DE3335795A1 - Bohrhammer - Google Patents

Bohrhammer

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DE3335795A1
DE3335795A1 DE19833335795 DE3335795A DE3335795A1 DE 3335795 A1 DE3335795 A1 DE 3335795A1 DE 19833335795 DE19833335795 DE 19833335795 DE 3335795 A DE3335795 A DE 3335795A DE 3335795 A1 DE3335795 A1 DE 3335795A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrhammer mit einem Luftpolsterschlagwerk, das einen kolbenartigen, einen der Werkzeugaufnahme zugewandten axialen Fortsatz aufweisenden Schläger enthält, der in einer zylindrischen Führungshülse über ein eingeschlossenes Luftpolster hin- und herbeweglich angetrieben ist und einen Zwischendöpper gegen das hintere Ende des in die dre-
-| 5 hend angetriebene Spindel eingesetzten Werkzeugs treibt, wobei eine aus einem gummielastischen Ringkörper bestehende, innerhalb der Spindel angeordnete Fangeinrichtung den Schläger in der Leerlaufstellung durch Eingriff mit einer am Fortsatz vorhandenen Ringnut festhält, sowie mit einem im Innenraum der Spindel vorgesehenen, ringförmigen, gummielastischen Dämpfungselement zur Dämpfung von axialen Rückstößen des Zwischendöppers, das mit seiner der Werkzeugufnähme zugewandten Seite an einem axial in Richtung von der Werkzeugaufnähme weg bewegbaren Positionierbereich anliegt.
Bei einem bekannten Bohrhammer dieser Art (DE-OS 31 20 326) bestehen der Ringkörper und das Dämpfungselement jeweils aus einem O-Ring. Das Dämpfungselement ist zwischen der Innenfläche der Spindel und der Außenfläche eines Absatzes in einer Zwischendopperhulse angeordnet, so daß es mit einer Seite an der durch den Absatz gebildeten Ringschulter der Zwischendopperhulse anliegt. An der gegenüberliegenden Seite berührt das Dämpfungselement die vordere Fläche einer Trägerhülse,
die in der Innenfläche ihres hinteren Endbereiches eine Erweiterung zur Aufnahme des Ringkörpers aufweist. Zur Positionierung der Trägerhülse dient ein in der Spindel angeordneter Sprengring.
5
Bei dieser bekannten Anordnung sind somit zwei verhältnismäßig kompliziert aufgebaute und daher in der Herstellung teure Hülsenteile erforderlich, um das Dämpfungselement und den Ringkörper zu positionieren, und darüber hinaus ist die Montage aufwendig.
Es ist ferner breits bekannt (DE-OS 31 2 0 3 26), den Ringkörper als Stahlring auszubilden und am Schläger einen durchgehend glattflächigen Fortsatz vorzusehen, um auf diese Weise in der Fangstellung einen kraftschlüssigen Eingriff zwischen Fortsatz und Stahlring zu erhalten. Dabei erfolgt jedoch das Positionieren des Stahlringes in der gleichen Weise, wie die Positionierung des O-Ringes, so daß die Herstellungs- und Montagekosten nicht verringert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Dämpfungselement zur Dämpfung von axialen Rückstößen des Zwischendöppers und den Ringkörpers der Fangeinrichtung im Bohrhammer so anzuordnen, daß sie mit möglichst einfach aufgebauten Teilen positioniert sowie ohne großen Aufwand montiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bohrhammer der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Ringkörper und das Dämpfungselement in einer gemeinsamen, senkrecht zur Längsachse der Spindel verlaufenden Ebene liegen, wobei der Ringkörper radial weiter innen liegt als das Dämpfungselement, und daß Ringkörper und Dämpfungselement durch beiden gemeinsame Positionierbereiche gegen axiale Verlagerungen gehalten sind..
Bei dem erfindungsgemäßen Bohrhammer sind somit Dämpfungselement und Ringkörper nicht mehr, bis bisher üblich, im axialen Abstand der Spindel voneinander angeordnet, sondern sie liegen in einer gemeinsamen Ebene. Dadurch können an jeder Seite dem Ringkörper und dem Dämpfungselement gemeinsame Positionierbereiche vorhanden sein, die sich besonders einfach ausbilden lassen. Beispielsweise wird der der Werkzeugaufnahme, abgewandte Positionierbereich von einer mittels eines Sprengringes gehalte-
-JQ nen Ringscheibe gebildet, und der der Werkzeugaufnahme abgewandte Positionierbereich kann aus einem Ringkörper bestehen, der an einer Ringschulter der Spindel anliegt. Derartige Bauteile erfordern nur geringe oder gar keine spanabhebende Bearbeitung, so daß die Fertigungskosten
.ic erheblich verringert werden. Darüber hinaus ist das Einsetzen von Dämpfungselement und Ringkörper in einer gemeinsamen Ebene sehr einfach und kann praktisch in einem Arbeitsschritt erfolgen.
2Q Um eine ausreichende Dämpfungswirkung für die Rückstöße des Zwischendöppers zu erreichen, kann die axiale Erstreckung des Dämpfungselementes größer als die axiale Erstreckung des Ringkörpers sein, und das Dämpfungselement kann zwischen den Positionierbereichen zur Erzeugung
2g einer Vorspannung zusammengedrückt sein, um auf diese Weise als verhältnismäßig starre Feder zu wirken.
In einer Ausgestaltung der Erfindung können Dämpfungselement und Ringkörper jeweils aus einem O-Ring bestehen. Es ist jedoch auch möglich, Dämpfungselement und Ringkörper einstückig auszubilden.
Wird der Übergang zwischen Fortsatz und Hauptkörper des Schlägers von einer normal zur Schlägerlängsachse liegende den Ringfläche gebildet und ist die Ringnut unmittelbar
ft***
benachbart zur Ringfläche angeordnet, so bewirkt das Dämpfungselement auch eine Dämpfung der Stöße des sich im Leerlauf nach vorn bewegenden Schlägers.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einer Teildarstellung teilweise als
Ansicht und teilweise im Schnitt einen Bohrhammer, wobei jedoch auch in der Schnittdarstellung einige Teile in der Ansicht gezeigt sind.
Figur 2 zeigt im Schnitt einen Ausschnitt aus dem Bohr-
hammer aus Figur 1 mit anderem Aufbau von
Dämpfungselement und Ringkörper.
Figur 3 zeigt eine Anordnung ähnlich Figur 2, jedoch
mit abgewandelter Form des Schlägers.
20
Der in Figur 1 dargestellte Bohrhammer entspricht in ; seinem Aufbau dem in der deutschen Patentanmeldung P 32 24 050.3 beschriebenen Bohrhammer.
Dieser Bohrhammer hat ein aus zwei Kunststoffschalen bestehendes Gehäuse 1, das am vorderen Ende ein Futter 3 zur Aufnahme des teilweise dargestellten Bohrers 2 aufweist. Auf der Ankerwelle des nicht gezeigten Motors ist in üblicher Weise ein Ventilator 7 befestigt, und die
Ankerwelle ist mit dem dargestellten Endbereich in einem Lager gehalten, das in einem Metallteil 4, etwa aus Aluminiumguß befestigt ist. Das dargestellte Ende der Ankerwelle bildet ein nicht zu erkennendes Ritzel, das in Eingriff mit einem Zahnrad 13 steht, das auf einer
Zwischenwelle 10 befestigt ist. Die Zwischenwelle 10 ist
mit ihren Enden in Lagern 11 und 24 gehalten, wobei das Lager 11 im Metallteil 4 und das Lager 24 in einem Blech-Formteil 5 befestigt ist, das in das Gehäuse 1 eingesetzt ist und in zentrierendem Eingriff mit dem Metallteil 4 steht. Zwischen dem Zahnrad 13 und dem Lager 11 befindet sich eine Tellerfeder 12. Das Zahnrad 13 ist begrenzt in Richtung auf das Lager 11 auf der Welle 10 verschiebbar, jedoch unverdrehbar gehalten, so daß. es bei einer solchen Verschiebung die Feder 12 zusammendrückt.
Auf der Zwischenwelle 10 ist drehbar eine Trommel 14, 14' befestigt, die eine umlaufende Nut 15 aufweist. Die umlaufende Nut 15 ist so ausgebildet, daß sie die später zu beschreibende Hin- und Herbewegung des Kolbens des Schlag-Werkes erzeugt, und sie kann die Form eines schräg gestellten Kreises haben. An dem dem Zahnrad 13 abgewandten Ende der Trommel hat diese die angedeuteten Zähne, die in Eingriff mit entsprechend geformten Zähnen einer Buchse 16 stehen, die auf der Zwischenwelle 10 unverdrehbar be-
P0 festigt ist. An der Außenfläche der Buchse 16 liegt eine Feder 18 an, die sich an einer von einer Scheibe 19 gebildeten Ringschulter abstützt und die Buchse 16 in Richtung auf die Trommel 14, 14' drückt, um so den Eingriff der Zähner sicher zu stellen. Die Buchse 16 kann mittels einer nicht dargestellten Anordnung von außen so verlagert werden, daß ihre Zähne außer Eingriff mit den Zähnen der Trommel 14, 14' kommen, die Buchse 16 also gegen den Druck der Feder 18 nach links verlagert wird. In dieser Stellung wird dann die Drehbewegung der Zwischenwelle 10 nicht mehr von der Buchse 16 auf die drehbar auf der Zwischenwelle gelagerte Trommel 14, 14' übertragen und daher der Antrieb für das Schlagwerk unterbrochen.
Zwischen der Scheibe 19 und einem dem Lager 24 benachbarten Lager 23 zur Aufnahme von Axialkräften ist auf der
Zwischenwelle 10 ein Zahnrad 37 vorhanden, das in Eingriff mit einem auf der Spindel 39 befestigten Zahnrad 38 steht und so eine Drehbewegung der Spindel und damit des Bohrers 2 bewirkt. Die Spindel stützt sich mit ihrem inneren Ende an einem Lager 40 ab, während das Zahnrad 38 zur Aufnahme von Stoßen gegen eine mittels eines eingelagerten Ringes 42 gehaltene Tellerfeder 41 begrenzt axial bewegbar ist. Ferner ist das Zahnrad 38 beim Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes bezüglich der Spindel 39 verdrehbar, so daß eine Überrastkupplung gebildet ist.
Zur Erzeugung der Schlagbewegung des Bohres dient ein in einem Führungsrohr 25 befestigter, rohrförmiger Kolben
26, in dem der Schläger 27 angeordnet ist. Zur Funktionsweise eines solchen Schlagwerkes sei auf die EP-OS 14 760 verwiesen, in der auch die Funktion und die Lage von hier nicht dargestellten, im rohrförmigen Kolben 26 und im Führungsrohr 25 vorzusehenden Belüftungsöffnung erläutert wird.
Es sei erwähnt, daß in Figur 1 zur Verdeutlichung der verschiedenen Betriebsstellungen des Schlagwerkes oberhalb und unterhalb der Mittellinie des Führungsrohres 25 zwei unterschiedliche Betriebsstellungen gezeigt sind. In der unterhalb der Mittellinie dargestellten Betriebsstellung befindet sich der rohrförmige Kolben 26 in seiner nahezu vollständig zurückgezogenen Lage, während der Schläger 27 sich in der Stellung befindet, die sich bei
ow Leerlauf, also bei fehlendem Bohrer 2 oder bei fehlendem Widerstand auf das vordere Ende des Bohres 2 ergibt. Oberhalb der Mittellinie ist der rohrförmige Kolben 2 6 in seiner am weitesten nach vorn verlagerten Stellung gezeigt, während der Schläger sich in einer Lage befindet, in der er schlagend auf das hintere Ende des Zwischendöp-
pers 29 auftrifft. Am hinteren äußeren Ende des rohrförmigen Kolbens 26 sind zwei Ansätze 28 angeformt, die eine Mittelbohrung zur Aufnahme eines Zapfens 30 aufweisen. Dieser Zapfen ist um seine Längsachse drehbar gelagert und hat eine Mittelbohrung, in und durch die sich das ein Ende eines Hebels 31 erstreckt. Dieser Hebel ist mit seinem dem sich durch die Mittelbohrung des Zapfens 30 erstreckenden Ende. gegenüberliegenden Ende 33 mit Hilfe eines Stiftes schwenkbar am Gehäuse 1 bzw. an einem Teil des Metallteils 4 gelagert, also um den Stift schwenkbar. Zwischen den beiden Enden des Hebels 31 ist an diesem ein Zapfen befestigt, der sich in die Nut 15 der Trommel 14, 14' erstreckt, so daß bei Bewegung der Nut 15 der Hebel 31 um den im Gehäuse 1 bzw. einem Teil des Metallteils 4
gelagerten Stift 34 verschwenkt und dadurch sein oberes Ende in Richtung der Mittelachse des Führungsrohres in der angedeuteten Weise hin- und herbewegt wird.
Im oberen Bereich des Metallteils 4 befindet sich ein
nach hinten offener Kanal 45, der zur Führung von Kühlluft dient.
Wie dargestellt, ist der Schläger 27 im rohrförmigen Kolben 26 hin- und herbewegbar und gegen dessen Innenwand
'
mit einem O-Ring 36 abgedichtet. Am vorderen Ende des Kolbens ist ein Fortsatz vorhanden, der aus einem kegelstumpf förmigen Abschnitt 33 und einem an diesen anschließenden kurzen zylindrischen Abschnitt 34 besteht. Zwischen den beiden Abschnitten 33 und 34 ist eine Ringnut 35 vorhanden.
In der drehbar auf dem Führungsrohr 2 5 gelagerten Spindel 39 ist eine Ringschulter ausgebildet, an der ein metallischer Ringkörper 51 anliegt. Benachbart zu diesem ^ befindet sich ein aus gummielastischem Material, Vorzugs-
weise Kautschuk bestehendes Element 50, das einerseits durch den Ringkörper 51 und andererseits durch eine Ringscheibe 52, die von einem in eine Nut in der Spindel 39 κ eingesetzten Sprengring 53 positioniert wird, gehalten ist. Der Körper 50 hat die Form von zwei über einen Stegbereich miteinander verbundenen Ringen. Der radial weiter außen liegende Ring hat üblicherweise einen größeren Durchmesser als der radial weiter innen liegende
..Q Ring, so daß der äußere Ring zwischen Ringkörper 51 und Ringscheibe 52 etwas zusammengepreßt ist. Der Körper 50 ist innerhalb der Spindel so angeordnet, daß er im in Figur 1 oben gezeigten Normalbetrieb vor der Ringnut 3 5 des Schlägers 27 liegt, also der Zwischendöpper 29 bei
j. _ hineingedrücktem Bohrer 2 soweit hinten liegt, daß er eine Bewegung der Ringnut 35 des Schlägers 27 in den Bereich des Körpers 50 verhindert. Dabei kommt der Zwischendöpper 29 mit einem abgeschrägten hinteren Endbereich in Eingriff mit dem Körper 51, und vom Zwischendöp-
0 per 29 ausgeübte Rückstöße werden auf den Ringkörper 51 und von diesem auf den Körper 50 übertragen, wobei der äußere Ring des Ringkörpers 50 diese Stöße dämpft.
Im Leerlauf, wenn also entweder kein Bohrer 2 in der Bohreraufnahme 3 angeordnet ist oder wenn der Bohrer 2 nicht durch Berührung mit dem zu bearbeitenden Werkstück in die Spindel hineingeschoben wird, wird der Zwischendöpper 29 durch das Auftreffen des Schlägers 27 nach vorn verlagert (unterer Teil der Darstellung in Figur 1), und der Schläger 27 kann sich so weit nach vorn bewegen, daß der innere Ring des Körpers 27 in Eingriff mit der Nut 3 5 kommt. Dadurch wird der Schläger 27 in dieser Lage "gefangen" gehalten, und weitere Antriebsbewegungen des rohrförmigen Kolbens 26 bewirken keine Hin- und Herbewegung des Schlägers 27.
Der in Figur 2 gezeigte Ausschnitt entspricht dem entsprechenden Bereich aus dem Bohrhammer gemäß Figur 1, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen und zusätzlieh mit ' bezeichnet.
Abweichend von der Anordnung aus Figur 1 besteht die zwischen dem Ringkörper 51' und der Ringscheibe 52' vorgesehene gummielastische Anordnung aus zwei O-Ringen 50a ^0 und 50b, von denen der äußere O-Ring 50b einen größeren Durchmesser hat und durch die Lage zwischen Ringkörper 51' und Ringscheibe 52' zusammengedrückt ist. Dieser O-Ring dient zur Dämpfung der Rückstöße des Zwischendöppers 29'.
Der innere O-Ring 50a kommt im Leerlauf in Eingriff mit der Ringnut 35' des Schlägers 27', um den Schläger 27' in dieser Stellung "gefangen" zu halten.
Die Anordnung gemäß Figur 3 entspricht im wesentlichen der Anordnung aus Figur 2, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Der in Figur 3 gezeigte Schläger 27' hat zwischen Fortsatz und Hauptkörper eine normal zur Schlägerlängsachse verlaufende Ringfläche 54. An diese Ringfläche schließt unmittelbar die Ringnut 35' für den Eingriff des 0-Ringes 50a an.
Bewegt sich der Schläger 27' im Leerlaufbetrieb nach vorn, so trifft seine Ringfläche 54 auf die Ringscheibe 52' , und der Stoß wird vom O-Ring 50b aufgenommen und gedämpft. Dabei wird nicht nur der O-Ring 5 0b, sondern auch der O-Ring 50a elastisch verformt. Diese Verformung
ok des O-Ringes 50a verstärkt dessen Fangeingriff mit der Ringnut 35'-

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Bohrhammer mit einem Luftpolsterschlagwerk, das einen kolbenartigen, einen der Werkzeugaufnahme zugewandten axialen Fortsatz aufweisenden Schläger enthält, der in einer zylindrischen Führungshülse über ein eingeschlossenes Luftpolster hin- und herbeweglich angetrieben ist und einen Zwischendöpper gegen das hintere Ende des in die drehend angetriebene Spindel eingesetzten Werkzeugs treibt, wobei eine aus einem gummielastischen Ringkörper bestehende, innerhalb der Spindel angeordnete Fangeinrichtung den Schläger in der Leerlaufstellung durch Eingriff mit einer am Fortsatz vorhandenen Ringnut festhält, sowie mit einem im Innenraum der
    Spindel vorgesehenen, ringförmigen, gummielastischen Dämpfungselement zur Dämpfung von axialen Rückstößen des Zwischendöppers, das mit seiner der Werkzeugaufnahme zugewandten Seite an einem axial in Richtung von der Werkzeugaufnahme weg bewegbaren Positionierbereich anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (z.B. 50a) und das Dämpfungselement (z.B. 50b) in einer gemeinsamen, senkrecht zur Längsachse der Spindel (39) verlaufenden Ebene liegen, wobei der Ringkörper (50a) radial weiter innen liegt als das Dämpfungselement (50b), und daß Ringkörper (50a) und Dämpfungselement (50b) durch beiden gemeinsame Positionierbereiche (51, 52) gegen axiale Verlagerungen gehalten sind.
  2. 2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung des Dämpfungselementes (z.B. 50b) größer ist als die axiale Er-Streckung des Ringkörpers (z.B. 50a) und daß das Dämpfungselement (50b) zwischen den Positionierbereichen (51, 52) zur Erzeugung einer Vorspannung zusammengedrückt ist.
  3. 3. Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dämpfungselement (50b) und Ringkörper (50a) jeweils aus einem O-Ring bestehen.
  4. 4. Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dämpfungselement und Ringkörper einstückig ausgebildet sind.
  5. 5. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Werkzeugaufnahme (3) abgewandte Positionierbereich von einer
    A «ι β fi « J»
    A *
    mittels eines Sprengringes (53) gehaltenen Ringscheibe (52) besteht.
  6. 6. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzeug zwischen Fortsatz und Hauptkörper des Schlägers (27') aus einer normal zur Schlägerlängsachse liegenden Ringfläche (54) besteht und daß die Ringnut (35') unmittelbar benach- -JO bart zur Ringfläche (54) angeordnet ist.
  7. 7. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der der Werkzeugaufnahme (3) zugewandte Positionierbereich aus einem Ringkörper (51) besteht, der an einer Ringschulter der Spindel (39) anliegt.
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