DE3335234C2 - - Google Patents

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DE3335234C2
DE3335234C2 DE19833335234 DE3335234A DE3335234C2 DE 3335234 C2 DE3335234 C2 DE 3335234C2 DE 19833335234 DE19833335234 DE 19833335234 DE 3335234 A DE3335234 A DE 3335234A DE 3335234 C2 DE3335234 C2 DE 3335234C2
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Karl 7311 Holzmaden De Kneile
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Robert Krause & Co KG Zweigniederlassung Weilheim-Teck 7315 Weilheim De GmbH
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Robert Krause & Co KG Zweigniederlassung Weilheim-Teck 7315 Weilheim De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis
    • A47B49/006Corner cabinets

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehbeschlag für einen Eckschrank nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Drehbeschlag dieser Art weist der Träger einen U-förmigen Grundkörper auf, an den zwei Tragarme angeschweißt sind. Der Träger muß nach dem Schweißen exakt ausgerichtet werden, um den beim Schweißen auftretenden Materialverzug zu beseitigen. Zur Verbindung mit dem vertikalen Achsrohr wird es so weit in eine größere Ausnehmung des Grundkörpers eingeführt, bis eine Nase des Grundkörpers in ein Seitenloch in der Wand des Achsrohres eingreift. Anschließend wird ein Keil parallel zum Achsrohr von oben in die Ausnehmung des Grundkörpers getrieben, um den Träger quer zur Längsrichtung des Achsrohres in ihm zu verspannen. Die Belastbarkeit des Trägers ist jedoch verhältnis­ mäßig gering, da nur eine Nase in die Seitenöffnung des Achsrohres eingreift und sonst keine senkrecht zur Vertikalbelastung angeordnete Abstützung vorgesehen ist. Dabei liegt der Keil parallel zum Achsrohr, so daß seine Belastung mit der vertikal auf den Träger einwirkenden Belastung im wesentlichen gleichgerichtet ist. Nachteilig ist ferner, daß bei diesem bekannten Drehbeschlag die Befestigung des Trägers am Achsrohr keine ausreichende Dauerfunktionstüchtigkeit hat, da die Zentrierung und Abstützung im Befestigungsbereich zu ungenau ist. Daher tritt oft nach bereits kurzer Benutzungszeit ein Lockerungsspiel auf, wodurch der Träger am Achsrohr verkantet und in Schrägpositionen gelangen kann, so daß ein Verzug der Eckschranktüren und ungleiche Türspalte auftreten können.
Bei einem anderen bekannten Drehbeschlag (DE-PS 30 49 114) ist der Träger mit einer Durchtrittsöffnung für das Achsrohr versehen, das drehfest mit dem Träger verbunden ist. Wie der Träger mit dem Achsrohr verbunden ist, läßt sich der Druckschrift nicht entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehbe­ schlag der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln eine höhere Belastbarkeit im Befestigungsbereich und auch bei großen Beanspruchungen eine stets einwandfrei ausgerichtete, spielfreie Dauer­ positionierung des Trägers am Achsrohr gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Drehbeschlag der gattungs­ bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Mit den Druckflächen des Befestigungskeiles werden die beiden Rastnasen des Grundkörpers sicher gegen die obere und untere Wandung des Querloches des Achs­ rohres verspannt. Außerdem ist der Befestigungskeil mit seinen Druckflächen selbst gegen die Wandungen des Querloches verkeilt, so daß er zuverlässig in seiner Einbaulage gehalten wird. Da der Befestigungskeil quer zur Achsrichtung des Achsrohres liegt, trägt er zur Abstützung des Grundkörpers und damit des Trägers im Befestigungsbereich bei. Der Befestigungskeil gewähr­ leistet während der Einsatzdauer des erfindungsgemäßen Drehbeschlages einen sicheren Sitz des Trägers auf dem Achsrohr. Die in der Regel am Träger befestigten Eckschranktüren behalten dadurch ihre genaue Einbaulage bei.
Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Er­ findung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer und schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Drehbeschlag,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Befestigungsbereich eines oberen Trägers des Drehbeschlages gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Befestigungsbereich des Trägers in Seitenan­ sicht und im Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, jedoch in einem Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
Der in den Zeichnungen dargestellte Drehbeschlag 1 ist für den Einbau in einen Eckschrank, insbesondere einen Kücheneckschrank, vorgesehen und weist ein verti­ kales Achsrohr 2 auf, um dessen Längsachse der Drehbe­ schlag mit strichpunktiert angedeuteten Auflageböden 3 und mit zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten vorderen, an Türhaltern 4 befestigten (nicht näher dargestellten) Abschlußtüren karussellartig gedreht werden kann.
Das Achsrohr 2 ist mit seinem unteren Ende an einer Lagerschale 5 angeordnet, die am Grund des Eckschrankes befestigt werden kann. In der Lagerschale 5 ist eine Steuerrolle 6 gelagert, an der zwei nach vorn abstrebende Steuerstangen 7 angelenkt sind, die an unteren Querstre­ ben 8 der Türhalter 9 schwenkbar festgelegt sind. Die beiden Türhalter 4 sind über untere und obere Querstreben 8 mit Gelenken 11 an den vorderen Enden 9 zweier Träger 10, 10′ befestigt. Die beiden Türen des Eckschrankes werden an oberen und unteren Querleisten 12 des Türhalters 4 befestigt, wofür die Querleisten 12 entsprechende Befestigungslöcher 13 haben. Die oberen Gelenke 11 weisen eine Stellschraube 14 auf, über die eine stufenlose Höhenjustierung der Türhalter 4 erzielt werden kann.
Im Achsrohr 2 sind in vertikalem Abstand zueinander zwei Querlöcher 15 vorgesehen, die das Achsrohr 2 senk­ recht zur Längsachse, also in horizontaler Richtung, durch­ setzen, so daß die Rohrwandung an zwei einander gegen­ überliegenden Seiten entsprechende Öffnungen aufweist. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist das Querloch 15 in Längsrichtung des Achsrohres 2 als Langloch ausge­ bildet. Seine obere Wand 16 und seine untere Wand 17 sind dabei winkelförmig ausgebildet, so daß je zwei schräge Anlageflächen gebildet sind.
Die beiden Träger 10, 10′ sind gleich ausgebildet und besitzen jeweils einen Grundkörper 18, an denen zwei V-förmig zueinander verlaufende Tragarme 19 vorgesehen sind, die zum Achsrohr 2 im wesentlichen horizontal und in radialer Richtung verlaufen. Der Träger 10 bzw. 10′ ist mit dem Grundkörper 18 und den beiden Tragarmen 19 einstückig ausgebildet, vorzugsweise wird der Träger 10 mit dem Grundkörper 18 und den beiden Tragarmen 19 aus einem Metallblech als Stanzbiegeteil hergestellt. Dadurch läßt sich der Träger 10 sehr einfach und kosten­ günstig herstellen. Die Träger 10, 10′ können infolge dieser Ausbildung stets gleichbleibend genau ausgebildet sein und haben praktisch vernachlässigbare geringe Toleranzen, so daß eine immer gleichbleibende Maßgenauig­ keit gegeben ist und keine nachträglichen Richtarbeiten an den Trägern 10, 10′ durchgeführt werden müssen. Jeder Träger 10 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, in dem von einer den Grundkörper 18 und die beiden Tragarme 19 bildenden Grundwandung 20 zwei Seitenwandungen 21 abstehen. Die Öffnungsseite des U-förmigen Querschnitts weist nach unten, so daß die Grundwandung 20 die obere Abschlußfläche des Trägers 10 bildet.
Wie Fig. 1 zeigt, hat jeder Tragarm 19 im Bereich zwischen dem Grundkörper 18 und den Enden 9 des Trägers 10 eine Stufe 22, die so ausgebildet ist, daß das Ende 9 in einer Ebene liegt, die gegenüber der den Grundkörper 18 enthaltenden Ebene etwas höher liegt. Dieser schräge Anstieg der Tragarme 19 kann bei einem Auflageboden 3 besonders günstig sein, der z. B. aus Kunststoff als Schalenkörper ausgebildet ist und radiale Versteifungs­ rippen hat. Die Tragarme 19 sind dann in den Freiräumen unter der Auflagefläche zwischen den Versteifungsrippen weitgehend verdeckt angeordnet. Bei einem planen Auflage­ boden 3, der z. B. aus einer Holzplatte gebildet sein kann, kann es vorteilhaft sein, die Tragarme nicht mit einer Stufe zu versehen, sondern plan auszubilden. An der Grundwandung 20 der Tragarme 19 kann ferner eine z. B. winkelförmige Befestigungsaufnahme 23 vorgesehen sein, an der der Auflageboden 3 vorzugsweise durch einen hakenartigen Eingriff festgelegt sein kann.
In der Grundwandung 20 des Grundkörpers 18 ist eine U-förmige Freistanzung 24 vorgesehen (Fig. 2), in deren Mittenbereich das Achsrohr 2 eingesetzt ist. Die Frei­ stanzung 24 ermöglicht eine leichte Verformung der Grundwandung 20 bei der Stanzbiegeherstellung, um eine untere Stützwand 25 schalenförmig auszubilden, die in einer tieferen Ebene liegt als die obere Stützwand 26. Sie ist im Bereich des Grundkörpers 18 mit der Grundwandung 20 identisch. Der Höhenversatz zwischen der unteren Stützwand 25 und der oberen Stützwand 26 ist insbesondere in Fig. 2 deutlich erkennbar.
An der Stützwand 26 ist eine Rastnase 27 und an der unteren Stützwand 25 eine Rastnase 28 vorgesehen. Die beiden Rastnasen 27, 28 liegen in zwei verschiedenen Ebenen und diametral einander gegenüber. Sie ragen in das Achsrohr 2 und befinden sich an einander gegen­ überliegenden Seiten in den durch das Querrohr 15 ge­ bildeten Wandungsöffnungen. Die obere Rastnase 27 liegt an der oberen Wand 16 und die untere Rastnase 28 an der unteren Wand 17 des Querloches 15 an.
Die Rastnasen 27, 28 haben U-förmigen Querschnitt (Fig. 3) mit zwei einen Winkel einschließenden Schenkeln. Die Winkelstellung der beiden Schenkel entspricht der winkelförmigen Ausbildung der oberen Wand 16 und der unteren Wand 17 des Querloches 15, so daß die Schenkel der Rastnasen 27, 28 spielfrei an der V-förmigen oberen Wand 16 und der ebenfalls V-förmigen unteren Wand 17 anliegen. Um die Rastnasen 27, 28 im Stanzbiegeverfahren günstig herstellen zu können, ist an ihren hinteren Enden sowohl in der oberen Stützwand 26 als auch in der unteren Stützwand 25 des Grundkörpers 18 jeweils eine schlitzförmige Aussparung 29 vorgesehen. Darüber hinaus zeigt Fig. 2, daß beiderseits neben den Rastnasen 27, 28 an der Stützwand 25 und der Stützwand 26 jeweils teilkreisförmige seitliche Stützflächen 30 vorgesehen sind. Der Radius dieser Stützflächen 30 entspricht dem Radius der äußeren Umfangsfläche des Achsrohres 2. Dadurch ist sichergestellt, daß die Stützflächen 30 an vier gleichmäßig verteilten Stellen am Außenum­ fang des Achsrohres 2 paßgenau anliegen, so daß eine absolut wackel- und verkantungsfreie Positionierung des Trägers 10 am Achsrohr 2 gegeben ist.
Wie Fig. 4 zeigt, ist im Querloch 15 ein Befestigungskeil 31 fest verspannt bzw. verkeilt, der mit einem Schlag­ werkzeug, wie beispielsweise einem Hammer, im Querloch befestigt wird. Der Befestigungskeil 31 durchsetzt das Achsrohr 2 senkrecht zu dessen Längsachse. Der Befestigungskeil weist ein als Spitze ausgebildetes Vorderstück 32 mit Einführschrägen 33 sowie ein Hinter­ stück 34 auf, das ebenfalls Einführschrägen 33 hat. Das Hinterstück 34 hat einen Einschlagzapfen 35, der zur leichten Montage des Befestigungskeiles 31 nach unten gebogen ist und den Grundkörper 18 des Drehkörpers 10 an der hinteren Seitenwand 21 überragt. Um den Be­ festigungskeil 31 leicht in das Querloch 15 des Achsrohres 2 einführen zu können, ist im Bereich einer unteren Druckfläche 36 eine etwa halbkreisförmige Einführaus­ nehmung 37 vorgesehen. An der Oberseite weist der Be­ festigungskeil 31 eine weitere Druckfläche 38 auf. Sowohl die untere Druckfläche 36 als auch die obere Druckfläche 38 sind dreieckförmig schräg bzw. V-förmig ausgebildet, so daß schräge Anpreßflächen gebildet sind. Die Anpreßflächen bzw. Druckflächen 36, 38 liegen derart schräg, daß sie entsprechend den V-förmigen Rastnasen 27, 28 sowie entsprechend den V-förmigen Wänden 16 und 17 des Querloches 15 ausgerichtet sind. Dadurch ist gewährleistet, daß die Druckflächen 36, 38 des Befestigungskeiles 31 für einen festen Montage­ sitz spielfrei sowohl an den Rastnasen 27, 28 als auch an den Wänden 16, 17 anliegen. Fig. 4 zeigt, daß der Befestigungskeil 31 im Querloch 15 stufenförmig ausge­ bildet ist. Dabei liegt das Vorderstück 32 um das Maß der Dicke der Rastnase 27 bzw. 28 oberhalb des Hinter­ stückes 34. Die Druckfläche 36 des Vorderstückes 32 drückt somit gegen die untere Rastnase 28, während die obere Druckfläche 38 des Vorderstückes 32 gegen die obere Wand 16 des Querrohres 15 drückt. Die untere Druckfläche 36 des Hinterstückes 34 ist gegen die untere Wand 17 des Querloches 15 verspannt, während die obere Druckfläche 38 gegen die obere Rastnase 28 drückt, die sich an der oberen Wand 16 des Achsrohres 2 abstützt.
Der beschriebene Drehbeschlag läßt sich aufgrund seiner vorteilhaften Ausbildung kostengünstig herstellen und einfach montieren. Dabei ist mit einfachen Mitteln eine paßgenaue und dauerhafte Befestigung des Trägers 10 am Achsrohr 2 gegeben, so daß stets eine einwandfreie Funktion des Drehbeschlages 1 und eine exakte Führung der Tür unter Vemeidung unterschiedlicher Spaltbreiten gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Drehbeschlag aufgrund der stabilen Befestigung des Trägers 10 am Achsrohr 2 selbst große Lasten sicher aufnehmen kann. Vorteilhaft ist ferner, daß der mittragen­ de Befestigungskeil 31 weitgehend verdeckt unterhalb des Grundkörpers 18 des Trägers 10 liegt, wodurch diese Teile im Befestigungsbereich eine kompakte Baueinheit bilden.

Claims (18)

1. Drehbeschlag für einen Eckschrank mit einem vertikalen Achsrohr und mindestens einem Träger, der mindestens einen radial abstrebenden Trag­ arm aufweist und mit einer Rastnase eines Grundkörpers in das Achsrohr eingreift und an diesem über einen Befestigungskeil arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (18) des Trägers (10, 10′) zwei einander diametral gegenüberliegende und höhenver­ setzte Rastnasen (27, 28) angeordnet sind, die in zwei verschiedenen Ebenen in einem durchgehenden Querloch (15) des Achsrohres (2) so positioniert sind, daß die obere Rastnase (27) an einer Oberwand (16) und die untere Rastnase (28) gegenüber an einer Unterwand (17) des Querloches (15) anliegt, und daß der Be­ festigungskeil (31) das Achsrohr (2) im Querloch (15) horizontal durchsetzt und mit einander gegenüber­ liegenden Druckflächen (36, 38) gegen die Oberwand (16), die Unterwand (17) und die Rastnasen (27, 28) verkeilt ist.
2. Drehbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (10, 10′) mit dem Grund­ körper (18) und dem Tragarm (19) materialeinheit­ lich einstückig ausgebildet ist.
3. Drehbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (10, 10′) mit dem Grund­ körper (18) und zwei einen Winkel bildenden Trag­ armen (19) aus einem einzigen Metallblech als Stanz­ biegeteil ausgeführt ist.
4. Drehbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (10, 10′) mit einer den Grundkörper (18) und die beiden Tragarme (19) bilden­ den Grundwandung (20) und zwei von dieser abstreben­ den Seitenwandungen (21) im Querschnitt U-förmig aus­ gebildet ist.
5. Drehbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundwandung (20) des Trägers (10, 10′) im Bereich des Grundkörpers (18) eine Oberstütz­ wand (26) und eine gegenüberliegende, nach unten in eine tiefere Ebene ausgeformte Unterstützwand (25) aufweist, an denen die Rastnasen (27, 28) angeordnet sind.
6. Drehbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundwandung (20) des Trägers (10, 10′) im Bereich des Grundkörpers (18) für die Aus­ biegung der Unterstützwand (25) eine etwa U-förmige Freistanzung (24) aufweist, in deren Mittenbereich das Achsrohr (2) gelagert ist.
7. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstützwand (26) und die Unterstützwand (25) des Grundkörpers (18) beidseitig neben den Rastnasen (27, 28) teilkreis­ förmige Seitenstützflächen (30) aufweisen, deren Radius im wesentlichen gleich dem Radius der äußeren Umfangsfläche des Achsrohres (2) ist.
8. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (27, 28) mit zwei Schenkeln im Querschnitt in etwa V-förmig in einem solchen Winkel ausgeführt sind, der gleich einer Winkelausbildung der Oberwand (16) und der Unter­ wand (17) des Querloches (15) ist.
9. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur V-förmigen Stanzbiege­ ausbildung der Rastnasen (27, 28) an deren Hinterenden in der Oberstützwand (26) und der Unterstützwand (25) des Grundkörpers (18) je eine Aussparung (29) aus­ gebildet ist.
10. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Vorderende (9) des Tragarmes (19) höher angeordnet ist als der Grund­ körper (18) des Trägers (10, 10′).
11. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (19) im Be­ reich zwischen dem Grundkörper (18) des Trägers (10, 10′) und dem freien Vorderende (9) eine Stufung (22) aufweist.
12. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundwandung (20) des Tragarmes (19) eine Befestigungsaufnahme (23) für einen Auflageboden (3) ausgebildet ist.
13. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskeil (31) im Querloch (15) des Achsrohres (2) derart stufen­ förmig ausgebildet ist, daß die obere und die untere Druckfläche (38, 36) am Vorderstück (32) um das Maß der Dicke der Rastnase (27, 28) höher sind als die obere und die untere Druckfläche (38, 36) am Hinter­ stück (34) des Befestigungskeils (31).
14. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (36, 38) des Befestigungskeils (31) entsprechend den V-förmigen Rastnasen (27, 28) sowie der V-förmigen Oberwand (16) und Unterwand (17) des Querloches (15) dreieckförmig schräg ausgerichtet sind.
15. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorderstück (32) des Befestigungskeils (31) eine Einführschräge (33) aus­ gebildet ist.
16. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Hinterstück (34) des Befestigungskeils (31) ein Einschlagzapfen (35) an­ geordnet ist.
17. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskeil (31) im Bereich der unteren Druckfläche (36) eine etwa halbkreisförmige Einführausnehmung (37) aufweist.
18. Drehbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Achsrohr (2) auf Ab­ stand übereinander zwei als Stanzbiegeteile ausge­ führte Träger (10, 10′) mit je zwei höhenversetzten Rastnasen (27, 28) in zwei auf Abstand übereinander im Achsrohr (2) ausgebildeten Querlöchern (15) mit je einem Befestigungskeil (31) lotrecht und ver­ kantungsfrei zueinander ausgerichtet festgelegt sind.
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