DE3335234C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B49/00—Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
- A47B49/004—Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis
- A47B49/006—Corner cabinets
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehbeschlag für einen
Eckschrank nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Drehbeschlag dieser Art weist der
Träger einen U-förmigen Grundkörper auf, an den zwei
Tragarme angeschweißt sind. Der Träger muß nach dem
Schweißen exakt ausgerichtet werden, um den beim Schweißen
auftretenden Materialverzug zu beseitigen. Zur Verbindung
mit dem vertikalen Achsrohr wird es so weit in eine
größere Ausnehmung des Grundkörpers eingeführt, bis
eine Nase des Grundkörpers in ein Seitenloch in der
Wand des Achsrohres eingreift. Anschließend wird ein
Keil parallel zum Achsrohr von oben in die Ausnehmung
des Grundkörpers getrieben, um den Träger quer zur
Längsrichtung des Achsrohres in ihm zu verspannen.
Die Belastbarkeit des Trägers ist jedoch verhältnis
mäßig gering, da nur eine Nase in die Seitenöffnung
des Achsrohres eingreift und sonst keine senkrecht
zur Vertikalbelastung angeordnete Abstützung vorgesehen
ist. Dabei liegt der Keil parallel zum Achsrohr, so
daß seine Belastung mit der vertikal auf den Träger
einwirkenden Belastung im wesentlichen gleichgerichtet
ist. Nachteilig ist ferner, daß bei diesem bekannten
Drehbeschlag die Befestigung des Trägers am Achsrohr
keine ausreichende Dauerfunktionstüchtigkeit hat, da
die Zentrierung und Abstützung im Befestigungsbereich
zu ungenau ist. Daher tritt oft nach bereits kurzer
Benutzungszeit ein Lockerungsspiel auf, wodurch der
Träger am Achsrohr verkantet und in Schrägpositionen
gelangen kann, so daß ein Verzug der Eckschranktüren
und ungleiche Türspalte auftreten können.
Bei einem anderen bekannten Drehbeschlag (DE-PS 30 49 114)
ist der Träger mit einer Durchtrittsöffnung
für das Achsrohr versehen, das drehfest mit dem Träger
verbunden ist. Wie der Träger mit dem Achsrohr verbunden
ist, läßt sich der Druckschrift nicht entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehbe
schlag der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
mit einfachen Mitteln eine höhere Belastbarkeit im
Befestigungsbereich und auch bei großen Beanspruchungen
eine stets einwandfrei ausgerichtete, spielfreie Dauer
positionierung des Trägers am Achsrohr gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Drehbeschlag der gattungs
bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Mit den Druckflächen des Befestigungskeiles werden
die beiden Rastnasen des Grundkörpers sicher gegen
die obere und untere Wandung des Querloches des Achs
rohres verspannt. Außerdem ist der Befestigungskeil
mit seinen Druckflächen selbst gegen die Wandungen
des Querloches verkeilt, so daß er zuverlässig in seiner
Einbaulage gehalten wird. Da der Befestigungskeil quer
zur Achsrichtung des Achsrohres liegt, trägt er zur
Abstützung des Grundkörpers und damit des Trägers im
Befestigungsbereich bei. Der Befestigungskeil gewähr
leistet während der Einsatzdauer des erfindungsgemäßen
Drehbeschlages einen sicheren Sitz des Trägers auf
dem Achsrohr. Die in der Regel am Träger befestigten
Eckschranktüren behalten dadurch ihre genaue Einbaulage
bei.
Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Er
findung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer und schematischer Darstellung
einen erfindungsgemäßen Drehbeschlag,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Befestigungsbereich
eines oberen Trägers des Drehbeschlages gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 den Befestigungsbereich des Trägers in Seitenan
sicht und im Schnitt gemäß der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, jedoch
in einem Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 2.
Der in den Zeichnungen dargestellte Drehbeschlag 1
ist für den Einbau in einen Eckschrank, insbesondere
einen Kücheneckschrank, vorgesehen und weist ein verti
kales Achsrohr 2 auf, um dessen Längsachse der Drehbe
schlag mit strichpunktiert angedeuteten Auflageböden
3 und mit zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten
vorderen, an Türhaltern 4 befestigten (nicht näher
dargestellten) Abschlußtüren karussellartig gedreht
werden kann.
Das Achsrohr 2 ist mit seinem unteren Ende an einer
Lagerschale 5 angeordnet, die am Grund des Eckschrankes
befestigt werden kann. In der Lagerschale 5 ist eine
Steuerrolle 6 gelagert, an der zwei nach vorn abstrebende
Steuerstangen 7 angelenkt sind, die an unteren Querstre
ben 8 der Türhalter 9 schwenkbar festgelegt sind. Die
beiden Türhalter 4 sind über untere und obere Querstreben
8 mit Gelenken 11 an den vorderen Enden 9 zweier Träger
10, 10′ befestigt. Die beiden Türen des Eckschrankes
werden an oberen und unteren Querleisten 12 des Türhalters
4 befestigt, wofür die Querleisten 12 entsprechende
Befestigungslöcher 13 haben. Die oberen Gelenke 11
weisen eine Stellschraube 14 auf, über die eine stufenlose
Höhenjustierung der Türhalter 4 erzielt werden kann.
Im Achsrohr 2 sind in vertikalem Abstand zueinander
zwei Querlöcher 15 vorgesehen, die das Achsrohr 2 senk
recht zur Längsachse, also in horizontaler Richtung, durch
setzen, so daß die Rohrwandung an zwei einander gegen
überliegenden Seiten entsprechende Öffnungen aufweist.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist das Querloch 15
in Längsrichtung des Achsrohres 2 als Langloch ausge
bildet. Seine obere Wand 16 und seine untere Wand 17
sind dabei winkelförmig ausgebildet, so daß je zwei
schräge Anlageflächen gebildet sind.
Die beiden Träger 10, 10′ sind gleich ausgebildet und
besitzen jeweils einen Grundkörper 18, an denen zwei
V-förmig zueinander verlaufende Tragarme 19 vorgesehen
sind, die zum Achsrohr 2 im wesentlichen horizontal
und in radialer Richtung verlaufen. Der Träger 10 bzw.
10′ ist mit dem Grundkörper 18 und den beiden Tragarmen
19 einstückig ausgebildet, vorzugsweise wird der Träger
10 mit dem Grundkörper 18 und den beiden Tragarmen
19 aus einem Metallblech als Stanzbiegeteil hergestellt.
Dadurch läßt sich der Träger 10 sehr einfach und kosten
günstig herstellen. Die Träger 10, 10′ können infolge
dieser Ausbildung stets gleichbleibend genau ausgebildet
sein und haben praktisch vernachlässigbare geringe
Toleranzen, so daß eine immer gleichbleibende Maßgenauig
keit gegeben ist und keine nachträglichen Richtarbeiten
an den Trägern 10, 10′ durchgeführt werden müssen.
Jeder Träger 10 hat einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt, in dem von einer den Grundkörper 18 und
die beiden Tragarme 19 bildenden Grundwandung 20 zwei
Seitenwandungen 21 abstehen. Die Öffnungsseite des
U-förmigen Querschnitts weist nach unten, so daß die
Grundwandung 20 die obere Abschlußfläche des Trägers
10 bildet.
Wie Fig. 1 zeigt, hat jeder Tragarm 19 im Bereich zwischen
dem Grundkörper 18 und den Enden 9 des Trägers 10 eine
Stufe 22, die so ausgebildet ist, daß das Ende 9 in
einer Ebene liegt, die gegenüber der den Grundkörper
18 enthaltenden Ebene etwas höher liegt. Dieser schräge
Anstieg der Tragarme 19 kann bei einem Auflageboden 3
besonders günstig sein, der z. B. aus Kunststoff als
Schalenkörper ausgebildet ist und radiale Versteifungs
rippen hat. Die Tragarme 19 sind dann in den Freiräumen
unter der Auflagefläche zwischen den Versteifungsrippen
weitgehend verdeckt angeordnet. Bei einem planen Auflage
boden 3, der z. B. aus einer Holzplatte gebildet sein kann,
kann es vorteilhaft sein, die Tragarme nicht mit einer
Stufe zu versehen, sondern plan auszubilden. An der
Grundwandung 20 der Tragarme 19 kann ferner eine z. B.
winkelförmige Befestigungsaufnahme 23 vorgesehen sein,
an der der Auflageboden 3 vorzugsweise durch einen
hakenartigen Eingriff festgelegt sein
kann.
In der Grundwandung 20 des Grundkörpers 18 ist eine
U-förmige Freistanzung 24 vorgesehen (Fig. 2), in deren
Mittenbereich das Achsrohr 2 eingesetzt ist. Die Frei
stanzung 24 ermöglicht eine leichte Verformung der
Grundwandung 20 bei der Stanzbiegeherstellung, um eine
untere Stützwand 25 schalenförmig auszubilden, die
in einer tieferen Ebene liegt als die obere Stützwand
26. Sie ist im Bereich des Grundkörpers 18 mit der
Grundwandung 20 identisch. Der Höhenversatz zwischen
der unteren Stützwand 25 und der oberen Stützwand 26
ist insbesondere in Fig. 2 deutlich erkennbar.
An der Stützwand 26 ist eine Rastnase 27 und an der
unteren Stützwand 25 eine Rastnase 28 vorgesehen. Die
beiden Rastnasen 27, 28 liegen in zwei verschiedenen
Ebenen und diametral einander gegenüber. Sie ragen
in das Achsrohr 2 und befinden sich an einander gegen
überliegenden Seiten in den durch das Querrohr 15 ge
bildeten Wandungsöffnungen. Die obere Rastnase 27 liegt
an der oberen Wand 16 und die untere Rastnase 28 an
der unteren Wand 17 des Querloches 15 an.
Die Rastnasen 27, 28 haben U-förmigen Querschnitt (Fig.
3) mit zwei einen Winkel einschließenden Schenkeln.
Die Winkelstellung der beiden Schenkel entspricht der
winkelförmigen Ausbildung der oberen Wand 16 und der
unteren Wand 17 des Querloches 15, so daß die Schenkel
der Rastnasen 27, 28 spielfrei an der V-förmigen oberen
Wand 16 und der ebenfalls V-förmigen unteren Wand 17
anliegen. Um die Rastnasen 27, 28 im Stanzbiegeverfahren
günstig herstellen zu können, ist an ihren hinteren
Enden sowohl in der oberen Stützwand 26 als auch in
der unteren Stützwand 25 des Grundkörpers 18 jeweils
eine schlitzförmige Aussparung 29 vorgesehen. Darüber
hinaus zeigt Fig. 2, daß beiderseits neben den Rastnasen
27, 28 an der Stützwand 25 und der Stützwand 26 jeweils
teilkreisförmige seitliche Stützflächen 30 vorgesehen
sind. Der Radius dieser Stützflächen 30 entspricht
dem Radius der äußeren Umfangsfläche des Achsrohres
2. Dadurch ist sichergestellt, daß die Stützflächen
30 an vier gleichmäßig verteilten Stellen am Außenum
fang des Achsrohres 2 paßgenau anliegen, so daß eine
absolut wackel- und verkantungsfreie Positionierung
des Trägers 10 am Achsrohr 2 gegeben ist.
Wie Fig. 4 zeigt, ist im Querloch 15 ein Befestigungskeil
31 fest verspannt bzw. verkeilt, der mit einem Schlag
werkzeug, wie beispielsweise einem Hammer, im Querloch
befestigt wird. Der Befestigungskeil 31 durchsetzt
das Achsrohr 2 senkrecht zu dessen Längsachse. Der
Befestigungskeil weist ein als Spitze ausgebildetes
Vorderstück 32 mit Einführschrägen 33 sowie ein Hinter
stück 34 auf, das ebenfalls Einführschrägen 33 hat.
Das Hinterstück 34 hat einen Einschlagzapfen 35, der
zur leichten Montage des Befestigungskeiles 31 nach
unten gebogen ist und den Grundkörper 18 des Drehkörpers
10 an der hinteren Seitenwand 21 überragt. Um den Be
festigungskeil 31 leicht in das Querloch 15 des Achsrohres
2 einführen zu können, ist im Bereich einer unteren
Druckfläche 36 eine etwa halbkreisförmige Einführaus
nehmung 37 vorgesehen. An der Oberseite weist der Be
festigungskeil 31 eine weitere Druckfläche 38 auf.
Sowohl die untere Druckfläche 36 als auch die obere
Druckfläche 38 sind dreieckförmig schräg bzw. V-förmig
ausgebildet, so daß schräge Anpreßflächen gebildet
sind. Die Anpreßflächen bzw. Druckflächen 36, 38 liegen
derart schräg, daß sie entsprechend den V-förmigen
Rastnasen 27, 28 sowie entsprechend den V-förmigen
Wänden 16 und 17 des Querloches 15 ausgerichtet sind.
Dadurch ist gewährleistet, daß die Druckflächen 36,
38 des Befestigungskeiles 31 für einen festen Montage
sitz spielfrei sowohl an den Rastnasen 27, 28 als auch
an den Wänden 16, 17 anliegen. Fig. 4 zeigt, daß der
Befestigungskeil 31 im Querloch 15 stufenförmig ausge
bildet ist. Dabei liegt das Vorderstück 32 um das Maß
der Dicke der Rastnase 27 bzw. 28 oberhalb des Hinter
stückes 34. Die Druckfläche 36 des Vorderstückes 32
drückt somit gegen die untere Rastnase 28, während
die obere Druckfläche 38 des Vorderstückes 32 gegen
die obere Wand 16 des Querrohres 15 drückt. Die untere
Druckfläche 36 des Hinterstückes 34 ist gegen die untere
Wand 17 des Querloches 15 verspannt, während die obere
Druckfläche 38 gegen die obere Rastnase 28 drückt,
die sich an der oberen Wand 16 des Achsrohres 2 abstützt.
Der beschriebene Drehbeschlag läßt sich aufgrund seiner
vorteilhaften Ausbildung kostengünstig herstellen und
einfach montieren. Dabei ist mit einfachen Mitteln
eine paßgenaue und dauerhafte Befestigung des Trägers
10 am Achsrohr 2 gegeben, so daß stets eine einwandfreie
Funktion des Drehbeschlages 1 und eine exakte Führung
der Tür unter Vemeidung unterschiedlicher Spaltbreiten
gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß der Drehbeschlag aufgrund der stabilen Befestigung
des Trägers 10 am Achsrohr 2 selbst große Lasten sicher
aufnehmen kann. Vorteilhaft ist ferner, daß der mittragen
de Befestigungskeil 31 weitgehend verdeckt unterhalb
des Grundkörpers 18 des Trägers 10 liegt, wodurch diese
Teile im Befestigungsbereich eine kompakte Baueinheit
bilden.
Claims (18)
1. Drehbeschlag für einen Eckschrank
mit einem vertikalen Achsrohr und mindestens einem
Träger, der mindestens einen radial abstrebenden Trag
arm aufweist und mit einer Rastnase eines Grundkörpers
in das Achsrohr eingreift und an diesem über einen
Befestigungskeil arretiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Grundkörper (18) des Trägers (10, 10′) zwei
einander diametral gegenüberliegende und höhenver
setzte Rastnasen (27, 28) angeordnet sind, die in zwei
verschiedenen Ebenen in einem durchgehenden Querloch
(15) des Achsrohres (2) so positioniert sind, daß
die obere Rastnase (27) an einer Oberwand (16) und
die untere Rastnase (28) gegenüber an einer Unterwand
(17) des Querloches (15) anliegt, und daß der Be
festigungskeil (31) das Achsrohr (2) im Querloch (15)
horizontal durchsetzt und mit einander gegenüber
liegenden Druckflächen (36, 38) gegen die Oberwand
(16), die Unterwand (17) und die Rastnasen (27, 28)
verkeilt ist.
2. Drehbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (10, 10′) mit dem Grund
körper (18) und dem Tragarm (19) materialeinheit
lich einstückig ausgebildet ist.
3. Drehbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (10, 10′) mit dem Grund
körper (18) und zwei einen Winkel bildenden Trag
armen (19) aus einem einzigen Metallblech als Stanz
biegeteil ausgeführt ist.
4. Drehbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (10, 10′) mit einer den
Grundkörper (18) und die beiden Tragarme (19) bilden
den Grundwandung (20) und zwei von dieser abstreben
den Seitenwandungen (21) im Querschnitt U-förmig aus
gebildet ist.
5. Drehbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundwandung (20) des Trägers (10,
10′) im Bereich des Grundkörpers (18) eine Oberstütz
wand (26) und eine gegenüberliegende, nach unten in
eine tiefere Ebene ausgeformte Unterstützwand (25)
aufweist, an denen die Rastnasen (27, 28) angeordnet
sind.
6. Drehbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundwandung (20) des Trägers (10,
10′) im Bereich des Grundkörpers (18) für die Aus
biegung der Unterstützwand (25) eine etwa U-förmige
Freistanzung (24) aufweist, in deren Mittenbereich
das Achsrohr (2) gelagert ist.
7. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstützwand (26)
und die Unterstützwand (25) des Grundkörpers (18)
beidseitig neben den Rastnasen (27, 28) teilkreis
förmige Seitenstützflächen (30) aufweisen, deren
Radius im wesentlichen gleich dem Radius der äußeren
Umfangsfläche des Achsrohres (2) ist.
8. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (27, 28) mit zwei
Schenkeln im Querschnitt in etwa V-förmig in einem
solchen Winkel ausgeführt sind, der gleich einer
Winkelausbildung der Oberwand (16) und der Unter
wand (17) des Querloches (15) ist.
9. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur V-förmigen Stanzbiege
ausbildung der Rastnasen (27, 28) an deren Hinterenden
in der Oberstützwand (26) und der Unterstützwand (25)
des Grundkörpers (18) je eine Aussparung (29) aus
gebildet ist.
10. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Vorderende (9)
des Tragarmes (19) höher angeordnet ist als der Grund
körper (18) des Trägers (10, 10′).
11. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (19) im Be
reich zwischen dem Grundkörper (18) des Trägers (10,
10′) und dem freien Vorderende (9) eine Stufung (22)
aufweist.
12. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundwandung (20)
des Tragarmes (19) eine Befestigungsaufnahme (23)
für einen Auflageboden (3) ausgebildet ist.
13. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskeil (31)
im Querloch (15) des Achsrohres (2) derart stufen
förmig ausgebildet ist, daß die obere und die untere
Druckfläche (38, 36) am Vorderstück (32) um das Maß
der Dicke der Rastnase (27, 28) höher sind als die
obere und die untere Druckfläche (38, 36) am Hinter
stück (34) des Befestigungskeils (31).
14. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (36, 38)
des Befestigungskeils (31) entsprechend den V-förmigen
Rastnasen (27, 28) sowie der V-förmigen Oberwand (16)
und Unterwand (17) des Querloches (15) dreieckförmig
schräg ausgerichtet sind.
15. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß am Vorderstück (32) des
Befestigungskeils (31) eine Einführschräge (33) aus
gebildet ist.
16. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß am Hinterstück (34) des
Befestigungskeils (31) ein Einschlagzapfen (35) an
geordnet ist.
17. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskeil (31)
im Bereich der unteren Druckfläche (36) eine etwa
halbkreisförmige Einführausnehmung (37) aufweist.
18. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß am Achsrohr (2) auf Ab
stand übereinander zwei als Stanzbiegeteile ausge
führte Träger (10, 10′) mit je zwei höhenversetzten
Rastnasen (27, 28) in zwei auf Abstand übereinander
im Achsrohr (2) ausgebildeten Querlöchern (15) mit
je einem Befestigungskeil (31) lotrecht und ver
kantungsfrei zueinander ausgerichtet festgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833335234 DE3335234A1 (de) | 1983-09-29 | 1983-09-29 | Drehbeschlag fuer einen eckschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833335234 DE3335234A1 (de) | 1983-09-29 | 1983-09-29 | Drehbeschlag fuer einen eckschrank |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3335234A1 DE3335234A1 (de) | 1985-04-11 |
DE3335234C2 true DE3335234C2 (de) | 1993-05-06 |
Family
ID=6210364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833335234 Granted DE3335234A1 (de) | 1983-09-29 | 1983-09-29 | Drehbeschlag fuer einen eckschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3335234A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19963495C1 (de) * | 1999-02-01 | 2000-08-17 | Peka Metall Ag | Drehbeschlag für ein Drehkarussell eines Eckschrankes |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3049114C2 (de) * | 1980-12-24 | 1985-03-28 | Hetal-Werke Franz Hettich Gmbh & Co, 7297 Alpirsbach | Beschlag für einen Eckschrank, insbesondere Küchenschrank |
-
1983
- 1983-09-29 DE DE19833335234 patent/DE3335234A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19963495C1 (de) * | 1999-02-01 | 2000-08-17 | Peka Metall Ag | Drehbeschlag für ein Drehkarussell eines Eckschrankes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3335234A1 (de) | 1985-04-11 |
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