  • Die Tafeln 9 können im Bereich der Kanten des Tankraums 4 mit stumpfem Stoß aneinander anliegen. Zur Erzielung eines hohen Dehnungsfreiheitsgrad@ können, wie Figur 3 zeigt, im Bereich der Kanten des Tankraums 4 ringsegmentförmige Eckverbindungselemente 23 Verwendung finden, die im Bereich ihrer Seitenkanten mit den zugewandten Seitenkanten der benachbarten Tafeln verbunden, hier verschweißt sind. Die ringsegmentförmigen Eckverbindungselemente 23 bilden Ausgleichselemente, die durch Änderung ihrer Krümmung Längenänderungen ausgleichen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Bereich der lotrechten Kanten des Tankinnenraums 4 ringsegmentförmige Eckverbindungselemente 23 vorgesehen. Im Bereich der horizontalen Kanten liegen die den Seitenwänden 1 zugeordneten Tafeln 9 mit stumpfen Stoß an den decken- bzw. bodenseitigen, mit Randspalt 21 verlegten Tafeln 9 an. Die entsprechende Dehnungsmöglichkeit wird hierbei durch den Wandabstand erreicht. Es wäre jedoch denkbar, im Bereich sämtlicher Kanten des Tankraums 4 ringsegmentförmige Eckverbindungselemente 23 vorzusehen. - Leersejte -

Claims (12)

  1. A n s p r ü c h e 1. Oberflächenverkleidung für feuchtigkeitsgefährdete, gemauerte oder betonierte Wände von Bauwerken, insbesondere von Tanks für Lebens- oder Futtermittel, wie Weintanks und dergleichen, gekennzeichnet durch mit Dehnungsfreiheitsgrad am vorhandenen Mauerwerk (1, 2, 3) festlegbare Tafeln (9) aus Kunststoff, die im Bereich ihrer Fugen (10) dicht miteinander verbunden sind.
  2. 2. Oberflächenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (9) aus Hartwachs, vorzugsweise Polypropylen, bestehen.
  3. 3. Oberflächenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (9) im Bereich der Fugen (10) miteinander verschweißt sind.
  4. 4. Oberflächenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ecken zwischen aufeinander stoßenden Wänden, vorzugsweise im Bereich der Ecken zwischen den Seitenwänden (1), im Querschnitt ringsegmentförmige Eckverbindungselemente (23) vorgesehen sind, die im Bereich ihrer Seitenkanten mit den zugewandten Seitenkanten der benachbarten Tafeln (9) verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
  5. 5. Oberflächenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des umlaufenden Rands des einer Wand, vorzugsweise dem Boden (2) bzw. der Decke (3) zugeordneten Tafelverbunds ein Randspalt (21) vorgesehen ist, der von den den benachbarten Wänden zugeordneten Tafeln (9) abgedeckt ist.
  6. 6. Oberflächenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden (2) bzw. der Decke (3) zugeordneten Tafeln (9) direkt hierauf aufliegen.
  7. 7. Oberflächenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenwänden (2) zugeordneten Tafeln (9) durch hinterlegte Distanzhalter (22) gegenüber der zugeordneten Wand distanziert sind.
  8. 8. Oberflächenverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (22) als aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, bestehende Leisten ausgebildet sind.
  9. 9. Oberflächenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (9) durch vornigsweise gleichmäßig über die Tafelfläche verteilte Schrauben (12) an der jeweils zugeordneten Wand festlegbar sind.
  10. 10. Oberflächenverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (9) mit den Schrauben (12) zugeordneten, abgestuften Ausnehmungen (13) versehen sind, die jeweils eine den Kopf (14) der zugeordneten Schraube (12) aufnehmende Hinterschneidung (15) und eine vom Hals (16) der zugeordneten Schraube (12) durchsetzte Bohrung (17) bilden, und daß die lichte Weite der Hinterschneidung (15) gegenüber dem Durchmesser des Schraubenkopfes (14) bzw. einer diesem zugeordneten Unterlegscheibe (18), der Schraubenkopf (14) bzw. der Unterlegscheibe (18) gegenüber der Bohrung (17) und diese gegenüber dem Hals (16) der Schraube (12) Übermäß besitzen.
  11. 11. Oberflächenverkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (15) auf der der Bohrung (17) gegenüberliegenden Seite durch einen Deckel (19) verschlossen ist.
  12. 12. Oberflächenverkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (19) aus Kunststoff, vorzugsweise aus demselben Kunststoff wie die Platten (9) besteht,und mit den Platten (9) verschweißt ist.
DE19833336033 1983-10-04 1983-10-04 Oberflaechenverkleidung fuer feuchtigkeitsgefaehrdete, gemauerte oder betonierte waende von bauwerken Withdrawn DE3336033A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19526874A1 (de) * 1995-07-22 1997-01-23 Andreas Buescher Element zur Sanierung einer Fliesenwand
CN117966982A (zh) * 2024-03-28 2024-05-03 四川赛尔科美新材料科技有限公司 基于硅基物保温材料的保温层及其铺设方法

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